Weitere Entscheidung unten: OLG München, 19.01.2010

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   OVG Niedersachsen, 22.01.2010 - 1 OA 246/09   

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https://dejure.org/2010,4289
OVG Niedersachsen, 22.01.2010 - 1 OA 246/09 (https://dejure.org/2010,4289)
OVG Niedersachsen, Entscheidung vom 22.01.2010 - 1 OA 246/09 (https://dejure.org/2010,4289)
OVG Niedersachsen, Entscheidung vom 22. Januar 2010 - 1 OA 246/09 (https://dejure.org/2010,4289)
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Volltextveröffentlichungen (4)

  • openjur.de

    Höhe der Terminsgebühr bei gemeinsamer Verhandlung

  • Entscheidungsdatenbank Niedersachsen

    § 104 ZPO; § 147 ZPO; § 93 VwGO; § 146 Abs. 3 VwGO
    Verbindung mehrerer Sachen nach ihrem Aufruf durch ein Verwaltungsgericht zur gemeinsamen Verhandlung; Getrennte Terminsgebühren bei Verbindung mehrerer Sachen zur gemeinsamen Verhandlung; Ergebnisänderung durch ladungsbegleitende Verbindung der Verfahren zur gemeinsamen ...

  • rechtsportal.de(Abodienst, kostenloses Probeabo)

    ZPO § 104; ZPO § 147; VwGO § 93; VwGO § 146 Abs. 3
    Verbindung mehrerer Sachen nach ihrem Aufruf durch ein Verwaltungsgericht zur gemeinsamen Verhandlung; Getrennte Terminsgebühren bei Verbindung mehrerer Sachen zur gemeinsamen Verhandlung; Ergebnisänderung durch ladungsbegleitende Verbindung der Verfahren zur gemeinsamen ...

  • juris(Abodienst) (Volltext/Leitsatz)

Kurzfassungen/Presse (2)

  • Rechtslupe (Kurzinformation/Zusammenfassung)

    Höhe der Terminsgebühr bei gemeinsamer Verhandlung

  • Wolters Kluwer(Abodienst, Leitsatz/Tenor frei) (Leitsatz)

    Verbindung mehrerer Sachen nach ihrem Aufruf durch ein Verwaltungsgericht zur gemeinsamen Verhandlung; Getrennte Terminsgebühren bei Verbindung mehrerer Sachen zur gemeinsamen Verhandlung; Ergebnisänderung durch ladungsbegleitende Verbindung der Verfahren zur gemeinsamen ...

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Verfahrensgang

Papierfundstellen

  • NVwZ-RR 2010, 540
  • JurBüro 2010, 191
 
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Wird zitiert von ... (29)Neu Zitiert selbst (10)

  • VGH Bayern, 29.03.2001 - 6 C 00.1441
    Auszug aus OVG Niedersachsen, 22.01.2010 - 1 OA 246/09
    Daher falle die Terminsgebühr nur einmal an, und zwar zu errechnen auf der Grundlage eines Streitwerts, der sich aus der Addition der Gegenstandswerte aller verbundenen Verfahren bemesse (so z.B. VG Hamburg, Beschl. v. 9.5.2008 - 8 K 2094/07 -, NVwZ-RR 2008, 741; BW VGH, Beschl. v. 17.8.2006 - 3 S 1425/06 -, NVwZ-RR 2006, 855 = DÖV 2006, 967 = BauR 2006, 2032 = RdL 2006, 308; VG Dresden, Beschl. v. 15.8.2005 - 2 K 1334/05 -, Langtext Juris; Bay. VGH, Beschl. v. 29.3.2001 - 6 C 00.1441 -, JurBüro 2002, S. 583 ).

    Anders als der Bayerische Verwaltungsgerichtshof (Beschl. v. 29.3.2001 - 6 C 00.1441 -, JurBüro 2002, S. 584) das getan hat, lässt sich das nicht dergestalt herabwürdigen, dann sei die Streitwertfestsetzung des Verwaltungsgerichts eben ungenau gewesen.

  • VG Hamburg, 09.05.2008 - 8 K 2094/07

    Einigungsgebühr und Terminsgebühr bei gemeinsamer Verhandlung verschiedener

    Auszug aus OVG Niedersachsen, 22.01.2010 - 1 OA 246/09
    Daher falle die Terminsgebühr nur einmal an, und zwar zu errechnen auf der Grundlage eines Streitwerts, der sich aus der Addition der Gegenstandswerte aller verbundenen Verfahren bemesse (so z.B. VG Hamburg, Beschl. v. 9.5.2008 - 8 K 2094/07 -, NVwZ-RR 2008, 741; BW VGH, Beschl. v. 17.8.2006 - 3 S 1425/06 -, NVwZ-RR 2006, 855 = DÖV 2006, 967 = BauR 2006, 2032 = RdL 2006, 308; VG Dresden, Beschl. v. 15.8.2005 - 2 K 1334/05 -, Langtext Juris; Bay. VGH, Beschl. v. 29.3.2001 - 6 C 00.1441 -, JurBüro 2002, S. 583 ).
  • VGH Baden-Württemberg, 17.08.2006 - 3 S 1425/06

