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   BGH, 09.05.1996 - IX ZR 50/95   

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BGH, 09.05.1996 - IX ZR 50/95 (https://dejure.org/1996,1198)
BGH, Entscheidung vom 09.05.1996 - IX ZR 50/95 (https://dejure.org/1996,1198)
BGH, Entscheidung vom 09. Mai 1996 - IX ZR 50/95 (https://dejure.org/1996,1198)
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Volltextveröffentlichungen (6)

  • Wolters Kluwer

    Grundpfandrecht - Anfechtbare Einräumung - Beseitigungsanspruch - Anfechtung einer Grundschuld - Miteigentümer als Gesamtgläubiger

  • VersR (via Owlit)(Abodienst, Leitsatz frei)

    AnfG § 7; BGB § 249; BGB § 428; BGB § 823 Abs. 2; BGB § 826; BGB § 880; BGB § 1009 Abs. 1; BGB § 1132; BGB § 1192
    Anspruch auf Beseitigung eines anfechtbar eingeräumten Grundpfandrechts

  • FIS Money Advice (Volltext/Auszüge)
  • rechtsportal.de(Abodienst, kostenloses Probeabo)

    Rechtsfolgen der Anfechtung der Einräumung eines Grundpfandrechts

  • ibr-online(Abodienst, kostenloses Probeabo, Leitsatz frei)
  • juris(Abodienst) (Volltext/Leitsatz)

Kurzfassungen/Presse

Besprechungen u.ä.

Papierfundstellen

  • NJW 1996, 2231
  • ZIP 1996, 1178
  • MDR 1996, 1062
  • DNotZ 1997, 710
  • VersR 1997, 355
  • WM 1996, 1245
 
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Wird zitiert von ... (20)Neu Zitiert selbst (14)

  • BGH, 13.07.1995 - IX ZR 81/94

    Rechtsfolgen der Anfechtbarkeit eines Wohnungsrechts

    Auszug aus BGH, 09.05.1996 - IX ZR 50/95
    Ein solcher Anspruch kann sich allerdings aus einer unerlaubten Handlung des Anfechtungsgegners geben, falls über den Anfechtungstatbestand hinaus besonderer erschwerende Umstände vorliegen (im Anschluß an BGH, Urt. v 13. Juli 1995 - IX ZR 81/94, WM 1995, 1735, z.V.b. in BGHZ 314).

    Die vom Berufungsgericht angenommene Anfechtbarkeit der zugrunde liegenden Rechtshandlung genügt grundsätzlich nicht, um nach § 7 AnfG einen - vom Berufungsgericht zugebilligten - Anspruch des Anfechtungsgläubigers auf Beseitigung des Grundpfandrechts zu begründen (BGH, Urt. v. 13. Juli 1995 - IX ZR 81/94, WM 1995, 1735, 1738 ff, z.V.b. in BGHZ 130, 314; insoweit zustimmend Gerhardt EWiR 1995, 845; Eckhardt LM AnfG § 7 Nr. 18/19; Arendt WiB 1995, 960; Jedzig WuB VI D § 11 AnfG 1.96).

    Dies ist in der Regel der Fall bei einer sittenwidrigen vorsätzlichen Schädigung, wenn der Schuldner planmäßig mit eingeweihten Dritten zusammenwirkt, um sein wesentliches pfändbares Vermögen dem Zugriff von Gläubigern zu entziehen (BGH, Urt. v. 13. Juli 1995 - IX ZR 81/94, aaO. 1740 f).

    Sollte die Klägerin nicht im Wege des Schadensersatzes die Beseitigung der Grundschuld - und die Aufhebung des Rechts nach § 875 BGB - verlangen können, so würde eine Anfechtbarkeit der Bestellung der Grundschuld (§ 3 AnfG) einen Anspruch der Klägerin gegen die Beklagte begründen, der nachrangigen Sicherungshypothek der Klägerin den Vorrang einzuräumen gegenüber einer verbliebenen Berechtigung der Beklagten aus der - in Abteilung III Nr. 7 des Grundbuchs eingetragenen - Grundschuld, soweit sich eine solche Rechtsposition auf den früheren Grundstücksanteil des Schuldners erstreckt (§ 7 AnfG; § 880 BGB analog; vgl. BGH, Urt. v. 13. Juli 1995 - IX ZR 81/94, aaO. 1739 f).

