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Rechtsprechung
   BGH, 11.04.1958 - VIII ZR 190/57   

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https://dejure.org/1958,949
BGH, 11.04.1958 - VIII ZR 190/57 (https://dejure.org/1958,949)
BGH, Entscheidung vom 11.04.1958 - VIII ZR 190/57 (https://dejure.org/1958,949)
BGH, Entscheidung vom 11. April 1958 - VIII ZR 190/57 (https://dejure.org/1958,949)
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Volltextveröffentlichungen (3)

Kurzfassungen/Presse

  • rechtsportal.de(Abodienst, kostenloses Probeabo) (Leitsatz)

    ZPO § 261
    Anderweitige Rechtshängigkeit bei Klage vor einem Schiedsgericht

Papierfundstellen

  • NJW 1958, 950
  • MDR 1958, 512
  • JZ 1958, 406
 
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Wird zitiert von ... (4)Neu Zitiert selbst (8)

  • RG, 29.10.1926 - II 57/26

    Verkauf einer zahnärztlichen Praxis

    Auszug aus BGH, 11.04.1958 - VIII ZR 190/57
    Damit hält es sich im Rahmen der im Schrifttum und in der Rechtsprechung entwickelten Grundsätze zum Verkauf einer Arzt- oder Zahnarzt oder auch einer Rechtsanwaltspraxis (RGZ 115, 172; 153, 180; BGHZ 16, 71, 74; Kallfelz, JW 1937, 1513, 1518; Kalsbach, Anwaltsblatt 1954, 37; Müller, NJW 1957, 1270; Staudinger BGB 11. Aufl. § 433, Nr. 30; BGB RGRK 10. Aufl. § 433 Anm. II B a S. 8 letzter Absatz).

    Beim Kauf einer solchen sind Gegenstand des Kaufes im allgemeinen tatsächlich nur die "gewissen Möglichkeiten, die sich dahin zusammenfassen lassen, daß die vom früheren Inhaber der Praxis behandelten Patienten jedenfalls zum Teil aus Gewohnheit den Übernehmer aufsuchen werden, zumal dann, wenn dieser in den Geschäftsräumen des Vorgängers seine Tätigkeit ausübt" (RGZ 115, 172, 173).

  • RG, 12.08.1939 - II 67/39

    1. Verstößt die entgeltliche Abgabe und Übernahme einer Rechtsanwaltspraxis

    Auszug aus BGH, 11.04.1958 - VIII ZR 190/57
    Soweit vom Reichsgericht in seiner Entscheidung RGZ 161, 153, 155 die Auffassung vertreten wird, der Verkauf einer Rechtsanwaltspraxis sei regelmäßig nichtig und nur ausnahmsweise zulässig, ist diese Meinung als überholt anzusehen.

    Ebenso fehl geht der Versuch der Revision, den vorliegenden Fall mit dem Tatbestand, der dem Urteil RGZ 161, 153 zu Grunde lag, zu vergleichen und daraus etwas zu Gunsten des Beklagten herzuleiten.

  • BGH, 18.12.1954 - II ZR 76/54

    Voraussetzungen für die Wirksamkeit eines Unterlassungsanspruchs; Vereinbarung

    Auszug aus BGH, 11.04.1958 - VIII ZR 190/57
    Damit hält es sich im Rahmen der im Schrifttum und in der Rechtsprechung entwickelten Grundsätze zum Verkauf einer Arzt- oder Zahnarzt oder auch einer Rechtsanwaltspraxis (RGZ 115, 172; 153, 180; BGHZ 16, 71, 74; Kallfelz, JW 1937, 1513, 1518; Kalsbach, Anwaltsblatt 1954, 37; Müller, NJW 1957, 1270; Staudinger BGB 11. Aufl. § 433, Nr. 30; BGB RGRK 10. Aufl. § 433 Anm. II B a S. 8 letzter Absatz).
  • BGH, 21.05.1957 - VIII ZR 226/56
    Auszug aus BGH, 11.04.1958 - VIII ZR 190/57
    Dem ist insofern beizutreten, als es nicht ausgeschlossen ist, aus einen solchen Mißverhältnis u.U. auf eine verwerfliche Gesinnung der Klägerin, die Voraussetzung für die Feststellung eines Sittenverstoßes sein würde (BGH Urt. vom 21. Mai 1957 VIII ZR 226/56 NJW 1957, 1274), Rückschlüsse zu ziehen (RGZ 150, 1).
  • RG, 28.03.1916 - VII 438/15

