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   OVG Niedersachsen, 11.05.2006 - 12 ME 138/06   

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OVG Niedersachsen, 11.05.2006 - 12 ME 138/06 (https://dejure.org/2006,7800)
OVG Niedersachsen, Entscheidung vom 11.05.2006 - 12 ME 138/06 (https://dejure.org/2006,7800)
OVG Niedersachsen, Entscheidung vom 11. Mai 2006 - 12 ME 138/06 (https://dejure.org/2006,7800)
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Volltextveröffentlichungen (5)

  • openjur.de

    Gewährung von Abschiebungsschutz nach jahrelangem geduldetem Aufenthalt - faktische Inländer -

  • Entscheidungsdatenbank Niedersachsen

    § 60a Abs. 2 AufenthG ; § 60 Abs. 7 AufenthG ; Art. 8 EMRK; Art. 20 Abs. 3 GG
    Gewährung von Abschiebungsschutz gemäß § 60a Abs. 2 Aufenthaltsgesetz (AufenthG) i.V.m. Art. 8 Europäische Menschenrechtskonvention (EMRK) nach jahrelangem (lediglich geduldeten) Aufenthalt in der Bundesrepublik Deutschland ("faktische Inländer"); Weites Verständnis des ...

  • Informationsverbund Asyl und Migration

    AufenthG § 60 a Abs. 2; GG Art. 20 Abs. 3; GG Art. 6 Abs. 1; EMRK Art. 8 Abs. 1
    Inlandsbezogene Vollstreckungshindernisse, Duldung, Privatleben, Schutz von Ehe und Familie, Verhältnismäßigkeit, Abschiebung, Aufenthaltsdauer

  • Judicialis

    AufenthG § 25 V; ; AufenthG § 60a II; ; EMRK Art. 8

  • juris(Abodienst) (Volltext/Leitsatz)

Kurzfassungen/Presse

  • Wolters Kluwer(Abodienst, Leitsatz/Tenor frei) (Leitsatz)

    Gewährung von Abschiebungsschutz gemäß § 60a Abs. 2 Aufenthaltsgesetz (AufenthG) i.V.m. Art. 8 Europäische Menschenrechtskonvention (EMRK) nach jahrelangem (lediglich geduldeten) Aufenthalt in der Bundesrepublik Deutschland ("faktische Inländer"); Weites Verständnis des ...

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Verfahrensgang

Papierfundstellen

  • InfAuslR 2006, 329
 
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Wird zitiert von ... (16)Neu Zitiert selbst (6)

  • BVerfG, 01.03.2004 - 2 BvR 1570/03

    Zu den Voraussetzungen, unter denen ein straffälliger Ausländer in seine Heimat

    Auszug aus OVG Niedersachsen, 11.05.2006 - 12 ME 138/06
    In das Recht kann im Einzelfall vielmehr nach Art. 8 Abs. 2 EMRK unter Beachtung des Verhältnismäßigkeitsgrundsatzes eingegriffen werden (vgl. BVerfG, Beschl. v. 1.3.2004 - 2 BvR 1570/03 -, EuGRZ 2004, 317; BVerwG, Urt. v. 29.9.1998 - 1 C 8.96 -, InfAuslR 1999, 54; Nds. OVG, Beschl. v. 2.12.2005 - 5 ME 236/05 u.a. -).

    Unverheiratete und kinderlose Ausländer - wie hier - genießen einen schwächeren aufenthaltsrechtlichen Schutz (BVerfG, Beschl. v. 1.3.2004, a.a.O. unter Hinweis auf Rechtsprechung des EGMR).

    Dass sie aufgrund besonderer Umstände auf deren Unterstützung angewiesen wäre (vgl. dazu BVerfG, Beschl. v. 1.3.2004, a.a.O.) behauptet sie nicht und ist auch sonst nicht zu erkennen.

  • EGMR, 16.09.2004 - 11103/03

    M. C. G. gegen Deutschland

    Auszug aus OVG Niedersachsen, 11.05.2006 - 12 ME 138/06
    Die Entscheidungen der Staaten können aber in bestimmten Fällen in das in Art. 8 Abs. 1 EMRK geschützte Recht auf Achtung des Privat- und Familienlebens eingreifen (EGMR, Entscheidung vom 16.9.2004 - 11103/03 - (B. ./. Deutschland), NVwZ 2005, 1046).