  • BGH, 23.02.1984 - IX ZR 26/83

    Rechtsstellung des Gläubigers eines von mehreren Miteigentümern an einem

    Auszug aus BGH, 09.05.1996 - IX ZR 50/95
    Das Berufungsgericht hat zu Recht angenommen, daß die Begründung der Gesamtgrundschuld durch die Miteigentümer zu einer objektiven Gläubigerbenachteiligung geführt hat (vgl. BGHZ 90, 207, 211 f; 104, 355, 357).

    An der sich daraus ergebenden Gläubigerbenachteiligung ändert entgegen der Ansicht der Revision nichts, daß die Gläubiger über die Mitberechtigung des Schuldners an der Grundschuld auf den Miteigentumsanteil der Beklagten zugreifen konnten (vgl. dazu BGHZ 90, 207, 214 f; Stöber, Forderungspfändung 11. Aufl. Rdnr. 1965, 1966, 1968).

  • BGH, 21.02.1986 - V ZR 226/84

    Rechte des Gläubigers bei rechtskräftiger Verurteilung des Schuldners zur

    Auszug aus BGH, 09.05.1996 - IX ZR 50/95
    Eine Verurteilung der Beklagten, auf Grund einer Schadensersatzpflicht aus unerlaubter Handlung gemäß § 249 S. 1 BGB das vorrangige Grundpfandrecht als Zugriffshindernis zu beseitigen, wäre nicht deswegen unzulässig, weil eine solche Leistung der Beklagten unmöglich wäre (vgl. BGHZ 97, 178, 181).

    Zutreffend hat das Berufungsgericht darauf hingewiesen, daß die Klägerin auch nach § 283 BGB vorgehen kann; Absatz 1 S. 1, 2 dieser Bestimmung sind auf eine rechtskräftige Verurteilung zur Herstellung des ursprünglichen Zustandes (§ 249 S. 1 BGB) entsprechend anwendbar (BGHZ 97, 178, 181 ff).

  • BGH, 20.12.1974 - V ZR 72/73

    Berechtigung zum Widerspruch gegen einen Teilungsplan - Wirksame Begründung der

    Auszug aus BGH, 09.05.1996 - IX ZR 50/95
    Mit der Eintragung am 12. Oktober 1992 entstand eine Gesamtgrundschuld der Grundeigentümer in Gesamtgläubigerschaft (§§ 428, 1132, 1192 Abs. 1 mit §§ 873, 1009 Abs. 1, 1196 Abs. 1, 2 BGB), und zwar als Eigentümergrundschuld am eigenen Miteigentumsanteil und als Fremdgrundschuld am - Miteigentumsanteil des anderen (vgl. dazu BGHZ 29, 363, 364 ff; BGH, Urt. v. 20. Dezember 1974 - V ZR 72/73, Rpfl 1975, 84, 85 = Auszugsweise NJW 1975, 445; Beschl. v. 9. Juli 1980 - V ZB 5/80, NJW 1981, 176, 177; BayObLGZ 1962, 185, 187 ff).
  • BGH, 12.11.1992 - IX ZR 236/91

    Benachteiligungsabsicht bei inkongruenter Deckung im Zusammenhang mit

    Auszug aus BGH, 09.05.1996 - IX ZR 50/95
    Es sind keine Anhaltspunkte dafür vorgetragen worden, daß der Schuldner objektiv der Überzeugung sein durfte, er werde seine Gläubiger ganz befriedigen oder wenigstens in absehbarer Zeit hierzu die erforderlichen Mittel erhalten können (vgl. BGH, Urt. v. 12. November 1992 - IX ZR 236/91, ZIP 1993, 276, 279 f).
  • BGH, 31.10.1985 - IX ZR 95/85

    Erwerb einer Eigentümergrundschuld durch mehrere Miteigentümer; Aufhebung der

    Auszug aus BGH, 09.05.1996 - IX ZR 50/95
    Als die Beklagte am 15. Oktober 1992 Alleineigentümerin des Grundstücks wurde, erlangte diese eine Eigentümergrundschuld und der Schuldner eine Fremdgrundschuld an dem Gesamtgrundstück (vgl. BGH, Urt. v. 31. Oktober 1985 - IX ZR 95/85, WM 1986, 106 = NJW-RR 1986, 233, 234; BayObLG aaO. 191).
  • BGH, 04.03.1959 - V ZR 181/57

