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Rechtsprechung
   BGH, 25.10.1978 - VIII ZR 206/77   

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BGH, 25.10.1978 - VIII ZR 206/77 (https://dejure.org/1978,1199)
BGH, Entscheidung vom 25.10.1978 - VIII ZR 206/77 (https://dejure.org/1978,1199)
BGH, Entscheidung vom 25. Oktober 1978 - VIII ZR 206/77 (https://dejure.org/1978,1199)
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Rumflaschen

§ 455 BGB <Fassung bis 31.12.01> (nunmehr § 449 BGB <Fassung seit 1.1.02>), nachträglicher vertragswidriger Eigentumsvorbehalt, Zugang

Volltextveröffentlichungen (4)

  • JLaw (App) | www.prinz.law PDF
  • Wolters Kluwer

    Klage des Lieferanten auf Herausgabe von Waren gegen den Konkursverwalter - Geltung der Allgemeinen Geschäftsbedingungen des Gemeinschuldners und Geltung eines nachvertraglich vereinbarten Eigentumsvorbehalts - Grundsätzliche Zulässigkeit und Voraussetzungen des ...

  • Juristenzeitung(kostenpflichtig)

    Nachträglicher Eigentumsvorbehalt und Übereignung

  • juris(Abodienst) (Volltext/Leitsatz)

Papierfundstellen

  • NJW 1979, 213
  • MDR 1979, 305
  • WM 1978, 1322
  • DB 1979, 205
  • JZ 1979, 33
 
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Wird zitiert von ... (10)Neu Zitiert selbst (3)

  • BGH, 02.10.1952 - IV ZR 2/52

    Geltendmachung eines Aussonderungsrechts gegenüber dem Konkursverwalter eines

    Auszug aus BGH, 25.10.1978 - VIII ZR 206/77
    Auch der Bundesgerichtshof hat einen nachträglichen (vertragswidrigen) Eigentumsvorbehalt bei der Besitzübertragung für zulässig gehalten (BGH Urteil vom 2. Oktober 1952 - IV ZR 2/52 = NJW 1953, 217; BGHZ 64, 395 m.w.Nachw.).

    Kommt man unter Berücksichtigung dieser Erwägungen im Einzelfall zu dem Ergebnis, daß die Erklärung des Eigentumsvorbehalts dem Käufer nicht zugegangen ist, so hat dieser ein unbedingtes Übereignungsangebot angenommen und hat also bedingungslos Eigentum erworben (Serick a.a.O.; vgl. insbesondere auch BGH Urteil vom 2. Oktober 1952 a.a.O. mit zustimmender Anmerkung von Raiser; Kuhn, WM 1955, 422, 425; Mezger a.a.O. § 455 Rdn. 4; Staudinger/Ostler a.a.O. § 455 Rdn. 9, 10; Würdinger/Röhricht a.a.O.).

  • BGH, 07.06.1978 - VIII ZR 146/77

    Möglichkeit einer stillschweigenden Einbeziehung Allgemeiner Geschäftsbedingungen

    Auszug aus BGH, 25.10.1978 - VIII ZR 206/77
    Es wäre vielmehr erforderlich, daß eine bei der Gemeinschuldnerin für die inhaltliche Ausgestaltung von Verträgen zuständige Person Kenntnis von dem Eigentumsvorbehalt erlangt hätte (vgl. BGH Urteil vom 7. Juni 1978 - VIII ZR 146/77 = WM 1978, 978).
  • BGH, 09.07.1975 - VIII ZR 89/74

    Vertragswidriger Eigentumsvorbehalt

    Auszug aus BGH, 25.10.1978 - VIII ZR 206/77
    Auch der Bundesgerichtshof hat einen nachträglichen (vertragswidrigen) Eigentumsvorbehalt bei der Besitzübertragung für zulässig gehalten (BGH Urteil vom 2. Oktober 1952 - IV ZR 2/52 = NJW 1953, 217; BGHZ 64, 395 m.w.Nachw.).
  • BGH, 03.02.1982 - VIII ZR 316/80

    Stahlstäbe - Einseitiger Eigentumsvorbehalt; §§ 46, 59 KO

    a) Das BerGer. hat darin recht, daß es sich hier nicht wie in den Entscheidungen des erkennenden Senats vom 25.10.1978 (NJW 1979, 213 = WM 1978, 1322) und vom 30.5.1979 (NJW 1979, 2199 = WM 1979, 805) um eine nachträgliche Vertragsänderung handelt, weil die Kl. nicht erst bei der Lieferung nach erfolgtem Vertragsschluß, sondern bereits im Stadium des Vertragsschlusses erklärt hatte, sie behalte sich bis zur Bezahlung des Kaufpreises das Eigentum vor.

