Weitere Entscheidung unten: OLG Karlsruhe, 25.05.1984

Rechtsprechung
   BGH, 01.03.1984 - I ZR 217/81   

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https://dejure.org/1984,751
BGH, 01.03.1984 - I ZR 217/81 (https://dejure.org/1984,751)
BGH, Entscheidung vom 01.03.1984 - I ZR 217/81 (https://dejure.org/1984,751)
BGH, Entscheidung vom 01. März 1984 - I ZR 217/81 (https://dejure.org/1984,751)
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Volltextveröffentlichungen (5)

  • JLaw (App) | www.prinz.law PDF
  • debier datenbank(Leitsatz frei, Volltext 2,50 €)

    Vorentwurf

    §§ 2 Abs. 1 Nr. 4, 16, 31 Abs. 5, 97 Abs. 1 UrhG

  • rechtsportal.de(Abodienst, kostenloses Probeabo)

    UrhG §§ 16, 31 Abs. 5
    Übertragung der Urheberrechte an einem Vorentwurf eines Architekten

  • ibr-online(Abodienst, kostenloses Probeabo, Leitsatz frei)

    Urheberrecht des Architekten: Vorentwurf

  • juris(Abodienst) (Volltext/Leitsatz)

Kurzfassungen/Presse

  • Wolters Kluwer (Leitsatz)

    Übernahme eines Einzelauftrags - Vorentwurf - Bauwerk - Architekt - Urheberrechtliche Nutzungsbefugnis - Nachbaurecht

Besprechungen u.ä.

  • baunetz.de (Entscheidungsbesprechung)

    Urheberrechtliche Nutzungsbefugnisse des Auftraggebers am Vorentwurf ?

Papierfundstellen

  • NJW 1984, 2818
  • MDR 1984, 913
  • GRUR 1984, 656
  • afp 1984, 252
  • BauR 1984, 416
  • JZ 1984, 635
  • ZfBR 1984, 194
 
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Wird zitiert von ... (17)Neu Zitiert selbst (4)

  • BGH, 29.03.1957 - I ZR 236/55

    Bauwerk und Kunstschutz

    Auszug aus BGH, 01.03.1984 - I ZR 217/81
    »Aus der Übernahme eines Einzelauftrags zur Erstellung eines Vorentwurfs für ein Bauwerk durch einen Architekten kann regelmäßig noch nicht auf die Einräumung urheberrechtlicher Nutzungsbefugnisse, insbesondere des Nachbaurechts, geschlossen werden (im Anschluß an BGHZ 24, 55 ff - Ledigenheim).«.

    Fehlt - wie im Streitfall - eine ausdrückliche vertragliche Regelung über die Einräumung urheberrechtlicher Nutzungsrechte, so ist auf den von den Parteien - nach dem Gesamtvertragsinhalt - erkennbar übereinstimmend verfolgten Vertragszweck zurückzugehen und zu fragen, ob und gegebenenfalls in welchem Umfang zur Erreichung dieses Vertragszwecks die Einräumung solcher Nutzungsrechte erforderlich ist (vgl. BGHZ 24, 55, 70 f. - Ledigenheim; BGH, Urt. vom 13.6.1980 - I ZR 45/78 = GRUR 1981, 196, 197 - Honorarvereinbarung).

    Einer solchen stillschweigenden Rechtseinräumung steht auch nicht der zugunsten des Urhebers entwickelte Grundsatz entgegen, daß eine Übertragung urheberrechtlicher Nutzungsrechte nur angenommen werden kann, wenn ein dahingehender Parteiwille unzweideutig zum Ausdruck gekommen ist; denn ein solcher Parteiwille kann sich auch aus dem Vertragszweck, aus den Begleitumständen und dem schlüssigen Verhalten der Beteiligten ergeben (vgl. BGHZ 24, 55, 70).

    Aus der Übernahme eines solchen Einzelauftrags kann daher regelmäßig noch nicht auf die Einräumung urheberrechtlicher Nutzungsbefugnisse geschlossen werden (BGHZ 24, 55, 70).