    Hypothek für Gesamtgläubiger

    Auszug aus BGH, 09.05.1996 - IX ZR 50/95
    Mit der Eintragung am 12. Oktober 1992 entstand eine Gesamtgrundschuld der Grundeigentümer in Gesamtgläubigerschaft (§§ 428, 1132, 1192 Abs. 1 mit §§ 873, 1009 Abs. 1, 1196 Abs. 1, 2 BGB), und zwar als Eigentümergrundschuld am eigenen Miteigentumsanteil und als Fremdgrundschuld am - Miteigentumsanteil des anderen (vgl. dazu BGHZ 29, 363, 364 ff; BGH, Urt. v. 20. Dezember 1974 - V ZR 72/73, Rpfl 1975, 84, 85 = Auszugsweise NJW 1975, 445; Beschl. v. 9. Juli 1980 - V ZB 5/80, NJW 1981, 176, 177; BayObLGZ 1962, 185, 187 ff).
  • BGH, 09.07.1980 - V ZB 5/80

    Eintragung eines Nießbrauchs für Gesamtberechtigte

    Auszug aus BGH, 09.05.1996 - IX ZR 50/95
    Mit der Eintragung am 12. Oktober 1992 entstand eine Gesamtgrundschuld der Grundeigentümer in Gesamtgläubigerschaft (§§ 428, 1132, 1192 Abs. 1 mit §§ 873, 1009 Abs. 1, 1196 Abs. 1, 2 BGB), und zwar als Eigentümergrundschuld am eigenen Miteigentumsanteil und als Fremdgrundschuld am - Miteigentumsanteil des anderen (vgl. dazu BGHZ 29, 363, 364 ff; BGH, Urt. v. 20. Dezember 1974 - V ZR 72/73, Rpfl 1975, 84, 85 = Auszugsweise NJW 1975, 445; Beschl. v. 9. Juli 1980 - V ZB 5/80, NJW 1981, 176, 177; BayObLGZ 1962, 185, 187 ff).
  • BGH, 15.12.1994 - IX ZR 153/93

    Zeitpunkt des Eintritts der Gläubigerbenachteiligung bei einer

    Auszug aus BGH, 09.05.1996 - IX ZR 50/95
    Diese mittelbare, auf die angefochtene Vermögensverschiebung zurückzuführende Gläubigerbenachteiligung, die bei Schluß der letzten mündlichen Verhandlung in der Tatsacheninstanz des Anfechtungsprozesses vorliegt, genügt für eine Anfechtbarkeit gemäß § 3 Abs. 1 Nr. 1 AnfG (BGHZ 128, 184, 190 = WM 1995, 450, 453).
  • BGH, 07.06.1988 - IX ZR 144/87

    Probleme der Kausalität im Anfechtungsrecht

    Auszug aus BGH, 09.05.1996 - IX ZR 50/95
    Das Berufungsgericht hat zu Recht angenommen, daß die Begründung der Gesamtgrundschuld durch die Miteigentümer zu einer objektiven Gläubigerbenachteiligung geführt hat (vgl. BGHZ 90, 207, 211 f; 104, 355, 357).
  • BGH, 05.12.1991 - IX ZR 271/90

    Unzulässige Rechtsausübung bei Gläubigeranfechtung - Anfechtung wegen mittelbarer

  • BGH, 19.03.1980 - VIII ZR 195/79
  • BGH, 17.03.1988 - IX ZR 79/87

    Gesetzlicher Übergang der Ansprüche auf Rückgewähr vorrangiger Grundschulden

  • BGH, 13.06.1995 - IX ZR 137/94

    Aufrechnung mit Forderungen in der Gesamtvollstreckung

  • BGH, 16.11.2007 - IX ZR 194/04

    Anfechtbarkeit mittelbarer Zuwendungen durch Insolvenzverwalter

    Ein Schadensersatzanspruch aus § 826 BGB kommt nach der Rechtsprechung des Senats in Betracht, wenn der Schuldner planmäßig mit eingeweihten Helfern zusammenwirkt, um sein wesentliches Vermögen dem Zugriff von Gläubigern zu entziehen (BGHZ 130, 314, 331; BGH, Urt. v. 9. Mai 1996 - IX ZR 50/95, NJW 1996, 2231).
  • BGH, 13.09.2018 - IX ZR 190/17

