Weitere Entscheidung unten: KG, 01.07.2009

Rechtsprechung
   OLG Karlsruhe, 28.08.2009 - 16 WF 133/09   

Zitiervorschläge
https://dejure.org/2009,9452
OLG Karlsruhe, 28.08.2009 - 16 WF 133/09 (https://dejure.org/2009,9452)
OLG Karlsruhe, Entscheidung vom 28.08.2009 - 16 WF 133/09 (https://dejure.org/2009,9452)
OLG Karlsruhe, Entscheidung vom 28. August 2009 - 16 WF 133/09 (https://dejure.org/2009,9452)
Tipp: Um den Kurzlink (hier: https://dejure.org/2009,9452) schnell in die Zwischenablage zu kopieren, können Sie die Tastenkombination Alt + R verwenden - auch ohne diesen Bereich zu öffnen.

Volltextveröffentlichungen (4)

  • IWW
  • Judicialis

    RVG VV Nr. 1000; ; BGB § 1587 o

  • rechtsportal.de(Abodienst, kostenloses Probeabo)

    RVG -VV Nr. 1000; BGB § 1587o
    Erfallen der Einigungsgebühr bei wechselseitigem Verzicht auf die Durchführung des Versorgungsausgleichs

  • juris(Abodienst) (Volltext/Leitsatz)

Kurzfassungen/Presse

  • Wolters Kluwer(Abodienst, Leitsatz/Tenor frei) (Leitsatz)

    Entfallen der Einigungsgebühr bei wechselseitigem Verzicht auf die Durchführung des Versorgungsausgleichs

Hinweis zu den Links:
Zu grauen Einträgen liegen derzeit keine weiteren Informationen vor. Sie können diese Links aber nutzen, um die Einträge beispielsweise in Ihre Merkliste aufzunehmen.

Verfahrensgang

Papierfundstellen

  • MDR 2009, 1312
  • FamRZ 2009, 2111
  • Rpfleger 2010, 110
  • JurBüro 2009, 642
 
Sortierung



Kontextvorschau





Hinweis: Klicken Sie auf das Sprechblasensymbol, um eine Kontextvorschau im Fließtext zu sehen. Um alle zu sehen, genügt ein Doppelklick.

Wird zitiert von ... (7)Neu Zitiert selbst (8)

  • OLG Karlsruhe, 20.11.2006 - 16 WF 108/06

    Rechtsanwaltsvergütung: Einigungsgebühr bei wechselseitigem Verzicht auf

    Auszug aus OLG Karlsruhe, 28.08.2009 - 16 WF 133/09
    Steht zum Zeitpunkt des Abschlusses einer gerichtlichen Vereinbarung nach § 1587o BGB, mit der die Parteien wechselseitig auf die Durchführung des Versorgungsausgleichs verzichten, die Person des Ausgleichsberechtigten noch nicht fest, fällt eine Einigungsgebühr gem. RVG - VV Nr. 1000 an ( Abgrenzung zu Senat, Beschluss vom 20.11.2006, 16 WF 108/06).

    Das Amtsgericht hat darauf hingewiesen, dass eine Einigungsgebühr im Hinblick auf die Entscheidung des Senats vom 20.11.2006 (16 WF 108/06) nicht verlangt werden könne.

    Soweit der Senat bisher auch zu Nr. 1000 RVG VV für die Festsetzung einer Einigungsgebühr auf ein gegenseitiges Nachgeben abgestellt hat (OLG Karlsruhe FamRZ 2007, 843), wird hieran nicht festgehalten.

  • BGH, 10.10.2006 - VI ZR 280/05

    Entstehung der Einigungsgebühr

    Auszug aus OLG Karlsruhe, 28.08.2009 - 16 WF 133/09
    Nach dem zweiten Halbsatz des Abs. 1 der Nr. 1000 VV RVG reicht nur die bloße Annahme eines einseitigen Verzichts oder ein Anerkenntnis für die Entstehung der Einigungsgebühr nicht aus (BGH MDR 2007, 492).
  • OLG Naumburg, 30.09.2008 - 3 WF 229/08

