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Rechtsprechung
   BGH, 16.09.1999 - VII ZR 456/98   

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https://dejure.org/1999,196
BGH, 16.09.1999 - VII ZR 456/98 (https://dejure.org/1999,196)
BGH, Entscheidung vom 16.09.1999 - VII ZR 456/98 (https://dejure.org/1999,196)
BGH, Entscheidung vom 16. September 1999 - VII ZR 456/98 (https://dejure.org/1999,196)
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Volltextveröffentlichungen (11)

  • Wolters Kluwer

    Werkvertrag - Ablauf einer Frist - Abwicklungsverhältnis - Umwandlung - Mängelbeseitigung - Fälligkeit des Werklohns - Sekundäre Gewährleistungsansprüche

  • grundeigentum-verlag.de(Abodienst, Leitsatz frei)

    Mängelbeseitigung, Fristsetzung und Ablehnungsandrohung zur -; Abnahme, Wer- klohnanspruch vor - nach Mängelbeseitigungsaufforderung; Werklohnanspruch, - nach Mängelbeseitigungsaufforderung

  • Judicialis

    BGB § 634 Abs. 1

  • rechtsportal.de(Abodienst, kostenloses Probeabo)

    BGB § 634 Abs. 1
    Ansprüche des Bestellers nach § 634 BGB

  • rechtsportal.de

    BGB § 634 Abs. 1
    Rechtsfolgen der Fristsetzung zur Mängelbeseitigung

  • ibr-online(Abodienst, kostenloses Probeabo, Leitsatz frei)

    Fristsetzung gemäß § 634 Abs. 1 BGB: Anforderungen und Wirkungen

  • Der Betrieb(Abodienst, Leitsatz frei)

    BGB § 634 Abs. 1
    Anforderungen an Aufforderung des Bestellers zur Mängelbeseitigung

  • juris(Abodienst) (Volltext/Leitsatz)

Kurzfassungen/Presse

  • nomos.de PDF, S. 34 (Zusammenfassung und Entscheidungsanmerkung)

    § 634 Abs 1 BGB
    Werkvertrag/Mängelbeseitigung/Fristsetzung mit Ablehnungsandrohung/Abwicklungsverhältnis

Besprechungen u.ä. (4)

  • nomos.de PDF, S. 34 (Zusammenfassung und Entscheidungsanmerkung)

    § 634 Abs 1 BGB
    Werkvertrag/Mängelbeseitigung/Fristsetzung mit Ablehnungsandrohung/Abwicklungsverhältnis

  • Alpmann Schmidt | RÜ(Abo oder Einzelheftbestellung) (Fallmäßige Aufbereitung - für Studienzwecke)

    BGB AT, Schuldrecht BT, Beginn der Verjährung der Werklohnforderung ohne Abnahme des Werks

  • ibr-online(Abodienst, kostenloses Probeabo) (Entscheidungsbesprechung)

    Wann wird die Werklohnforderung fällig bei nicht erfolgter Abnahme (BGB-Werkvertrag)? (IBR 2000, 6)

  • ibr-online (Entscheidungsbesprechung)

    Fristsetzung bei Baumängeln: Worauf muss sich die Fristsetzung beziehen? (IBR 2000, 12)

Papierfundstellen

  • BGHZ 142, 278
  • NJW 1999, 3710
  • ZIP 1999, 1922
  • MDR 1999, 1500
  • NZBau 2000, 23
  • NJ 2000, 197
  • WM 2000, 79
  • BB 1999, 2426
  • DB 1999, 2562
  • JR 2000, 505
  • BauR 2000, 98
  • JurBüro 2000, 163
  • ZfBR 2000, 44
 
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Wird zitiert von ... (67)Neu Zitiert selbst (4)

  • BGH, 23.11.1978 - VII ZR 29/78

    Geltendmachung von Schadensersatzansprüchen gegenüber dem Vergütungsanspruch des

    Auszug aus BGH, 16.09.1999 - VII ZR 456/98
    Die Umwandlung des Vertragsverhältnisses bewirkt, daß der Erfüllungsanspruch des Bestellers sowie die Vorleistungspflicht des Unternehmers und dessen Nachbesserungsrecht entfällt (BGH, Urteil vom 23. November 1978 - VII ZR 29/78, NJW 1979, 549 = BauR 1979, 152; Thode, ZfBR 1999, 116, 119).

    Die Umwandlung des Vertragsverhältnisses hat mittelbar zur Folge, daß die Werklohnforderung des Unternehmers auch ohne Abnahme fällig wird (BGH, Urteil vom 23. November 1978 - VII ZR 29/78 aaO).

