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   OVG Rheinland-Pfalz, 29.10.2012 - 7 A 10868/12.OVG   

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https://dejure.org/2012,34125
OVG Rheinland-Pfalz, 29.10.2012 - 7 A 10868/12.OVG (https://dejure.org/2012,34125)
OVG Rheinland-Pfalz, Entscheidung vom 29.10.2012 - 7 A 10868/12.OVG (https://dejure.org/2012,34125)
OVG Rheinland-Pfalz, Entscheidung vom 29. Oktober 2012 - 7 A 10868/12.OVG (https://dejure.org/2012,34125)
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Volltextveröffentlichungen (6)

  • openjur.de
  • Justiz Rheinland-Pfalz

    § 1687 Abs 1 S 2 BGB, § 27 Abs 1 SGB 8, § 36 Abs 2 SGB 8, § 86 Abs 2 S 2 SGB 8, § 86 Abs 5 S 2 SGB 8
    Erstattung von Jugendhilfeleistungen; örtliche Zuständigkeit; verschiedene gewöhnliche Aufenthalte der Personensorgeberechtigten vor oder bei Beginn der Leistung

  • Wolters Kluwer(Abodienst, Leitsatz/Tenor frei)

    Anwendung des § 86 Abs. 5 S. 2 SGB VIII bei Begründung von verschiedenen gewöhnlichen Aufenthalten vor oder bei Beginn der Leistung durch die personensorgeberechtigten Elternteile eines Kindes bzw. Jugendlichen; Antrag oder Einverständnis beider personensorgeberechtigten ...

  • ra.de
  • rechtsportal.de(Abodienst, kostenloses Probeabo)

    Anwendung des § 86 Abs. 5 S. 2 SGB VIII bei Begründung von verschiedenen gewöhnlichen Aufenthalten vor oder bei Beginn der Leistung durch die personensorgeberechtigten Elternteile eines Kindes bzw. Jugendlichen; Antrag oder Einverständnis beider personensorgeberechtigten ...

  • juris(Abodienst) (Volltext/Leitsatz)

Verfahrensgang

Papierfundstellen

  • NVwZ-RR 2013, 191
  • JAmt 2012, 606
 
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Wird zitiert von ... (6)Neu Zitiert selbst (9)

  • BVerwG, 30.09.2009 - 5 C 18.08

    Vollzeitpflege; Pflegefamilie; Pflegeperson; Pflegekind; Pflegestellenort;

    Auszug aus OVG Rheinland-Pfalz, 29.10.2012 - 7 A 10868/12
    Die letztere Annahme des Bundesverwaltungsgerichts findet sich erstmals in seinem Urteil vom 30. September 2009 - 5 C 1 8.08 - BVerwGE 135, 58 ff. [Rn. 22], war seinerzeit allerdings nicht entscheidungserheblich, da im zugrundeliegenden Fall die Elternteile erst nach Beginn der Jugendhilfeleistung verschiedene gewöhnliche Aufenthalte begründet hatten.

    Letzteres ist jedoch die zwangsläufige Folge der Anwendung von § 86 Abs. 5 Satz 2 SGB VIII, auf die das Bundesverwaltungsgericht auch bereits in seinem Urteil vom 30. September 2009 - 5 C 18.08 - in unmittelbarem Anschluss an die oben wiedergegebenen Ausführungen zur grundsätzlichen Zweckmäßigkeit einer an die räumliche Nähe zum Erziehungsverantwortlichen anknüpfenden Zuständigkeitsregelung selbst hingewiesen hat (vgl. a.a.O. Rn. 24).

  • BVerwG, 19.10.2011 - 5 C 25.10

    Beginn der Leistung; Einsetzen der Hilfeleistung; elterliche Sorge; Erstattung

    Auszug aus OVG Rheinland-Pfalz, 29.10.2012 - 7 A 10868/12
    10 - NVwZ-RR 2012, 111 ff. (Rn. 35) auch jeweils ausdrücklich hingewiesen.

