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   OVG Nordrhein-Westfalen, 12.02.1991 - 18 B 84/91   

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https://dejure.org/1991,3608
OVG Nordrhein-Westfalen, 12.02.1991 - 18 B 84/91 (https://dejure.org/1991,3608)
OVG Nordrhein-Westfalen, Entscheidung vom 12.02.1991 - 18 B 84/91 (https://dejure.org/1991,3608)
OVG Nordrhein-Westfalen, Entscheidung vom 12. Februar 1991 - 18 B 84/91 (https://dejure.org/1991,3608)
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Volltextveröffentlichung

  • juris(Abodienst) (Volltext/Leitsatz)

Kurzfassungen/Presse

  • Wolters Kluwer(Abodienst, Leitsatz/Tenor frei) (Leitsatz)

    Rechtmäßige Regelausweisung; Abschiebungshindernis

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Verfahrensgang

Papierfundstellen

  • InfAuslR 1991, 187
 
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Wird zitiert von ... (21)

  • VGH Baden-Württemberg, 15.11.2017 - 11 S 1555/16

    Verbrauch des Ausweisungsinteresse; Serienstraftaten; Wiederholungsprognose bei

    Auch wenn der Begriff nicht im strafrechtlichen Sinne verstanden wurde, es insbesondere auf die strafrechtliche Einordnung der Tat als fortgesetzte Handlung oder Tatmehrheit nicht ankam, wurde für die Annahme einer serienmäßigen Begehung die Begehung zahlreicher gleicher oder ähnlicher Straftaten in einer annähernd regelmäßigen zeitlichen Abfolge verlangt (näher GK-AuslG, § 48 Rn. 100 f. ; BayVGH, Beschluss vom 09.08.1994 - 10 CS 94.1709 -, BeckRS 1994, 15506; OVG NRW, Beschlüsse vom 12.02.1991 - 18 B 84/91 -, InfAuslR 1991, 187 und vom 19.02.1991 - 18 B 83/91 - , EzAR 032 Nr. 3), so dass bei zwei Taten keine serienmäßig Begehung vorlag (vgl. auch VG Augsburg, Urteil vom 06.03.2001 - Au 1 K00.1058, Au 1 S 01.154 -, BeckRS 2001, 29395).
  • VGH Hessen, 08.05.1995 - 12 UE 3336/94

    Zur örtlich zuständigen Behörde bei Ausweisung eines Strafgefangenen; Prüfung

    Sie stellen für sich genommen und jeweils zusammen betrachtet erhebliche vorsätzliche Verstöße gegen Strafvorschriften dar (betr. Haschischhandel als schwere Straftat vgl. OVG Nordrhein-Westfalen, 12.02.1991 - 18 B 84/91 -, EZAR 032 Nr. 2 = InfAuslR 1991, 187 = NWVBL 1991, 275).

    Bei der Feststellung eines Ausnahmefalls sind danach alle Umstände zu berücksichtigen, die in eine Ermessensentscheidung über eine Ausweisung nach § 45 Abs. 1 AuslG einzubeziehen sind, also neben generalpräventiven und spezialpräventiven Aspekten insbesondere auch die in § 45 Abs. 2 AuslG aufgeführten Gesichtspunkte (GK-AuslR, § 47 AuslG Rdnr. 35; Hailbronner, AuslR, § 47 AuslG Rdnr. 11; Kanein/ Renner, a.a.O., § 47 AuslG Rdnr. 13; Renner, NJ 1995, 231; Hess. VGH, 11.03.1992 - 12 TH 2805/91 -, EZAR 032 Nr. 3; Hess. VGH, 10.08.1992 - 12 UE 2254/89 -, EZAR 032 Nr. 6 = NVwZ-RR 1993, 432; eher einschränkend OVG Bremen, 20.11.1992 - 1 B 101/92 -, EZAR 032 Nr. 8 = InfAuslR 1993, 85; OVG Nordrhein-Westfalen, 12.02.1991 - 18 B 84/91 -, EZAR 032 Nr. 2 = InfAuslR 1991, 187; OVG Rheinland-Pfalz, 16.03.1992 - 13 B 12453/91 -, EZAR 032 Nr. 4; a.A. Hailbronner, JZ 1995, 128; Otte, ZAR 1994, 67).

  • OVG Nordrhein-Westfalen, 08.03.2006 - 18 B 130/06

    Ausweisung Ausweisungsschutz Verlöbnis nichteheliche Lebensgemeinschaft

    Das Verlöbnis bzw. eine nichteheliche Lebensgemeinschaft mit einer Deutschen führt nicht auf Ausweisungsschutz nach § 56 Abs. 1 Satz 1 Nr. 4 AufenthG (im Anschluss an OVG NRW, Beschlüsse vom 12.2.1991 - 18 B 84/91 -, InfAuslR 1991, 187, und vom 9.8.2002 - 18 B 864/01 -).

    OVG NRW, Beschlüsse vom 12.2.1991 - 18 B 84/91 -, InfAuslR 1991, 187, und vom 9.8.2002 - 18 B 864/01 - Renner, Ausländerrecht, 8. Aufl. 2005, § 56 Rn. 9; Hailbronner, Ausländerrecht Bd. 1, § 56 Rn. 8, § 55 Rn. 114, m.w.N., und eine nichteheliche Lebensgefährtin keine Lebenspartnerin im Sinne dieser Bestimmung; weder ein Verlöbnis noch eine nichteheliche Lebensgemeinschaft stellt ferner eine familiäre oder lebenspartnerschaftliche Lebensgemeinschaft in ihrem Sinne dar, denn unter den Begriff des Lebenspartners bzw. der lebenspartnerschaftlichen Gemeinschaft im Sinne des § 56 Abs. 1 Satz 1 Nr. 4 AufenthG fallen nur (gleichgeschlechtliche) Lebensgemeinschaften im Sinne des Lebenspartnerschaftsgesetzes vom 16.2.2001 (BGBl. I S. 266) bzw. die daran beteiligten Partner.

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