Weitere Entscheidung unten: BFH, 10.05.2001

Rechtsprechung
   BFH, 16.05.2001 - I B 143/00   

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https://dejure.org/2001,615
BFH, 16.05.2001 - I B 143/00 (https://dejure.org/2001,615)
BFH, Entscheidung vom 16.05.2001 - I B 143/00 (https://dejure.org/2001,615)
BFH, Entscheidung vom 16. Mai 2001 - I B 143/00 (https://dejure.org/2001,615)
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Volltextveröffentlichungen (7)

  • Wolters Kluwer

    Körperschaftsteuer - Verzicht auf eine Gesellschafterforderung - Gesellschaftseinlage - Kapitalersetzender Charakter eines Darlehens - GmbH - KG

  • Judicialis

    KStG § 8 Abs. 1; ; EStG § 17 Abs. 1; ; EStG § 17 Abs. 2; ; EStG § 17 Abs. 4

  • rechtsportal.de(Abodienst, kostenloses Probeabo)

    KStG § 8 Abs. 1; EStG § 17 Abs. 1, 2, 4
    Forderungsverzicht durch GmbH-Gesellschafter

  • juris(Abodienst) (Volltext/Leitsatz)

Kurzfassungen/Presse (2)

  • zbb-online.com (Leitsatz)

    EStG §§ 17, 4; KStG § 8; GmbHG § 32a
    Kapitaleinlage in Höhe des Teilwerts der Forderung durch Verzicht eines Gesellschafters auf Darlehensforderung gegen die Gesellschaft auch bei zuvor eigenkapitalersetzendem Charakter des Darlehens

  • rechtsanwalt.com (Kurzinformation)

    Steuerrechtliche Behandlung eines Forderungsverzichts

In Nachschlagewerken

  • smartsteuer.de | Lexikon des Steuerrechts
    Gesellschafterfremdfinanzierung
    Steuerliche Beurteilung der Gesellschafterfremdfinanzierung und der Darlehensverbindlichkeit
    Darlehenshingabe

Papierfundstellen

  • BFHE 195, 351
  • NJW-RR 2002, 98
  • ZIP 2001, 1588
  • NZI 2001, 671
  • BB 2001, 1726
  • BB 2001, 2149
  • DB 2001, 1858
  • BStBl II 2002, 436
  • NZG 2002, 199
 
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Wird zitiert von ... (29)Neu Zitiert selbst (12)

  • BFH, 10.11.1998 - VIII R 6/96

    Krisenbestimmtes Darlehen eines GmbH-Gesellschafters

    Auszug aus BFH, 16.05.2001 - I B 143/00
    Zwar führt nach dieser Rechtsprechung der Verlust eines eigenkapitalersetzenden Gesellschafterdarlehens dazu, dass sich die Anschaffungskosten der Beteiligung i.S. des § 17 Abs. 2 Satz 1 EStG um den Nennwert der Darlehensforderung erhöhen (BFH-Urteile vom 27. Oktober 1992 VIII R 87/89, BFHE 170, 53, BStBl II 1993, 340; vom 24. April 1997 VIII R 23/93, BFHE 183, 397, BStBl II 1999, 342; vom 10. November 1998 VIII R 6/96, BFHE 187, 348, BStBl II 1999, 348, jeweils m.w.N.).

    Das gilt auch dann, wenn der Gesellschafter vor der Veräußerung der Beteiligung oder der Liquidation der Gesellschaft auf seine Forderung verzichtet hat (BFH-Urteile vom 7. Juli 1992 VIII R 24/90, BFHE 168, 551, BStBl II 1993, 333; in BFHE 183, 397, BStBl II 1999, 342, und in BFHE 187, 348, BStBl II 1999, 348).

    Ihre Bezugspunkte sind vielmehr ausschließlich diejenigen des § 17 EStG, also in persönlicher Hinsicht die Besteuerung des Gesellschafters und in zeitlicher die Veräußerung oder Aufgabe der Beteiligung (BFH-Urteil in BFHE 187, 348, BStBl II 1999, 348, 350 f.).