  • BGH, 05.07.1990 - VII ZR 352/89

    Wegfall der Entbehrlichkeit der Fristsetzung mit Ablehnungsandrohung

    Auszug aus BGH, 16.09.1999 - VII ZR 456/98
    Er muß, wenn der Unternehmer die Nachbesserung nachhaltig verweigert hat, sein Wahlrecht ausüben, ob er Nachbesserung oder sekundäre Gewährleistungsansprüche geltend machen will, und seine Entscheidung dem Unternehmer mitteilen (BGH, Urteil vom 5. Juli 1990 - VII ZR 352/89, ZfBR 1990, 275 = BauR 1990, 725; Staudinger/Peters (1994) § 634 Rdn. 24).
  • BGH, 24.02.1983 - VII ZR 210/82

    Anforderungen an Nachfristsetzung mit Kündigungsandrohung; Entbehrlichkeit der

    Auszug aus BGH, 16.09.1999 - VII ZR 456/98
    Die Erklärung des Bestellers muß dem Unternehmer unmißverständlich verdeutlichen, daß er entscheiden muß, ob er die Folgen einer Verweigerung der Nachbesserung auf sich nehmen oder ob er sie durch eine fristgerechte Nachbesserung abwenden will (BGH, Urteil vom 24. Februar 1983 - VII ZR 210/82, BauR 1983, 258 = ZfBR 1983, 123; Urteil vom 28. März 1995 - X ZR 71/93, NJW-RR 1995, 939).
  • BGH, 28.03.1995 - X ZR 71/93

    Entbehrlichkeit der Nachfristsetzung zur Mängelbeseitigung

    Auszug aus BGH, 16.09.1999 - VII ZR 456/98
    Die Erklärung des Bestellers muß dem Unternehmer unmißverständlich verdeutlichen, daß er entscheiden muß, ob er die Folgen einer Verweigerung der Nachbesserung auf sich nehmen oder ob er sie durch eine fristgerechte Nachbesserung abwenden will (BGH, Urteil vom 24. Februar 1983 - VII ZR 210/82, BauR 1983, 258 = ZfBR 1983, 123; Urteil vom 28. März 1995 - X ZR 71/93, NJW-RR 1995, 939).
  • BGH, 11.09.2012 - XI ZR 56/11

    VOB-Vertrag: Entstehung des Rechts des Auftraggebers auf Selbstbeseitigung eines

    Abweichend von der für die Wandelung und Minderung geltenden Regelung in § 634 Abs. 1 Satz 1 BGB aF (BGH, Urteile vom 16. September 1999 - VII ZR 456/98, BGHZ 142, 278, 281 und vom 8. Dezember 2010 - XI ZR 181/08, WM 2010, 302 Rn. 32) entsteht nach dem klaren Wortlaut von § 13 Nr. 5 Abs. 2 VOB/B das Selbsteintrittsrecht des Auftraggebers bereits mit erfolglosem Ablauf der für die Nachbesserung gesetzten Frist.
  • OLG Stuttgart, 21.04.2009 - 10 U 9/09

    Bauvertrag: Schadensersatzanspruch auf Ersatz von Mängelbeseitigungskosten;

    Hier hat jedoch der Kläger auf dieses Schreiben nicht in einer Art und Weise reagiert, der zu entnehmen gewesen wäre, eine Aufforderung zur Mängelbeseitigung sei eine reine Förmlichkeit, weil der Unternehmer die Mangelbeseitigung ernsthaft und endgültig verweigert hätte (vgl. BGHZ 142, 278, Juris RN 19 zu § 634 Abs. 1 BGB).
  • BGH, 23.06.2005 - VII ZR 197/03

    Aufrechenbarkeit gegenseitiger Ansprüche aus einem Werkvertrag; Aufrechnung mit

    In diesem Fall ist die Abnahme der Werkleistung keine Voraussetzung für die Fälligkeit der Vergütungsforderung (BGH, Urteil vom 16. September 1999 - VII ZR 456/98, BauR 2000, 98, 99 = NJW 1999, 3710; Urteil vom 20. April 2000 - VII ZR 164/99, BauR 2000, 1479, 1480 = NZBau 2000, 421 = ZfBR 2000, 479; Urteil vom 10. Oktober 2002 - VII ZR 315/01, BauR 2003, 88, 89 = NZBau 2003, 35 = ZfBR 2003, 140).
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Rechtsprechung
   BGH, 30.09.1999 - IX ZR 287/98   

Zitiervorschläge
https://dejure.org/1999,472
BGH, 30.09.1999 - IX ZR 287/98 (https://dejure.org/1999,472)
BGH, Entscheidung vom 30.09.1999 - IX ZR 287/98 (https://dejure.org/1999,472)
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Volltextveröffentlichungen (10)

Kurzfassungen/Presse (2)

  • zbb-online.com (Leitsatz)

    BGB § 767
    Bürgenhaftung auch für "umgeschuldeten" Kontokorrentkredit

  • rechtsanwalt.com (Kurzinformation)

    Fortbestehen einer Bürgschaft bei Umschuldung

Besprechungen u.ä.