    Kostenfestsetzung - Terminsgebühr des Rechtsanwalts bei Verbindung zur

    Auszug aus OVG Niedersachsen, 22.01.2010 - 1 OA 246/09
    Daher falle die Terminsgebühr nur einmal an, und zwar zu errechnen auf der Grundlage eines Streitwerts, der sich aus der Addition der Gegenstandswerte aller verbundenen Verfahren bemesse (so z.B. VG Hamburg, Beschl. v. 9.5.2008 - 8 K 2094/07 -, NVwZ-RR 2008, 741; BW VGH, Beschl. v. 17.8.2006 - 3 S 1425/06 -, NVwZ-RR 2006, 855 = DÖV 2006, 967 = BauR 2006, 2032 = RdL 2006, 308; VG Dresden, Beschl. v. 15.8.2005 - 2 K 1334/05 -, Langtext Juris; Bay. VGH, Beschl. v. 29.3.2001 - 6 C 00.1441 -, JurBüro 2002, S. 583 ).
  • VGH Bayern, 17.04.2007 - 4 C 07.659

    Kostenfestsetzung, Terminsgebühr, Verbindung von Verfahren zur gemeinsamen

    Auszug aus OVG Niedersachsen, 22.01.2010 - 1 OA 246/09
    Die Gegenmeinung (vgl. VG Stuttgart, Beschl. v. 3.9.2008 - A 5 K 2451/08 -, AuAS 2008, 250; VG Oldenburg, Beschl. v. 19.11.2007 - 7 A 1891/06 -, Langtext Juris; Bay. VGH, Beschl. v. 17.4.2007 - 4 C 07.659 -, NVwZ-RR 2008, 504 = BayVBl. 2008, 30; Rudisile, in: Schoch/Schmidt-Aßmann/Pietzner, VwGO, Stand: Januar 2000, § 93 Rdnr. 19; Müller-Rabe, in: Gerold/Schmidt, RVG, 18. Aufl. 2008, VV 3104 zum RVG, Rdnr. 93; Sodan/Ziekow-Schmidt, VwGO, 2. Aufl. 2006, § 93 Rdnr. 4; Bader-Kuntze, VwGO 4. Aufl., § 93 Rdnr. 6) verficht demgegenüber die Auffassung, die Terminsgebühr errechne sich nicht nach den Anteilen einer auf die summierten Streitwerte bemessenen "Gesamtgebühr"; wenn mehrere Verfahren eingangs der mündlichen Verhandlung - sei es auch förmlich geschehen - verbunden würden.
  • VG Oldenburg, 19.11.2007 - 7 A 1891/06

    Anwaltliche Vertretung; Erinnerung; Kostenberechnung; mündliche Verhandlung;

    Auszug aus OVG Niedersachsen, 22.01.2010 - 1 OA 246/09
    Die Gegenmeinung (vgl. VG Stuttgart, Beschl. v. 3.9.2008 - A 5 K 2451/08 -, AuAS 2008, 250; VG Oldenburg, Beschl. v. 19.11.2007 - 7 A 1891/06 -, Langtext Juris; Bay. VGH, Beschl. v. 17.4.2007 - 4 C 07.659 -, NVwZ-RR 2008, 504 = BayVBl. 2008, 30; Rudisile, in: Schoch/Schmidt-Aßmann/Pietzner, VwGO, Stand: Januar 2000, § 93 Rdnr. 19; Müller-Rabe, in: Gerold/Schmidt, RVG, 18. Aufl. 2008, VV 3104 zum RVG, Rdnr. 93; Sodan/Ziekow-Schmidt, VwGO, 2. Aufl. 2006, § 93 Rdnr. 4; Bader-Kuntze, VwGO 4. Aufl., § 93 Rdnr. 6) verficht demgegenüber die Auffassung, die Terminsgebühr errechne sich nicht nach den Anteilen einer auf die summierten Streitwerte bemessenen "Gesamtgebühr"; wenn mehrere Verfahren eingangs der mündlichen Verhandlung - sei es auch förmlich geschehen - verbunden würden.
  • BGH, 30.10.1956 - I ZR 82/55

    Rechtsmittel

    Auszug aus OVG Niedersachsen, 22.01.2010 - 1 OA 246/09
    In der grundlegenden Entscheidung vom 30. Oktober 1956 (- I ZR 82/55 -, NJW 1957, 183 = LM Nr. 1 zu § 147 ZPO) hat der Bundesgerichtshof daher (u.a. unter Hinweis auf das Urt. d. Reichsgerichts v. 15.11.1933 - I 138 und 139/33 -, RGZ 142, 255) entschieden, es müsse dann durch Auslegung ermittelt werden, ob das Gericht wirklich eine Verbindung im Sinne des § 147 ZPO gewollt oder in Wirklichkeit nur zu erreichen versucht habe, aus Gründen der Vereinfachung mehrere Verfahren in einem Termin zur mündlichen Verhandlung simultan zu verhandeln und dadurch sich sowie den Parteien u. a. lästige Wiederholungen sowie doppelte Beweisaufnahmen zu ersparen.
  • VG Stuttgart, 03.09.2008 - A 5 K 2451/08