    Denn der VII. Zivilsenat hat wesentlich darauf abgestellt und damit auch die Abweichung von der Ledigenheim-Entscheidung des Senats (BGHZ 24, 55 ff.) gerechtfertigt, daß der Auftrag in dem von ihm entschiedenen Fall mehr als die bloße Erstellung eines Vorentwurfs, um die es hier geht, umfaßt (vgl. dazu v. Gamm, BauR 1982, 97, 113 f.).

  • BGH, 13.06.1980 - I ZR 45/78

    Architekten und Ingenieure-Zur Einräumung v. urheberrechtlichen Nutzungsrechten

    Auszug aus BGH, 01.03.1984 - I ZR 217/81
    Fehlt - wie im Streitfall - eine ausdrückliche vertragliche Regelung über die Einräumung urheberrechtlicher Nutzungsrechte, so ist auf den von den Parteien - nach dem Gesamtvertragsinhalt - erkennbar übereinstimmend verfolgten Vertragszweck zurückzugehen und zu fragen, ob und gegebenenfalls in welchem Umfang zur Erreichung dieses Vertragszwecks die Einräumung solcher Nutzungsrechte erforderlich ist (vgl. BGHZ 24, 55, 70 f. - Ledigenheim; BGH, Urt. vom 13.6.1980 - I ZR 45/78 = GRUR 1981, 196, 197 - Honorarvereinbarung).

    Für den Regelfall kann davon ausgegangen werden, daß die Rechte, die die Erreichung des Vertragszwecks erst ermöglichen, bereits stillschweigend mitübertragen werden (vgl. BGH, GRUR 1981, 196, 197).

  • BGH, 18.05.1973 - I ZR 119/71

    Wählamt

    Auszug aus BGH, 01.03.1984 - I ZR 217/81
    Da aber der mit allen Architektenleistungen betraute Architekt überhaupt keine urheberrechtlichen Befugnisse auf den Bauherrn überträgt, sondern selbst von seinem Nachbaurecht Gebrauch macht (vgl. BGH, Urt. vom 18.5.1973 - I ZR 119/71 = GRUR 1973, 663, 665 - Wählamt), kann auch bei einer noch vom Architekten erwarteten Gesamtbeauftragung von einer vorherigen stillschweigenden Rechtseinräumung keine Rede sein.
  • BGH, 20.03.1975 - VII ZR 91/74

    Honorarforderungen des Architekten für die Verwendung im Auftrag des Bauherrn

    Auszug aus BGH, 01.03.1984 - I ZR 217/81
    Die Entscheidung des VII. Zivilsenats des Bundesgerichtshofes vom 20. März 1975 - VII ZR 91/74 (BGH, GRUR 1973, 445 f. - Wohnhausneubau mit krit. Anm. Nordemann) erfordert keine andere Beurteilung.
  • BGH, 10.01.2013 - VII ZR 259/11

    Auslegung eines Architektenvertrages: Alleiniges Nutzungsrecht des Bauträgers an

    Fehlt eine ausdrückliche vertragliche Regelung, kann sich eine derartige stillschweigende Gestattung oder eine derartige stillschweigende Unterlassungsvereinbarung aus dem Vertragszweck, aus den Begleitumständen und aus dem schlüssigen Verhalten der Vertragsparteien ergeben (vgl. auch BGH, Urteil vom 13. November 1981 - I ZR 168/79, BauR 1982, 387, 389 - Allwetterbad; Urteil vom 1. März 1984 - I ZR 217/81, NJW 1984, 2818, 2819 - Vorentwurf, zur stillschweigenden Einräumung urheberrechtlicher Nutzungsrechte bei urheberrechtsschutzfähigen Entwürfen eines Architekten).
  • BGH, 15.09.1999 - I ZR 57/97

    Comic-Übersetzungen II, Urheberrechtsfähigkeit der Übersetzung eines Sprachwerkes