Papierfundstellen

  • NJW 1999, 3708
  • ZIP 1999, 1881
  • MDR 1999, 1516
  • WM 1999, 2251
  • BB 1999, 2578
  • DB 1999, 2559
  • JurBüro 2000, 163
 
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Wird zitiert von ... (31)Neu Zitiert selbst (11)

  • BGH, 15.07.1999 - IX ZR 243/98

    Umfang der Bürgenhaftung eines Gesellschafters einer GmbH; Haftung der Bürgschaft

    Auszug aus BGH, 30.09.1999 - IX ZR 287/98
    Für Gesellschafter, die nicht Geschäftsführer sind, ist das, wie der Senat mit dem nach Erlaß des Berufungsurteils ergangenen Urteil vom 15. Juli 1999 (IX ZR 243/98, WM 1999, 1761 f, z. Abdr. in BGHZ best.) entschieden hat, nur dann anzunehmen, wenn sie über die Mehrheit der Anteile verfügen.

    Den Parteien muß Gelegenheit gegeben werden, zu den Beteiligungsverhältnissen in der GmbH bei Abschluß des Bürgschaftsvertrages und gegebenenfalls zum Inhalt des Gesellschaftsvertrages weiter vorzutragen; denn erst das Senatsurteil vom 15. Juli 1999 (aaO) hat klargestellt, welche Bedeutung der Umfang der Beteiligung des Bürgen an der Gesellschaft, für die er sich verbürgt hat, für die Anwendbarkeit des § 9 AGBG auf die weite Zweckerklärung in einem formularmäßigen Bürgschaftsvertrag hat.

  • BGH, 18.05.1995 - IX ZR 108/94

    Formularmäßige Ausdehnung der Bürgenhaftung über das verbürgte Kreditlimit hinaus

    Auszug aus BGH, 30.09.1999 - IX ZR 287/98
    Das Berufungsgericht hat sich für seine Annahme, die Eröffnung einer neuen Kontobeziehung im Zuge einer bankinternen Umschuldung sei immer als Begründung eines neuen Schuldverhältnisses anzusehen, auf das Urteil des erkennenden Senats vom 18. Mai 1995 (IX ZR 108/94, BGHZ 130, 19, 34) gestützt.

    Handelt es sich dabei um einen limitierten Kontokorrentkredit, so haftet der Bürge grundsätzlich - nur - bis zur Höhe der bei Übernahme der Bürgschaft eingeräumten Kreditlinie (BGHZ 130, 19, 31 ff; 137, 153, 158).

  • BGH, 18.01.1996 - IX ZR 69/95

    Formularmäßige Ausdehnung der Bürgschaft auf alle bestehenden und künftigen

    Auszug aus BGH, 30.09.1999 - IX ZR 287/98
    Richtig ist, daß mehrere Kontoeröffnungs- und Kreditverträge in der Regel auch mehrere Schuldverhältnisse begründen (BGH, Urt. v. 25. Januar 1982 - VIII ZR 324/80, ZIP 1982, 424, 425; v. 13. Dezember 1990 - IX ZR 33/90, WM 1991, 495, 496; v. 18. Januar 1996 - IX ZR 69/95, ZIP 1996, 456, 458, insoweit in BGHZ 132, 6 nicht abgedr.).
  • BGH, 30.11.1995 - V ZB 16/95

    Haftung des ausgeschiedenen Wohnungseigentümers

    Auszug aus BGH, 30.09.1999 - IX ZR 287/98
    Bei Annahme einer Schuldumschaffung ist wegen der damit verbundenen einschneidenden Folgen Vorsicht geboten; im Zweifel ist nur eine Vertragsänderung gewollt (BGHZ 131, 228, 231 f; BGH, Urt. v. 10. März 1994 - IX ZR 98/93, NJW 1994, 1866, 1867 m.w.N.).
  • BGH, 10.03.1994 - IX ZR 98/93

    Ansprüche auf Zahlung von Wohngeldvorschüssen im Konkurs eines

    Auszug aus BGH, 30.09.1999 - IX ZR 287/98
    Bei Annahme einer Schuldumschaffung ist wegen der damit verbundenen einschneidenden Folgen Vorsicht geboten; im Zweifel ist nur eine Vertragsänderung gewollt (BGHZ 131, 228, 231 f; BGH, Urt. v. 10. März 1994 - IX ZR 98/93, NJW 1994, 1866, 1867 m.w.N.).
  • BGH, 13.11.1997 - IX ZR 289/96

