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   BGH, 31.05.1990 - IX ZR 257/89   

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BGH, 31.05.1990 - IX ZR 257/89 (https://dejure.org/1990,1760)
BGH, Entscheidung vom 31.05.1990 - IX ZR 257/89 (https://dejure.org/1990,1760)
BGH, Entscheidung vom 31. Mai 1990 - IX ZR 257/89 (https://dejure.org/1990,1760)
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Volltextveröffentlichungen (6)

  • Wolters Kluwer

    Sektioneinwilligung - Krankenhausaufnahmeverträge - Leichenschau - Vorformulierte Einwilligungserklärung

  • VersR (via Owlit)(Abodienst, Leitsatz frei)

    AGBG § 9 Abs. 1

  • Juristenzeitung(kostenpflichtig)

    Zur Zulässigkeit vorformulierter Einwilligungserklärungen für eine innere Leichenschau

  • rechtsportal.de(Abodienst, kostenloses Probeabo)

    BGB § 611
    Formularmäßige Einwilligung in Leichenschau in Krankenhausaufnahmeverträgen

  • ibr-online(Abodienst, kostenloses Probeabo, Leitsatz frei)
  • juris(Abodienst) (Volltext/Leitsatz)

Papierfundstellen

  • NJW 1990, 2313
  • NJW 1990, 2315
  • MDR 1990, 999
  • VersR 1990, 1124
  • WM 1990, 1787
  • JR 1991, 200
 
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Wird zitiert von ... (7)Neu Zitiert selbst (15)

  • BGH, 18.02.1982 - I ZR 81/80

    Honorarbedingungen: Sendevertrag

    Auszug aus BGH, 31.05.1990 - IX ZR 257/89
    Das hat der Bundesgerichtshof bereits mehrfach entschieden (BGH, Urt. v. 18. Februar 1982 - I ZR 81/80, GRUR 1984, 45, 47 = LM AGBG § 9 (C b) Nr. 5; Urt. v. 25. Juni 1986 - IVa ZR 263/84, WM 1986, 1253, 1254 = ZIP 1986, 1197 f; BGHZ 1O1, 307, 315).

    So kann einer Überraschungsklausel zum Beispiel durch Hinweise des Verwenders der überraschende Charakter genommen werden (BGH, Urt. v. 18. Februar 1982 aaO S. 47; Urt. v. 25. Juni 1986 aaO S. 1254).

  • BGH, 25.06.1986 - IVa ZR 263/84

    Geltendmachung des überraschenden Charakters einer Klausel im Wege der

    Auszug aus BGH, 31.05.1990 - IX ZR 257/89
    Das hat der Bundesgerichtshof bereits mehrfach entschieden (BGH, Urt. v. 18. Februar 1982 - I ZR 81/80, GRUR 1984, 45, 47 = LM AGBG § 9 (C b) Nr. 5; Urt. v. 25. Juni 1986 - IVa ZR 263/84, WM 1986, 1253, 1254 = ZIP 1986, 1197 f; BGHZ 1O1, 307, 315).

    So kann einer Überraschungsklausel zum Beispiel durch Hinweise des Verwenders der überraschende Charakter genommen werden (BGH, Urt. v. 18. Februar 1982 aaO S. 47; Urt. v. 25. Juni 1986 aaO S. 1254).

  • BGH, 08.01.1985 - VI ZR 15/83

    Anforderungen an den Beweis der Aufklärung durch einen Arzt; Verwertung eines

    Auszug aus BGH, 31.05.1990 - IX ZR 257/89
    Der VI. Senat des Bundesgerichtshofs (Urt. v. 8. Januar 1985 - VI ZR 15/83 = NJW 1985, 1399 [BGH 08.01.1985 - VI ZR 15/83]) hat eine vorformulierte Erklärung eines Krankenhauspatienten für beachtlich gehalten, in der dieser unter anderem sein Einverständnis zu einer Operation erklärt hatte (vgl. auch Gounalakis aaO S. 752).
  • BGH, 01.12.1981 - KZR 37/80

    Feststellung der generellen Unwirksamkeit einer Klausel in den Allgemeinen

    Auszug aus BGH, 31.05.1990 - IX ZR 257/89
    Insbesondere muß auch der Inhalt anderer Klauseln in Rechnung gestellt werden (BGHZ 82, 238, 240 f [BGH 01.12.1981 - K ZR 37/80]; Senatsurt. v. 9. November 1989 aaO S. 764).
  • BGH, 31.10.1984 - VIII ZR 226/83

    Auslegung und Zulässigkeit von AGB im Möbelhandel; Untersagung der Verwendung

    Auszug aus BGH, 31.05.1990 - IX ZR 257/89
    Anders als im Individualprozeß, in dem bei Mehrdeutigkeit eine kundengünstige Auslegung geboten sein kann, ist im Verbandsprozeß deshalb die dem Kunden ungünstigste Auslegung zugrunde zu legen (BGH, Urt. v. 31. Oktober 1984 - VIII ZR 226/83, WM 1985, 24, 25; Urt. v. 6. Dezember 1984 - VII ZR 227/83, WM 1985, 199, 200; Senatsurt. v. 9. November 1989.
  • BGH, 06.12.1984 - VII ZR 227/83