    Die Vorschrift darf aber nicht so ausgelegt werden als verbiete sie allgemein die Abschiebung eines fremden Staatsangehörigen nur deswegen, weil er sich eine bestimmte Zeit im Hoheitsgebiet des Vertragsstaates aufgehalten hat (EGMR, Entscheidung v. 16.9.2004, a.a.O.; OVG Nordrhein-Westfalen, Beschl. v. 7.2.2006 - 18 E 1534/05 -, juris; Nds. OVG, Beschl. v. 11.4.2006 - 10 ME 58/06 -, juris).

  • OVG Nordrhein-Westfalen, 07.02.2006 - 18 E 1534/05

    Aufenthaltserlaubnis Abschiebung humanitäre Gründe freiwillige Ausreise

    Auszug aus OVG Niedersachsen, 11.05.2006 - 12 ME 138/06
    Die Vorschrift darf aber nicht so ausgelegt werden als verbiete sie allgemein die Abschiebung eines fremden Staatsangehörigen nur deswegen, weil er sich eine bestimmte Zeit im Hoheitsgebiet des Vertragsstaates aufgehalten hat (EGMR, Entscheidung v. 16.9.2004, a.a.O.; OVG Nordrhein-Westfalen, Beschl. v. 7.2.2006 - 18 E 1534/05 -, juris; Nds. OVG, Beschl. v. 11.4.2006 - 10 ME 58/06 -, juris).
  • BVerwG, 29.09.1998 - 1 C 8.96

    Ausweisung eines türkischen Arbeitnehmers

    Auszug aus OVG Niedersachsen, 11.05.2006 - 12 ME 138/06
    In das Recht kann im Einzelfall vielmehr nach Art. 8 Abs. 2 EMRK unter Beachtung des Verhältnismäßigkeitsgrundsatzes eingegriffen werden (vgl. BVerfG, Beschl. v. 1.3.2004 - 2 BvR 1570/03 -, EuGRZ 2004, 317; BVerwG, Urt. v. 29.9.1998 - 1 C 8.96 -, InfAuslR 1999, 54; Nds. OVG, Beschl. v. 2.12.2005 - 5 ME 236/05 u.a. -).
  • OVG Nordrhein-Westfalen, 11.01.2006 - 18 B 44/06

    Abschiebung Abschiebungsschutz rechtliche Unmöglichkeit Kind Jugendlicher

    Auszug aus OVG Niedersachsen, 11.05.2006 - 12 ME 138/06
    Dabei ist das Recht auf Achtung des Privatlebens im Sinne des Art. 8 Abs. 1 EMRK weit zu verstehen und umfasst seinem Schutzbereich nach u.a. das Recht auf Entwicklung der Person und das Recht darauf, Beziehungen zu anderen Personen und der Außenwelt anzuknüpfen und zu entwickeln und damit auch die Gesamtheit der im Land des Aufenthalts gewachsenen Bindungen (vgl. OVG Nordrhein-Westfalen, Beschl. v. 11.1.2006 - 18 B 44/06 -, juris, unter Hinweis auf Rechtsprechung des EGMR).
  • EGMR, 16.06.2005 - 60654/00

    SYSSOYEVA ET AUTRES c. LETTONIE

    Auszug aus OVG Niedersachsen, 11.05.2006 - 12 ME 138/06
    Dabei ist wesentlich zu berücksichtigen, ob der Betroffene über intensive persönliche und familiäre Bindungen im Aufenthaltsstaat verfügt und er faktisch nur noch hier sein Privatleben führen kann (EGMR, Urt. v. 16.6.2005 - 60654/00 - (C. ./. Lettland), InfAuslR 2005, 349; Nds. OVG, Beschl. v. 11.4.2006, a.a.O.).
  • VG Stuttgart, 10.01.2017 - 11 K 2461/16

    Erteilung einer humanitären Aufenthaltserlaubnis

    Hat sich der Ausländer aber über viele Jahre lediglich geduldet im Bundesgebiet aufgehalten, spricht dies gegen eine Verwurzelung, wenn er die bisherige Unmöglichkeit der Aufenthaltsbeendigung selbst zu vertreten hat (vgl. VGH Mannheim, Beschl. v. 16.07.2008 - 11 S 1534/08 - AuAS 2008, 242; OVG Lüneburg, Beschl. v. 19.05.2010 - 8 PA 86/10 - juris - und Beschl. v. 11.05.2006 - 12 ME 138/06 - InfAuslR 2006, 329).
  • VGH Baden-Württemberg, 13.12.2010 - 11 S 2359/10