    Erforderlich ist insbesondere, daß der Eigentumsvorbehalt dem Käufer - und zwar einer für die inhaltliche Ausgestaltung von Verträgen zuständigen Person - zugeht und daß dieser die Kenntnisnahme von einem in dieser Form und unter diesen Umständen erklärten Eigentumsvorbehalt zumutbar ist (NJW 1979, 213 = WM 1978, 1322 (1323)).

  • OLG Hamm, 29.11.1982 - 1 Ss 905/82

    Zur Annahme von Unterschlagung bei Tanken ohne Bezahlung auf einer

    Die für die Ansicht von Herzberg und des OLG Düsseldorf (jeweils aaO) angeführten oder darüber hinaus in Betracht zu ziehenden zivilgerichtlichen Entscheidungen (BGH, NJW 1975, 1269 = MDR 1975, 659 = BB 1975, 674 LM Nr. 14 zu § 1006 BGB; BGHZ 64, 397 = NJW 1975, 1699 MDR 1975, 1014 = BB 1975, 1037 = LM Nr. 24 zu § 929 BGB mit Anm. Merz; BGH, NJW 1979, 213 = MDR 1979, 305 = JZ 1979, 33 = BB 1979, 14 = LM Nr. 34 zu § 455 BGB), in denen für die Wirksamkeit des Eigentumsvorbehalts dessen klare und deutliche Erklärung als erforderlich herausgestellt wird, betreffen ausnahmslos andere Sachverhalte, insb.
  • BGH, 30.05.1979 - VIII ZR 232/78

    Voraussetzungen des Anspruchs auf den Veräußerungserlös - Anforderungen an die

    Daß gegen die in Nr. 13 AEZB enthaltene Regelung keine Bedenken bestehen und daß nach dieser Bestimmung die AEZB den Vorrang vor etwaigen Allgemeinen Geschäftsbedingungen der Lieferanten haben sollen, hat der erkennende Senat bereits entschieden (BGH Urteil vom 25. Oktober 1978 - VIII ZR 206/77 = WM 1978, 1322 = NJW 1979, 213).

    Ein nachträglicher (vertragswidriger) Eigentumsvorbehalt bei der Besitzübergabe ist zwar grundsätzlich möglich, aber nur unter besonderen Voraussetzungen als wirksam anzusehen, wie der Senat in dem Urteil vom 25. Oktober 1978 (a.a.O. m.w.Nachw.) dargelegt hat.

  • BGH, 05.05.1982 - VIII ZR 162/81

    Rechtmäßigkeit des formularmäßigen Ausschlusses der Vereinbarung eines

    Das gilt jedoch dann nicht, wenn ein Eigentumsvorbehalt vereinbart worden war oder wenn bei der Übergabe dem Käufer ein nachträglicher (vertragswidriger) Eigentumsvorbehalt zuging und dem Käufer die Kenntnisnahme von diesem Eigentumsvorbehalt zumutbar war (vgl. BGH Urteile vom 25. Oktober 1978 - VIII ZR 206/77 = WM 1978, 1322 = NJW 1979, 213 und vom 30. Mai 1979 - VIII ZR 232/78 = WM 1979, 805 = NJW 1979, 2199; vgl. auch Senatsurteil vom 3. Februar 1982 - VIII ZR 316/80 = WM 1982, 486 = ZIP 1982, 447 mit Anm. Hermann-Josef Bunte) oder wenn der Käufer den in den Verkaufsbedingungen des Verkäufers enthaltenen Eigentumsvorbehalt gar kannte.
  • OLG Saarbrücken, 24.11.2005 - 8 U 80/05