    Höhe der Terminsgebühr für den Anwalt bei Verbindung von Verfahren zur

    Auszug aus OVG Niedersachsen, 22.01.2010 - 1 OA 246/09
    Die Gegenmeinung (vgl. VG Stuttgart, Beschl. v. 3.9.2008 - A 5 K 2451/08 -, AuAS 2008, 250; VG Oldenburg, Beschl. v. 19.11.2007 - 7 A 1891/06 -, Langtext Juris; Bay. VGH, Beschl. v. 17.4.2007 - 4 C 07.659 -, NVwZ-RR 2008, 504 = BayVBl. 2008, 30; Rudisile, in: Schoch/Schmidt-Aßmann/Pietzner, VwGO, Stand: Januar 2000, § 93 Rdnr. 19; Müller-Rabe, in: Gerold/Schmidt, RVG, 18. Aufl. 2008, VV 3104 zum RVG, Rdnr. 93; Sodan/Ziekow-Schmidt, VwGO, 2. Aufl. 2006, § 93 Rdnr. 4; Bader-Kuntze, VwGO 4. Aufl., § 93 Rdnr. 6) verficht demgegenüber die Auffassung, die Terminsgebühr errechne sich nicht nach den Anteilen einer auf die summierten Streitwerte bemessenen "Gesamtgebühr"; wenn mehrere Verfahren eingangs der mündlichen Verhandlung - sei es auch förmlich geschehen - verbunden würden.
  • BVerwG, 07.02.1975 - VII C 68.72

    Verfassungsgemäßheit der Vergnügungssteuer für das Aufstellen von

    Auszug aus OVG Niedersachsen, 22.01.2010 - 1 OA 246/09
    Im Verwaltungsprozess wird jedenfalls bislang von der wohl herrschenden Meinung das "und" in der Wendung des § 93 VwGO "zu gemeinsamer Verhandlung und Entscheidung" nicht ernst genommen (vgl. z.B. Fehring/Kastner/Wahrendorf-Porz, Nomos-VwGO-Kommentar, § 93 Rdnr. 9 unter nicht vollständig tragfähigem Hinweis auf BVerwG, Urt. v. 7.2.1975 - VIII C 68.72 usw. -, BVerwGE 48, 1).
  • VG Dresden, 15.08.2005 - 2 K 1334/05
    Auszug aus OVG Niedersachsen, 22.01.2010 - 1 OA 246/09
    Daher falle die Terminsgebühr nur einmal an, und zwar zu errechnen auf der Grundlage eines Streitwerts, der sich aus der Addition der Gegenstandswerte aller verbundenen Verfahren bemesse (so z.B. VG Hamburg, Beschl. v. 9.5.2008 - 8 K 2094/07 -, NVwZ-RR 2008, 741; BW VGH, Beschl. v. 17.8.2006 - 3 S 1425/06 -, NVwZ-RR 2006, 855 = DÖV 2006, 967 = BauR 2006, 2032 = RdL 2006, 308; VG Dresden, Beschl. v. 15.8.2005 - 2 K 1334/05 -, Langtext Juris; Bay. VGH, Beschl. v. 29.3.2001 - 6 C 00.1441 -, JurBüro 2002, S. 583 ).
  • RG, 15.11.1933 - I 138/33

    1. Kann das Gericht, nachdem es zwei Prozesse zur gemeinschaftlichen Verhandlung

    Auszug aus OVG Niedersachsen, 22.01.2010 - 1 OA 246/09
    In der grundlegenden Entscheidung vom 30. Oktober 1956 (- I ZR 82/55 -, NJW 1957, 183 = LM Nr. 1 zu § 147 ZPO) hat der Bundesgerichtshof daher (u.a. unter Hinweis auf das Urt. d. Reichsgerichts v. 15.11.1933 - I 138 und 139/33 -, RGZ 142, 255) entschieden, es müsse dann durch Auslegung ermittelt werden, ob das Gericht wirklich eine Verbindung im Sinne des § 147 ZPO gewollt oder in Wirklichkeit nur zu erreichen versucht habe, aus Gründen der Vereinfachung mehrere Verfahren in einem Termin zur mündlichen Verhandlung simultan zu verhandeln und dadurch sich sowie den Parteien u. a. lästige Wiederholungen sowie doppelte Beweisaufnahmen zu ersparen.
  • VGH Hessen, 04.11.2015 - 5 E 604/15

    Erinnerung gegen Kostenfestsetzungsbeschluss

    Die Konstellation, bei der ein entsprechender Verbindungsbeschluss erst zu Beginn der mündlichen Verhandlung verkündet wird, so dass der bevollmächtigte Rechtsanwalt bereits vor Verkündung des Beschlusses in allen Verfahren verhandlungsbereit anwesend gewesen ist (vgl. dazu: für nur eine Gesamtterminsgebühr: Hess VGH, Beschluss vom 20. April 2011 - 11 F 429/11 -, ESVGH 61, 239; VGH Baden-Württemberg, Beschluss vom 17. August 2006 - 3 S 1425/06 -, NVwZ-RR 2006, 855; für gesonderte Terminsgebühren in jedem Verfahren: BVerwG, Beschluss vom 11. Februar 2010 - 9 KSt 3.10 -, Buchholz 363 § 2 RVG Nr. 3; Bayerischer VGH, Beschluss vom 17. April 2007 - 4 C 07.659 -, NVwZ-RR 2008, 504; OVG Niedersachsen, Beschluss vom 20. Januar 2010 - 1 OA 246/09 -, NVwZ-RR 2010, 540), ist hier nicht einschlägig, weil das Verwaltungsgericht seinen Verbindungsbeschluss bereits vor Beginn der mündlichen Verhandlung gefasst hatte.