    Überdies hat das Bundesverwaltungsgericht in Kenntnis der Rechtsprechungskritik von Eschelbach und Jung in seinem Urteil vom 19. November 2011 - 5 C 25.10 - a.a.O. Rn. 38 ausdrücklich an seiner in Rede stehenden Rechtsprechung festgehalten.

  • BVerwG, 21.06.2001 - 5 C 6.00

    Elternrecht und Hilfe zur Erziehung; Hilfe zur Erziehung, Recht auf - als Teil

    Auszug aus OVG Rheinland-Pfalz, 29.10.2012 - 7 A 10868/12
    Die Hilfe zur Erziehung nach § 27 SGB VIII setzt deshalb einen Antrag oder zumindest das Einverständnis des oder der Personensorgeberechtigten voraus (vgl. BVerwG, Urteile vom 28. September 2000 - 5 C 29.99 - BVerwGE 112, 98 ff., vom 21. Juni 2001 - 5 C 6.00 - NJW 2002, 232 [233] und vom 11. August 2005 - 5 C 18.04 - BVerwGE 124, 83 [85] sowie Beschluss vom 22. Mai 2008 - 5 B 130.07 - JAmt 2008, 600 f.; vgl. ferner OVG Rheinlan d- Pfalz, Urteil vom 3. November 2003 - 12 A 1139 0/03.OVG - ESOVGRP sowie Beschluss vom 24. Januar 2005 - 12 A 1171 8/04.OVG - m.w.N).
  • BVerwG, 22.05.2008 - 5 B 130.07

    Vorherige Antragstellung als Voraussetzung für Leistungen der Jugendhilfe

    Auszug aus OVG Rheinland-Pfalz, 29.10.2012 - 7 A 10868/12
    Die Hilfe zur Erziehung nach § 27 SGB VIII setzt deshalb einen Antrag oder zumindest das Einverständnis des oder der Personensorgeberechtigten voraus (vgl. BVerwG, Urteile vom 28. September 2000 - 5 C 29.99 - BVerwGE 112, 98 ff., vom 21. Juni 2001 - 5 C 6.00 - NJW 2002, 232 [233] und vom 11. August 2005 - 5 C 18.04 - BVerwGE 124, 83 [85] sowie Beschluss vom 22. Mai 2008 - 5 B 130.07 - JAmt 2008, 600 f.; vgl. ferner OVG Rheinlan d- Pfalz, Urteil vom 3. November 2003 - 12 A 1139 0/03.OVG - ESOVGRP sowie Beschluss vom 24. Januar 2005 - 12 A 1171 8/04.OVG - m.w.N).
  • BVerwG, 09.12.2010 - 5 C 17.09

    Vollzeitpflege; Pflegefamilie; Pflegeperson; Pflegekind; Pflegestellenort;

    Auszug aus OVG Rheinland-Pfalz, 29.10.2012 - 7 A 10868/12
    Zur Begründung führte er aus, zufolge des Urteils des Bundesverwaltungsgerichts vom 9. Dezember 2010 - 5 C 17.09 - sei § 86 Abs. 5 SGB VIII auch dann anzuwenden, wenn die Eltern - wie im vorliegenden Fall - bereits vor Leistungsbeginn verschiedene gewöhnliche Aufenthalte gehabt hätten.
  • OVG Niedersachsen, 17.10.2008 - 4 LA 193/06