    Dagegen kann die Einräumung von über den Vertragszweck hinausgehenden Nutzungsrechten nur angenommen werden, wenn ein dahingehender Parteiwille - und sei es nur aufgrund der Begleitumstände und des schlüssigen Verhaltens der Beteiligten - unzweideutig zum Ausdruck gekommen ist (vgl. BGH, Urt. v. 22.2.1974 - I ZR 128/72, GRUR 1974, 480, 483 - Hummelrechte; Urt. v. 1.3.1984 - I ZR 217/81, GRUR 1984, 656, 657 - Vorentwurf; Urt. v. 15.3.1984 - I ZR 218/81, GRUR 1984, 528, 529 - Bestellvertrag; Urt. v. 13.12.1984 - I ZR 141/82, GRUR 1985, 378, 379 - Illustrationsvertrag; BGHZ 137, 387, 392 f. - Comic-Übersetzungen I).
  • LG Köln, 05.03.2014 - 28 O 232/13

    "kommerziellen Nutzung" bei der Creative Commons-Lizenz

    Die Zweckübertragungslehre besagt, dass im Zweifel keine weitergehenden Rechte eingeräumt werden als dies der Zweck des Nutzungsvertrages erfordert (vgl. BGH, Urt.v. 13.6.19080 - I ZR 45/78, GRUR 1981, 196, 197 - Honorarvereinbarung, Urt. v. 13.5.1982 - I ZR 103/80, GRUR 1982, 727, 730 - Altverträge; Urt. v. 1.3.1984 - I ZR 217/81, GRUR 1984, 656, 657 - Vorentwurf).
  • BGH, 27.09.1995 - I ZR 215/93

    Pauschale Rechtseinräumung

    Die allgemeine Zweckübertragungslehre, die in § 31 Abs. 5 UrhG ihren gesetzlichen Niederschlag gefunden hat, deren Anwendungsbereich aber über den des § 31 Abs. 5 UrhG hinausgeht (vgl. v. Gamm, Urheberrechtsgesetz, § 31 Rdn. 19; Schricker/Schricker, Urheberrecht, §§ 31/32 UrhG Rdn. 36; Fromm/Nordemann/Hertin, Urheberrecht, 8. Aufl., §§ 31/32 UrhG Rdn. 19; Schweyer, Die Zweckübertragungstheorie im Urheberrecht, S. 72 f.; Genthe, Der Umfang der Zweckübertragungstheorie im Urheberrecht, S. 16 f., 89 ff.; Donle, Die Bedeutung des § 31 Abs. 5 UrhG für das Urhebervertragsrecht, S. 193), besagt in ihrem Kern für Verträge des Urhebers über sein Urheberrecht, daß im Zweifel keine weitergehenden Rechte eingeräumt werden als dies der Zweck des Nutzungsvertrages erfordert (vgl. BGH, Urt. v. 13.6. 1980 - I ZR 45/78, GRUR 1981, 196, 197 - Honorarvereinbarung; Urt. v. 13.5. 1982 - I ZR 103/80, GRUR 1982, 727, 730 - Altverträge; Urt. v. 1.3. 1984 - I ZR 217/81, GRUR 1984, 656, 657 - Vorentwurf).
  • BGH, 10.12.1987 - I ZR 198/85

    "Vorentwurf II"; Urheberrechtsschutzfähigkeit eines Grundrisses für ein

    Auf die Revision des Klägers hat der Senat das Berufungsurteil durch Urteil vom 1. März 1984 (GRUR 1984, 656 ff - Vorentwurf) aufgehoben und die Sache an das Berufungsgericht zur weiteren Aufklärung zurückverwiesen, ob der Vorentwurf ein urheberrechtlich geschütztes Werk im Sinne des § 2 Abs. 1 Nr. 4 UrhG darstellt und - bejahendenfalls - ob der Beklagte den Vorentwurf durch einen anderen Architekten hat verwerten lassen.
  • BGH, 22.01.1998 - I ZR 189/95