    Rechtsfolgen der Erstreckung einer Bürgschaft auf einen betragsmäßig nicht

    Auszug aus BGH, 30.09.1999 - IX ZR 287/98
    Handelt es sich dabei um einen limitierten Kontokorrentkredit, so haftet der Bürge grundsätzlich - nur - bis zur Höhe der bei Übernahme der Bürgschaft eingeräumten Kreditlinie (BGHZ 130, 19, 31 ff; 137, 153, 158).
  • OLG Köln, 18.12.1998 - 3 U 9/98

    Formularmäßige Ausdehnung der Bürgenhaftung

    Auszug aus BGH, 30.09.1999 - IX ZR 287/98
    Mit den dortigen Ausführungen, die für die Entscheidung nicht tragend waren, sollte jedoch nicht gesagt werden, daß bei einer derartigen Neuordnung des Kreditverhältnisses eine Auslegung der getroffenen Vereinbarungen zur Feststellung dessen, was die Parteien damit bezweckt haben, entbehrlich wäre (zutr. OLG Köln ZIP 1999, 1046, 1047).
  • BGH, 13.12.1990 - IX ZR 33/90

    Bürgschaft - Auslegung

    Auszug aus BGH, 30.09.1999 - IX ZR 287/98
    Richtig ist, daß mehrere Kontoeröffnungs- und Kreditverträge in der Regel auch mehrere Schuldverhältnisse begründen (BGH, Urt. v. 25. Januar 1982 - VIII ZR 324/80, ZIP 1982, 424, 425; v. 13. Dezember 1990 - IX ZR 33/90, WM 1991, 495, 496; v. 18. Januar 1996 - IX ZR 69/95, ZIP 1996, 456, 458, insoweit in BGHZ 132, 6 nicht abgedr.).
  • BGH, 21.05.1980 - VIII ZR 201/79

    Haftung eines Bürgen bei fehlender Identität zwischen der Hauptschuld und der

    Auszug aus BGH, 30.09.1999 - IX ZR 287/98
    Wenn bei einem Kreditverhältnis nur einzelne Vertragskonditionen wie insbesondere die Rückzahlungsweise geändert werden, gilt für den Schutz desjenigen, der sich für die Kreditschuld verbürgt hat, § 767 Abs. 1 Satz 3 BGB: Verbesserungen wirken sich zu seinen Gunsten aus; Verschlechterungen berühren seine Rechtsstellung nicht (BGH, Urt. v. 21. Mai 1980 - VIII ZR 201/79, NJW 1980, 2412, 2413).
  • BGH, 07.03.1996 - IX ZR 43/95

    Formularmäßige Erstreckung einer Höchstbetragsbürgschaft auf zukünftige Ansprüche

    Auszug aus BGH, 30.09.1999 - IX ZR 287/98
    In diesem Rahmen bleibt die Haftung bestehen, solange die Kontobeziehung nicht beendet worden ist (BGH, Urt. v. 7. März 1996 - IX ZR 43/95, ZIP 1996, 702, 705).
  • BGH, 25.01.1982 - VIII ZR 324/80

    Auslegung einer Bürgschaftserklärung bei Absicherung mehrerer

  • BGH, 06.04.2000 - IX ZR 2/98

    Umfang einer Bürgschaftserklärung

    Die Unwirksamkeit der globalen Sicherungsklausel (ständige Senatsrechtsprechung, vgl. zuletzt BGH, Urt. v. 30. September 1999 - IX ZR 287/98, NJW 1999, 3708, 3709) auch bei Höchstbetragsbürgschaften (BGH, Urt. v. 28. Oktober 1999 - IX ZR 364/97, WM 2000, 64, 65 f, z.V.b. in BGHZ) führt zu einer Begrenzung der Haftung des Bürgen auf diejenige Hauptschuld, die Anlaß für die Bürgschaft war.

    Wegen der mit diesen verbundenen einschneidenden Folgen ist im Zweifel davon auszugehen, daß nur eine Vertragsänderung gewollt ist und nicht ein neues Schuldverhältnis begründet werden soll (vgl. BGH, Urt. v. 30. September 1999 aaO m.w.N.).

    Aber auch in der für einen Betrag von 375.000 DM vereinbarten Aussetzung der Tilgung bis Ende 1998 sowie in der damit verbundenen Weiterführung des Kredits auf zwei Konten und in den späteren Umbuchungen auf neue Konten lagen lediglich Änderungen von Vertragsmodalitäten, die das ursprüngliche Kreditverhältnis als solches bestehen ließen (vgl. BGH, Urt. v. 30. September 1999 aaO).