    Schiedsvertrag

    Auszug aus BGH, 11.04.1958 - VIII ZR 190/57
    Nach jetzt herrschender Meinung, der der Senat beitritt, führt eine Klagerhebung vor einem Schiedsgericht, unbeschadet der Frage sachlich-rechtlicher Wirkungen (vgl. z.B. § 220 BGB), nicht zur Rechtshängigkeit im Sinne der Vorschriften der Zivilprozeßordnung und kann deshalb weder einen von Amts wegen zu beachtenden Umstand bedeuten, noch eine Einrede der Rechtshängigkeit (Schiedsgerichtshängigkeit) gemäß § 274 Abs. 2 Nr. 4 ZPO begründen (so Stein/Jonas/Schönke ZPO 18. Aufl. § 263 Anm. I 2, § 1034 Anm. IV 1, Wieczorek § 263 Anm. A IV a 1; Baumbach/Lauterbach, 25. Aufl. ZPO, § 263 Anm. 2 B, § 1034 Anm. 5 unter Stichwort Rechtshängigkeit; Rosenberg, Lehrbuch, 7. Aufl. § 97 II 1 a S. 461; Nikisch, Zivilprozeßrecht, 1950, § 145 I 2, LG Hamburg gemäß OLG Hamburg ZZP 59, 188, a.A. Reichel ZZP 59, 188, Anmerkung, Beitzke ZZP 60, 317 ff; RGZ 88, 179, 183), der Beklagte ist vielmehr auf die Einrede der Zuständigkeit eines Schiedsgerichts beschränkt, die er hier, wie ausgeführt, verspätet erhoben hat.
  • RG, 13.03.1936 - V 184/35

    Zur Anwendung des § 138 Abs. 1 BGB. auf Rechtsgeschäfte, bei denen Leistung und

    Auszug aus BGH, 11.04.1958 - VIII ZR 190/57
    Dem ist insofern beizutreten, als es nicht ausgeschlossen ist, aus einen solchen Mißverhältnis u.U. auf eine verwerfliche Gesinnung der Klägerin, die Voraussetzung für die Feststellung eines Sittenverstoßes sein würde (BGH Urt. vom 21. Mai 1957 VIII ZR 226/56 NJW 1957, 1274), Rückschlüsse zu ziehen (RGZ 150, 1).
  • RG, 24.11.1936 - II 131/36

    Ist der Verkauf einer Rechtsanwaltspraxis stets sittenwidrig?

    Auszug aus BGH, 11.04.1958 - VIII ZR 190/57
    Dadurch, daß für diese Möglichkeit vom Beklagten nichts zu vergüten war, unterscheidet sich der vorliegende Fall auch noch von den vom Reichsgericht in RGZ 153, 280 entschiedenen, in welchem dieses Gericht den Verkauf einer Rechtsanwaltspraxis durch die Witwe des Anwaltes gegen eine Gewinnbeteiligung für zulässig erachtet hat.
  • RG, 21.12.1934 - VII 247/34

    1. Kann in einem Schiedsvertrag rechtswirksam vereinbart werden, daß die Parteien

    Auszug aus BGH, 11.04.1958 - VIII ZR 190/57
    Daß die sog. Schiedsgerichtshängigkeit mindestens nicht von Amts wegen, sondern nur auf rechtzeitige Einrede zu beachten ist, ergibt sich im übrigen auch daraus, daß nach herrschender Meinung sogar die Rechtskraftwirkung eines Schiedsspruchs gemäß § 1040 BGB nur auf entsprechenden Einwand, aber nicht von Amts wegen zu beachten ist, weil es dafür an einem öffentlichen Interesse fehlt (RGZ 146, 262, 267; Stein-Jonas-Schönke 18. Aufl. ZPO § 1040 Ann. III 3, Baumbach/Lauterbach 25. Aufl. ZPO § 1040 Anm. 4 B a, Sydow-Busch ZPO 22. Aufl. § 1040 Anm. 3; a.A Rosenberg, Lehrbuch, 7. Aufl., § 167 I 4 b j S. 830; Wieczorek § 1040 Anm. B II a 4).
  • BGH, 30.01.1964 - VII ZR 5/63