    "Comic-Übersetzungen"; Auslegung eines Vertrages über die Übersetzung von

    Dagegen kann die Einräumung von über den Vertragszweck hinausgehenden Nutzungsrechten nur angenommen werden, wenn ein dahingehender Parteiwille - und sei es nur aufgrund der Begleitumstände und des schlüssigen Verhaltens der Beteiligten - unzweideutig zum Ausdruck gekommen ist (vgl. BGH, Urt. v. 22.2.1974 - I ZR 128/72, GRUR 1974, 480, 483 - Hummelrechte; Urt. v. 1.3.1984 - I ZR 217/81, GRUR 1984, 656, 657 - Vorentwurf; Urt. v. 15.3.1984 - I ZR 218/81, GRUR 1984, 528, 529 - Bestellvertrag; Urt. v. 13.12.1984 - I ZR 141/82, GRUR 1985, 378, 379 - Illustrationsvertrag).
  • OLG Hamm, 20.08.1999 - 25 U 88/99

    Vorleistungspflicht des Architekten

    Letztlich kann dies jedoch dahinstehen, da jedenfalls mit dem Abschluß eines sämtliche Leistungsphasen nach § 15 HOAI umfassenden Vollarchitektenvertrag auch ohne eine entsprechende ausdrückliche Vereinbarung die urheberrechtliche Nutzungsbefugnis, soweit sie zur Errichtung des konkreten Bauwerks erforderlich ist, stillschweigend mitübertragen wird (BGHZ 64, 145 = NJW 1975, 1165 = BauR 1975, 363; BGH NJW 1984, 2818 = BauR 1984, 416 = ZfBR 1984, 194; OLG Köln OLGR 1998, 138, 139 = NJW-RR 1998, 1097; OLG Nürnberg NJW-RR 1989, 407; OLG München NJW-RR 1995, 474; Werner/Pastor a.a.O. Rz. 1947 m.w.N.); dies gilt nach herrschender Auffassung, der sich der Senat anschließt, auch bei vorzeitiger Beendigung der vertraglichen Beziehungen durch Kündigung vor Vollendung des Bauwerkes (BGH - 7. ZS - a.a.O.; OLG Köln a.a.O.; OLG Nürnberg a.a.O.; OLG München a.a.O.; OLG Frankfurt a.a.O.; Werner/Pastor a.a.O.).
  • LG München I, 20.12.2007 - 7 O 22578/07

    Urheberrecht des Architekten bei Fassaden-Nachbau

    Denn nach dem allgemeinen Grundsatz des Urheberrechts, der in § 31 Abs. 5 UrhG seinen gesetzlichen Niederschlag gefunden hat, räumt der Urheber im Zweifel keine weitergehenden Rechte ein, als nach dem Vertragszweck erforderlich ist (BGH GRUR 1984, 656, 657 -Vorentwurf).

    Einer solchen stillschweigenden Rechtseinräumung steht auch nicht der zugunsten des Urhebers entwickelte Grundsatz entgegen, dass eine Übertragung urheberrechtlicher Nutzungsrechte nur angenommen werden kann, wenn ein dahingehender Parteiwille unzweideutig zum Ausdruck gekommen ist; denn ein solcher Parteiwille kann sich auch aus dem Vertragszweck, aus den Begleitumständen und dem schlüssigen Verhalten der Beteiligten ergeben (vgl. BGHZ 24, 55, 70 - Ledigenheim 1, BGH GRUR 1984, 656, 657 - Vorentwurf).

  • OLG Hamm, 20.04.1999 - 4 U 72/97

    Urheberrecht beim Einfamilienhausbau?

    Grundsätzlich gibt der Umstand, daß ein Architekt mit der Anfertigung eines Vorentwurfs beauftragt worden ist, oder - wie hier - gegen Entgelt einem Bauherren einen bereits erstellten Vorentwurf überlassen hat, noch nicht das Recht, diesen Vorentwurf auch bei der späteren Bauausführung zu verwenden (vgl. BGHZ 24, 55, 70 f - Ledigenheim; BGH NJW 1984, 2818 - Vorentwurf).
  • OLG München, 18.09.1986 - 29 U 3498/85

    Schadensersatz wegen Verletzung eines Urheberrechts; Vorliegen des

    Ob vom Architekten an einen Dritten ein Verwertungsrecht (Nachbaurecht) übertragen wurde, ist eine Frage der vertraglichen Vereinbarungen (hierzu insbesondere BGH GRUR 1984, 656 - Vorentwurf, Beigel a.a.O. Rdnr. 60 ff. und v. Gamm, a.a.O., S. 107 ff.).