  • BGH, 26.10.2010 - XI ZR 367/07

    Finanzierter Fondsbeitritt im Haustürgeschäft: Voraussetzungen für die Wertung

    Wegen der einschneidenden Rechtsfolgen einer Novation ist bei der Feststellung des Willens, das alte Schuldverhältnis aufzuheben und durch ein neu begründetes zu ersetzen, Vorsicht geboten und daher im Zweifel nur von einer bloßen Vertragsänderung auszugehen (Senatsurteil vom 27. April 1993 - XI ZR 120/92, WM 1993, 1078, 1079; BGH, Urteile vom 14. November 1985 - III ZR 80/84, WM 1986, 135, 136, vom 30. September 1999 - IX ZR 287/98, WM 1999, 2251, 2252 und vom 1. Oktober 2002 - IX ZR 443/00, WM 2002, 2278, 2279).
  • BGH, 02.03.2000 - IX ZR 328/98

    Formularmäßiger Verzicht auf die Rechte aus § 776 BGB

    Die sich als "bankinterne Umschuldung" darstellende Umwandlung eines Kontokorrentkredits in ein Darlehen unter Verwendung eines neuen Kontos bedeutet im Zweifel lediglich eine Vertragsänderung mit der Folge, daß eine zur Absicherung des Rückzahlungsanspruchs aus dem Kontokorrentkreditvertrag eingegangene Bürgschaft bestehenbleibt (BGH, Urt. v. 30. September 1999 - IX ZR 287/98, ZIP 1999, 1881, 1882).
  • OLG Hamm, 24.02.2021 - 31 U 140/19
    Wenn Zweifel verbleiben, ist regelmäßig nur von einer Vertragsänderung auszugehen (vgl. BGH, Urteil vom 30.09.1999 - IX ZR 287/98, juris Rn. 6; BGH, Beschluss vom 01.04.2014 - XI ZR 276/13, juris Rn. 19; Palandt/Grüneberg, BGB, 79. Auflage, § 311 Rn. 8).
  • OLG Frankfurt, 13.05.2015 - 15 U 122/08

    Begründung einer Bürgschaftsverpflichtung

    Soweit sich der Beklagte zur Begründung seiner gegenteiligen Auffassung auf eine Passage im Urteil des BGH vom 18.5.1995 - IX ZR 108/94 - (BGHZ 130, 19 [Rn. 34 in juris]) beruft, hat der BGH mit Urteil vom 30.9.1999 - IX ZR 287/98 - (NJW 1999, 3708 [Rn. 8 in juris]) schon klargestellt, dass damit nicht etwa gesagt werden sollte, dass bei der Neuordnung eines Kreditverhältnisses im Zuge einer bankinternen Umschuldung ohne weiteres auch von der Begründung eines neuen Schuldverhältnisses auszugehen sei.

    Dazu passt im Übrigen auch, dass es nach der jeweiligen Ziffer 7. der Darlehensverträge vom 16.1./11.2.1997 ("Sicherheiten") übereinstimmender und auch beiderseits interessengerechter Wille war, der Klägerin die ihr zur Verfügung gestellten Sicherheiten unverändert zu erhalten (vgl. zu diesem Aspekt BGH NJW 1999, 3708 [BGH 30.09.1999 - IX ZR 287/98] [Rn. 7 in juris]).

    Denn es ginge dabei ggf. nur um die konkrete banktechnische Form der Neuordnung des Kreditengagements, aus der angesichts der getroffenen Vereinbarungen keine Schuldumschaffung hergeleitet werden könnte (vgl. BGH, IX ZR 287/98, a.a.O. [Rn. 7 in juris]).

  • BGH, 01.10.2002 - IX ZR 443/00

    Sicherheiten - Einigung mit Insolvenzverwalter kann Bürgschaft aushebeln

    Wegen der einschneidenden Rechtsfolgen einer Novation ist im Zweifel von einer bloßen Vertragsänderung auszugehen (BGH, Urteil vom 30. September 1999 - IX ZR 287/98, WM 1999, 2251, 2252).
  • BGH, 24.01.2002 - IX ZR 228/00

    Anpassung des Erbbauzinses

    Da das Berufungsgericht eine Auslegung der Anpassungsklausel unterlassen hat und weitere tatsächliche Feststellungen dazu nicht erforderlich sind, kann der Senat die Klausel selbst auslegen (st. Rspr., vgl. BGH, Urt. v. 30. September 1999 - IX ZR 329/98, NJW 1999, 3708, 3709).
  • BGH, 29.03.2012 - IX ZR 207/10

    Insolvenzanfechtung: Anfechtbarkeit der Umbuchung von in "Schneeballsystemen"