    Schiedsvertrag

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  • OLG München, 05.02.2018 - 34 Sch 28/16

    Widersprüchliches Verhalten im Schiedsverfahren

    (v) Darüber hinaus wäre es der Antragstellerin wegen des niedrigen Streitwerts zumutbar gewesen, die Kosten für eine Erhebung der Anfechtungsklage sowohl vor dem staatlichen Gericht als auch vorsorglich vor dem Schiedsgericht aufzubringen, was keine "doppelte" Rechtshängigkeit im Sinne von § 261 Abs. 3 Nr. 1 ZPO bewirkt hätte (vgl. BGH NJW 1958, 950; BGHZ 41, 104/107).
  • BGH, 20.01.1965 - VIII ZR 53/63

    Voraussetzung für den sittenwidrigen Verkauf einer Anwaltspraxis; Begründung der

    Der erkennende Senat hat schon in seiner Entscheidung VIII ZR 190/57 vom 11. April 1958 (BB 1958, 496) (beiläufig) ausgesprochen, die Meinung des Reichsgerichts (RGZ 161, 153, 155), der Verkauf einer Anwaltspraxis sei regelmäßig nichtig und nur ausnahmsweise zulässig, sei als überholt anzusehen An dieser Auffassung wird festgehalten.
  • BGH, 10.11.1959 - VIII ZR 143/58

    Rechtsmittel

    Das entspricht der Auffassung des erkennenden Senats, der in seinem Urteil vom 11. April 1958 (VIII ZR 190/57 - S. 12, 13; insoweit in NJW 1958, 950 und MDR 1958, 572 nicht veröffentlicht) näher dargelegt hat, in der Veräußerung des festen Kundenkreises sei der Unterschied zwischen dem Verkauf einer Steuerberater (für den Steuerhelfer gilt nichts anderes) und dem einer Zahnarzt- oder Arztpraxis zu finden.
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Rechtsprechung
   BGH, 13.01.1958 - II ZR 136/56   

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https://dejure.org/1958,776
BGH, 13.01.1958 - II ZR 136/56 (https://dejure.org/1958,776)
BGH, Entscheidung vom 13.01.1958 - II ZR 136/56 (https://dejure.org/1958,776)
BGH, Entscheidung vom 13. Januar 1958 - II ZR 136/56 (https://dejure.org/1958,776)
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Volltextveröffentlichungen (3)

Kurzfassungen/Presse

Papierfundstellen

  • NJW 1958, 418
  • MDR 1958, 218
  • WM 1958, 216
  • DB 1958, 159
  • JZ 1958, 406
 
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Wird zitiert von ... (8)Neu Zitiert selbst (3)

  • BGH, 17.06.1953 - II ZR 205/52

    Kaufmannseigenschaft eines Verlegers

    Auszug aus BGH, 13.01.1958 - II ZR 136/56
    Denn das Vorliegen einer offenen Handelsgesellschaft ist von dem Willen der Vertragschließenden unabhängig, wenn nur die objektiven Voraussetzungen für eine offene Handelsgesellschaft - wie hier - im Einzelfall gegeben sind (BGHZ 10, 97 [BGH 17.06.1953 - II ZR 205/52]; 22, 245) [BGH 29.11.1956 - II ZR 282/55].
  • BGH, 29.11.1956 - II ZR 282/55

    Nicht eingetragene GmbH als OHG

    Auszug aus BGH, 13.01.1958 - II ZR 136/56
    Denn das Vorliegen einer offenen Handelsgesellschaft ist von dem Willen der Vertragschließenden unabhängig, wenn nur die objektiven Voraussetzungen für eine offene Handelsgesellschaft - wie hier - im Einzelfall gegeben sind (BGHZ 10, 97 [BGH 17.06.1953 - II ZR 205/52]; 22, 245) [BGH 29.11.1956 - II ZR 282/55].
  • RG, 11.12.1934 - II 148/34

