Weitere Entscheidung unten: BayObLG, 27.03.2002

Rechtsprechung
   OLG Düsseldorf, 29.01.2002 - I-25 Wx 75/01   

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https://dejure.org/2002,3410
OLG Düsseldorf, 29.01.2002 - I-25 Wx 75/01 (https://dejure.org/2002,3410)
OLG Düsseldorf, Entscheidung vom 29.01.2002 - I-25 Wx 75/01 (https://dejure.org/2002,3410)
OLG Düsseldorf, Entscheidung vom 29. Januar 2002 - I-25 Wx 75/01 (https://dejure.org/2002,3410)
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Volltextveröffentlichungen (8)

  • Bt-Recht(Abodienst, Leitsatz frei)

    Vergütung nach BRAGO

  • Judicialis

    BGB § 1835 III; ; FGG § 67 III S. 2; ; FGG § 67 Abs. 3 Satz 1; ; FGG § 56 g Abs. 1; ; FGG § 67 Abs. 3 Satz 3; ; FGG § 13 a Abs. 1 Satz 2

  • rewis.io
  • rechtsportal.de(Abodienst, kostenloses Probeabo)

    Vergütung eines anwaltlichen Verfahrenspflegers nach BRAGO oder BVormVG

  • juris(Abodienst) (Volltext/Leitsatz)

Verfahrensgang

  • AG Mönchengladbach-Rheydt - 4 XIV 37/01
  • LG Mönchengladbach - 5 T 253/01
  • OLG Düsseldorf, 29.01.2002 - I-25 Wx 75/01

Papierfundstellen

  • NJW-RR 2003, 427
  • FamRZ 2003, 706 (Ls.)
  • JurBüro 2002, 602
 
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Wird zitiert von ... (5)Neu Zitiert selbst (3)

  • OLG Köln, 11.05.2001 - 16 Wx 77/01

    Rechtsanwalt als Verfahrenspfleger

    Auszug aus OLG Düsseldorf, 29.01.2002 - 25 Wx 75/01
    Ob dieser Beschluß durch die Staatskasse angefochten werden könnte (so OLG Köln, FamRZ 2001, 1643, 1644), kann auf sich beruhen.

    Zu Recht vertritt das OLG Köln FamRZ 2001, 1643, 1644 die Auffassung, daß die Entscheidung, ob die Verfahrenspflegschaft eine anwaltliche sei, für das Festsetzungsverfahren konsitutiv sei.

  • BVerfG, 07.06.2000 - 1 BvR 23/00

    Erfolglose Verfassungsbeschwerden im Zusammenhang mit der Vergütung von

    Auszug aus OLG Düsseldorf, 29.01.2002 - 25 Wx 75/01
    Das Landgericht hat unter Hinweis auf die Entscheidung des Bundesverfassungsgerichts vom 7.6.2000 (FamRZ 2000, 1280) dargestellt, daß trotz des ausdrücklichen Ausschlusses von § 1835 III BGB in § 67 III S. 2 FGG ein anwaltlicher Betreuer oder Verfahrenspfleger unter Umständen Gebühren für seine anwaltlichen Dienste nach der BRAGO liquidieren kann.
  • LG München I, 23.04.2001 - 13 T 6894/01

    Beiordnung eines Rechtsanwalts als Verfahrenspfleger und Liquidation der Kosten;

    Auszug aus OLG Düsseldorf, 29.01.2002 - 25 Wx 75/01
    Die gegenteilige Ansicht des LG München (FamRZ 2001, 1397) trifft nicht zu.
  • LG Mönchengladbach, 03.11.2004 - 5 T 484/04

    Rechtsanwalt als Verfahrenspfleger im Unterbringungsverfahren Vergütung

    Dieser Auffassung sind aber das OLG Düsseldorf (NJW-RR 2003, 427) und das OLG Köln (FamRZ 2001, 1643) zu Recht entgegengetreten.