    Geltendmachung eines Anspruchs auf Hilfe zur Erziehung in Vollzeitpflege als

    Auszug aus OVG Rheinland-Pfalz, 29.10.2012 - 7 A 10868/12
    Angesichts des von § 27 Abs. 1 SGB VIII vorausgesetzten Erziehungsdefizits wird aber auch die persönliche Entwicklung des Kindes durch die Gewährung von Hilfe zur Erziehung - wenn sie Erfolg hat - grundsätzlich in erheblicher Weise beeinflusst (vgl. Salgo in Staudinger, BGB, 14. Aufl. 2006, § 1687 Rn. 46 sowie Niedersächsisches OVG, Beschluss vom 17. Oktober 2008 - 4 LA 193/06 - FEVS 60, 417 [418], Menne ZfJ 2001, 217 [220] und Wiesner, SGB VIII, 4. Aufl. 2011, § 38 Rn. 2 8 a; vgl. ferner Hennemann im Münchener Kommentar zum BGB, 6. Aufl. 2012, § 1687 Rn. 10 sowie Veit in Bamberger/Roth, BGB, 3. Aufl. 2012, § 1687 Rn. 7.2, beide m.w.N.; einschränkend Wiesner a.a.O. § 27 Rn. 11, wonach jedenfalls Hilfe außerhalb der elterlichen Familie in Einrichtungen und Pflegestellen, aber auch längerfristige ambulante Hilfen insbesondere therapeutischer Art für das Kind von erheblicher Bedeutung sind).
  • OVG Rheinland-Pfalz, 03.11.2003 - 12 A 11390/03
    Auszug aus OVG Rheinland-Pfalz, 29.10.2012 - 7 A 10868/12
    Die bloße Kenntnis eines Personensorgeberechtigten von einer Jugendhilfeleistung genügt indes nicht und ein bloßes Schweigen stellt auch keine konkludente Zustimmung durch schlüssiges Verhalten dar, da Schweigen nur unter besonderen, hier nicht vorliegenden Voraussetzungen als Willenserklärung gilt (vgl. nochmals OVG Rheinlan d- Pfalz, Urteil vom 3. November 2003 - 12 A 11390/03.OVG - ESOVGRP m.w.N. sowie Stähr in Hauck/Noftz, SGB VIII, Loseblatt, Stand 1 0/06, § 27 Rn. 66).
  • BVerwG, 11.08.2005 - 5 C 18.04

    Antrag als Erfordernis für jugendhilferechtliche Eingliederungshilfe;

    Auszug aus OVG Rheinland-Pfalz, 29.10.2012 - 7 A 10868/12
    Die Hilfe zur Erziehung nach § 27 SGB VIII setzt deshalb einen Antrag oder zumindest das Einverständnis des oder der Personensorgeberechtigten voraus (vgl. BVerwG, Urteile vom 28. September 2000 - 5 C 29.99 - BVerwGE 112, 98 ff., vom 21. Juni 2001 - 5 C 6.00 - NJW 2002, 232 [233] und vom 11. August 2005 - 5 C 18.04 - BVerwGE 124, 83 [85] sowie Beschluss vom 22. Mai 2008 - 5 B 130.07 - JAmt 2008, 600 f.; vgl. ferner OVG Rheinlan d- Pfalz, Urteil vom 3. November 2003 - 12 A 1139 0/03.OVG - ESOVGRP sowie Beschluss vom 24. Januar 2005 - 12 A 1171 8/04.OVG - m.w.N).
  • BVerwG, 28.09.2000 - 5 C 29.99

    Antragserfordernis im Jugendhilferecht; Geldleistungen in der Jugendhilfe;

    Auszug aus OVG Rheinland-Pfalz, 29.10.2012 - 7 A 10868/12
    Die Hilfe zur Erziehung nach § 27 SGB VIII setzt deshalb einen Antrag oder zumindest das Einverständnis des oder der Personensorgeberechtigten voraus (vgl. BVerwG, Urteile vom 28. September 2000 - 5 C 29.99 - BVerwGE 112, 98 ff., vom 21. Juni 2001 - 5 C 6.00 - NJW 2002, 232 [233] und vom 11. August 2005 - 5 C 18.04 - BVerwGE 124, 83 [85] sowie Beschluss vom 22. Mai 2008 - 5 B 130.07 - JAmt 2008, 600 f.; vgl. ferner OVG Rheinlan d- Pfalz, Urteil vom 3. November 2003 - 12 A 1139 0/03.OVG - ESOVGRP sowie Beschluss vom 24. Januar 2005 - 12 A 1171 8/04.OVG - m.w.N).
  • BFH, 22.06.2016 - V R 46/15