    Erfallen der Einigungsgebühr bei wechselseitigem Verzicht auf den

    Auszug aus OLG Karlsruhe, 28.08.2009 - 16 WF 133/09
    Dann könne nicht von einem einseitigen Verzicht des letztlich Ausgleichsberechtigten ausgegangen werden (OLG Düsseldorf FamRZ 2008, 1463; ebenso: OLG Köln NJW 2009, 237; OLG Naumburg FamRZ 2009, 1089; OLG Dresden NJW-Spezial 2009, 524; Gerold/Schmidt/Müller-Rabe, RVG, 18. Auflage, Rdn. 189 zu Nr. 1000 VV; Bischof/Jungbauer, RVG, 3. Auflage, Rdn. 93 zu Nr. 1000 VV; Hartmann, Kostengesetze, 39. Auflage, Rdn. 26 zu Nr. 1000 VV).
  • OLG Dresden, 10.02.2009 - 20 WF 80/09

    Einigungsgebühr; Verzicht auf Versorgungsausgleich

    Auszug aus OLG Karlsruhe, 28.08.2009 - 16 WF 133/09
    Dann könne nicht von einem einseitigen Verzicht des letztlich Ausgleichsberechtigten ausgegangen werden (OLG Düsseldorf FamRZ 2008, 1463; ebenso: OLG Köln NJW 2009, 237; OLG Naumburg FamRZ 2009, 1089; OLG Dresden NJW-Spezial 2009, 524; Gerold/Schmidt/Müller-Rabe, RVG, 18. Auflage, Rdn. 189 zu Nr. 1000 VV; Bischof/Jungbauer, RVG, 3. Auflage, Rdn. 93 zu Nr. 1000 VV; Hartmann, Kostengesetze, 39. Auflage, Rdn. 26 zu Nr. 1000 VV).
  • OLG Düsseldorf, 29.04.2008 - 10 WF 5/08

    Zur Einigungsgebühr beim gegenseitigen Verzicht auf die Durchführung des

    Auszug aus OLG Karlsruhe, 28.08.2009 - 16 WF 133/09
    Auch wenn die Person des Ausgleichsberechtigten, nicht aber die Höhe des durchzuführenden Versorgungsausgleichs feststehe, könne keine Einigungsgebühr zugesprochen werden, weil dann nur ein einseitiger Verzicht vorliege (OLG Düsseldorf FamRZ 2008, 2142).
  • OLG Düsseldorf, 08.01.2008 - 10 WF 35/07

    Einigungsgebühr bei gegenseitigem Verzicht auf Versorgungsausgleich im

    Auszug aus OLG Karlsruhe, 28.08.2009 - 16 WF 133/09
    Dann könne nicht von einem einseitigen Verzicht des letztlich Ausgleichsberechtigten ausgegangen werden (OLG Düsseldorf FamRZ 2008, 1463; ebenso: OLG Köln NJW 2009, 237; OLG Naumburg FamRZ 2009, 1089; OLG Dresden NJW-Spezial 2009, 524; Gerold/Schmidt/Müller-Rabe, RVG, 18. Auflage, Rdn. 189 zu Nr. 1000 VV; Bischof/Jungbauer, RVG, 3. Auflage, Rdn. 93 zu Nr. 1000 VV; Hartmann, Kostengesetze, 39. Auflage, Rdn. 26 zu Nr. 1000 VV).
  • OLG Stuttgart, 15.08.2006 - 8 WF 104/06

    Rechtsanwaltsgebühren: Anfall einer Einigungsgebühr bei vereinbartem Verzicht auf

    Auszug aus OLG Karlsruhe, 28.08.2009 - 16 WF 133/09
    Dies hat der Senat auch für den Fall der fehlenden Klärung der in der Ehezeit erworbenen Versorgungsanwartschaften in der Entscheidung vom 20.11.2006 mit der Begründung angenommen, dass letztlich nur eine der Prozessparteien vollständig auf den ihr allein zustehenden Ausgleich verzichte, da der Versorgungsausgleich nur einem der Ehepartner zustehe (Senat, a.a.O., unter Bezugnahme auf OLG Stuttgart, FamRZ 2007, 232; im dort zugrundeliegenden Verfahren lagen allerdings sämtliche Auskünfte vor).
  • OLG Köln, 14.05.2008 - 10 WF 90/08