    Sind nämlich einem Architekten sämtliche Leistungen von der Erstellung des Vorentwurfs bis zur Objektüberwachung übertragen worden, geht der Vertragszweck über die einzelnen Vorbereitungsstadien hinaus auf die Errichtung des vertragsgemäßen Bauwerks zur vertraglich vorausgesetzten Nutzung; hierfür bedarf es keiner Einräumung des Nachbaurechts, der Architekt macht selbst von seinem Nachbaurecht Gebrauch (BGH GRUR 1973, 663 - Wählamt; BGH GRUR 1984, 656 - Vorentwurf; Beigel, a.a.O., Rdnr. 64; v. Gamm, a.a.O., S. 111).

  • BGH, 19.02.2013 - VII ZR 259/11
  • OLG Jena, 23.12.1998 - 2 U 799/96

    Verletzung des Urheberrechts des Architekten: Welche Rechtsfolgen?

  • LG München I, 20.12.2007 - 7 O 20567/07

    Bauvorhaben gestoppt

  • LG Köln, 25.04.2007 - 28 O 72/05

    Urheberrechtsschutz für Entwurfspläne 1:500?

  • OLG München, 03.11.1994 - 6 U 2182/94

    Architektenhonorar: Zusatzvergütung wegen Schaffung eines urheberechtsgeschützten

  • KG, 08.01.1993 - 5 U 2639/91

    Verbreitungsrecht der Mauer-Maler im Zusammenhang mit der Segmentierung zwecks

  • LG Hamburg, 06.09.2013 - 317 O 79/09

    Architektenrecht: Pflichten des Architekten gegenüber dem Bauherrn; Umfang der

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Rechtsprechung
   OLG Karlsruhe, 25.05.1984 - 10 U 254/83   

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https://dejure.org/1984,13619
OLG Karlsruhe, 25.05.1984 - 10 U 254/83 (https://dejure.org/1984,13619)
OLG Karlsruhe, Entscheidung vom 25.05.1984 - 10 U 254/83 (https://dejure.org/1984,13619)
OLG Karlsruhe, Entscheidung vom 25. Mai 1984 - 10 U 254/83 (https://dejure.org/1984,13619)
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Volltextveröffentlichung

  • juris (Volltext/Leitsatz)

Papierfundstellen

  • JZ 1984, 635
 
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Wird zitiert von ... (30)

  • OLG München, 29.04.2011 - 10 U 4208/10

    Schadenersatzklage nach Verkehrsunfall: Anspruch des Geschädigten auf

    Auch im Falle einer Aufhebung und Zurückverweisung ist im Hinblick auf die §§ 775 Nr. 1, 776 ZPO ein Ausspruch über die vorläufige Vollstreckbarkeit geboten (BGH JZ 1977, 232; OLG Frankfurt a. M. OLGZ 1968, 440; OLG München MDR 1982, 238 = Rpfleger 1982, 111; NZM 2002, 1032; OLG Karlsruhe JZ 1984, 635; OLG Düsseldorf JurBüro 1985, Sp. 1729; Senat in st. Rspr., zuletzt Urt. v. 19.03.2010 - 10 U 3870/09; Thomas/Putzo/ Hüßtege , ZPO, 31. Aufl. 2010, § 708 Rz. 11; a. A. u. a. OLG Köln JMBlNRW 1970, 70 und NJW-RR 1987, 1032), allerdings ohne Abwendungsbefugnis (OLG Düsseldorf a.a.O. ; Senat a.a.O. ).
  • LG Saarbrücken, 15.07.2016 - 13 S 51/16