    Entstehung des allgemeinen Pfandrechts aufgrund AGB-Sparkassen durch Übergabe

    Dieser ist im Gegensatz zu der schuldrechtlichen Einigung bis zum Zeitpunkt der Besitzerlangung frei widerruflich (Palandt-Bassenge, 63. Aufl. 2004, § 1205 Rn. 2, § 929 Rn 6; BGH NJW 1979, 213 f.; BGH WM 1987, 1457, 1459; BGHZ 74, 129, 132 f.) Dies erschließt sich auch daraus, dass § 873 Abs. 2 BGB für den Fall der Grundstücksübertragung ausdrücklich festschreibt, dass die Parteien vor der Eintragung an eine Einigung nur gebunden sind, wenn die Erklärungen notariell beurkundet oder in sonst grundbuchmäßig bindender Weise abgegeben sind.
  • LG Bonn, 12.07.2023 - 1 O 206/20

    Schutzmasken - Open-House-Vertrag - Vertragswidrigkeit - Mangel - Atemwiderstand

    Die höchstrichterliche Rechtsprechung sieht einen nachträglichen einseitigen Eigentumsvorbehalt zwar als zulässig an, wenn dieser bei Übergabe des Besitzes erklärt wird (vgl. nur BGH, Urteil vom 25. Oktober 1978 - VIII ZR 206/77 -, juris).
  • BGH, 29.10.1980 - VIII ZR 262/79

    Ausschluß des Eigentumsvorbehalts in Einkaufsbedingungen

    Von dieser Rechtslage ist der Senat für in der Sache vergleichbare Fälle bereits bisher ausgegangen (vgl. Senatsurteile vom 25. Oktober 1978 - VIII ZR 206/77 = WM 1978, 1322 = NJW 1979, 213 und vom 30. Mai 1979 - VIII ZR 232/78 = WM 1979, 805).
  • OLG Jena, 27.10.2004 - 2 U 414/04

    Anforderungen an die Durchführung eines Insolvenzverfahrens; Voraussetzungen für

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  • OLG Stuttgart, 16.10.1980 - 3 U 130/80

    Anspruch auf Schadensersatz wegen Eigentumsverletzung nach Lieferung einer

    An die Deutlichkeit einer solchen Erklärung wird aus Gründen der Rechtssicherheit ein strengerer Maßstab angelegt (BGH NJW 1975, 1699; 1979, 213, 2199).
  • BGH, 19.12.1979 - VIII ZR 182/78

    Einbeziehung von allgemeinen Geschäftsbedingungen - Wirksamkeit des Ausschlusses

    Dies und die Befugnis des Revisionsgerichts zur unbeschränkten Nachprüfung der Auslegung der hier maßgebenden Formularklausel hat der erkennende Senat bereits in zwei zu denselben AEZB der Gemeinschuldnerin ergangenen Entscheidungen ausgesprochen (Urteile vom 25. Oktober 1978 - VIII ZR 206/77 = NJW 1979, 213 = WM 1978, 1322 - und vom 30. Mai 1979 - VIII ZR 232/78 = NJW 1979, 2199 = WM 1979, 805).
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Rechtsprechung
   BGH, 03.10.1978 - VI ZR 253/77   

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https://dejure.org/1978,816
BGH, 03.10.1978 - VI ZR 253/77 (https://dejure.org/1978,816)
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Volltextveröffentlichungen (3)

Kurzfassungen/Presse

  • Wolters Kluwer (Leitsatz)

    Beschädigung eines Weidezauns - Verlust von Vieh - Zurechnung - Dazwischentreten eines Dritten

Papierfundstellen

  • NJW 1979, 712
  • MDR 1979, 216
  • VersR 1978, 1161
  • JZ 1979, 33
 
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Wird zitiert von ... (18)

  • BGH, 31.01.2012 - VI ZR 43/11

    Fahrzeughalterhaftung für die bei Verfolgung eines fliehenden Verdächtigen

    a) Nach der Rechtsprechung des erkennenden Senats kann jemand, der durch vorwerfbares Tun einen anderen zu selbstgefährdendem Verhalten herausfordert, diesem anderen dann, wenn dessen Willensentschluss auf einer mindestens im Ansatz billigenswerten Motivation beruht, aus unerlaubter Handlung zum Ersatz des Schadens verpflichtet sein, der infolge des durch die Herausforderung gesteigerten Risikos entstanden ist (vgl. Senatsurteile vom 12. März 1996 - VI ZR 12/95, BGHZ 132, 164, 166; vom 3. Juli 1990 - VI ZR 33/90, VersR 1991, 111, 112; vom 29. November 1977 - VI ZR 51/76, VersR 1978, 183, 184; vom 21. Februar 1978 - VI ZR 8/77, BGHZ 70, 374, 376 und vom 3. Oktober 1978 - VI ZR 253/77, VersR 1978, 1161, 1162).
  • BGH, 07.07.2020 - VI ZR 308/19