    Erfallen der Einigungsgebühr bei Abschluss eines Vergleichs über den

    Auszug aus OLG Karlsruhe, 28.08.2009 - 16 WF 133/09
    Dann könne nicht von einem einseitigen Verzicht des letztlich Ausgleichsberechtigten ausgegangen werden (OLG Düsseldorf FamRZ 2008, 1463; ebenso: OLG Köln NJW 2009, 237; OLG Naumburg FamRZ 2009, 1089; OLG Dresden NJW-Spezial 2009, 524; Gerold/Schmidt/Müller-Rabe, RVG, 18. Auflage, Rdn. 189 zu Nr. 1000 VV; Bischof/Jungbauer, RVG, 3. Auflage, Rdn. 93 zu Nr. 1000 VV; Hartmann, Kostengesetze, 39. Auflage, Rdn. 26 zu Nr. 1000 VV).
  • OLG Oldenburg, 06.04.2011 - 13 WF 42/11

    Einigungsgebühren für den Ausschluss des Versorgungsausgleichs sind auch bei

    Durch Beschluss vom 01 Juli 2010 (- 13 WF 90/10 - ) hat der Senat unter Hinweis auf die überwiegende Auffassung in Literatur und Rechtsprechung (vgl. OLG Düsseldorf FamRZ 2008, 1463; OLG Stuttgart FamRZ 2008, 1010; OLG Köln FamRZ 2008, 1010 sowie 2009, 237; OLG Karlsruhe FamRZ 2009, 2111; OLG Zweibrücken MDR 2009, 1314; OLG Celle FamRZ 2007, 201; Hartmann, Kostengesetze, 40. Aufl., Nr. 1000 VVRVG Rdnr. 5 und 26, jeweils m.w.N.; a.A. noch OLG Karlsruhe, FamRZ 2007, 843; OLG Stuttgart, FamRZ 2007, 232) ausgeführt, dass bei einer Vereinbarung über den wechselseitigen Verzicht auf die Durchführung des Versorgungsausgleichs die Einigungsgebühr jedenfalls dann anfällt, wenn Auskünfte der Versorgungsträger nicht eingeholt worden sind und die Person des Ausgleichspflichtigen nicht feststeht.
  • OLG Karlsruhe, 06.10.2011 - 2 WF 155/11

    Rechtsanwaltsvergütung: Einigungsgebühr bei wechselseitigem Verzicht auf

    Die Bezirksrevisorin beruft sich in diesem Zusammenhang zu Unrecht auf die Entscheidung des OLG Karlsruhe vom 28.08.2009 (FamRZ 2009, 2111 Tz. 13).
  • OLG München, 12.01.2012 - 11 WF 2265/11

    Rechtsanwaltsvergütung: Einigungsgebühr bei wechselseitigem Verzicht auf die

    Das Oberlandesgericht Karlsruhe hat diese Rechtsprechung gemäß Beschluss vom 28.08.2009 - 16 WF 133/09 (FamRZ 2009, 2111 = MDR 2009, 1312) bestätigt, wenn die Person des Ausgleichspflichtigen zum Zeitpunkt des Abschlusses der Vereinbarung noch nicht feststehe.
  • OLG Oldenburg, 16.12.2010 - 13 WF 155/10

    Erfallen der Einigungsgebühr bei Vereinbarung eines wechselseitigen Verzichts auf

    11 Durch Beschluss vom 01.07.2010 - 13 WF 90/01 = 11 F 933/09 AG Nordhorn - hat der Senat unter Hinweis auf die nunmehr überwiegende Auffassung (vgl. OLG Düsseldorf FamRZ 2008, 1463; OLG Stuttgart FamRZ 2008, 1010; OLG Köln FamRZ 2008, 1010 sowie 2009 237; OLG Karlsruhe FamRZ 2009, 2111; OLG Zweibrücken MDR 2009, 1314; OLG Celle FamRZ 2007, 201; Hartmann, Kostengesetze, 40. Aufl., Nr. 1000 VVRVG Rn. 526 jeweils m. w. N.) ausgeführt, dass bei einer Vereinbarung über den wechselseitigen Verzicht auf Durchführung des Versorgungsausgleichs die Einigungsgebühr nach Nr. 1000 VV RVG jedenfalls dann anfällt, wenn Auskünfte der Versorgungsträger nicht eingeholt worden sind und die Person des Ausgleichspflichtigen deshalb nicht feststeht.
  • OLG Oldenburg, 01.07.2010 - 13 WF 90/10