    Auf der Grundlage dieser Bundesverfassungsgerichtsentscheidung entspricht es gefestigter obergerichtlicher Rechtsprechung, dass der in einem Unterbringungsverfahren zum Verfahrenspfleger bestellte Rechtsanwalt in der Regel keine Honorierung nach RVG (früher BRAGO) verlangen kann (BayObLG, MDR 2001, 1376; OLG Düsseldorf, NJW-RR 2003, 427; Kammergericht Berlin, FamRZ 2003, 936; OLG Köln, FamRZ 2001, 1643 für einen Verfahrenspfleger im Betreuungsverfahren; OLG Zweibrücken, MDR 2002, 297).

  • BayObLG, 30.11.2004 - 3Z BR 125/04

    Kosten des Verfahrenspflegers für Minderjährigen bei Vorbescheid zu

    Dies entspricht der (bindenden, vgl. § 31 Abs. 1 BVerfGG) verfassungskonformen Auslegung der letztgenannten Vorschrift durch das Bundesverfassungsgericht (Beschlüsse vom 7.6.2002 FamRZ 2000, 1280/1282 und 1284/1285), welcher der Senat und andere Obergerichte im Bereich der freiwilligen Gerichtsbarkeit mittlerweile gefolgt sind (vgl. BayObLG MDR 2001, 1376/1377 und NJW-RR 2003, 1372; BayObLGZ 2002, 11/13 und 2003, 117; OLG Zweibrücken FamRZ 2002, 906; OLG Düsseldorf NJW-RR 2003, 427; OLG Stuttgart NJW-RR 2004, 424; OLG Köln Report 2004, 53/55).
  • OLG Düsseldorf, 28.02.2007 - 25 Wx 53/06

    Abrechnung eines anwaltlichen Betreuers nach RVG

    Durch diese Änderungen sollten die auf der Grundlage der Entscheidung des Bundesverfassungsgerichts vom 07.06.2000 (FamRZ 2000, 1280 ff.) entwickelten Rechtsprechungsgrundsätze, wonach der zum Verfahrenspfleger bestellte Rechtsanwalt seine Leistungen als Aufwendungsersatz nach der Gebührenordnung abrechnen kann, wenn die zu erbringenden Dienste derart schwierig und bedeutend waren, dass ein Verfahrenspfleger ohne volljuristische Ausbildung vernünftigerweise einen Rechtsanwalt hinzugezogen hätte (vgl. BVerfG FamRZ 2000, 1280, 1282; Senat NJW-RR 2003, 427), indes nicht geändert werden.
  • LG Mönchengladbach, 03.11.2004 - 5 T 481/04

    Vergütung des als Verfahrenspfleger tätigen Rechtsanwalts

    Auf der Grundlage dieser Bundesverfassungsgerichtsentscheidung entspricht es gefestigter obergerichtlicher Rechtsprechung, dass der in einem Unterbringungsverfahren zum Verfahrenspfleger bestellte RA in der Regel keine Honorierung nach RVG (früher BRAGO) verlangen kann (BayObLG MDR 2001, 1376; OLG Düsseldorf NJW-RR 2003, 427; KG Berlin FamRZ 2003, 936; OLG Köln FamRZ 2001, 1643 für einen Verfahrenspfleger im Betreuungsverfahren; OLG Zweibrücken MDR 2002, 297).
  • LG Duisburg, 15.05.2006 - 12 T 73/06

    Voraussetzungen für die Bewilligung des Anspruchs eines als Verfahrenspfleger

    Zu der bis zum 1.7.2005 geltenden Rechtslage hatte sich auf der Grundlage der Entscheidungen des Bundesverfassungsgerichts vom 7.6.2000 (NJWE-FER 2000, 280 und 282) die Praxis durchgesetzt, dass ein zum Verfahrenspfleger bestellter Rechtsanwalt dann nach anwaltlichem Gebührenrecht entsprechend abrechnen kann, wenn er seine besonderen Fähigkeiten als Rechtsanwalt für die Wahrnehmung der Aufgaben einsetzt und für die ein Laie als Verfahrenspfleger einen Rechtsanwalt beauftragt hätte (vgl. BayObLG, NJOZ 2005, 2055, OLG Düsseldorf, NJW-RR 2003, 427).
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Rechtsprechung
   BayObLG, 27.03.2002 - 3Z BR 59/02, 3Z BR 60/02   