  • BFH, 19.11.1998 - V R 30/98

    Ort der sonstigen Leistung bei Reiseveranstalter

    Auszug aus BFH, 16.05.2001 - I B 143/00
    Zwar führt nach dieser Rechtsprechung der Verlust eines eigenkapitalersetzenden Gesellschafterdarlehens dazu, dass sich die Anschaffungskosten der Beteiligung i.S. des § 17 Abs. 2 Satz 1 EStG um den Nennwert der Darlehensforderung erhöhen (BFH-Urteile vom 27. Oktober 1992 VIII R 87/89, BFHE 170, 53, BStBl II 1993, 340; vom 24. April 1997 VIII R 23/93, BFHE 183, 397, BStBl II 1999, 342; vom 10. November 1998 VIII R 6/96, BFHE 187, 348, BStBl II 1999, 348, jeweils m.w.N.).

    Das gilt auch dann, wenn der Gesellschafter vor der Veräußerung der Beteiligung oder der Liquidation der Gesellschaft auf seine Forderung verzichtet hat (BFH-Urteile vom 7. Juli 1992 VIII R 24/90, BFHE 168, 551, BStBl II 1993, 333; in BFHE 183, 397, BStBl II 1999, 342, und in BFHE 187, 348, BStBl II 1999, 348).

    Ihre Bezugspunkte sind vielmehr ausschließlich diejenigen des § 17 EStG, also in persönlicher Hinsicht die Besteuerung des Gesellschafters und in zeitlicher die Veräußerung oder Aufgabe der Beteiligung (BFH-Urteil in BFHE 187, 348, BStBl II 1999, 348, 350 f.).

  • BFH, 09.06.1997 - GrS 1/94

    Personengesellschaften - Verzicht des Gesellschafters auf Forderungen gegenüber

    Auszug aus BFH, 16.05.2001 - I B 143/00
    Verzichtet ein Gesellschafter aus im Gesellschaftsverhältnis liegenden Gründen auf eine Darlehensforderung gegen seine Gesellschaft, so führt dies bei der Gesellschaft auch dann zu einer Einlage in Höhe des Teilwerts der Forderung, wenn das Darlehen vor dem Verzicht kapitalersetzenden Charakter hatte (BFHE 183, 187, BStBl II 1998, 307).

    Das ist durch den Großen Senat des Bundesfinanzhofs (BFH) entschieden worden (BFH-Beschluss vom 9. Juni 1997 GrS 1/94, BFHE 183, 187, BStBl II 1998, 307) und deshalb nicht klärungsbedürftig.

  • BFH, 24.04.1997 - VIII R 23/93

    Wesentliche Beteiligung an Kapitalgesellschaft

    Auszug aus BFH, 16.05.2001 - I B 143/00
    Zwar führt nach dieser Rechtsprechung der Verlust eines eigenkapitalersetzenden Gesellschafterdarlehens dazu, dass sich die Anschaffungskosten der Beteiligung i.S. des § 17 Abs. 2 Satz 1 EStG um den Nennwert der Darlehensforderung erhöhen (BFH-Urteile vom 27. Oktober 1992 VIII R 87/89, BFHE 170, 53, BStBl II 1993, 340; vom 24. April 1997 VIII R 23/93, BFHE 183, 397, BStBl II 1999, 342; vom 10. November 1998 VIII R 6/96, BFHE 187, 348, BStBl II 1999, 348, jeweils m.w.N.).

    Das gilt auch dann, wenn der Gesellschafter vor der Veräußerung der Beteiligung oder der Liquidation der Gesellschaft auf seine Forderung verzichtet hat (BFH-Urteile vom 7. Juli 1992 VIII R 24/90, BFHE 168, 551, BStBl II 1993, 333; in BFHE 183, 397, BStBl II 1999, 342, und in BFHE 187, 348, BStBl II 1999, 348).