    Zum Anspruch auf Erteilung eines humanitären Aufenthaltstitels nach § 25 Abs 5

    Die Vertragsstaaten haben vielmehr nach allgemein anerkannten völkerrechtlichen Grundsätzen das Recht, über die Einreise, den Aufenthalt und die Aufenthaltsbeendigung fremder Staatsangehöriger zu entscheiden (siehe hierzu auch BVerwG, Urteile vom 09.12.1997 - 1 C 19.96 - NVwZ 1998, 742 und vom 29.09.1998 - 1 P 8.98 [richtig: 1 C 8.96 - d. Red.] - NVwZ 1999, 303; VGH Bad.-Württ, Urteil vom 18.01.2006 - 13 S 2220/05 - ZAR 2006, 142 und Beschluss vom 10.05.2006 - 11 2345/05 - juris; HessVGH, Urteil vom 07.07.2006 - 7 UE 509/06 - juris und Beschluss vom 15.02.2006 - 7 TG 106/06 - InfAuslR 2006, 217; NdsOVG, Beschlüsse vom 11.05.2006 - 12 ME 138/06 - InfAuslR 2006, 329 und vom 01.09.2006 - 8 LA 101/06 - juris; OVG NRW, Beschluss vom 11.01.2006 - 18 B 44/06 -AuAS 2006, 144).
  • VG Münster, 15.08.2006 - 5 K 2132/04

    Keine Aufenthaltserlaubnis für Familie aus dem Kosovo

    Dies bedeutet, dass ein Eingriff in das Privatleben grundsätzlich nur dann vorliegt, wenn dieses Privatleben in dem Aufenthaltsland fest verankert ist und sich nicht auf eine lose Verbindung beschränkt (VGH BW, Urteil vom 18. Januar 2006 - 13 S 2220/05 -, Asylmagazin Heft 4/2006, 29 und Beschluss vom 10. Mai 2006 - 11 S 2354/05 - OVG Lüneburg, Beschluss vom 11. Mai 2006 - 12 ME 138/06 -, Informationsbrief Ausländerrecht 2006, 329; OVG NRW, Beschluss vom 7. Februar 2006 - 18 E 1534/05 -, a. a. O. unter Hinweis auf BVerwG, Urteil vom 29. September 1998 - 1 C 8.96 -, NVwZ 1999, 303, 304).

    Entscheidend ist nicht die Dauer des Aufenthaltes, sondern vielmehr, ob der Betroffene im Aufenthaltsstaat während seines Aufenthaltes über intensive persönliche, familiäre und wirtschaftliche Bindungen verfügt (VGH BW, Beschluss vom 2. November 2005 - 1 S 3023/04 -, a. a. O.; OVG NRW, Beschluss vom 7. Februar 2006 - 18 E 1534/05 -, a. a. O.; Hessischer Verwaltungsgerichtshof, Beschluss vom 15. Februar 2006 - 7 TG 106/06 -, Informationsbrief Ausländerrecht, 2006, 217; und OVG Lüneburg, Beschluss vom 11. Mai 2006 - 12 ME 138/06 -, a. a. O.).

    Die Kläger zu 5. bis 7. müssen sich jedoch als Minderjährige gemäß § 80 Abs. 1 AufenthG zumindest bis zur Vollendung ihres 16. Lebensjahres die fehlenden Integrationsleistungen ihrer Eltern zurechnen lassen (VGH BW, Urteil vom 18. Januar 2006 - 13 S 2220/05 -, ZAR 2006, 142 und OVG Lüneburg, Beschluss vom 11. Mai 2006 - 12 ME 138/06 -).

  • VG Münster, 15.08.2006 - 5 K 2222/04

    D (A), Aufenthaltserlaubnis, Ausreisehindernis, Roma, Serbien, zielstaatsbezogene

    Dies bedeutet, dass ein Eingriff in das Privatleben grundsätzlich nur dann vorliegt, wenn dieses Privatleben in dem Aufenthaltsland fest verankert ist und sich nicht auf eine lose Verbindung beschränkt (VGH BW, Urteil vom 18. Januar 2006 - 13 S 2220/05 -, Asylmagazin Heft 4/2006, 29 und Beschluss vom 10. Mai 2006 - 11 S 2354/05 - OVG Lüneburg, Beschluss vom 11. Mai 2006 - 12 ME 138/06 -, Informationsbrief Ausländerrecht 2006, 329; OVG NRW, Beschluss vom 7. Februar 2006 - 18 E 1534/05 -, a. a. O. unter Hinweis auf BVerwG, Urteil vom 29. September 1998 - 1 C 8.96 -, NVwZ 1999, 303, 304).

