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   BGH, 26.01.1989 - IX ZR 81/88   

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https://dejure.org/1989,1509
BGH, 26.01.1989 - IX ZR 81/88 (https://dejure.org/1989,1509)
BGH, Entscheidung vom 26.01.1989 - IX ZR 81/88 (https://dejure.org/1989,1509)
BGH, Entscheidung vom 26. Januar 1989 - IX ZR 81/88 (https://dejure.org/1989,1509)
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Volltextveröffentlichungen (5)

  • JLaw (App) | www.prinz.law PDF
  • Wolters Kluwer

    Einordnung des Verlustes der Erwerbsunfähigkeitsrente eines Sozialleistungsempfängers wegen Aussparung seitens der Bundesversicherungsanstalt für Angestellte (BfA) nach wertender Betrachtung als Schaden - Grundsätze hinsichtlich eines ersetzfähigen Schadens resultierend ...

  • rechtsportal.de(Abodienst, kostenloses Probeabo)

    AVG § 37; BGB § 249

  • ibr-online(Abodienst, kostenloses Probeabo, Leitsatz frei)
  • juris(Abodienst) (Volltext/Leitsatz)

Kurzfassungen/Presse

  • Evers OK-Vertriebsrecht(Abodienst) (Leitsatz)

    Schadensersatzanspruch, Schaden im Rechtssinn, rechtswidrig vereinnahmter Gewinn, Verlust einer rechtlich nicht anerkannten Position

Papierfundstellen

  • NJW-RR 1989, 530
  • MDR 1989, 538
  • WM 1989, 721
  • DB 1989, 1332
 
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Wird zitiert von ... (14)Neu Zitiert selbst (12)

  • BGH, 30.11.1979 - V ZR 214/77

    Entgangener Gewinn bei verbotswidrigen Verträgen; Nutzungsausfall als

    Auszug aus BGH, 26.01.1989 - IX ZR 81/88
    So ist ein tatsächlich zu erwartender Gewinn dann nicht ersatzfähig, wenn er nur durch Verletzung eines gesetzlichen Verbots hätte erzielt werden können (BGHZ 67, 119, 121 [BGH 06.07.1976 - VI ZR 124/75]; 75, 366, 368 [BGH 30.11.1979 - V ZR 214/77]; 79, 223, 231 [BGH 15.01.1981 - VII ZR 44/80]; BGH, Urt. v. 28. Januar 1986 - VI ZR 151/84, NJW 1986, 1486, 1487).
  • BGH, 15.01.1981 - VII ZR 44/80

    Schaden durch entgangene Steuervorteile

    Auszug aus BGH, 26.01.1989 - IX ZR 81/88
    So ist ein tatsächlich zu erwartender Gewinn dann nicht ersatzfähig, wenn er nur durch Verletzung eines gesetzlichen Verbots hätte erzielt werden können (BGHZ 67, 119, 121 [BGH 06.07.1976 - VI ZR 124/75]; 75, 366, 368 [BGH 30.11.1979 - V ZR 214/77]; 79, 223, 231 [BGH 15.01.1981 - VII ZR 44/80]; BGH, Urt. v. 28. Januar 1986 - VI ZR 151/84, NJW 1986, 1486, 1487).
  • BSG, 23.03.1972 - 5 RJ 63/70

    Pflicht zur Schadensverhütung - Vollständige Auskunftspflicht -

    Auszug aus BGH, 26.01.1989 - IX ZR 81/88
    Diese seit 1. Januar 1976 gesetzlich umschriebene Mitwirkungspflicht des Leistungsempfängers galt auch schon vorher (BSGE 34, 124, 127; 45, 119, 121; Brackmann, Handbuch der Sozialversicherung Bd. I/1 S. 80 c; Burdenski/von Maydell/Schellhorn, Gemeinschaftskommentar zum SGB-AT 2. Aufl. § 60 Rdnr. 5, 6).
  • BGH, 06.07.1976 - VI ZR 122/75