    Schadensersatz bei Verkehrsunfall: Beweis der unfallbedingten Verletzung bei

    Der Ausspruch über die vorläufige Vollstreckbarkeit ist auch bei Urteilen, die auf Aufhebung und Zurückverweisung lauten, nicht ohne praktische Bedeutung (vgl. BGH, Urteil vom 24.11.1976 - IV ZR 3/75, MDR 1977, 480; Saarländisches Oberlandesgericht, Urteil vom 06.10.2010 - 1 U 263/08; OLG Karlsruhe, JZ 1984, 635; OLG München, NZM 2002, 1032; Prütting/Gehrlein/Kroppenberg, ZPO, 8. Aufl., § 708 Rn. 10; Zöller/Herget aaO § 708 Rn. 12 m.w.N.; a.A. OLG Köln, NJW-RR 1987, 1152).
  • OLG Düsseldorf, 16.03.2017 - 15 U 67/16

    Darlegungs- und Beweislast hinsichtlich einer vom Kläger zu leistenden

    Das Urteil ist wegen § 775 Nr. 1 ZPO für vorläufig vollstreckbar zu erklären (OLG München NZM 2002, 1032; OLG Karlsruhe JZ 1984, 635; Zöller/Herßler ZPO § 538 Rn. 59).
  • BGH, 01.08.2013 - VII ZB 1/13

    Zwangsvollstreckung aus einem in einer Familienstreitsache ergangenen

    Der Senat muss nicht entscheiden, ob gleichwohl das Vollstreckungsorgan die Zwangsvollstreckung aus einem nach der Zivilprozessordnung ergangenen Beschluss nur dann einstellen darf, wenn ihm die Ausfertigung einer ausdrücklich für vollstreckbar erklärten Entscheidung vorgelegt wird (vgl. OLG Düsseldorf, JurBüro 1985, 1730; OLG Karlsruhe, JZ 1984, 635; OLG München, MDR 1982, 238; OLGZ Frankfurt 1968, 436).
  • OLG Brandenburg, 11.12.2013 - 11 U 172/12

    Materielle Prozessleitung: Umfang der richterlichen Hinweispflicht

    Obwohl es selbst keinen vollstreckungsfähigen Inhalt im eigentlichen Sinne hat und die vorläufige Vollstreckbarkeit der angefochtenen Entscheidung laut § 717 Abs. 1 ZPO bereits mit Verkündung des aufhebenden Urteils außer Kraft tritt, bedarf es eines Ausspruchs zur vorläufigen Vollstreckbarkeit, da nach zwar keineswegs unumstrittener, aber doch wohl herrschender Auffassung das jeweilige Vollstreckungsorgan die Zwangsvollstreckung aus dem erstinstanzlichen Urteil gemäß § 775 Nr. 1 und 776 Satz 1 ZPO erst einstellen und schon getroffene Vollstreckungsmaßregeln aufheben darf, wenn eine vollstreckbare Ausfertigung vorgelegt wird (so OLG München, Urt. v. 18.09.2002 - 27 U 1011/01, Rdn. 75, NZM 2002, 1032, m.w.N.; ferner OLG Karlsruhe, Urt. v. 25.05.1984 - 10 U 254/83, JZ 1984, 635 = BeckRS 1984, 04042; Musielak/Lackmann, ZPO, 10. Aufl., § 708 Rdn. 9; Saenger/Kindl, Hk-ZPO, 5. Aufl., § 708 Rdn. 12; Seiler in Thomas/Putzo, ZPO, 34. Aufl., § 708 Rdn. 11; Zöller/Heßler, ZPO, 29. Aufl., § 538 Rdn. 59; a.M. BeckOK-ZPO/Ulrici, Edition 10, § 717 Rdn. 5, m.w.N.).
  • OLG München, 05.11.2010 - 10 U 2401/10