  • BFH, 04.08.1999 - VIII B 68/99

    Nachträgliche AK i.S.d. § 17 EStG; kapitalersetzende Darlehen

    Auszug aus BFH, 16.05.2001 - I B 143/00
    Durch sie werden mithin, wie der VIII. Senat selbst wiederholt klar gestellt hat, die vom Großen Senat entwickelten Grundsätze zur Behandlung eines Forderungsverzichts auf der Ebene der Gesellschaft nicht berührt (Urteil vom 6. Juli 1999 VIII R 9/98, BFHE 189, 383, BStBl II 1999, 817, 818; BFH-Beschluss vom 4. August 1999 VIII B 68/99, BFH/NV 2000, 41, jeweils m.w.N.).
  • BGH, 21.03.1988 - II ZR 238/87

    Anspruch des Kommanditisten einer GmbH & Co. KG auf Rückgewähr eines Darlehens

    Auszug aus BFH, 16.05.2001 - I B 143/00
    Eine Ausnahme von diesem Grundsatz gilt allenfalls dann, wenn der kreditgebende Gesellschafter nach den getroffenen Vereinbarungen eine Rückzahlung des Darlehens nur unter denselben Umständen wie eine Rückzahlung von Einlagen verlangen kann (vgl. hierzu Urteile des Bundesgerichtshofs --BGH-- vom 21. März 1988 II ZR 238/87, BGHZ 104, 33, 40; vom 8. Januar 2001 II ZR 88/99, Deutsches Steuerrecht --DStR-- 2001, 175; Buciek, Die Steuerberatung 2000, 109, 111 f., m.w.N.); für das Vorliegen einer solchen Gestaltung bieten die Feststellungen des FG jedoch keine Anhaltspunkte.
  • BFH, 05.02.1992 - I R 127/90

    Einkommensbegriff des § 47 Abs. 2 S. I KStG

    Auszug aus BFH, 16.05.2001 - I B 143/00
    a) Eigenkapitalersetzende Darlehen sind aus der Sicht der darlehensempfangenden Gesellschaft grundsätzlich Fremdkapital (Senatsurteil vom 5. Februar 1992 I R 127/90, BFHE 166, 356, BStBl II 1992, 532, 534).
  • BFH, 07.07.1992 - VIII R 24/90

    Anschaffungskosten bei kapitalersetzendem Darlehen

    Auszug aus BFH, 16.05.2001 - I B 143/00
    Das gilt auch dann, wenn der Gesellschafter vor der Veräußerung der Beteiligung oder der Liquidation der Gesellschaft auf seine Forderung verzichtet hat (BFH-Urteile vom 7. Juli 1992 VIII R 24/90, BFHE 168, 551, BStBl II 1993, 333; in BFHE 183, 397, BStBl II 1999, 342, und in BFHE 187, 348, BStBl II 1999, 348).
  • BFH, 13.07.1999 - VIII R 31/98

    Darlehensverluste bei wesentlicher Beteiligung

    Auszug aus BFH, 16.05.2001 - I B 143/00
    Deshalb verwendet der VIII. Senat in diesem Bereich einen "normspezifischen Anschaffungskostenbegriff" (BFH-Urteil vom 13. Juli 1999 VIII R 31/98, BFHE 189, 390, BStBl II 1999, 724, 725; Gschwendtner, Beihefter zu DStR Nr. 32/1999, 3 f.), der dahin geht, dass speziell für Zwecke des § 17 EStG der Verlust eines kapitalersetzenden Darlehens den Anschaffungskosten der Beteiligung zuzuordnen ist.
  • BFH, 06.07.1999 - VIII R 9/98