    Häufig wird dabei dieses "und" in der verwaltungsgerichtlichen Rechtsprechung nicht im Sinne des Wortlauts verstanden und als ein "und/oder" gelesen (vgl. etwa die Nachweise bei: OVG Niedersachsen, Beschluss vom 20. Januar 2010, a.a.O.).

    Eine Verbindung nach § 93 Satz 1 VwGO bewirkt nämlich, dass aus mehreren selbstständigen Verfahren ein einziges einheitliches Verfahren gebildet wird - objektive oder subjektive Klagehäufung -, so dass in der Folge eine einheitliche Entscheidung mit einem einheitlichen Kostenausspruch ergeht und ein einheitlicher Streitwert festgesetzt wird, aus dem sich dann auch die nach der Verbindung entstandenen Gerichts- und Anwaltsgebühren errechnen (vgl. Bayerischer VGH, Beschluss vom 17. April 2007, a.a.O.; OVG Niedersachsen, Beschluss vom 20. Januar 2010, a.a.O.).

  • OVG Nordrhein-Westfalen, 02.05.2022 - 9 E 181/21

    Berechnung der Einigungsgebühr hinsichtlich Festsetzung eines einheitlichen

    vgl. hierzu Nds. OVG, Beschluss vom 22. Januar 2010 - 1 OA 246/09 -, juris Rn. 12 ff.; BayVGH, Beschluss vom 17. April 2007 - 4 C 07.659 -, juris Rn. 6 ff.; Garloff, in: BeckOK VwGO, Posser/Wolf, Stand 1. Januar 2022, § 93 Rn. 6 f.; zu § 147 ZPO: BGH, Urteil vom 30. Oktober 1956 - I ZR 82/55 -, juris Rn. 13 ff.
  • VGH Hessen, 05.12.2011 - 8 E 2135/11

    Anwaltsgebühren nach Verbindung

    Dabei sind die Anwaltsgebühren nicht anteilig nach dem zusammengerechneten Streitwert von 10.000,00 EUR, sondern nach dem jeweiligen Einzelstreitwert von 5.000,00 EUR zu berechnen (vgl. zur ähnlichen Frage der Berechnung einer Terminsgebühr: OVG Lüneburg, Beschluss vom 22. Januar 2010 - 1 OA 246/09 - NVwZ-RR 2010 S. 540 f. = juris m.w.N. auf den dazu bestehenden Streitstand).
  • VG München, 16.02.2018 - M 21 M 17.6031

    Erfolglose Erinnerung gegen den Kostenfestsetzungsbeschluss

    Insoweit ist geklärt, dass eine solche Verfahrensweise, die aus Gründen der Prozessökonomie nahe liegt, wenn wie hier eine Mehrzahl von Klägern in gleichgelagerten Sachverhalten mit entsprechend gleichartigen Rechtsfragen Rechtsschutz begehren, nicht unzulässig ist, aber nicht die Wirkungen einer echten Verfahrensverbindung nach § 93 Satz 1 VwGO entfaltet; die Verfahren bleiben vielmehr - unabhängig davon, ob die Verbindung formlos vorgenommen oder förmlich beschlossen worden ist - weiterhin selbständig (BayVGH vom 17.04.2007 - 4 C 07.659 - BayVBl 2008, 30 = NVwZ-RR 2008, 504; ebenso OVG Lüneburg vom 22.01.2010 - 1 OA 246/09 - NVwZ-RR 2010, 540; a.A.: VGH Mannheim vom 17.08.2006 - 3 S 1425/06 - NVwz-RR 2006, 855).
  • VG München, 16.02.2018 - M 21 M 17.6032

    Zurückweisung einer Erinnerung

    Insoweit ist geklärt, dass eine solche Verfahrensweise, die aus Gründen der Prozessökonomie nahe liegt, wenn wie hier eine Mehrzahl von Klägern in gleichgelagerten Sachverhalten mit entsprechend gleichartigen Rechtsfragen Rechtsschutz begehren, nicht unzulässig ist, aber nicht die Wirkungen einer echten Verfahrensverbindung nach § 93 Satz 1 VwGO entfaltet; die Verfahren bleiben vielmehr - unabhängig davon, ob die Verbindung formlos vorgenommen oder förmlich beschlossen worden ist - weiterhin selbständig (BayVGH vom 17.04.2007 - 4 C 07.659 - BayVBl 2008, 30 = NVwZ-RR 2008, 504; ebenso OVG Lüneburg vom 22.01.2010 - 1 OA 246/09 - NVwZ-RR 2010, 540; a.A.: VGH Mannheim vom 17.08.2006 - 3 S 1425/06 - NVwz-RR 2006, 855).
  • VG München, 16.02.2018 - M 21 M 17.6011