    Enfallen der Einigungsgebühr bei Vereinbarung des wechselseitigen Verzichts auf

    Der Senat folgt dabei der nunmehr überwiegenden Auffassung in Literatur und Rechtsprechung (vgl. OLG Düsseldorf FamRZ 2008, 1463; OLG Stuttgart FamRZ 2008, 1010; OLG Köln FamRZ 2008, 1010 sowie 2009, 237; OLG Karlsruhe FamRZ 2009, 2111; OLG Zweibrücken MDR 2009, 1314; OLG Celle FamRZ 2007, 201; Hartmann, Kostengesetze, 40. Aufl., Nr. 1000 VVRVG Rdnr. 5 und 26, jeweils m.w.N.; a.A. noch OLG Karlsruhe, FamRZ 2007, 843; OLG Stuttgart, FamRZ 2007, 232).
  • OLG Karlsruhe, 31.08.2010 - 5 WF 187/10

    Erfallen der Einigungsgebühr

    Denn in diesem Falle erschöpfe sich die Vereinbarung in jedem Fall darin, dass nur eine Partei vollständig auf den ihr allein zustehenden Anspruch verzichtet (Beschluss vom 03.07.2009 - 5 WF 177/08 - unter Bezugnahme auf OLG Stuttgart, FamRZ 2007, 232 ; OLG Karlsruhe - 16. Zivilsenat -, FamRZ 2007, 843 , mittlerweile aufgegeben in FamRZ 2009, 2111 ).
  • OLG Karlsruhe, 31.08.2010 - 5 WF 177/10

    Erfallen der Einigungsgebühr bei Verzicht auf die Durchführung des

    Denn in diesem Falle erschöpfe sich die Vereinbarung in jedem Fall darin, dass nur eine Partei vollständig auf den ihr allein zustehenden Anspruch verzichtet (Beschluss vom 03.07.2009 - 5 WF 177/08 - unter Bezugnahme auf OLG Stuttgart, FamRZ 2007, 232 ; OLG Karlsruhe - 16. Zivilsenat -, FamRZ 2007, 843 , mittlerweile aufgegeben in FamRZ 2009, 2111 ).
Haben Sie eine Ergänzung? Oder haben Sie einen Fehler gefunden? Schreiben Sie uns.

Rechtsprechung
   KG, 01.07.2009 - 11 U 59/08   

Zitiervorschläge
https://dejure.org/2009,8969
KG, 01.07.2009 - 11 U 59/08 (https://dejure.org/2009,8969)
KG, Entscheidung vom 01.07.2009 - 11 U 59/08 (https://dejure.org/2009,8969)
KG, Entscheidung vom 01. Juli 2009 - 11 U 59/08 (https://dejure.org/2009,8969)
Tipp: Um den Kurzlink (hier: https://dejure.org/2009,8969) schnell in die Zwischenablage zu kopieren, können Sie die Tastenkombination Alt + R verwenden - auch ohne diesen Bereich zu öffnen.

Volltextveröffentlichungen (8)

  • openjur.de
  • Wolters Kluwer

    Anwaltsgebühren bei Vertretung des Mandanten im Rahmen freihändiger Erwerbsverhandlungen sowie im nachfolgenden Besitzeinweisungs- und Enteignungsverfahren; Begriff derselben Angelegenheit i.S. von § 15 Abs. 2 S. 1 RVG

  • VERIS(Abodienst, Leitsatz ggf. frei)
  • Reguvis VergabePortal - Veris(Abodienst, Leitsatz ggf. frei)
  • Judicialis

    RVG § 15 Abs. 2 S. 1

  • rechtsportal.de

    RVG § 15 Abs. 2 S. 1
    Anwaltsgebühren bei Vertretung des Mandanten im Rahmen freihändiger Erwerbsverhandlungen sowie im nachfolgenden Besitzeinweisungs- und Enteignungsverfahren; Begriff derselben Angelegenheit i.S. von § 15 Abs. 2 S. 1 RVG

  • ibr-online(Abodienst, kostenloses Probeabo, Leitsatz frei)

    Gebührenabrechnung im Verfahren nach § 87 BauGB

  • juris (Volltext/Leitsatz)

Verfahrensgang

Papierfundstellen

  • JurBüro 2009, 642
 
Sortierung



Kontextvorschau





Hinweis: Klicken Sie auf das Sprechblasensymbol, um eine Kontextvorschau im Fließtext zu sehen. Um alle zu sehen, genügt ein Doppelklick.