    Entscheidend ist nicht die Dauer des Aufenthaltes, sondern vielmehr, ob der Betroffene im Aufenthaltsstaat während seines Aufenthaltes über intensive persönliche, familiäre und wirtschaftliche Bindungen verfügt (VGH BW, Beschluss vom 2. November 2005 - 1 S 3023/04 -, a. a. O.; OVG NRW, Beschluss vom 7. Februar 2006 - 18 E 1534/05 -, a. a. O.; Hessischer Verwaltungsgerichtshof, Beschluss vom 15. Februar 2006 - 7 TG 106/06 -, Informationsbrief Ausländerrecht, 2006, 217; und OVG Lüneburg, Beschluss vom 11. Mai 2006 - 12 ME 138/06 -, a. a. O.).

    Er muss sich jedoch als Minderjähriger gemäß § 80 Abs. 1 AufenthG zumindest bis zur Vollendung seines 16. Lebensjahres die fehlenden Integrationsleistungen seiner Eltern zurechnen lassen (VGH BW, Urteile vom 18. Januar 2006 - 13 S 2220/05 -, ZAR 2006, 142 und OVG Lüneburg, Beschluss vom 11. Mai 2006 - 12 ME 138/06 -).

  • VG Hamburg, 08.09.2006 - 17 E 2495/06

    D (A), Aufenthaltserlaubnis, Verlängerungsantrag, Fortgeltungsfiktion,

    Auf der anderen Seite ist zu fragen, inwieweit der Ausländer ­ wiederum unter Berücksichtigung seines Lebensalters und seiner persönlichen Befähigung ­ von dem Land seiner Staatsangehörigkeit bzw. Herkunft entwurzelt ist (vgl. VGH Mannheim, Urt.v. 18.1.2006, 13 S 2220/05, ZAR 2006, 142, 143; VGH Kassel, Beschl.v. 15.2.2006, 7 TG 106/06, InfAuslR 2006, 217, 218; OVG Koblenz, Beschl.v. 24.2.2006, 7 B 10020/06.OVG, InfAuslR 2006, 274, 275; OVG Lüneburg, Beschl.v. 11.5.2006, 12 ME 138/06, InfAuslR 2006, 329, 330; OVG Münster, Beschl.v. 1.8.2006, 18 B 1539/06).
  • VG Braunschweig, 19.09.2006 - 6 A 474/04

    Aufenthaltserlaubnis aus humanitären Gründen für als Kleinkinder eingereiste

    aa) Das Recht auf Achtung des Privatlebens im Sinne des Art. 8 Abs. 1 EMRK ist weit auszulegen und umfasst seinem Schutzbereich nach u. a. das Recht auf die Entwicklung der Person und das Recht darauf, Beziehungen zu anderen Personen und zur Außenwelt anzuknüpfen und zu entwickeln und damit auch die Gesamtheit der im Land des Aufenthalts gewachsenen Bindungen (vgl. Niedersächsisches OVG, Beschl. vom 11.05.2006, InfAuslR 2006, 329, 330).

    Die Abschiebung kann danach zu einer Rechtsverletzung führen, wenn der Ausländer aufgrund eines langjährigen Aufenthalts in der Bundesrepublik gesellschaftlich integriert und die Aufenthaltsbeendigung nicht aus überwiegenden Gründen gerechtfertigt ist (vgl. Europäischer Gerichtshof für Menschenrechte - EGMR -, Urt. vom 16.06.2005, InfAuslR 2005, 349 f.; Niedersächsisches OVG, Beschl. vom 11.05.2006, aaO., S. 330 f.; VG Braunschweig, Beschl. vom 10.01.2006 - 6 B 432/05 -).

  • VG Oldenburg, 21.05.2008 - 11 A 485/06

    Zur Verfassungsmäßigkeit des § 104a Abs. 3 Satz 1 AufenthG

    Geboten ist bei alledem eine familienbezogene Betrachtung (vgl. OVG Lüneburg, Beschluss vom 1. November 2007 - 10 PA 96/07 - Beschluss vom 17. November 2006 - 10 ME 222/06 - Beschluss vom 1. September 2006 - 8 LA 101/06 - Beschluss vom 11. Mai 2006 - 12 ME 138/06; Beschluss vom 11. April 2006 - 10 ME 58/06 - Beschluss vom 18. April 2006 - 1 PA 64/06; VGH Mannheim, Beschluss vom 10. Mai 2006 - 11 S 2354/05 - ; OVG Koblenz, Beschluss vom 24. Februar 2006 - 7 B 10020/06.OVG - InfAuslR 2006, 274 ff.; OVG Münster, Beschluss vom 27. März 2006 - 18 B 787/05 - Asylmagazin 5/2006, S. 26 ).
  • VG Stuttgart, 26.10.2006 - 4 K 1753/06