    Anfechtung einer Grundstücksübertragung: Einwand der wertausschöpfenden Belastung

    Inhaltlich wird der Bereitstellungsanspruch gemäß § 11 Abs. 1 Satz 1 AnfG durch das Befriedigungsbedürfnis des konkreten anfechtenden Gläubigers ausgestaltet (vgl. BGH, Urteil vom 9. Mai 1996 - IX ZR 50/95, ZIP 1996, 1178, 1179 unter 1; Jaeger, aaO § 1 Anm. 3 und § 7 Anm. 2; Onusseit, aaO § 11 Rn. 12 und 14).
  • BGH, 08.02.2018 - IX ZR 103/17

    Unterliegen der insolvenzrechtlichen Voraussetzungen und Wirkungen einer

    Weiter kommt ein Schadensersatzanspruch aus § 826 BGB nach der Rechtsprechung des Senats in Betracht, wenn der Schuldner planmäßig mit eingeweihten Helfern zusammenwirkt, um sein wesentliches Vermögen dem Zugriff von Gläubigern zu entziehen (BGH, Urteil vom 13. Juli 1995 - IX ZR 81/94, BGHZ 130, 314, 331 mwN; vom 9. Mai 1996 - IX ZR 50/95, NJW 1996, 2231, 2232; vom 16. November 2007 - IX ZR 194/04, BGHZ 174, 228 Rn. 16).
  • BFH, 30.03.2010 - VII R 22/09

    Anfechtbarkeit der Bestellung von Dienstbarkeiten am eigenen Grundstück

    § 11 AnfG umschreibt mit den Begriffen "veräußert, weggegeben oder aufgegeben" eine Beschränkung des Anspruchs nach Art und Umfang darauf, was zur Befriedigung des anfechtenden Gläubigers nötig ist (vgl. dazu BGH-Urteil vom 9. Mai 1996 IX ZR 50/95, Neue Juristische Wochenschrift --NJW-- 1996, 2231).

    "Geht einem Grundpfandrecht des Anfechtungsgläubigers ... ein anfechtbar erlangtes dingliches Recht eines anderen an dem Grundstück vor, so begründet der Anfechtungsanspruch ... in der Regel die schuldrechtliche Verpflichtung des Anfechtungsgegners, dem Recht des Anfechtungsgläubigers in entsprechender Anwendung des § 880 BGB den Vorrang einzuräumen" (BGH-Urteil in NJW 1996, 2231).

  • BGH, 09.12.1999 - IX ZR 102/97

    Gläubigeranfechtung und Eröffnung des Konkursverfahrens

    Diese setzt über den Anfechtungstatbestand hinaus besonders erschwerende Umstände voraus (BGHZ 130, 314, 330; BGH, Urt. v. 12. Februar 1996 - II ZR 279/94, NJW 1996, 1283; v. 9. Mai 1996 - IX ZR 50/95, NJW 1996, 2231, 2232).

    Solche Umstände können indes vorliegen, wenn der Schuldner und sein eingeweihter Ehegatte planmäßig zusammenwirken, um das pfändbare Schuldnervermögen dem Zugriff von Gläubigern zu entziehen (BGHZ 130, 314, 331; BGH, Urt. v. 9. Mai 1996, aaO).

  • BGH, 12.12.2019 - IX ZR 328/18

    Maßgeblichkeit des Rechts eines anderen Staats für die Rechtshandlung

    Da die Insolvenzanfechtung regelmäßig weniger einschneidende Rechtsfolgen als eine Schadensersatzforderung vorsieht, müssen besondere erschwerende Umstände hinzutreten (BGH, Urteil vom 13. Juli 1995 - IX ZR 81/94, BGHZ 130, 314, 330; vom 9. Mai 1996 - IX ZR 50/95, ZIP 1996, 1178, 1179).
  • BGH, 17.12.1998 - IX ZR 196/97

    Anwendung deutschen Rechts auf die Anfechtung eines Erwerbs von Grundschulden an

    Geht einem Sicherungsrecht des Anfechtungsgläubigers ein anfechtbar erworbenes dingliches Recht eines anderen an einem Grundstück vor, so begründet der Anfechtungsanspruch nach § 7 AnfG grundsätzlich (nur) die schuldrechtliche Verpflichtung des Anfechtungsgegners, von seinem anfechtbar erlangten Recht keinen Gebrauch zu machen (BGHZ 130, 314, 324 ff; BGH, Urt. v. 9. Mai 1996 - IX ZR 50/95, WM 1996, 1245, 1246).
  • KG, 10.02.2014 - 20 U 308/12