    Schadensersatzansprüche einer Prostituierten

    Auszug aus BGH, 26.01.1989 - IX ZR 81/88
    So ist ein tatsächlich zu erwartender Gewinn dann nicht ersatzfähig, wenn er nur durch Verletzung eines gesetzlichen Verbots hätte erzielt werden können (BGHZ 67, 119, 121 [BGH 06.07.1976 - VI ZR 124/75]; 75, 366, 368 [BGH 30.11.1979 - V ZR 214/77]; 79, 223, 231 [BGH 15.01.1981 - VII ZR 44/80]; BGH, Urt. v. 28. Januar 1986 - VI ZR 151/84, NJW 1986, 1486, 1487).
  • BSG, 10.11.1977 - 3 RK 44/75

    Verletzung von Auskunftspflichten - Sozialgerichtsbarkeit - Krankenkassenmitglied

    Auszug aus BGH, 26.01.1989 - IX ZR 81/88
    Diese seit 1. Januar 1976 gesetzlich umschriebene Mitwirkungspflicht des Leistungsempfängers galt auch schon vorher (BSGE 34, 124, 127; 45, 119, 121; Brackmann, Handbuch der Sozialversicherung Bd. I/1 S. 80 c; Burdenski/von Maydell/Schellhorn, Gemeinschaftskommentar zum SGB-AT 2. Aufl. § 60 Rdnr. 5, 6).
  • BGH, 14.11.1978 - VI ZR 112/77

    Beweismittel im Anwaltshaftungsprozeß

    Auszug aus BGH, 26.01.1989 - IX ZR 81/88
    Wenn im Schadensersatzprozeß die Frage, ob dem Kläger aus dem Verstoß des Beklagten gegen seine Pflichten als Rechtsanwalt oder als Konkursverwalter ein Schaden entstanden ist, davon abhängt, wie die Entscheidung eines Gerichts ausgefallen wäre, so ist nach ständiger Rechtsprechung des Bundesgerichtshofs nicht darauf abzustellen, wie das Gericht tatsächlich entschieden haben würde, sondern darauf, wie es nach Ansicht des über den Schadensersatzanspruch erkennenden Gerichts richtigerweise hätte befinden müssen (BGHZ 72, 328, 330 [BGH 14.11.1978 - VI ZR 112/77]; BGH, Urt. v. 20. November 1984 - IX ZR 9/84, WM 1985, 203, 204;Urt. v. 26. März 1985 - VI ZR 245/83, NJW 1985, 2482, 2483 jeweils m.w.N.).
  • BGH, 04.06.1981 - III ZR 51/80

    Urkundsbeamter - Mangelhafter Vollstreckungsbefehl - Einspruchsfrist -

    Auszug aus BGH, 26.01.1989 - IX ZR 81/88
    Ob im vorliegenden Fall der vom Kläger begehrte Ersatz von dem Schutzzweck des zwischen den Parteien geschlossenen Vertrages erfaßt wird, braucht nicht entschieden zu werden (zu Amtshaftungsansprüchen vgl. BGH, Urt. v. 4. Juni 1981 - III ZR 51/80, NJW 1981, 2345 ff; BGHZ 97, 184 ff [BGH 21.02.1986 - V ZR 38/84]).
  • BGH, 26.03.1985 - VI ZR 245/83

    Schadensersatzpflicht des Konkursverwalters; Erfüllung von Abfindungsansprüchen

    Auszug aus BGH, 26.01.1989 - IX ZR 81/88
    Wenn im Schadensersatzprozeß die Frage, ob dem Kläger aus dem Verstoß des Beklagten gegen seine Pflichten als Rechtsanwalt oder als Konkursverwalter ein Schaden entstanden ist, davon abhängt, wie die Entscheidung eines Gerichts ausgefallen wäre, so ist nach ständiger Rechtsprechung des Bundesgerichtshofs nicht darauf abzustellen, wie das Gericht tatsächlich entschieden haben würde, sondern darauf, wie es nach Ansicht des über den Schadensersatzanspruch erkennenden Gerichts richtigerweise hätte befinden müssen (BGHZ 72, 328, 330 [BGH 14.11.1978 - VI ZR 112/77]; BGH, Urt. v. 20. November 1984 - IX ZR 9/84, WM 1985, 203, 204;Urt. v. 26. März 1985 - VI ZR 245/83, NJW 1985, 2482, 2483 jeweils m.w.N.).
  • BGH, 28.01.1986 - VI ZR 151/84