Wird zitiert von ... (9)Neu Zitiert selbst (6)

  • BayObLG, 19.01.2006 - Verg 22/04

    Rechtsanwaltsgebühr

    Auszug aus KG, 01.07.2009 - 11 U 59/08
    Entgegen der Auffassung des Beklagten ist die in § 17 RVG enthaltene Auflistung verschiedener Angelegenheiten nicht abschließend, sondern nur beispielhaft (vgl. Bischof in: Bischof /Jungbauer /Bräuer /Curkovic/ Mathias/ Uher, RVG, 3. Aufl. 2009, § 17, Rdn. 9; Hartmann, Kostengesetze, 37. Aufl. 2007, § 16 RVG, Rdn. 1; Onderka in: Goebel/Gottwald, RVG, 1. Aufl. 2004, § 17, Rdn. 1; OLG München v. 19. Januar 2006 - Verg 22/04, NJOZ 2006, 2527).

    Anderes ergibt sich auch nicht aus der vom Beklagten in Bezug genommenen Entscheidung des OLG München (Beschluss vom 19. Januar 2006 - Verg 22/04, NJOZ 2006, 2527).

  • BGH, 11.03.1999 - III ZR 156/98

    Gegenstandswert für Tätigkeit des Rechtsanwalts im Rahmen der Übertragung von

    Auszug aus KG, 01.07.2009 - 11 U 59/08
    Sowohl die Feststellung des Auftrages als auch die Abgrenzung im Einzelfall ist grundsätzlich Aufgabe des Tatrichters (vgl. BGH v. 11. März 1999 - III ZR 156/98, NJW-RR 1999, 1012; BGH v. 9. Februar 1995 - IX ZR 207/94, NJW 1995, 1431).
  • BGH, 09.02.1995 - IX ZR 207/94

    Anwaltsgebühren bei außergerichtlicher Regulierung eines Unfallschadens

    Auszug aus KG, 01.07.2009 - 11 U 59/08
    Sowohl die Feststellung des Auftrages als auch die Abgrenzung im Einzelfall ist grundsätzlich Aufgabe des Tatrichters (vgl. BGH v. 11. März 1999 - III ZR 156/98, NJW-RR 1999, 1012; BGH v. 9. Februar 1995 - IX ZR 207/94, NJW 1995, 1431).
  • LG Berlin, 06.11.2008 - 13 O 207/06
    Auszug aus KG, 01.07.2009 - 11 U 59/08
    Die Berufung des Beklagten gegen das am 06. November 2008 verkündete Urteil des Landgerichts Berlin - 13 O 207/06 - wird zurückgewiesen.
  • BGH, 19.10.2006 - V ZB 91/06

    Anwaltsgebühren bei Parteiwechsel

    Auszug aus KG, 01.07.2009 - 11 U 59/08
    Die weisungsgemäß erbrachten anwaltlichen Leistungen betreffen dann dieselbe Angelegenheit, wenn zwischen ihnen ein innerer Zusammenhang besteht und sie sowohl inhaltlich als auch in der Zielsetzung so weitgehend übereinstimmen, dass von einem einheitlichen Rahmen der Tätigkeit gesprochen werden kann (vgl. BGH v. 19. Oktober 2006 - V ZB 91/06, JurBüro 2007, 76 m.w.N.).
  • BVerfG, 04.11.2008 - 1 BvR 2587/06