    Erfolglose Erinnerung gegen Kostenfestsetzungsbeschluss

    Insoweit ist geklärt, dass eine solche Verfahrensweise, die aus Gründen der Prozessökonomie nahe liegt, wenn wie hier eine Mehrzahl von Klägern in gleichgelagerten Sachverhalten mit entsprechend gleichartigen Rechtsfragen Rechtsschutz begehren, nicht unzulässig ist, aber nicht die Wirkungen einer echten Verfahrensverbindung nach § 93 Satz 1 VwGO entfaltet; die Verfahren bleiben vielmehr - unabhängig davon, ob die Verbindung formlos vorgenommen oder förmlich beschlossen worden ist - weiterhin selbständig (BayVGH vom 17.04.2007 - 4 C 07.659 - BayVBl 2008, 30 = NVwZ-RR 2008, 504; ebenso OVG Lüneburg vom 22.01.2010 - 1 OA 246/09 - NVwZ-RR 2010, 540; a.A.: VGH Mannheim vom 17.08.2006 - 3 S 1425/06 - NVwz-RR 2006, 855).
  • VG München, 16.02.2018 - M 21 M 17.6038

    Erfolglose Erinnerung gegen Kostenfestsetzungsbeschluss

    Insoweit ist geklärt, dass eine solche Verfahrensweise, die aus Gründen der Prozessökonomie nahe liegt, wenn wie hier eine Mehrzahl von Klägern in gleichgelagerten Sachverhalten mit entsprechend gleichartigen Rechtsfragen Rechtsschutz begehren, nicht unzulässig ist, aber nicht die Wirkungen einer echten Verfahrensverbindung nach § 93 Satz 1 VwGO entfaltet; die Verfahren bleiben vielmehr - unabhängig davon, ob die Verbindung formlos vorgenommen oder förmlich beschlossen worden ist - weiterhin selbständig (BayVGH vom 17.04.2007 - 4 C 07.659 - BayVBl 2008, 30 = NVwZ-RR 2008, 504; ebenso OVG Lüneburg vom 22.01.2010 - 1 OA 246/09 - NVwZ-RR 2010, 540; a.A.: VGH Mannheim vom 17.08.2006 - 3 S 1425/06 - NVwz-RR 2006, 855).
  • VG München, 16.02.2018 - M 21 M 17.6017

    Erfolglose Erinnerung gegen Kostenfestsetzungsbeschluss

    Insoweit ist geklärt, dass eine solche Verfahrensweise, die aus Gründen der Prozessökonomie nahe liegt, wenn wie hier eine Mehrzahl von Klägern in gleichgelagerten Sachverhalten mit entsprechend gleichartigen Rechtsfragen Rechtsschutz begehren, nicht unzulässig ist, aber nicht die Wirkungen einer echten Verfahrensverbindung nach § 93 Satz 1 VwGO entfaltet; die Verfahren bleiben vielmehr - unabhängig davon, ob die Verbindung formlos vorgenommen oder förmlich beschlossen worden ist - weiterhin selbständig (BayVGH vom 17.04.2007 - 4 C 07.659 - BayVBl 2008, 30 = NVwZ-RR 2008, 504; ebenso OVG Lüneburg vom 22.01.2010 - 1 OA 246/09 - NVwZ-RR 2010, 540; a.A.: VGH Mannheim vom 17.08.2006 - 3 S 1425/06 - NVwz-RR 2006, 855).
  • VG München, 16.02.2018 - M 21 M 17.6029

    Erinnerung gegen Kostenfestsetzungsbeschluss - anwaltliche Vertretung einer

    Insoweit ist geklärt, dass eine solche Verfahrensweise, die aus Gründen der Prozessökonomie nahe liegt, wenn wie hier eine Mehrzahl von Klägern in gleichgelagerten Sachverhalten mit entsprechend gleichartigen Rechtsfragen Rechtsschutz begehren, nicht unzulässig ist, aber nicht die Wirkungen einer echten Verfahrensverbindung nach § 93 Satz 1 VwGO entfaltet; die Verfahren bleiben vielmehr - unabhängig davon, ob die Verbindung formlos vorgenommen oder förmlich beschlossen worden ist - weiterhin selbständig (BayVGH vom 17.04.2007 - 4 C 07.659 - BayVBl 2008, 30 = NVwZ-RR 2008, 504; ebenso OVG Lüneburg vom 22.01.2010 - 1 OA 246/09 - NVwZ-RR 2010, 540; a.A.: VGH Mannheim vom 17.08.2006 - 3 S 1425/06 - NVwz-RR 2006, 855).
  • VG München, 16.02.2018 - M 21 M 17.6009

    Prozessvertretung der Bundesrepublik Deutschland

    Insoweit ist geklärt, dass eine solche Verfahrensweise, die aus Gründen der Prozessökonomie nahe liegt, wenn wie hier eine Mehrzahl von Klägern in gleichgelagerten Sachverhalten mit entsprechend gleichartigen Rechtsfragen Rechtsschutz begehren, nicht unzulässig ist, aber nicht die Wirkungen einer echten Verfahrensverbindung nach § 93 Satz 1 VwGO entfaltet; die Verfahren bleiben vielmehr - unabhängig davon, ob die Verbindung formlos vorgenommen oder förmlich beschlossen worden ist - weiterhin selbständig (BayVGH vom 17.04.2007 - 4 C 07.659 - BayVBl 2008, 30 = NVwZ-RR 2008, 504; ebenso OVG Lüneburg vom 22.01.2010 - 1 OA 246/09 - NVwZ-RR 2010, 540; a.A.: VGH Mannheim vom 17.08.2006 - 3 S 1425/06 - NVwz-RR 2006, 855).
  • VG München, 16.02.2018 - M 21 M 17.6007