    Klage auf Schadensersatz nach einer mangelhaften Fahrzeugreparatur; Folgen einer

    Dabei kam es nicht darauf an, ob sich der Werkunternehmer, wie vom Berufungsgericht angenommen, durch die Erklärung des Beklagten zu seiner Entscheidung herausgefordert fühlen durfte (vgl. Senatsurteil vom 3. Oktober 1978 - VI ZR 253/77, NJW 1979, 712, 713, juris Rn. 9 f.; BGH, Urteil vom 10. Mai 1990 - IX ZR 113/89, NJW 1990, 2882, 2884, juris Rn. 22).
  • OLG Hamm, 07.11.2012 - 30 U 80/11

    Inhaber haftet für lebensgefährliche Missverständnisse in einem Münsterländer

    In einer späteren Entscheidung hat der BGH das Erfordernis der Herausforderung auf Entscheidungen des Geschädigten selbst beschränkt ("Weidezaunfall", Zurechenbarkeit bejaht, BGH NJW 1979, 712).
  • BGH, 10.05.1990 - IX ZR 113/89

    Zurechenbarkeit eines Schadens bei Verursachung durch mehrere Personen; Haftung

    Beim Eingreifen eines Dritten kommt es - anders als bei Maßnahmen des Geschädigten selbst - nicht darauf an, ob sich der Außenstehende durch das Verhalten des Erstschädigers zu seinem Willensentschluß herausgefordert fühlen durfte (BGH, Urt. v. 3. Oktober 1978 - VI ZR 253/77, LM § 249 (Bb) BGB Nr. 26).
  • BGH, 03.07.1990 - VI ZR 33/90

    Deliktische Haftung des Verfolgten für Schäden des Verfolgers

    a) In der Rechtsprechung ist allerdings anerkannt, daß jemand, der durch vorwerfbares Tun einen anderen zu selbstgefährdendem Verhalten herausfordert, diesem anderen dann, wenn dessen Willensentschluß auf einer mindestens im Ansatz billigenswerten Motivation beruht, aus unerlaubter Handlung zum Ersatz des Schadens verpflichtet sein kann, der infolge des durch die Herausforderung gesteigerten Risikos entstanden ist (vgl. Senatsurteile vom 29. November 1977 - VI ZR 51/76 - VersR 1978, 183, 184 m.w.N.; vom 21. Februar 1978 - VI ZR 8/77 - BGHZ 70, 374, 376 = VersR 1978, 540, 541 und vom 3. Oktober 1978 - VI ZR 253/77 - VersR 1978, 1161, 1162).
  • BGH, 26.01.1989 - III ZR 192/87

    Abtretung von Ersatzansprüchen gegen Dritte im Rahmen der Entschädigung für

    Demgemäß hat der Bundesgerichtshof etwa dem, der einen Weidezaun beschädigt hat, den Verlust von Vieh zugerechnet, das wegen der Beschädigung entlaufen war, obwohl der Verlust auf widerrechtlicher Aneignung der Tiere durch einen Dritten beruhte (BGH Urteil vom 3. Oktober 1978 - VI ZR 253/77 - VersR 1978, 1161).
  • BGH, 14.02.1985 - IX ZR 145/83

    Rechtsweg für Schadensersatzansprüche eines Sozialversicherungsträgers gegen

    Die Willensentschließung des Geschädigten kann dem Schädiger zugerechnet werden, wenn sie durch den haftungsbegründenden Vorgang herausgefordert war (vgl. BGHZ 57, 25, 29 f.; 63, 189, 191 f.; 70, 374, 376; BGH, Urt. v. 3. Oktober 1978 - VI ZR 253/77, LM BGB § 249 Bb Nr. 26).