    1. Muß, wenn mehrere Gesellschafter aus demselben Grunde aus einer offenen

    Auszug aus BGH, 13.01.1958 - II ZR 136/56
    Von diesem Grundsatz hat jedoch aus prozeßökonomisch verständigen Gründen schon das Reichsgericht Ausnahmen zugelassen (allerdings für den Anwendungsbereich des § 140 HGB, für den jedoch insoweit die gleichen Grundsätze gelten) und dargelegt, daß es einer Beteiligung aller Gesellschafter dann nicht bedürfe, wenn die am Prozeß nicht beteiligten Gesellschafter mit dem mit der Gestaltungsklage verfolgten Ziel einverstanden sind und dieses mit verpflichtender Wirkung zum Ausdruck gebracht haben (RGZ 146, 169).
  • BGH, 15.09.1997 - II ZR 97/96

    Ausschluß eines Gesellschafters wegen gesellschaftsfeindlichen Verhaltens

    Dies bezieht sich jedoch nicht auf Gesellschafter, die bereits außergerichtlich und bindend erklären, sie seien mit der Auflösung der Gesellschaft einverstanden (vgl. Sen.Urt. v. 13. Januar 1958 - II ZR 136/56, WM 1958, 216, 217).

    Entsprechendes gilt nach der Rechtsprechung des Senats für die Ausschließungsklage nach § 140 HGB (vgl. Sen.Urt. v. 13. Januar 1958 - II ZR 136/56 aaO; nur scheinbar einschränkend BGHZ 68, 81, 83).

  • BGH, 26.10.1990 - V ZR 105/89

    Klage gegen Wohnungseigentümer auf Übernahme einer Baulast

    Auch bei notwendiger Streitgenossenschaft im Sinne des § 62, 2. Alt. ZPO ist die Klagerhebung nach der Rechtsprechung des Bundesgerichtshofes aus prozeßökonomischen Gründen gegen einzelne Streitgenossen zulässig, wenn die übrigen zuvor erklärt haben, zu der mit der Klage begehrten Leistung verpflichtet und bereit zu sein (BGH, Urt. v. 13. Januar 1958, II ZR 136/56, NJW 1958, 418; v. 8. Juni 1962, V ZR 171/61, NJW 1962, 1722, 1723; v. 4. Mai 1984, V ZR 82/83 aaO; vgl. auch BGHZ 106, 348 [BGH 03.02.1989 - V ZR 224/87]).
  • BGH, 17.12.2001 - II ZR 31/00

    Auslegung einer gesellschaftsvertraglichen Nachfolgeklausel

    Selbst an einer Gestaltungsklage gemäß § 133 HGB brauchen sich die Gesellschafter nicht zu beteiligen, die mit der Auflösung der Gesellschaft einverstanden sind und das mit verpflichtender Wirkung zum Ausdruck gebracht haben (Sen.Urt. v. 13. Januar 1958 - II ZR 136/56, NJW 1958, 418).
  • BGH, 18.10.1976 - II ZR 98/75

    Verbindung von Zustimmungs- und Ausschließungsklage

    Im Hinblick auf § 133 HGB wurde eine Ausnahme unter der Voraussetzung zugelassen, daß die am Rechtsstreit nicht beteiligten Gesellschafter mit dem mit der Auflösungsklage verbundenen Ziel einverstanden sind und dies mit verpflichtender Wirkung zum Ausdruck gebracht haben (SenUrt. v. 13.1. 58-II ZR 136/56, LM HGB § 133 Nr. 3).
  • BGH, 06.11.1989 - II ZR 302/88

    Streit über die Zugehörigkeit zu einer handelsrechtlichen Personengesellschaft

    Soweit die Revision auf die Entscheidung des Senats vom 13. Januar 1958 (II ZR 136/56, LM HGB § 133 Nr. 3 = WM 1958, 216, 217) verweist, verkennt sie, daß es dort lediglich um die Frage ging, ob das bindende Einverständnis eines Gesellschafters mit dem Klageziel seine Beteiligung als Kläger neben den weiteren Gesellschaftern trotz des Umstandes, daß zwischen den Gesellschaftern eine notwendige Streitgenossenschaft besteht (vgl. hierzu BGHZ 30, 195, 197), entbehrlich macht.