    Kostenerstattung bei mehrere Klägern

  • VG München, 16.02.2018 - M 21 M 17.6026

    Zum Umfang der Erstattung der Kosten der anwaltlichen Vertretung einer Behörde

  • VG München, 16.02.2018 - M 21 M 17.6019

    Einzele Kostenfestsetzung bei einer Vielzahl paralleler Verfahren

  • VG München, 28.06.2018 - M 13 M 17.2070

    Verbindung zur gemeinsamen Verhandlung lässt Verfahren kostenrechtlich

  • VG München, 16.02.2018 - M 21 M 17.6023

    Einzelne Kostenfestsetzung bei einer Vielzahl paralleler Verfahren

  • VG München, 16.02.2018 - M 21 M 17.6028

    Anspruch einer Mehrzahl erstattungspflichtiger Beteiligter auf Verbindung

  • VG München, 16.02.2018 - M 21 M 17.6013

    Anspruch einer Mehrzahl erstattungspflichtiger Beteiligter auf Verbindung

  • VG München, 16.02.2018 - M 21 M 17.6018

    Verbindung von Verfahren

  • VG München, 16.02.2018 - M 21 M 17.6035

    Kein Anspruch auf Verbindung zur gemeinsamen Verhandlung

  • VG München, 16.02.2018 - M 21 M 17.6033

    Verbindung von Verfahren

  • VG München, 16.02.2018 - M 21 M 17.6034

    Anspruch einer Mehrzahl erstattungspflichtiger Beteiligter auf Verbindung

  • VG München, 16.02.2018 - M 21 M 17.6027

    Zum Umfang der Erstattung der Kosten der anwaltlichen Vertretung einer Behörde

  • VG München, 16.02.2018 - M 21 M 17.6021

    Verbindung von Verfahren

  • VG München, 16.02.2018 - M 21 M 17.6012

    Verfahrens- und Terminsgebühr bei zwar gemeinsamer Verhandlung, aber nicht

  • VG München, 16.02.2018 - M 21 M 17.6037

    Zum Umfang der Erstattung der Kosten der anwaltlichen Vertretung einer Behörde

  • VG München, 16.02.2018 - M 21 M 17.6022

    Teilweise erfolgreiche Erinnerung gegen den Kostenfestsetzungsbeschluss

  • VG München, 16.02.2018 - M 21 M 17.6024

    Einzele Kostenfestsetzung bei einer Vielzahl paralleler Verfahren

  • VG München, 16.02.2018 - M 21 M 17.6015

    Anspruch einer Mehrzahl erstattungspflichtiger Beteiligter auf Verbindung

  • VG München, 16.02.2018 - M 21 M 17.6014

    Anspruch einer Mehrzahl erstattungspflichtiger Beteiligter auf Verbindung

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Rechtsprechung
   OLG München, 19.01.2010 - 11 W 2794/09   

Zitiervorschläge
https://dejure.org/2010,11678
OLG München, 19.01.2010 - 11 W 2794/09 (https://dejure.org/2010,11678)
OLG München, Entscheidung vom 19.01.2010 - 11 W 2794/09 (https://dejure.org/2010,11678)
OLG München, Entscheidung vom 19. Januar 2010 - 11 W 2794/09 (https://dejure.org/2010,11678)
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Volltextveröffentlichungen (4)

  • openjur.de

    Kostenerstattung: Anwaltliche Terminsgebühren für außergerichtliche Verhandlungen über einen "Paketvergleich" für verschiedene Parallelverfahren

  • Wolters Kluwer

    Anwaltsgebühren bei Führung außergerichtlicher Verhandlungen bezüglich mehrerer Parallelverfahren

  • rechtsportal.de

    Anwaltsgebühren bei Führung außergerichtlicher Verhandlungen bezüglich mehrerer Parallelverfahren

  • juris (Volltext/Leitsatz)

Kurzfassungen/Presse

  • beck-blog (Kurzinformation)

    Jeweils volle Terminsgebühr bei außergerichtlichen Verhandlungen über Parallelverfahren

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Verfahrensgang

Papierfundstellen

  • FamRZ 2010, 923
  • JurBüro 2010, 191
 
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Wird zitiert von ... (2)Neu Zitiert selbst (11)

  • BGH, 20.11.2006 - II ZB 6/06

    Voraussetzungen der Erstattung der Terminsgebühr

    Auszug aus OLG München, 19.01.2010 - 11 W 2794/09
    Hierfür reicht es nach der Vorbemerkung 3 Abs. 3 VV-RVG aus, dass der Prozessbevollmächtigte an auf die Erledigung des Verfahrens gerichteten Besprechungen ohne Beteiligung des Gerichts mitgewirkt hat, wobei diese auch telefonisch durchgeführt werden können (BGH Rpfleger 2006, 624 = NJW-RR 2006, 1507; BGH NJW-RR 2007, 286 = JurBüro 2007, 26; OLG Koblenz NJW 2005, 2162 = Rpfleger 2005, 488 = JurBüro 2005, 417; Senatsbeschlüsse vom 30.11.2005 - 11 W 1611/05 und vom 25.03.2009 - 11 W 1088/09; Gerold/Schmidt/Müller-Rabe, RVG, 18. Aufl., Vorb.