    Wird im Zwei-Personen-Verhältnis ein Bankkredit durch einen anderen Kredit unter Verwendung eines neuen Kontos abgelöst, so liegt im Zweifel keine Schuldumschaffung (§ 364 Abs. 1 BGB), sondern eine bloße Vertragsänderung vor (BGH, Urteil vom 30. September 1999 - IX ZR 287/98, WM 1999, 2251 f; vom 6. April 2000 - IX ZR 2/98, WM 2000, 1141, 1142; Nobbe in Schimansky/Bunte/Lwowski, Bankrechts-Handbuch, 4. Aufl., § 91 Rn. 218).
  • BGH, 07.10.2002 - II ZR 74/00

    Kündigung einer Pfandrechtsbestellung für Bankverbindlichkeiten eines Dritten

    Entgegen der Ansicht der Revisionserwiderung folgt eine Kreditprolongation nicht stets den Regeln einer "bankinternen Umschuldung" (vgl. dazu BGH, Urt. v. 30. September 1999 - IX ZR 287/98, NJW 1999, 3708; zum Unterschied vgl. Fischer WM 2001, 1049, 1053), sondern bedeutet an sich eine neue Kreditentscheidung (vgl. Merkel in Schimansky u.a. aaO, § 93 Rdn. 213).
  • BGH, 10.06.2008 - XI ZR 331/07

    Eigenkapitalersatz - Bürgschaft zur Darlehenssicherung aus einer

    Dieses wird sich gegebenenfalls auch mit der Frage zu befassen haben, ob die Haftung des Beklagten angesichts der Bezugnahme des Bürgschaftsvertrags auf die am selben Tag abgeschlossene Cash-Clearing-Vereinbarung und das darin vereinbarte Gesamtlimit auf 50.000 DM beschränkt ist (vgl. BGH, Urteil vom 22. September 1987 - IX ZR 220/86, WM 1987, 1430, 1431), oder der Beklagte angesichts der weiten Sicherungszweckerklärung auch für die nachträgliche Erweiterung des Gesamtkredits der GmbH im Cash-Clearing-Verfahren haftet, weil er darauf als geschäftsführender Gesellschafter der GmbH bestimmenden Einfluss hatte (vgl. hierzu BGHZ 142, 213, 216; 151, 374, 377 f.; 153, 293, 297 f.; BGH, Urteil vom 30. September 1999 - IX ZR 287/98, WM 1999, 2251, 2252; BGH, Urteil vom 16. Dezember 1999 - IX ZR 36/98, WM 2000, 514, 517; BGH, Urteil vom 18. September 2001 - IX ZR 183/00, WM 2001, 2156, 2158).
  • BGH, 22.06.2010 - VIII ZR 192/09

    Wohnraummiete: Fortsetzung des Mietverhältnisses nach Umzug in eine Ersatzwohnung

  • BGH, 05.10.2005 - X ZR 26/03

    Ladungsträgergenerator

  • BGH, 08.11.2001 - IX ZR 46/99

    Sittenwidrigkeit einer Bürgschaft; Formularmäßige Erweiterung der Zweckerklärung

  • OLG Frankfurt, 26.03.2015 - 15 U 266/07

    Zur Auslegung von § 71a Abs. 1 AktG

  • OLG Düsseldorf, 27.04.2012 - 16 U 34/11

    Anforderungen an die Bestimmtheit einer Bürgschaft auf erstes Anfordern;