    Nach Sinn und Zweck einer solchen Vertragsbestimmung hat aber ein zwischen dem klagenden Gesellschafter und der Gesellschaft ergangenes Urteil die Folge, daß die übrigen Gesellschafter schuldrechtlich verpflichtet sind, sich an die in diesem Rechtsstreit getroffene Entscheidung zu halten (vgl. BGHZ 91, 132, 133; Sen.Urt. v. 30. Juni 1966 - II ZR 149/64, WM 1966, 1036; vgl. ferner Sen.Urt. v. 13. Januar 1958 - II ZR 136/56, WM 1958, 216, 217 zur Auflösungsklage nach § 133 HGB).

  • BGH, 04.05.1984 - V ZR 82/83

    Zulässigkeit einer nicht gegen sämtliche Miteigentümer des Verbindungsgrundstücks

    Auch in anderen Fällen hat der Bundesgerichtshof die Klageerhebung nur gegen einzelne notwendige Streitgenossen zugelassen, wenn die übrigen vor Klageerhebung erklärt hatten, zu der mit der Klage begehrten Leistung verpflichtet und bereit zu sein (vgl. BGH Urteile vom 13. Januar 1958, II ZR 136/56, JZ 1958, 406; vom 8. Juni 1962, V ZR 171/61, NJW 1962, 1722, 1723 und wohl auch vom 13. Februar 1975, VI ZR 44/74, NJW 1975, 1457, 1459).
  • OLG Düsseldorf, 11.07.2018 - U (Kart) 15/17

    Feststellung einer Jahresabrechnung auf Basis einer Verkehrserhebung unter

    Denn auch im Fall notwendiger Streitgenossenschaft ist die Inanspruchnahme nur einzelner von ihnen aus prozessökonomischen Gründen dann zulässig, wenn die anderen, nicht verklagten Streitgenossen sich zuvor zu der verlangten Leistung verpflichtet haben (vgl. BGH, Urteil vom 04.04.2014, V ZR 110/13, Rn. 10 bei juris; Urteil vom 17.12.2001, II ZR 31/00, Rn. 15 bei juris; Urteil vom 13.01.1958, II ZR 136/56, juris).
  • OLG Düsseldorf, 11.07.2018 - U (Kart) 14/17

    Parallelentscheidung zu OLG Düsseldorf U (Kart) 15/17 v. 11.07.2018

    Denn auch im Fall notwendiger Streitgenossenschaft ist die Inanspruchnahme nur einzelner von ihnen aus prozessökonomischen Gründen dann zulässig, wenn die anderen, nicht verklagten Streitgenossen sich zuvor zu der verlangten Leistung verpflichtet haben (vgl. BGH, Urteil vom 04.04.2014, V ZR 110/13, Rn. 10 bei juris; Urteil vom 17.12.2001, II ZR 31/00, Rn. 15 bei juris; Urteil vom 13.01.1958, II ZR 136/56, juris).
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Rechtsprechung
   BGH, 11.02.1958 - 1 StR 6/58   

Zitiervorschläge
https://dejure.org/1958,513
BGH, 11.02.1958 - 1 StR 6/58 (https://dejure.org/1958,513)
BGH, Entscheidung vom 11.02.1958 - 1 StR 6/58 (https://dejure.org/1958,513)
BGH, Entscheidung vom 11. Februar 1958 - 1 StR 6/58 (https://dejure.org/1958,513)
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Volltextveröffentlichung

  • juris (Volltext/Leitsatz)

Kurzfassungen/Presse (2)

Papierfundstellen

  • BGHSt 11, 206
  • NJW 1958, 557
  • MDR 1958, 358
  • JZ 1958, 406
 
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Wird zitiert von ... (7)Neu Zitiert selbst (2)