    Die Terminsgebühr kann im Kostenfestsetzungsverfahren in Ansatz gebracht werden, wenn die tatbestandlichen Voraussetzungen des Gebührentatbestandes unstreitig sind (BGH NJW-RR 2007, 286 und NJW-RR 2007, 787).

    Im Gegensatz zur Einigungsgebühr ist es nämlich für die Entstehung der Terminsgebühr ohne Bedeutung, ob es tatsächlich zu einer gütlichen Einigung gekommen ist (BGH NJW 2008, 2993; NJW-RR 2007, 286 = FamRZ 2007, 464; NJW-RR 2007, 787; NJW-RR 2007, 1578; NJW-RR 2007, 789).

  • BGH, 27.02.2007 - XI ZB 39/05

    Voraussetzungen der Terminsgebühr

    Auszug aus OLG München, 19.01.2010 - 11 W 2794/09
    10 aa) Gerade bei komplexen Sachverhalten und mehreren Parallelverfahren kann es für die Entstehung der Terminsgebühr ausreichen, wenn bestimmte Rahmenbedingungen für eine mögliche Einigung abgeklärt und/oder unterschiedliche Vorstellungen über die Erledigung der Parallelfälle unter Einschluss des streitigen Verfahrens ausgetauscht werden (BGH Beschlüsse vom 27.02.2007 - XI ZB 39/05 und XI ZB 38/05 - NJW-RR 2007, 1578 und NJW 2007, 2858 = MDR 2007, 862).

    Im Gegensatz zur Einigungsgebühr ist es nämlich für die Entstehung der Terminsgebühr ohne Bedeutung, ob es tatsächlich zu einer gütlichen Einigung gekommen ist (BGH NJW 2008, 2993; NJW-RR 2007, 286 = FamRZ 2007, 464; NJW-RR 2007, 787; NJW-RR 2007, 1578; NJW-RR 2007, 789).

    Diese Auffassung vertritt offensichtlich auch der Bundesgerichtshof, der in den genannten Beschlüssen vom 27.02.2007 (NJW-RR 2007, 1578 und NJW 2007, 2858) die Terminsgebühren in voller Höhe festgesetzt hat, ohne auf die Höhe der Gebühr in den Gründen gesondert einzugehen.

  • BGH, 27.02.2007 - XI ZB 38/05

    Voraussetzungen der Terminsgebühr

    Auszug aus OLG München, 19.01.2010 - 11 W 2794/09
    10 aa) Gerade bei komplexen Sachverhalten und mehreren Parallelverfahren kann es für die Entstehung der Terminsgebühr ausreichen, wenn bestimmte Rahmenbedingungen für eine mögliche Einigung abgeklärt und/oder unterschiedliche Vorstellungen über die Erledigung der Parallelfälle unter Einschluss des streitigen Verfahrens ausgetauscht werden (BGH Beschlüsse vom 27.02.2007 - XI ZB 39/05 und XI ZB 38/05 - NJW-RR 2007, 1578 und NJW 2007, 2858 = MDR 2007, 862).

    Diese Auffassung vertritt offensichtlich auch der Bundesgerichtshof, der in den genannten Beschlüssen vom 27.02.2007 (NJW-RR 2007, 1578 und NJW 2007, 2858) die Terminsgebühren in voller Höhe festgesetzt hat, ohne auf die Höhe der Gebühr in den Gründen gesondert einzugehen.

  • BGH, 14.12.2006 - V ZB 11/06

    Voraussetzungen der Terminsgebühr und Festsetzung im Kostenfestsetzungsverfahren

    Auszug aus OLG München, 19.01.2010 - 11 W 2794/09
    Die Terminsgebühr kann im Kostenfestsetzungsverfahren in Ansatz gebracht werden, wenn die tatbestandlichen Voraussetzungen des Gebührentatbestandes unstreitig sind (BGH NJW-RR 2007, 286 und NJW-RR 2007, 787).

    Im Gegensatz zur Einigungsgebühr ist es nämlich für die Entstehung der Terminsgebühr ohne Bedeutung, ob es tatsächlich zu einer gütlichen Einigung gekommen ist (BGH NJW 2008, 2993; NJW-RR 2007, 286 = FamRZ 2007, 464; NJW-RR 2007, 787; NJW-RR 2007, 1578; NJW-RR 2007, 789).

  • BGH, 03.07.2006 - II ZB 31/05

    Anwaltsgebühren bei Abschluss eines schriftlichen Vergleichs

    Auszug aus OLG München, 19.01.2010 - 11 W 2794/09
    Hierfür reicht es nach der Vorbemerkung 3 Abs. 3 VV-RVG aus, dass der Prozessbevollmächtigte an auf die Erledigung des Verfahrens gerichteten Besprechungen ohne Beteiligung des Gerichts mitgewirkt hat, wobei diese auch telefonisch durchgeführt werden können (BGH Rpfleger 2006, 624 = NJW-RR 2006, 1507; BGH NJW-RR 2007, 286 = JurBüro 2007, 26; OLG Koblenz NJW 2005, 2162 = Rpfleger 2005, 488 = JurBüro 2005, 417; Senatsbeschlüsse vom 30.11.2005 - 11 W 1611/05 und vom 25.03.2009 - 11 W 1088/09; Gerold/Schmidt/Müller-Rabe, RVG, 18. Aufl., Vorb.
  • OLG Zweibrücken, 12.05.2005 - 4 W 32/05