    Haftung für Körperverletzung nach Verkehrsunfall: Anforderungen an die

    Auch im Falle einer Aufhebung und Zurückverweisung ist im Hinblick auf die §§ 775 Nr. 1, 776 ZPO ein Ausspruch über die vorläufige Vollstreckbarkeit geboten (BGH JZ 1977, 232; OLG Frankfurt a. M. OLGZ 1968, 440; OLG München MDR 1982, 238 = Rpfleger 1982, 111; NZM 2002, 1032; OLG Karlsruhe JZ 1984, 635; OLG Düsseldorf JurBüro 1985, Sp. 1729; Senat in st. Rspr., zuletzt Urt. v. 19.03.2010 - 10 U 3870/09; Thomas/Putzo /Hüßtege , ZPO, 31. Aufl. 2010, § 708 Rz. 11; a. A. u. a. OLG Köln JMBlNRW 1970, 70 und NJW-RR 1987, 1032), allerdings ohne Abwendungsbefugnis (OLG Düsseldorf a.a.O. ; Senat a.a.O. ).
  • OLG Zweibrücken, 24.06.1999 - 6 U 24/98

    Amtspflichten der Verwaltungsbehörden bei einer außerhalb ihrer

    Kontextvorschau leider nicht verfügbar
  • OLG Nürnberg, 30.03.2022 - 2 U 2777/21

    Folgen der WEG-Reform für Vergemeinschaftungsbeschlüsse

    Darin besteht die Vollstreckungswirkung des eine Entscheidung aufhebenden Urteils (OLG München, Urteil vom 18.09.2002 - 27 U 1011/01, juris Rn. 75; OLG Karlsruhe, Urteil vom 25.05.1984 - 10 U 254/83; Heßler in: Zöller, ZPO, 34. Aufl., § 538 Rn. 59).
  • OLG Karlsruhe, 21.07.2005 - 19 U 46/05

    Prozessvergleich: Kein Anzeigeerfordernis bei außergerichtlicher Verlängerung der

    Allerdings kann nach herrschender Auffassung aus ihm insoweit vorgegangen werden, als erst die Vorlage eines für vorläufig vollstreckbar erklärten Urteils das Vollstreckungsorgan nach §§ 775 Nr. 1, 776 ZPO nötigt, eine eingeleitete Vollstreckung aus dem aufgehobenen Urteil einzustellen und getroffene Maßnahmen aufzuheben (OLG Karlsruhe JZ 84, 635; OLG München MDR 82, 238; MünchKomm/Krüger, 2. Aufl., § 704 Rn. 6; Thomas/Putzo, 26. Aufl., § 708 Rn. 11; Zöller/Heßler, 25. Aufl., § 538 Rn. 59; a.A. Baumbach/Lauterbach/Hartmann, 63. Aufl., § 708 Rn. 12).
  • OLG Brandenburg, 27.10.2021 - 11 U 12/21

    Anspruch auf Schadensersatz aus einer laufenden

    Obwohl es selbst keinen vollstreckungsfähigen Inhalt im eigentlichen Sinne hat und die vorläufige Vollstreckbarkeit der angefochtenen Entscheidung gemäß § 717 Abs. 1 ZPO bereits mit der Verkündung des aufhebenden Urteils außer Kraft tritt, ist in den Fällen der vorliegenden Art ein Ausspruch zur vorläufigen Vollstreckbarkeit erforderlich, weil nach der zwar keineswegs unumstrittenen, aber doch wohl noch immer herrschenden Auffassung, die der Senat teilt, das zuständige Vollstreckungsorgan die Zwangsvollstreckung aus dem erstinstanzlichen Urteil laut § 775 Nr. 1 und § 776 Satz 1 ZPO erst einstellen und bereits getroffene Vollstreckungsmaßregeln aufheben darf, wenn ihm eine vollstreckbare Ausfertigung vorgelegt wird (so insb. OLG München, Urt. v. 18.09.2002 - 27 U 1011/01, Rdn. 75, juris; vgl. ferner dazu OLG Karlsruhe, Urt. v. 25.05.1984 - 10 U 254/83, JZ 1984, 635 = BeckRS 1984, 04042; Lackmann in Musielak/Voit, ZPO, 18. Aufl., § 708 Rdn. 9; MüKoZPO/Götz, 6. Aufl., § 704 Rdn. 6 und § 708 Rdn. 17; Hk-ZPO/Kindl, 9. Aufl., § 708 Rdn. 12; Seiler in Thomas/Putzo, ZPO, 41. Aufl., § 708 Rdn. 11; Zöller/Heßler, ZPO, 34. Aufl., § 538 Rdn. 59; a.M. BeckOK-ZPO/Ulrici, 42. Ed., § 717 Rdn. 5; offen lassend BGH, Beschl. v. 01.08.2013 - VII ZB 1/13, Rdn. 17, juris = BeckRS 2013, 14240; jeweils m.w.N.).
  • OLG München, 19.03.2010 - 10 U 3870/09