    Bürgschaftsinanspruchnahme als nachträgliche Anschaffungskosten

    Auszug aus BFH, 16.05.2001 - I B 143/00
    Durch sie werden mithin, wie der VIII. Senat selbst wiederholt klar gestellt hat, die vom Großen Senat entwickelten Grundsätze zur Behandlung eines Forderungsverzichts auf der Ebene der Gesellschaft nicht berührt (Urteil vom 6. Juli 1999 VIII R 9/98, BFHE 189, 383, BStBl II 1999, 817, 818; BFH-Beschluss vom 4. August 1999 VIII B 68/99, BFH/NV 2000, 41, jeweils m.w.N.).
  • BGH, 08.01.2001 - II ZR 88/99

    Bilanzierung eigenkapitalersetzender Mittel; Zahlungen des Geschäftsführers nach

  • BFH, 27.10.1992 - VIII R 87/89

    Aufwendungen eines wesentlich Beteiligten als nachträgliche Anschaffungskosten

  • BFH, 12.07.2012 - I R 23/11

    Abtretung der Besserungsanwartschaft auf eine Gesellschafterforderung an einen

    Ein im Gesellschaftsverhältnis veranlasster Forderungsverzicht eines Gesellschafters führt jedoch zu einer Einlage (nur) in Höhe des Teilwerts der Forderung im Zeitpunkt des Verzichts; soweit die erlassene Forderung in diesem Zeitpunkt nicht (mehr) werthaltig war, bleibt es mithin bei der durch den Wegfall der Verbindlichkeit ausgelösten Gewinnerhöhung (Beschluss des Großen Senats des Bundesfinanzhofs --BFH-- vom 9. Juni 1997 GrS 1/94, BFHE 183, 187, BStBl II 1998, 307; Senatsbeschluss vom 16. Mai 2001 I B 143/00, BFHE 195, 351, BStBl II 2002, 436).
  • BFH, 20.04.2005 - X R 2/03

    Anteile des Besitzunternehmers und beherrschenden Gesellschafters der

    Letzteres trifft indes bei der Hingabe und auch beim Ausfall Eigenkapital ersetzender Darlehen, welche ungeachtet ihres besonderen Charakters bei der Gesellschaft nicht Eigen-, sondern Fremdkapital darstellen, nicht zu (vgl. z.B. BFH-Beschluss vom 16. Mai 2001 I B 143/00, BFHE 195, 351, BStBl II 2002, 436; BFH-Urteil vom 18. Dezember 2001 VIII R 27/00, BFHE 197, 483, BStBl II 2002, 733, 736).

    Zur näheren Begründung verweist der erkennende Senat auf die zutreffenden Grundsätze, welche der BFH in seinem Urteil in BFHE 197, 483, BStBl II 2002, 733 (unter II.3.) ausführlich dargelegt hat (vgl. ferner BFH-Beschluss in BFHE 195, 351, BStBl II 2002, 436, mit Anmerkung Dötsch, Höchstrichterliche Finanzrechtsprechung --HFR-- 2002, 486, und Die Information über Steuer und Wirtschaft --Inf-- 2001, 605).

    Hinsichtlich der unter c) in Betracht gezogenen Sachverhaltsvarianten ergibt sich Folgendes: Ein Verzicht des Klägers auf seine zunächst bestehenden Darlehensrückzahlungsansprüche hätte bei der B-GmbH im Falle zutreffender bilanzieller Behandlung zur Ausbuchung der entsprechenden Darlehensverbindlichkeiten sowie in Höhe des noch werthaltigen Teils der Darlehensforderungen des Klägers zur Einbuchung in die (Kapital-)Rücklagen und in Höhe des nicht mehr werthaltigen Teils dieser Forderungen zu einem außerordentlichen Ertrag führen müssen (vgl. dazu BFH-Beschluss in BFHE 183, 187, BStBl II 1998, 307, unter C.I.2. bis 4.; vgl. ferner BFH-Beschluss in BFHE 195, 351, BStBl II 2002, 436, unter II.2.).