Zitiervorschläge
https://dejure.org/2002,7382
BayObLG, 27.03.2002 - 3Z BR 59/02, 3Z BR 60/02 (https://dejure.org/2002,7382)
BayObLG, Entscheidung vom 27.03.2002 - 3Z BR 59/02, 3Z BR 60/02 (https://dejure.org/2002,7382)
BayObLG, Entscheidung vom 27. März 2002 - 3Z BR 59/02, 3Z BR 60/02 (https://dejure.org/2002,7382)
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Volltextveröffentlichungen (4)

  • Judicialis

    AktG § 306 Abs. 4

  • rechtsportal.de

    AktG § 306 Abs. 4
    Vergütung der Vertreter außenstehender Aktionäre

  • Der Betrieb(Abodienst, Leitsatz frei)

    AktG § 306 Abs. 4
    Anforderungen an die Festsetzung der Vergütung der Vertreter der außenstehenden Aktionäre

  • juris (Volltext/Leitsatz)

Verfahrensgang

Papierfundstellen

  • NJW-RR 2002, 1116
  • DB 2002, 1766
  • JurBüro 2002, 602
  • NZG 2002, 733
 
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Wird zitiert von ...Neu Zitiert selbst (3)

  • BayObLG, 13.12.2000 - 3Z BR 168/99

    Geschäftswert, Gegenstandswert und Vergütung der Vertreter der außenstehenden

    Auszug aus BayObLG, 27.03.2002 - 3Z BR 59/02
    Der letztgenannte Faktor kann in der Regel dadurch erfasst werden, dass von einem fiktiven Gegenstandswert für den Barabfindungs- und Ausgleichsanspruch der nicht antragstellenden außenstehenden Aktionäre ausgegangen wird (vgl. BayObLG AG 1996, 183; FGPrax 2001, 84/85).

    Dies entspricht der Spruchpraxis auch des Senats (vgl. z.B. Beschluss vom 13.12.2000 - 3Z BR 168/99 in gleicher Sache).

  • BayObLG, 16.04.1992 - 3Z BR 1/92
    Auszug aus BayObLG, 27.03.2002 - 3Z BR 59/02
    Dabei bestehen keine Bedenken, für Ausgleich und Abfindung verschiedene fiktive Gegenstandswerte anzusetzen, zumal die Interessen der ausscheidenden und der in der Gesellschaft verbleibenden Aktionäre durchaus verschieden sein können (BayObLGZ 1992, 91/92 = AG 1992, 266/268).

    Hätte der Gesetzgeber hier eine Bindung an Wertvorschriften beabsichtigt, hätte es nahegelegen, schon von Gesetzes wegen auf den Geschäfts- oder Gegenstandswert abzustellen und die betragsmäßige Vergütung in Form eines Gebührensatzes vorzugeben (vgl. BayObLG AG 1992, 266, 267).

  • BayObLG, 02.11.1995 - 3Z BR 67/89

    Vergütung der gemeinsamen Vertreter der nichtantragstellenden, außenstehenden

    Auszug aus BayObLG, 27.03.2002 - 3Z BR 59/02
    Der letztgenannte Faktor kann in der Regel dadurch erfasst werden, dass von einem fiktiven Gegenstandswert für den Barabfindungs- und Ausgleichsanspruch der nicht antragstellenden außenstehenden Aktionäre ausgegangen wird (vgl. BayObLG AG 1996, 183; FGPrax 2001, 84/85).
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