    Steuerfreie Leistungen eines Erziehungsbeistands

    Da die Erziehungsbeistandschaft auf der Entscheidung des Jugendamtes beruhte, voraussichtlich für eine längere Zeit zu leisten ist und deshalb gemäß § 36 Abs. 2 SGB VIII ein Hilfeplan aufzustellen ist (vgl. Oberverwaltungsgericht Rheinland-Pfalz, Urteil vom 29. Oktober 2012  7 A 10868/12, JAmt 2012, 606, Leitsatz 2 sowie Rz 32) und das Jugendamt nach den Feststellungen des FG die Kostenübernahme erklärt hat, liegen die gesetzlichen Voraussetzungen für eine Kostentragung vor.
  • OVG Nordrhein-Westfalen, 05.10.2015 - 12 A 1450/14

    Erstattung von Kosten für Jugendhilfeleistungen eines Hilfeempfängers

    - 5 C 25.10 -, BVerwGE 141, 77, juris, nicht der Erlass des Bewilligungsbescheides vom 24. Juni 2005, sondern der rückwirkend bestimmte Hilfebeginn am 15. Februar 2005 zu betrachten, vgl. BVerwG, Urteil vom 14. November 2013 - 5 C 34.12 -, BVerwGE 148, 242, juris; OVG Rheinland-Pfalz, Urteil vom 29. Oktober 2012 - 7 A 10868/12 -, juris, zu dem der Mutter der Hilfeempfängerin (noch) das Sorgerecht zustand und sie ihren gewöhnlichen Aufenthalt im Gebiet des Beklagten hatte.
  • OVG Nordrhein-Westfalen, 19.01.2022 - 12 A 489/19

    Heranziehung der Eltern für die Hilfe zur Erziehung in einer Einrichtung über Tag

    vgl. BVerwG Urteile vom 28. April 2016, - 5 C 13.15 -, juris Rn. 36, vom 14. November 2013 - 5 C 34.12 -, juris Rn. 35, vom 21. Juni 2001 - 5 C 6.00 -, juris Rn. 14, Beschluss vom 17. Februar 2011 - 5 B 43.10 -, juris Rn. 6; OVG NRW, Urteile vom 21. März 2014 - 12 A 1211/12 -, juris Rn. 62, vom 25. Oktober 2005 - 12 A 606/05, juris Rn. 26 ff., vom 12. September 2002 - 12 A 4352/01 -, juris Rn. 7, ebenso Bay.VGH, Urteil vom 12. Januar 2004 - 12 B 99.3640 -, juris Rn. 20; OVG Rh.-Pf., Urteil vom 29. Oktober 2012 - 7 A 10868/12 -, juris Rn. 30.
  • VGH Bayern, 22.01.2013 - 12 BV 12.2585

    Nach der Rechtsprechung des Bundesverwaltungsgerichts ist § 86 Abs. 5 Satz 2 SGB

    Dieses Urteil wurde inzwischen vom OVG Rheinland-Pfalz (vgl. U. v. 29.10.2012 - 7 A 10868/12 - juris) unter ausdrücklicher Bezugnahme auf die einschlägige Rechtsprechung des Bundesverwaltungsgerichts aufgehoben.
  • VG Köln, 28.11.2018 - 26 K 11802/16
    OVG Rheinland-Pfalz, Urteil vom 29. Oktober 2012 - 7 A 10868/12 -, juris Rn. 30; VGH Baden-Württemberg, Urteil vom 6. März 2007 - 12 S 2473/06 -, juris Rn. 18 ff.
  • AG Heilbronn, 26.07.2021 - 8 F 1606/21

    Stellung eines Jugendhilfeantrags durch nur einen Elternteil

    Diese Veröffentlichung behauptet lediglich das Erfordernis einer höchstpersönlichen Antragstellung und beruft sich auf eine Entscheidung des Oberverwaltungsgericht Rheinland-Pfalz ( Urteil vom 29. Oktober 2012 - 7 A 10868/12 - zitiert nach juris ).
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