  • BFH, 18.12.2001 - VIII R 27/00

    Rückstellungen - Rückstellung für Bürgschaft des Besitzgesellschafters zulässig

    Dieser im Wege der extensiven Auslegung des § 17 EStG gewonnene und am spezifischen Zweck der genannten Norm orientierte erweiterte Anschaffungskostenbegriff (vgl. hierzu z.B. Senatsurteile in BFHE 187, 480, BStBl II 1999, 348, unter II. 3. a der Gründe, und vom 13. Juli 1999 VIII R 31/98, BFHE 189, 390, BStBl II 1999, 724, unter 2., vor a der Gründe: "... auf der Grundlage einer normspezifischen und durch das objektive Nettoprinzip bestimmten extensiven Auslegung des Begriffs der nachträglichen Anschaffungskosten" i.S. von § 17 Abs. 2 Satz 1 EStG; vgl. ferner auch BFH-Beschluss vom 16. Mai 2001 I B 143/00, BFHE 195, 351, Die Information über Steuer und Wirtschaft --Inf-- 2001, 604, mit Anmerkung Dötsch) darf indessen entgegen früherer Äußerungen der Rechtsprechung (vgl. BFH-Urteile vom 12. Dezember 1963 IV 287/60 U, BFHE 79, 184, BStBl III 1964, 299, und vom 9. September 1986 VIII R 159/85, BFHE 148, 246, BStBl II 1987, 257) nicht dahin gehend missverstanden und verallgemeinert werden, dass er auch außerhalb des (nur die im Privatvermögen gehaltenen wesentlichen Beteiligungen betreffenden) Anwendungsbereichs des § 17 EStG Geltung beanspruche.

    Im Beschluss in BFHE 195, 351, (= Inf 2001, 604) hat der I. Senat des BFH hervorgehoben, dass die Gewährung eines eigenkapitalersetzenden Gesellschafterdarlehens auf der Ebene der Gesellschaft nicht zu einer verdeckten Einlage führe.

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Rechtsprechung
   BFH, 10.05.2001 - III R 24/97   

Zitiervorschläge
https://dejure.org/2001,2978
BFH, 10.05.2001 - III R 24/97 (https://dejure.org/2001,2978)
BFH, Entscheidung vom 10.05.2001 - III R 24/97 (https://dejure.org/2001,2978)
BFH, Entscheidung vom 10. Mai 2001 - III R 24/97 (https://dejure.org/2001,2978)
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Volltextveröffentlichungen (7)

  • Wolters Kluwer

    Erhöhte Investitionszulage - GmbH - GbR - DDR - Wohnsitz - Gewöhnlicher Aufenthalt

  • Judicialis

    InvZulG 1993 § 5 Abs. 2 Satz 1 Nr. 1 Buchst. c

  • rechtsportal.de

    InvZulG (1993) § 5 Abs. 2 S. 1 Nr. 1 lit. c
    Erhöhte Investitionszulage bei mittelbarer Beteiligung

  • juris (Volltext/Leitsatz)

Sonstiges

  • nwb.de (Verfahrensmitteilung)

    InvZulG § 5 Abs 2 Nr 1c, EStG § 15 Abs 1
    Beteiligung; Einheitlichkeit; Gesellschaft des bürgerlichen Rechts; Unmittelbarkeit

Verfahrensgang

Papierfundstellen

  • BFHE 159, 74
  • BFHE 195, 74
  • BB 2001, 1672
  • DB 2001, 2534
  • BStBl II 2001, 589
  • NZG 2001, 1002
 
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Wird zitiert von ... (2)Neu Zitiert selbst (3)

  • BFH, 24.02.2000 - III R 104/96

    Erhöhte Investitionszulage nach InvZulG 1993

    Auszug aus BFH, 10.05.2001 - III R 24/97
    Der Senat hat mit Urteil vom 24. Februar 2000 III R 104/96 (BFHE 191, 135, BStBl II 2000, 441) entschieden, dass einer GmbH, deren Anteile mehrheitlich von einer anderen GmbH gehalten werden, die erhöhte Investitionszulage gemäß § 5 Abs. 2 Satz 1 Nr. 1 Buchst. c InvZulG 1993 auch dann nicht zusteht, wenn an der anderen GmbH ausschließlich natürliche Personen beteiligt sind, die am 9. November 1989 einen Wohnsitz oder ihren gewöhnlichen Aufenthalt in der ehemaligen DDR hatten.