  • OLG Dresden, 28.02.2001 - 18 U 2141/00

    Bürgschaften für "laufende Warenkredite" - Anwendung der Grundsätze zu

  • FG Baden-Württemberg, 15.12.2005 - 3 K 100/02

    Vorfälligkeits-Entschädigung auch bei Fortführung des Kredits nicht passiv

  • BGH, 18.04.2002 - IX ZR 294/00

    Einschränkung der Gläubigeransprüche aus Höchstbetragsbürgschaften

  • OLG Stuttgart, 11.04.2001 - 9 U 215/00

    Bürgschaft - Aufgabe einer Sicherheit - Grundschuld - Sicherungszweck -

  • OLG Saarbrücken, 08.11.2005 - 4 U 424/04

    Bürgschaft: Umfang einer vom Bürgen übernommenen Verpflichtung

  • OLG München, 15.03.2007 - 19 U 2520/06

    Nebenzweckprivileg nach dem Rechtsberatungsgesetz

  • BGH, 11.05.2000 - IX ZR 204/99

    Umfang einer Bürgschaft

  • BGH, 19.07.2001 - IX ZR 37/99

    Umwandlung der Haupt- Darlehens -Forderung

  • LG Köln, 26.08.2008 - 3 O 99/08

    Betreiben der Zwangsvollstreckung in einen Grundbesitz aus der jeweiligen

  • OLG Bamberg, 30.10.2002 - 3 U 204/01

    Umfang der Bürgenhaftung

  • OLG Düsseldorf, 25.07.2019 - 6 U 122/18

    Unwirksamkeit einer Zinsanpassungsklausel in einer Kredit-Rahmenvereinbarung

  • OLG Brandenburg, 20.07.2011 - 3 U 122/10

    Ungerechtfertigte Bereicherung: Rückzahlung einer Bürgschaftszahlung aus einer

  • OLG Brandenburg, 11.02.2004 - 4 U 62/03

    Zur Frage der Fortführung einer Kontokorrentbürgschaft

  • OLG Köln, 10.02.2003 - 13 W 72/01

    Versagung beantragter Prozesskostenhilfe; Beurteilung der Aussichten der

  • LG Bonn, 26.09.2007 - 2 O 189/07

    Formularmäßige Haftungserstreckung auf alle bestehenden und zukünftigen

  • OLG Köln, 18.02.2003 - 13 W 2/03

    Antrag auf Gewährung von Prozesskostenhilfe; Sittenwidrigkeit einer Bürgschaft

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Rechtsprechung
   BGH, 01.07.1999 - I ZR 181/96   

Zitiervorschläge
https://dejure.org/1999,1898
BGH, 01.07.1999 - I ZR 181/96 (https://dejure.org/1999,1898)
BGH, Entscheidung vom 01.07.1999 - I ZR 181/96 (https://dejure.org/1999,1898)
BGH, Entscheidung vom 01. Juli 1999 - I ZR 181/96 (https://dejure.org/1999,1898)
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Volltextveröffentlichungen (8)

Besprechungen u.ä.

Papierfundstellen

  • NJW 2001, 600
  • MDR 2000, 512
  • WM 1999, 2553
  • DB 1999, 2631
  • JurBüro 2000, 163
 
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Wird zitiert von ... (8)Neu Zitiert selbst (4)

  • BGH, 16.04.1957 - VIII ZR 212/56

    Rechtsmittel

    Auszug aus BGH, 01.07.1999 - I ZR 181/96
    Davon, daß ein Rechtsgeschäft der durch Gesetz vorgeschriebenen Form ermangelt, kann mithin nur gesprochen werden, wenn nach dem Gesetz das Rechtsgeschäft erst und nur dadurch zustande kommt, daß seine sämtlichen Teile in einer von den Vertragsparteien unterzeichneten Urkunde aufgenommen werden (BGH, Urt. v. 16.4.1957 - VIII ZR 212/56, LM § 125 BGB Nr. 7).
  • BGH, 01.02.1984 - VIII ZR 54/83

    Rechtsfolgen der Unwirksamkeit der Tagespreisklausel in den AGB des

    Auszug aus BGH, 01.07.1999 - I ZR 181/96
    Eine solche liegt vor, wenn der Regelungsplan der Parteien vervollständigungsbedürftig ist, mithin ohne diese Vervollständigung eine angemessene, interessengerechte Lösung nicht zu erzielen wäre (BGHZ 90, 69, 74; BGH, Urt. v. 13.5.1993 - IX ZR 166/92, NJW 1993, 2935, 2937).
  • BGH, 24.11.1998 - X ZR 21/97

    Deckelfaß

    Auszug aus BGH, 01.07.1999 - I ZR 181/96
    Die an den §§ 133, 157 BGB orientierte ergänzende Vertragsauslegung dient dazu, den von den Parteien bei ihren Absprachen entwickelten und einverständlich festgelegten Regelungsplan für solche Lücken zu ergänzen, für die ein Regelungsbedarf besteht, den die Parteien zwar nicht erkannt haben, dem sie aber genügt hätten, wenn ihnen die Regelungsbedürftigkeit bekannt gewesen wäre (BGH, Urt. v. 24.11.1998 - X ZR 21/97, WRP 1999, 323, 324 - Deckelfaß).
  • BGH, 13.05.1993 - IX ZR 166/92

    Bürgschaft für Versorgungsanspruch bei Forderungsübergang auf Träger der

    Auszug aus BGH, 01.07.1999 - I ZR 181/96
    Eine solche liegt vor, wenn der Regelungsplan der Parteien vervollständigungsbedürftig ist, mithin ohne diese Vervollständigung eine angemessene, interessengerechte Lösung nicht zu erzielen wäre (BGHZ 90, 69, 74; BGH, Urt. v. 13.5.1993 - IX ZR 166/92, NJW 1993, 2935, 2937).
  • BAG, 10.05.2016 - 9 AZR 145/15

    Elternzeitverlangen - Schriftform

    Anhaltspunkte dafür, dass der Gesetzgeber die Formvorschrift eingeführt hat, ohne diese iSv. § 125 Satz 1 BGB einzuordnen, fehlen (vgl. zu einem solchen Ausnahmefall BGH 1. Juli 1999 - I ZR 181/96 - zu II 2 b der Gründe mwN; vgl. zu § 4 Abs. 1 Satz 1 BBiG aF auch BAG 21. August 1997 - 5 AZR 713/96 - zu II 2 der Gründe) .
  • BAG, 26.03.2009 - 2 AZR 633/07