    Schadenersatz bei Kfz-Unfall: Zurückverweisung wegen fehlerhafter Schätzung von

  • OLG Brandenburg, 19.12.2018 - 11 U 52/18

    Berufsunfähigkeit bei Selbständigem mit Ein-Personen-Unternehmen

  • OLG Stuttgart, 13.06.1991 - 14 U 51/90

    Schadensersatzanspruch wegen fehlerhafter tierärztlicher Behandlung eines Pferdes

  • OLG Brandenburg, 07.04.2021 - 11 U 104/20

    Anforderungen an die Ermittlung des Wiederbeschaffungswerts eines Pkw

  • OLG Koblenz, 04.02.2014 - 3 U 819/13

    Werkvertrag: Außerordentliche Kündigung des Bestellers bei zu Unrecht geforderten

  • OLG Karlsruhe, 02.04.1993 - 15 U 293/91
  • OLG München, 25.06.2010 - 10 U 1847/10

    Personenschaden bei Verkehrsunfall: Anforderungen an die Beweiswürdigung bei der

  • OLG München, 17.12.2010 - 10 U 1753/10

    Teilweise Urteilsaufhebung und Zurückverweisung bei mangelhafter Beweiserhebung

  • OLG Brandenburg, 22.11.2006 - 3 U 74/06

    Anwaltshaftung: Darlegungs- und Beweislast für die haftungsausfüllende

  • OLG München, 08.10.2004 - 10 U 3166/04

    Voraussetzungen eines "wesentlicher Mangels" eines Verfahren über

  • OLG Köln, 18.03.1998 - 26 UF 151/97

    Anerkennung eines ausländischen Scheidungsurteils

  • OLG München, 29.04.2011 - 10 U 3984/10

    Verkehrsunfallhaftung: Berufung gegen ein Scheinurteil bei fehlendem

  • OLG Bamberg, 20.04.1993 - 5 U 141/92

    Schadensersatzanspruch gegen die Haftpflichtversicherung des Schädigers;

  • OLG München, 04.04.1989 - 5 U 5254/88

    Haftungsverteilung bei Kollision eines nach links von einem Parkplatz auf die

  • OLG Saarbrücken, 20.10.1993 - 1 U 225/93

    Bestimmtheit eines Klageantrags; Zulässigkeit einer Klageänderung; Zurückweisung

  • OLG Nürnberg, 12.07.1995 - 9 U 1533/95

    Versäumnisurteil gegen den Beklagten im Berufungsrechtszug nach unechtem

  • OLG München, 06.05.1986 - 5 U 2562/85

    Vorgehen nach Sitztheorie bei späterer Verlegung des Verwaltungssitzes; Pflicht

  • OLG Naumburg, 06.05.2009 - 6 U 19/09

    Verfahrensrecht - Zulässigkeit eines Teilurteils

  • OLG München, 01.04.2011 - 10 U 3553/10

    Schmerzensgeldklage: Umfang der Beweiserhebung auf Grund des Klägervortrags;

  • OLG München, 22.09.1987 - 5 U 4359/86

    Haftungsverteilung bei Kollision eines einem Baufahrzeug ausweichenden Fahrzeugs

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