    Kostenfestsetzung: Anwaltliche Einigungsgebühr bei Einbeziehung eines nicht

    Auszug aus OLG München, 19.01.2010 - 11 W 2794/09
    Es trifft zwar zu, dass nach herrschender Meinung bei einer einheitlichen Einigung die Einigungsgebühr nur aus dem Gesamtwert entsteht (Gerold/Schmidt/Müller-Rabe, RVG, a.a.O. , VV 1003, Rn. 66; Senat JurBüro 1993, 673 = AnwBl. 1993, 530; OLG Zweibrücken JurBüro 2005, 539).
  • OLG Oldenburg, 16.01.2007 - 2 WF 4/07

    Voraussetzungen für einen Anspruch auf Erstattung einer Termingebühr für eine

    Auszug aus OLG München, 19.01.2010 - 11 W 2794/09
    Im Gegensatz zur Einigungsgebühr ist es nämlich für die Entstehung der Terminsgebühr ohne Bedeutung, ob es tatsächlich zu einer gütlichen Einigung gekommen ist (BGH NJW 2008, 2993; NJW-RR 2007, 286 = FamRZ 2007, 464; NJW-RR 2007, 787; NJW-RR 2007, 1578; NJW-RR 2007, 789).
  • OLG München, 22.03.1993 - 11 WF 582/93
    Auszug aus OLG München, 19.01.2010 - 11 W 2794/09
    Es trifft zwar zu, dass nach herrschender Meinung bei einer einheitlichen Einigung die Einigungsgebühr nur aus dem Gesamtwert entsteht (Gerold/Schmidt/Müller-Rabe, RVG, a.a.O. , VV 1003, Rn. 66; Senat JurBüro 1993, 673 = AnwBl. 1993, 530; OLG Zweibrücken JurBüro 2005, 539).
  • KG, 06.11.2008 - 2 W 11/08

    Rechtsanwaltsvergütung: Höhe der Terminsgebühr bei einer telefonischen

    Auszug aus OLG München, 19.01.2010 - 11 W 2794/09
    14 bb) Der unter anderem vom Kammergericht (JurBüro 2009, 80 = AGS 2009, 175; ebenso ohne nähere Begründung: Riedel/Sußbauer/Keller, RVG, 9. Auflage, VV Teil 3 Abschnitt 1 Rn. 55) vertretenen Gegenmeinung, die sich auf Parallelen zur Einigungsgebühr beruft, vermag der Senat nicht zu folgen.
  • BGH, 11.06.2008 - XII ZB 11/06

    Festsetzung der durch außergerichtliche Verhandlungen entstandenen Teminsgebühr

    Auszug aus OLG München, 19.01.2010 - 11 W 2794/09
    Im Gegensatz zur Einigungsgebühr ist es nämlich für die Entstehung der Terminsgebühr ohne Bedeutung, ob es tatsächlich zu einer gütlichen Einigung gekommen ist (BGH NJW 2008, 2993; NJW-RR 2007, 286 = FamRZ 2007, 464; NJW-RR 2007, 787; NJW-RR 2007, 1578; NJW-RR 2007, 789).
  • OLG Koblenz, 29.04.2005 - 14 W 257/05

    Rechtsanwaltskosten: Anfall der Terminsgebühr bei einem telefonischen

  • BGH, 13.12.2011 - II ZB 4/11

    Rechtsanwaltskosten: Terminsgebühr für eine Besprechung im Berufungsverfahren

    Es findet auch keine Begrenzung auf den Wert einer einheitlichen Terminsgebühr aus der Addition der Streitwerte beider Verfahren statt (OLG München, JurBüro 2010, 191; Müller-Rabe in Gerold/Schmidt, RVG, 19. Aufl., VV 3104 Rn. 98 f.; Enders, JurBüro 2005, 294, 297; Hansens, RVGreport 2010, 102, 103; ders., RVGreport 2009, 72, 73; Mayer, FD-RVG 2010, 298250; vgl. auch BGH, Beschluss vom 27. Februar 2007 - XI ZB 38/05, NJW 2007, 2858; Beschluss vom 27. Februar 2007 - XI ZB 39/05, NJW-RR 2007, 1578; aA KG, JurBüro 2009, 80, 81).
  • OVG Nordrhein-Westfalen, 01.02.2016 - 8 E 651/15

    Entstehen einer Terminsgebühr bei Vornahme zusätzlicher zur Einigung über andere

    Entgegen der Auffassung des Verwaltungsgerichts und des Prozessbevollmächtigten der Klägerin ist die von ihnen zitierte Rechtsprechung, vgl. einerseits KG Berlin, Beschluss vom 6. November 2008 - 2 W 11/08 -, JurBüro 2009, 80 = juris Rn. 7 ff.; andererseits OLG München, Beschluss vom 19. Januar 2010 - 11 W 2794/09 -, MDR 2010, 531 = juris Rn. 12 ff., im vorliegenden Fall nicht einschlägig.
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