    Kündigung - Betriebsbeauftragter für Abfall

    § 125 Satz 1 BGB findet nur Anwendung, wenn die Rechtsnorm nach ihrem Sinn und Zweck die Gültigkeit des Rechtsgeschäfts von der Einhaltung der Form abhängig machen will (vgl. BGH 1. Juli 1999 - I ZR 181/96 - NJW 2001, 600, 602; Palandt/Ellenberger BGB 68. Aufl. § 125 Rn. 8).
  • BAG, 10.05.2016 - 9 AZR 149/15

    Elternzeitverlangen - Schriftform

    Anhaltspunkte dafür, dass der Gesetzgeber die Formvorschrift eingeführt hat, ohne diese iSv. § 125 Satz 1 BGB einzuordnen, fehlen (vgl. zu einem solchen Ausnahmefall BGH 1. Juli 1999 - I ZR 181/96 - zu II 2 b der Gründe mwN; vgl. zu § 4 Abs. 1 Satz 1 BBiG aF auch BAG 21. August 1997 - 5 AZR 713/96 - zu II 2 der Gründe) .
  • BGH, 11.01.2012 - XII ZR 40/10

    Ergänzende Vertragsauslegung: Konkurrenzschutzklausel im Gewerberaummietvertrag

    Von einer planwidrigen Unvollständigkeit kann nur gesprochen werden, wenn der Vertrag eine Bestimmung vermissen lässt, die erforderlich ist, um den ihm zugrunde liegenden Regelungsplan der Parteien zu verwirklichen, mithin ohne Vervollständigung des Vertrages eine angemessene, interessengerechte Lösung nicht zu erzielen wäre (vgl. BGHZ 170, 311 = NJW-RR 2007, 687 Rn. 28; BGH Urteile vom 2. Juli 2004 - V ZR 209/03 - NJW-RR 2005, 205, 206; vom 13. Februar 2004 - V ZR 225/03 - WM 2004, 2125, 2126 und vom 1. Juli 1999 - I ZR 181/96 - WM 1999, 2553, 2555).
  • BGH, 18.10.2001 - I ZR 91/99

    Rücktrittsfrist; Verwirkung von Gestaltungsrechten

    Eine ergänzende Vertragsauslegung ist nur zulässig, wenn eine Lücke im Vertrag festzustellen ist (vgl. BGH, Urt. v. 1.7.1999 - I ZR 181/96, NJW 2001, 600, 602 m.w.N.).
  • BGH, 17.01.2007 - VIII ZR 171/06

    Voraussetzungen der Befreiungswirkung der Hinterlegung eines Geldbetrages des

    Von einer planwidrigen Unvollständigkeit kann nur gesprochen werden, wenn der Vertrag eine Bestimmung vermissen lässt, die erforderlich ist, um den ihm zugrunde liegenden Regelungsplan der Parteien zu verwirklichen, mithin ohne Vervollständigung des Vertrages eine angemessene, interessengerechte Lösung nicht zu erzielen wäre (vgl. BGH, Urteil vom 2. Juli 2004 - V ZR 209/03, NJW-RR 2005, 205, unter 1 c bb; Urteil vom 13. Februar 2004 - V ZR 225/03, WM 2004, 2125, unter II 1 b; Urteil vom 1. Juli 1999 - I ZR 181/96, WM 1999, 2553, unter II 3 a; jew. m.w.Nachw.).
  • LAG Hessen, 08.01.2015 - 9 Sa 1079/14

    Die in § 16 Abs. 1 Satz 1 BEEG für das Elternzeitverlangen gegenüber dem

    Zu § 1 Satz 1 VerstV, wonach der Versteigerer nur aufgrund eines schriftlichen Vertrags versteigern darf, hat der Bundesgerichtshof (BGH Urteil vom 1. Juli 1989 - I ZR 181/96 - [...]) entschieden, nicht jedes Gesetz, das die Form eines Rechtsgeschäfts regele, sei als Formvorschrift im Sinne des § 125 BGB einzuordnen.
  • LG Bonn, 13.02.2019 - 9 O 308/18
    Von einer planwidrigen Unvollständigkeit kann nur gesprochen werden, wenn der Vertrag eine Bestimmung vermissen lässt, die erforderlich ist, um den ihm zu Grunde liegenden Regelungsplan der Parteien zu verwirklichen, mithin ohne Vervollständigung des Vertrags eine angemessene, interessengerechte Lösung nicht zu erzielen wäre (vgl. NJW-RR 2007, 687; BGH , NJW-RR 2005, 205; BGH NJW 2004, 1873; BGH NJW 2001, 600).
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