    Inhaltskontrolle der Verkaufs- und Lieferungsbedingungen eines Fensterherstellers

    Auszug aus BGH, 31.05.1990 - IX ZR 257/89
    Anders als im Individualprozeß, in dem bei Mehrdeutigkeit eine kundengünstige Auslegung geboten sein kann, ist im Verbandsprozeß deshalb die dem Kunden ungünstigste Auslegung zugrunde zu legen (BGH, Urt. v. 31. Oktober 1984 - VIII ZR 226/83, WM 1985, 24, 25; Urt. v. 6. Dezember 1984 - VII ZR 227/83, WM 1985, 199, 200; Senatsurt. v. 9. November 1989.
  • BGH, 29.03.1974 - V ZR 22/73

    Mängelhaftung des Veräußerers

    Auszug aus BGH, 31.05.1990 - IX ZR 257/89
    Dazu ist allerdings erforderlich, daß ihr Anwendungsbereich über den Bezirk eines Oberlandesgerichts hinausgeht (BGH, Urt. v. 29. März 1974 - V ZR 22/73, NJW 1974, 1135, 1136; Urt. v. 26. November 1984 - VIII ZR 188/83, NJW 1985, 1220).
  • BGH, 26.03.1953 - III ZR 220/52

    Rechtliche Stellung einer Universitätsklinik

    Auszug aus BGH, 31.05.1990 - IX ZR 257/89
    Außerhalb der gesetzlich geregelten Fälle (vgl. dazu Uhlenbruck, Med. Klinik 1972, 1159; Ponsold, Lehrbuch der gerichtlichen Medizin 2. Aufl. S. 70 f) hält die ganz überwiegende Auffassung die klinische Sektion nur für zulässig, wenn die Einwilligung des Verstorbenen oder die Zustimmung der totensorgeberechtigten Angehörigen vorliegt (BGHZ 9, 145, 149; OLG München NJW 1976, 1805 [OLG München 31.05.1976 - 1 Ws 1540/75]; LG Bonn JW 1928, 2294, 2296; VersR 1970, 715, 716; Haas NJW 1988, 2929, 2932 f [VGH Bayern 19.05.1988 - 25 CS 312/88]; Soergel/Zeuner, BGB 11. Aufl. § 823 Rdnr. 64; Staudinger/Schäfer, BGB 12. Aufl. § 823 Rdnr. 110, 118; MünchKomm/Mertens, BGB 2. Aufl. § 823 Rdnr. 137; Uhlenbruck aaO S. 1159; Bruck/Möller/Wagner, VVG 8. Aufl. 6. Bd. 1. Halbbd.
  • OLG München, 31.05.1976 - 1 Ws 1540/75
    Auszug aus BGH, 31.05.1990 - IX ZR 257/89
    Außerhalb der gesetzlich geregelten Fälle (vgl. dazu Uhlenbruck, Med. Klinik 1972, 1159; Ponsold, Lehrbuch der gerichtlichen Medizin 2. Aufl. S. 70 f) hält die ganz überwiegende Auffassung die klinische Sektion nur für zulässig, wenn die Einwilligung des Verstorbenen oder die Zustimmung der totensorgeberechtigten Angehörigen vorliegt (BGHZ 9, 145, 149; OLG München NJW 1976, 1805 [OLG München 31.05.1976 - 1 Ws 1540/75]; LG Bonn JW 1928, 2294, 2296; VersR 1970, 715, 716; Haas NJW 1988, 2929, 2932 f [VGH Bayern 19.05.1988 - 25 CS 312/88]; Soergel/Zeuner, BGB 11. Aufl. § 823 Rdnr. 64; Staudinger/Schäfer, BGB 12. Aufl. § 823 Rdnr. 110, 118; MünchKomm/Mertens, BGB 2. Aufl. § 823 Rdnr. 137; Uhlenbruck aaO S. 1159; Bruck/Möller/Wagner, VVG 8. Aufl. 6. Bd. 1. Halbbd.
  • BGH, 26.11.1984 - VIII ZR 188/83

    Formularmäßige Vereinbarung der Zurückhaltung offener Warenlieferungen bis zur

    Auszug aus BGH, 31.05.1990 - IX ZR 257/89
    Dazu ist allerdings erforderlich, daß ihr Anwendungsbereich über den Bezirk eines Oberlandesgerichts hinausgeht (BGH, Urt. v. 29. März 1974 - V ZR 22/73, NJW 1974, 1135, 1136; Urt. v. 26. November 1984 - VIII ZR 188/83, NJW 1985, 1220).
  • OLG Koblenz, 15.09.1989 - 2 U 52/88

    Vorformulierte Einwilligung zur Organentnahme in Krankenhausverträgen

  • BGH, 09.11.1989 - IX ZR 269/87

    Kontrolle einzelner Klauseln der von einem Dachverband empfohlenen "Allgemeinen

  • LG Mainz, 04.12.1987 - 7 O 345/87
  • LG Bonn, 25.02.1970 - 7 O 230/69
  • OLG Hamm, 11.02.1983 - 20 U 273/82
  • BGH, 29.07.2021 - III ZR 179/20