    Erstattungsfähigkeit eines unter Verstoß gegen die Arbeitszeitordnung zu

    Auszug aus BGH, 26.01.1989 - IX ZR 81/88
    So ist ein tatsächlich zu erwartender Gewinn dann nicht ersatzfähig, wenn er nur durch Verletzung eines gesetzlichen Verbots hätte erzielt werden können (BGHZ 67, 119, 121 [BGH 06.07.1976 - VI ZR 124/75]; 75, 366, 368 [BGH 30.11.1979 - V ZR 214/77]; 79, 223, 231 [BGH 15.01.1981 - VII ZR 44/80]; BGH, Urt. v. 28. Januar 1986 - VI ZR 151/84, NJW 1986, 1486, 1487).
  • BGH, 21.02.1986 - V ZR 38/84

    Amtshaftungsanspruch wegen Verhinderung eines gutgläubigen Grundschulderwerbs

    Auszug aus BGH, 26.01.1989 - IX ZR 81/88
    Ob im vorliegenden Fall der vom Kläger begehrte Ersatz von dem Schutzzweck des zwischen den Parteien geschlossenen Vertrages erfaßt wird, braucht nicht entschieden zu werden (zu Amtshaftungsansprüchen vgl. BGH, Urt. v. 4. Juni 1981 - III ZR 51/80, NJW 1981, 2345 ff; BGHZ 97, 184 ff [BGH 21.02.1986 - V ZR 38/84]).
  • BGH, 02.07.1987 - IX ZR 94/86

    Schaden im Anwaltshaftungsprozeß bei materiell-rechtlich richtigem Unterliegen im

  • BGH, 20.11.1984 - IX ZR 9/84

    Versäumen verjährungsunterbrechender Maßnahmen durch den Anwalt - Kostenlast des

  • BGH, 09.11.2017 - IX ZR 270/16

    Rechtsanwaltshaftung: Steuernachzahlung als ersatzfähiger Schaden bei

    Wird durch das Versehen eines Rentenberaters offenbar, dass sein Mandant eine Erwerbsunfähigkeitsrente teilweise zu Unrecht bezogen hat, liegt in der Anpassung der Rente auf die gesetzliche Höhe kein Schaden im Rechtssinne (BGH, Urteil vom 26. Januar 1989 - IX ZR 81/88, NJW-RR 1989, 530, 531).
  • BGH, 21.09.1995 - IX ZR 228/94

    Pflichtverletzungen des Anwalts durch Unterlassen der Vollstreckung aus einem

    Das Regreßgericht hat, wenn die Haftung des Anwalts vom Ausgang eines Vorprozesses abhängt, nicht darauf abzustellen, wie jener voraussichtlich geendet hätte oder tatsächlich entschieden worden ist, sondern selbst zu beurteilen, welches Urteil richtigerweise hätte ergehen müssen (BGHZ 72, 328, 330; 124, 86, 96; BGH, Urt. v. 20. November 1984 - IX ZR 9/84, WM 1985, 203, 204; v. 26. März 1985, aaO.; v. 26. Januar 1989 - IX ZR 81/88, WM 1989, 721, 722).
  • OLG Hamm, 03.05.2013 - 11 U 88/11

    Schadensersatz; Ordnungsverfügung; Annahmestellen für Sportwetten

    Nach der gefestigten Rechtsprechung des Bundesgerichtshofs, der der Senat folgt, liegt im Falle des Verlustes oder der Vorenthaltung einer tatsächlichen oder rechtlichen Position, auf die dem Geschädigten nach der Rechtsordnung kein Anspruch zusteht, kein ersatzfähiger Schaden vor (BGH, NJW-RR 1989, 530 m.w.N.).

    Dem liegt der Gedanke zugrunde, dass der Geschädigte im Wege des Schadensersatzes nicht einen Gewinn erhalten soll, den andere gesetzliche Vorschriften gerade verhindern wollen (BGH, NJW-RR 1989, 530; BGH, NJW 1986, 1486, 1487; BGHZ 79, 223, 231).

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