    Einräumung eines Vorrangs - Anfechtungsanspruch

    Der Gläubiger hat lediglich einen schuldrechtlichen Anspruch, dass das Recht des Anfechtungsgegners bei der Zwangsvollstreckung nicht berücksichtigt wird (vgl. BGH, Urteil vom 13. Juli 1995 - IX ZR 81/94 = BGHZ 130, 314 Rn 22, BGH, Urteil vom 09. Mai 1996 - IX ZR 50/95 Rn 9; Huber, aaO, § 11 Rn 21; § 13 Rn 25; Kirchhof, aaO, § 11 Rn 68).

    Soweit sich im Einzelfall aus § 823 II BGB i.V.m. § 288 StGB bzw. § 826 BGB ein entsprechender Anspruch ergeben kann, wenn bei einer sittenwidrigen vorsätzlichen Schädigung der Schuldner planmäßig mit eingeweihten Dritten zusammenwirkt, um sein wesentliches pfändbares Vermögen dem Zugriff von Gläubigern zu entziehen (BGH, Urt. vom 09. Mai 1996 - IX ZR 50/95 Rn 11; BGHZ 130, 314, Rn 49 ff), entspricht der Klägervortrag nicht den hohen Anforderungen an ein kollusives Zusammenwirken.

  • OLG Karlsruhe, 18.11.2008 - 17 U 138/07

    Anspruch des Gläubigers auf Zustimmung zur Löschung vorrangiger Grundpfandrechte

    Das von der Hypothek zur Eigentümergrundschuld gewordene Grundpfandrecht in Gesamtgläubigerschaft stellt sich allerdings in der Hand des einen Bruchteilsinhabers als Eigentümergrundschuld am eigenen Miteigentumsanteil und als Fremdgrundschuld am Miteigentumsanteil des anderen dar (vgl. BGH, Urt. v. 09.05.1996 - IX ZR 50/95, WM 1996, 1245, jurisTz. 19 mwN).
  • OLG Stuttgart, 23.08.2006 - 3 U 252/05

    Anfechtung außerhalb des Insolvenzverfahrens: Objektive Gläubigerbenachteiligung

    Dies kann etwa anzunehmen sein, wenn der Schuldner mit eingeweihten Dritten zusammenwirkt, um auf diese Weise sein wesentliches Vermögen dem Zugriff der Gläubiger zu entziehen (vgl. BGH NJW 1996, 2231).
  • OLG Hamm, 10.05.2007 - 5 U 159/06

    Zwangsvollstreckung aus einer vollstreckbaren notariellen Urkunde eines Notars

  • OLG München, 22.03.2016 - 5 U 1393/15

    Schadensersatz wegen sittenwidriger Schädigung bei Anfechtung

  • OLG Brandenburg, 23.09.2015 - 7 U 128/14

    Insolvenzanfechtung einer mittelbaren Zuwendung

  • BGH, 22.01.1998 - IX ZR 307/97

    Begriff der sittlichen Verpflichtung zu einer Schenkung

  • BGH, 20.05.2010 - IX ZR 31/07

    Vorsatzanfechtung der Besicherung einer Forderung durch einen Gläubiger

  • OLG Celle, 20.11.2008 - 13 U 167/08

    Anspruch eines Insolvenzverwalters auf Rückgewährersatz oder Wertersatz gegenüber

  • OLG Schleswig, 04.07.2008 - 1 U 114/07

    Feststellungsinteresse bei Begehren der Feststellung über die Zugehörigkeit eines

  • OLG Düsseldorf, 21.08.2001 - 4 U 29/01

    Schadensersatz wegen sittenwidriger Vollstreckungsvereitelung

  • LG Köln, 10.09.2008 - 2 O 204/08

    Duldung der Zwangsvollstreckung in das Grundvermögen; Übertragung des hälftigen

  • FG Niedersachsen, 14.02.2023 - 13 K 10/20

    Duldungsbescheid auf Einräumung einer vorrangigen Grundschuld bei AnfG

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