    Keine Zurückweisung nach § 522 Abs. 2 Satz 1 Nr. 2 ZPO bei umstrittenen,

    Auszug aus KG, 01.07.2009 - 11 U 59/08
    Klärungsbedürftig sind dabei insbesondere solche Rechtsfragen, deren Beantwortung zweifelhaft ist oder zu denen unterschiedliche Auffassungen vertreten werden und die noch nicht oder nicht hinreichend höchstrichterlich geklärt sind (vgl. BVerfG vom 4. November 2008 - 1 BvR 2587/06, NJW 2009, 572).
  • OLG Düsseldorf, 11.04.2011 - 17 W 14/11
    "Gegenstand" der anwaltlichen Tätigkeit ist dasjenige Recht oder Rechtsverhältnis, auf das sich die Tätigkeit des Rechtsanwalts im Rahmen des ihm von seinem Mandanten erteilten Auftrags tatsächlich bezieht (BGH, U. vom 14.03.2007, NJW 2007, 2050ff., Rz. 15; U. vom 17.06.2004, JurBüro 2005, 141ff., Rz. 7, zitiert nach juris; OLG Koblenz, B. vom 26.06.2008, JurBüro 2009, 249, Rz. 7; ohne Einschränkung auf den erteilten Auftrag: KG, U. vom 01.07.2009, JurBüro 2009, 642, Rz. 42; Hartmann, Kostengesetze, 40. Aufl., § 7 RVG, Rn. 27).
  • OLG Hamm, 24.05.2011 - 25 W 143/11

    Anrechnung der Geschäftsgebühr auf die Verfahrensgebühr des gerichtlichen

    Derselbe Gegenstand liegt vor, wenn der Rechtsanwalt wegen desselben Rechts oder Rechtsverhältnisses tätig wird (vgl. dazu Gerold/Schmidt/Müller-Rabe Ziff. 1008 VV zum RVG Rdnr. 135, BVerfG, Beschluss vom 15.07.2007, AZ: 1 BvR 1174/90, Tz. 17 = NJW 1997, 3430-3432, BGH, Urteil vom 14.03.2007, AZ: VIII ZR 184/06, Tz. 15 = NJW 2007, 2050, Urteil vom 17.06.2004, AZ: IX ZR 56/03, Tz. 7 = JurBüro 2005, 141 ff, KG, Urteil vom 01.07.2009, AZ: 11 U 59/08, Tz. 42 = KGR Berlin 2009, 880-884).
  • OLG Hamm, 09.08.2011 - 25 W 194/11

    Anrechnung der Geschäftsgebühr auf die Verfahrensgebühr des gerichtlichen

    Derselbe Gegenstand liegt vor, wenn der Rechtsanwalt wegen desselben Rechts oder Rechtsverhältnisses tätig wird (vgl. dazu Gerold/Schmidt/Müller - Raabe Ziff. 1008 zum RVG Rn. 135; BVerfG, Beschluss vom 15.7.2007, Akz.: BvR 1174/90 = NJW 1997, 3430 - 3432; BGH, Urteil vom 14.3.2007, Akz.: VIII ZR 184/06 = NJW 2007, 2050, Urteil vom 17.6.2004, Akz.: IX ZR 56/03 = JurBüro 2005, 141 ff; KG, Urteil vom 1.7.2009, Akz.: 11 U 59/08 = KGR Berlin 2009, 880 - 884).
  • VG München, 11.12.2014 - M 24 K 14.2046

    Anspruch auf Kostenfestsetzung bzw. Erstattung der Anwaltskosten nach Abschluss

    Bei der vom Kläger in Bezug genommenen Entscheidung des KG Berlin (U. v. 1.7.2009, 11 U 59/08) lag, anders als im vorliegenden Fall, eine zivilrechtliche Bestätigung der Kostenübernahme für die Grunderwerbsverhandlungen und eine Verpflichtung, die Kosten der notwendigen Rechtsvertretung im Enteignungs- und Besitzeinweisungsverfahren zu erstatten, zugrunde.
  • VG Minden, 15.09.2009 - 6 K 1549/06

    Gebührenrechtlicher Einwand gegen die zu erstattende Gesamtvergütung für die

    Ergänzend wird auf die Ausführungen des KG Berlin zum Vorliegen derselben Angelegenheit im Sinne von § 15 Abs. 2 RVG in B. I der Gründe des Urteils vom 01.07.2009 in 11 U 59/08, juris; verwiesen.
  • LSG Niedersachsen-Bremen, 05.10.2016 - L 3 U 169/13
    Das SG Hildesheim wies auch die dagegen erhobene Klage ab (Gerichtsbescheid vom 26. Juni 2009 - S 11 U 59/08).
Haben Sie eine Ergänzung? Oder haben Sie einen Fehler gefunden? Schreiben Sie uns.
Sie können auswählen (Maus oder Pfeiltasten):
(Liste aufgrund Ihrer bisherigen Eingabe)
Komplette Übersicht