    Facebooks Regeln gegen "Hassrede" verstoßen gegen AGB-Recht

    [1] § 308 Nr. 5 BGB betrifft allein Erklärungsfiktionen, die sich auf ein zeitlich nach der Einbeziehung Allgemeiner Geschäftsbedingungen liegendes Verhalten stützen (BGH, Urteil vom 31. Mai 1990 - IX ZR 257/89, NJW 1990, 2313, 2314 hinsichtlich der inhaltsgleichen Regelung in § 10 Nr. 5 AGBG aF; Schmidt in Ulmer/Brandner/Hensen aaO § 308 Nr. 5 BGB Rn. 6b mwN).
  • BGH, 27.01.2000 - I ZR 241/97

    Telefonwerbung VI - Telefon-Werbung

    b) Die Auslegung der von der Beklagten vorformulierten Einverständniserklärung der Kundin durch das Berufungsgericht ist vom Revisionsgericht uneingeschränkt nachzuprüfen (vgl. BGH, Urt. v. 31.5.1990 - IX ZR 257/89, NJW 1990, 2313; BGHZ 129, 297, 300; BGH, Urt. v. 13.11.1997 - X ZR 135/95, WRP 1998, 615, 618), da die Allgemeine Geschäftsbedingung nach den Feststellungen des Berufungsgerichts bundesweit von allen V. banken verwendet wird.
  • OLG Karlsruhe, 26.07.2001 - 9 U 11/01

    Obduktion - Zustimmung des Totenfürsorgeberechtigten - Belehrung über Umfang und

    Soweit eine Leichenöffnung nicht aufgrund besonderer gesetzlicher Vorschriften und Verfahren gestattet ist, bedarf eine Leichenöffnung nach der Rechtsprechung und einem ganz überwiegenden Teil des Schrifttums der vorherigen Einwilligung des Patienten oder der späteren Einwilligung des Totenfürsorgeberechtigten (BGH NJW 1990, 2313 m.w.N.).

    Bei der Entscheidung dieser Frage wurde nicht übersehen, dass der Bundesgerichtshof (BGH NJW 1990, 2313) für die Zustimmung des Patienten in eine Leichenöffnung sogar eine Zustimmung in vorformulierten Vertragsbedingungen für ausreichend angesehen hat.

    Diee Entscheidung hat im Übrigen weitgehend Widerspruch ausgelöst (Deutsch, NJW 1990, 2315; Ackmann JZ 1990, 925; Giesen und Kloth, JR 1991, 203).

  • KG, 29.11.2004 - 23 U 1/02

    Verbandsklageprozess gegen AGB der Deutschen Bahn AG: Wirksamkeit der

    Dies würde aber keinen Verstoß gegen § 9 AGBG darstellen, für den es auf den Inhalt der Klausel ankommt, sondern allenfalls einen Verstoß gegen § 3 AGBG, der jedoch durch Verbandsklage nicht geltend gemacht werden kann (BGH NJW 1990, 2313).
  • BGH, 09.10.1991 - IV ZR 212/90

    Anforderungen an das Vorliegen eines unfallbedingten Todes im

    Eine derartige Zustimmung dürfe aber jedenfalls nicht in einer AGB-Klausel abverlangt werden, zumal wenn sie - anders als in dem mit Urteil des Bundesgerichtshofes vom 31. Mai 1990 - IX ZR 257/89 - JZ 1990, 923 [BGH 31.05.1990 - IX ZR 257/89] entschiedenen Fall - bedingungslos erteilt werden solle.
  • OLG Karlsruhe, 09.09.1999 - 15 W 5/99

    Formularmäßige Bestätigung der Ausführung von Arbeiten

    Gleiches gilt für rechtsgeschäftsähnliche Erklärungen des Kunden, soweit sie jeweils auf Vorformulierung des Verwenders beruhen (BGH NJW 1990, 2313, 2314; Ulmer/Brandner/Hensen, a.a.O., Rdn. 17).
  • OLG Karlsruhe, 01.10.1999 - 15 U 27/99

    Inhaltskontrolle von AGB in einem Bestattungs-Vorsorgevertrag

    Da die Klausel nicht in den Anwendungsbereich des § 3 AGBG fällt, kann es demnach dahingestellt bleiben, ob im Verbandsklageverfahren nach § 13 AGBG ein alleiniger Verstoß gegen § 3 AGBG einen eigenständigen Unterlassungsanspruch zu begründen vermag (verneinend BGHZ 116, 1, 3, NJW 1990, 2313, 2314; a.A. OLG Karlsruhe, NJW-RR 1988, 302, 303; Lindacher, in: Wolf/Horn/Lindacher, AGBG, 4. Aufl., § 13 Rdn. 42; Hensen in: Ulmer/Brandner/Hensen, a.a.O., § 13 Rdn. 8; Palandt/Heinrichs ,a.a.O., § 13 AGBG Rdn. 4).
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