  • BGH, 28.01.1998 - 3 StR 575/96

    Im Verfahren gegen Medizinprofessor aus Leipzig: Urteil des Landgerichts im

    Deshalb reicht es nach der Rechtsprechung weder aus, daß er als Zeuge benannt (RGSt 42, 1, 2; BGHSt 11, 206), noch daß er zwar als Zeuge geladen, aber nicht vernommen worden ist (RGSt 12, 180; 58, 285; BGHSt 14, 219, 220).
  • BGH, 12.03.2003 - 1 StR 68/03

    Beweisantrag auf Vernehmung von Mitgliedern des erkennenden Gerichts als Zeugen

    Es bestehen auch keine Bedenken dagegen, daß die als Zeugen benannten Richter bei dem Beschluß darüber mitgewirkt haben, ob dem Antrag stattzugeben sei (vgl. BGHSt 7, 330, 331; 11, 206).
  • AG Bochum, 18.10.2007 - 72 Ds 421/07

    Ausschluss des Richters von der Ausübung des Richteramtes kraft Gesetzes

    So genügt es für den Ausschluss weder, dass der Richter in einem Beweisantrag als Zeuge benannt wird (BGHSt 11, 206 [BGH 11.02.1958 - 1 StR 6/58] ) noch die Tatsache, dass er als Zeuge geladen, aber noch nicht vernommen worden ist (BGHSt 14, 219).

    Im Anschluss und in Fortführung der Entscheidung BGHSt 11, 206 [BGH 11.02.1958 - 1 StR 6/58] ist daher davon auszugehen, dass die bloße Benennung des erkennenden Tatrichters als Zeuge in der Anklage bzgl. einer von ihm im Ermittlungsverfahren durchgeführten Vernehmung eines zeugnisverweigerungsberechtigten Zeugen nicht als Ausschlussgrund gemäß § 22 Nr. 5 StPO genügt.

  • BVerwG, 12.05.1971 - II WD 2.69

    Grundsatz der Einheit des Dienstvergehens - Bestimmung von Umfang und Grenzen des

    Diese Auffassung wird aus der Achtung vor der dem besonderen Schutz des Grundgesetzes unterliegenden Einzelpersönlichkeit und dem daraus folgenden allgemeinen Grundsatz hergeleitet, daß niemand gezwungen sei, sich selbst zu belasten (Claussen a.a.O.; vgl. auch BGH NJW 1958, 557, 558).
  • BVerwG, 01.11.2001 - 4 B 76.01

    Beschwerde gegen Nichtzulassung der Revision - Ausschluss eines als Zeugen

    Dies hat das Bundesverwaltungsgericht in Übereinstimmung mit der Rechtsprechung anderer Oberster Gerichtshöfe des Bundes bereits entschieden (vgl. BVerwG, Beschluss vom 12. Oktober 1979 - 1 WB 166.77 - BVerwGE 63, 273; BGHSt 11, 206; 14, 219 ; vgl. auch BGHSt 39, 239).
  • BGH, 22.05.1958 - 4 StR 110/58

    Rechtsmittel

    Dies gilt sogar dann, wenn er im Zeitpunkt seiner richterlichen Tätigkeit bereits als Zeuge benannt war (1 StR 6/58 vom 11. Februar 1958, zum Abdruck in der Amtlichen Sammlung bestimmt).
  • BGH, 10.09.1976 - 5 StR 215/76

    Möglichkeit der Vernehmung des Vorsitzenden Richters als Zeuge als

    Nach der Rechtsprechung des Bundesgerichtshofs ist er sogar verpflichtet, an der Entscheidung über einen Beweisantrag mitzuwirken, in dem er selbst als Zeuge benannt worden ist (BGHSt 7, 330, 331; 11, 206).
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Rechtsprechung
   LG Tübingen, 28.02.1958 - Qs 18/58   

Zitiervorschläge
https://dejure.org/1958,3850
LG Tübingen, 28.02.1958 - Qs 18/58 (https://dejure.org/1958,3850)
LG Tübingen, Entscheidung vom 28.02.1958 - Qs 18/58 (https://dejure.org/1958,3850)
LG Tübingen, Entscheidung vom 28. Februar 1958 - Qs 18/58 (https://dejure.org/1958,3850)
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Volltextveröffentlichung

  • juris (Volltext/Leitsatz)

Papierfundstellen

  • NJW 1958, 959
  • JZ 1958, 406
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