    Denn --wie der Senat schon in seinem Urteil in BFHE 191, 135, BStBl II 2000, 441 ausgeführt hat-- kommt im Investitionszulagenrecht dem Erfordernis der unmittelbaren Beteiligung im Hinblick auf den Einsatz und die Verwendung begünstigter Wirtschaftsgüter sowie im Hinblick auf die Dauer der Bearbeitung der Zulagenanträge eine eigenständige, aus Sachgründen gerechtfertigte Bedeutung zu.

    Auch hier gilt, worauf der Senat in dem Urteil in BFHE 191, 135, BStBl II 2000, 441 hingewiesen hat, dass sich die Investoren auf die Regelung in § 5 Abs. 2 Satz 1 Nr. 1 Buchst. c InvZulG 1993 einstellen konnten.

  • BFH, 03.07.1995 - GrS 1/93

    Gewerblicher Grundstückshandel des Gesellschafters einer GbR

    Auszug aus BFH, 10.05.2001 - III R 24/97
    Nach der Rechtsprechung des Bundesfinanzhofs (BFH) sei die sachlich richtige Besteuerung der Beteiligten einer Personengesellschaft sicher zu stellen (Beschluss des BFH vom 3. Juli 1995 GrS 1/93, BFHE 178, 86, BStBl II 1995, 617).

    Ihr Hinweis auf die im Investitionszulagenrecht angeblich fehlende Abschirmwirkung der Personengesellschaft gegenüber der einkommensteuerrechtlichen Beurteilung der Tätigkeit ihrer Gesellschafter in eigener Person (BFH-Beschluss in BFHE 178, 86, BStBl II 1995, 617), geht fehl.

  • BFH, 09.05.2000 - VIII R 40/99

    Veräußerungsgewinn nach § 17 EStG; Bruchteilsbetrachtung

    Auszug aus BFH, 10.05.2001 - III R 24/97
    Der Hinweis der Klägerin, entsprechend der Bruchteilsbetrachtung im Rahmen des § 17 EStG (vgl. z.B. BFH-Urteil vom 9. Mai 2000 VIII R 40/99, BFH/NV 2001, 17, m.w.N.) sei im Investitionszulagenrecht im Wege des "Durchgriffs" die Beteiligung von Steuerpflichtigen i.S. des § 5 Abs. 2 Nr. 1 Buchst. a InvZulG 1993 über eine Personengesellschaft an einer Kapitalgesellschaft als unmittelbare Beteiligung solcher Steuerpflichtiger an der Kapitalgesellschaft zu werten, geht fehl.
  • BFH, 17.10.2001 - III R 44/99

    Entnahme eines Pkw

    Diese Grundsätze hat der erkennende Senat erneut im Urteil vom 10. Mai 2001 III R 24/97 (BFHE 159, 74, BStBl II 2001, 589) für den Fall bestätigt, dass an einer anspruchsberechtigten GmbH mehrheitlich eine nur vermögensverwaltende GbR beteiligt ist, an welcher ausschließlich gebietsansässige natürliche Personen beteiligt sind.
  • BFH, 07.03.2002 - III R 35/01

    Mittelbare Beteiligung; erhöhte InvZul?

    Der Senat verweist zur Begründung auf sein Urteil vom 10. Mai 2001 III R 24/97 (BFHE 195, 74, BStBl II 2001, 589), dem ein mit dem Streitfall vergleichbarer Sachverhalt zu Grunde liegt.
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