    Das Eingreifen eines Dritten kann dem Schädiger in noch weiterem Umfang zugerechnet werden (vgl. BGHZ 58, 162, 165 f.; 59, 139, 144); in der Regel ergibt sich die haftungsrechtliche Zurechnung der Tat des Dritten daraus, daß ein rechtswidriges Tun des Dritten nicht verhindert oder gar begünstigt worden ist (vgl. BGH, Urt. v. 3. Oktober 1978 - VI ZR 253/77, aaO).

  • BGH, 20.09.2011 - II ZR 277/09

    Unterbeteiligungsvertrag zu Kapitalanlagezwecken: Vorvertragliche

    Dies gilt auch dann, wenn der Schaden letztlich durch das vorsätzliche Fehlverhalten eines Dritten herbeigeführt wurde (vgl. BGH, Urteil vom 3. Oktober 1978 - VI ZR 253/77, NJW 1979, 712 f.; Urteil vom 26. Januar 1989 - III ZR 192/87, BGHZ 106, 313, 316 f.; Erman/Ebert, BGB, 12. Aufl., vor § 249 Rn. 59;Palandt/Grüneberg, BGB, 70. Aufl., vor § 249 Rn. 49; s.a. Staudinger/Schiemann, BGB, Neubearb.
  • BGH, 14.03.1985 - IX ZR 26/84

    Haftung des Notars für unrichtige, steuerrechtlich nachteilige Beratung

    Er kann fehlen, wenn der Geschädigte oder ein Dritter in völlig ungewöhnlicher und unsachgemäßer Weise in den schadensträchtigen Geschehensablauf eingreift und eine weitere Ursache setzt, die den Schaden erst endgültig herbeiführt (vgl. BGHZ 3, 261, 268; 57, 25, 27 f; 63, 189, 191 f; BGH, Urt. v. 27. Juni 1963 - II ZR 112/62, VersR 1963, 824, 825; v. 21. Januar 1964 - VI ZR 45/63, VersR 1964, 408, 409; v. 3. Oktober 1978 - VI ZR 253/77, LM BGB § 249 Bb Nr. 26).
  • OLG Oldenburg, 01.03.1994 - 5 U 127/93

    Schadensersatz; Begutachtung; Vermögensübertragung; Fehlerhafte Begutachtung;

    Den in der Rechtsprechung dazu entschiedenen Fällen lagen Fallgestaltungen zugrunde, in denen sich das dazwischentretende Verhalten Dritter als eigenstfindige rechtswidrige Tat darstellte und erst dadurch der der Rechtsgutsbeeinträchtigung nachfolgende Sekundärschaden eingetreten war (BGH NJW 72, 904 - "Grünstreifenfall"; BGH NJW 79, 712 - Diebstahl von entlaufenem Vieh nach rechtswidriger Beschädigung des Weidezaunes).

    Ob in einem solchen Fall der auf freiem rechtswidrigem Entschluß von Dritten beruhende Folgeschaden dem Schädiger billigerweise haftungsrechtlich zugerechnet werden könne oder nicht, weil er nicht mehr in seinen Verantwortungsbereich falle, müsse jeweils nach den Umständen in wertender Betrachtung entschieden werden (BGH NJW 79, 712, 713).

  • BGH, 09.02.1988 - VI ZR 168/87

    Unterbrechung des Zurechnungszusammenhangs zwischen der Betriebsgefahr eines

  • BGH, 02.10.1979 - VI ZR 245/78

    Verkehrssicherungspflicht des Verantwortlichen einer Massenveranstaltung

  • BGH, 28.01.1992 - VI ZR 129/91

    Zur Zurechenbarkeit von Exzesshandlungen eines Nachtäters

  • BGH, 20.09.2011 - II ZR 39/10

    Kapitalanlageberatung: Aufklärungspflicht des Beraters über die von ihm erwartete

  • BGH, 17.04.1980 - III ZR 167/78

    Amtshaftung einer Gemeinde bei unrichtiger Auskunft über die Bebaubarkeit eines

  • BGH, 11.05.1993 - VI ZR 207/92

    Schadensermittlung bei entgangenem Gewinn nach Behandlungsfehler

  • BGH, 20.09.2011 - II ZR 11/10

    Kapitalanlageberatung: Aufklärungspflicht des Beraters über die von ihm erwartete

  • OLG Stuttgart, 25.03.1998 - 4 U 228/97

    Verletzung der Verkehrssicherungspflicht; Verwendung von AGB ; Schutzpflicht für

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