    Eröffnung des Schutzbereichs des Art. 8 EMRK bei einem langjährigen faktischen

    Die Vertragsstaaten hätten vielmehr nach allgemein anerkannten völkerrechtlichen Grundsätzen das Recht, über die Einreise, den Aufenthalt und die Abschiebung fremder Staatsangehöriger zu entscheiden (vgl. zu alledem auch BVerwG, U.v. 9.12.1997 - 1 C 19.96 - NVwZ 1998, 742; U.v. 29.9.1998 - 1 C 8.98 - NVwZ 1999, 303; VGHBW, U.v. 18.1.2006 - 13 S 2220/05 - ZAR 2006, 142; B.v. 10.5.2006 - 11 2345/05 - juris; HessVGH, B.v 15.2.2006 - 7 TG 106/06 - InfAuslR 2006, 217; U.v. 7,7,2006 - 7 UE 509/06 - juris; NdsOVG, B.v. 11.5.2006 - 12 ME 138/06 - InfAuslR 2006, 329; B.v. 1.9.2006 - 8 LA 101/06 - juris; OVG NW, B.v. 11.1.2006 - 18 B 44/06 - AuAS 2006, 144 Ls.).
  • VG Oldenburg, 05.03.2010 - 11 A 3119/08

    Altfallregelung; Aufenthaltserlaubnis, humanitäre Gründe; Familienleben

    Grundlage eines Vertrauens auf Verbleib in der Bundesrepublik Deutschland kann dabei in aller Regel nur ein rechtmäßiger Aufenthalt sein (vgl. BVerwG, Urteil vom 27. Januar 2009 - 1 C - 1 C 40.07 - NVwZ 2009, 979 ; Urteil vom 30. April 2009 - 1 C 3.08 - InfAuslR 2009, 333 ; OVG Lüneburg, Beschluss vom 20. April 2009 - 8 LA 54/09 - Beschluss vom 17. Juli 2008 - 8 ME 42/08 - ; Beschluss vom 1. November 2007 - 10 PA 96/07 - Beschluss vom 17. November 2006 - 10 ME 222/06 - Beschluss vom 1. September 2006 - 8 LA 101/06 - Beschluss vom 11. Mai 2006 - 12 ME 138/06; Beschluss vom 11. April 2006 - 10 ME 58/06 - Beschluss vom 18. April 2006 - 1 PA 64/06; VGH Mannheim, Beschluss vom 2. Juni 2009 - 11 S 933/09 - InfAuslR 2009, 386).
  • VG Stade, 16.02.2010 - 4 A 52/08

    Vorliegen einer dauerhaften Reiseunfähigkeit im Hinblick auf eine Begründung

    Nach diesen Grundsätzen, die mit der Rechtsprechung weiterer Senate des Nds. Oberverwaltungsgerichtes überstimmen (u. a. Beschl. v. 11.05.2006 - 12 ME 138/06 -, InfAuslR 2006, 329; Beschl. v. 20.03.2007 - 11 LA 243/06 - Urt. v. 14.05.2009 - 8 LB 158/06 -, NdsRpfl. 2009, 402; - jeweils mit weiteren Nachweisen - vgl. auch: BVerwG, Urt. v. 30.04.2009 - 1 C 3/08 -, InfAuslR 2009, 333) und von der Kammer geteilt werden, gebietet der Anspruch auf Achtung des Privat- und Familienlebens aus Art. 8 Abs. 1 EMRK nicht den Aufenthalt der Klägerinnen zu 2. und 3. in der Bundesrepublik Deutschland.
  • VG Oldenburg, 28.09.2009 - 11 A 2669/08

    Altfallregelung; Verwurzelung; Passpflicht; Identität; Mitwirkungspflicht;

  • VG Oldenburg, 23.06.2011 - 11 B 1310/11

    Aufenthaltserlaubnis; humanitäre Gründe; faktischer Inländer; Integration; Schutz

  • VG Oldenburg, 14.11.2012 - 11 A 3061/12

    Aufenthaltserlaubnis; humanitäre Gründe; faktischer Inländer; Integration;

  • VG Oldenburg, 04.08.2009 - 11 B 1898/09

    Zwangsvollstreckung; Einstellung; Vergleich; Syrien; Kurden; Ausländerregister;

  • VG Göttingen, 17.07.2007 - 2 A 543/05

    Aufenthaltsbefugnis: Rücknahme der Aufenthaltserlaubnis; Inländer, faktischer;

  • SG Braunschweig, 21.05.2008 - S 20 AY 34/08
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