Weitere Entscheidung unten: OLG Hamm, 03.09.1998

Rechtsprechung
   BGH, 17.09.1998 - IX ZR 237/97   

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https://dejure.org/1998,204
BGH, 17.09.1998 - IX ZR 237/97 (https://dejure.org/1998,204)
BGH, Entscheidung vom 17.09.1998 - IX ZR 237/97 (https://dejure.org/1998,204)
BGH, Entscheidung vom 17. September 1998 - IX ZR 237/97 (https://dejure.org/1998,204)
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Volltextveröffentlichungen (12)

  • Anwaltsblatt

    § 1 BRAGebO

  • Judicialis

    BRAGebO § 1 Abs. 2; ; GmbHG § 66 Abs. 1; ; GmbHG §70; ; BGB § 1835 Abs. 3; ; AGBG § 9 Abs. 1; ; AGBG § 9 Abs. 2 Nr. 1

  • VersR (via Owlit)(Abodienst, Leitsatz frei)

    BRAGO § 1 Abs. 2; GmbHG § 66 Abs. 1; GmbHG § 70; BGB § 1835 Abs. 3; AGBG § 9
    Honoraranspruch eines als Liquidator tätigen Anwalts

  • BRAK-Mitteilungen

    Honoraransprüche des RA bei Tätigkeit als Liquidator

  • FIS Money Advice (Volltext/Auszüge)
  • rechtsportal.de(Abodienst, kostenloses Probeabo)

    Gebührenansprüche des als Liquidator tätigen Rechtsanwalts

  • ibr-online(Abodienst, kostenloses Probeabo, Leitsatz frei)
  • Der Betrieb(Abodienst, Leitsatz frei)

    BRAGO § 1; GmbHG §§ 66 Abs. 1, 70; BGB § 1835; AGBG § 9
    Tätigkeit eines Rechtsanwalts als Liquidator: Geltendmachung von Honoraransprüchen nach anwaltlichem Gebührenrecht für die Wahrnehmung bestimmter Einzelaufgaben über die vereinbarte Pauschalvergütung hinaus

  • juris(Abodienst) (Volltext/Leitsatz)

Besprechungen u.ä.

Papierfundstellen

  • BGHZ 139, 309
  • NJW 1998, 3567
  • ZIP 1998, 1793
  • MDR 1998, 1435
  • NZI 1998, 77
  • NJ 1999, 142
  • VersR 1999, 57
  • WM 1998, 2248
  • BB 1998, 2384
  • DB 1998, 2213
  • AnwBl 1999, 121
  • AnwBl 1999, 484
  • Rpfleger 1999, 39
  • JurBüro 1999, 134
  • NZG 1998, 906
 
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Wird zitiert von ... (57)Neu Zitiert selbst (13)

  • BGH, 23.10.1975 - II ZR 90/73

    Zweimann-Ausschüsse des Aufsichtsrats

    Auszug aus BGH, 17.09.1998 - IX ZR 237/97
    Hat dagegen das Vertretungsorgan seine Tätigkeit auf der Grundlage des fehlerhaften Vertrages aufgenommen und geschah dies mit Wissen des für den Vertragsschluß zuständigen Gesellschaftsorgans oder auch nur eines Organmitglieds, ist diese Vereinbarung für die Dauer der Tätigkeit so zu behandeln, als wäre sie mit allen vorgesehenen gegenseitigen Rechten und Pflichten wirksam (BGHZ 41, 282, 286 ff; 65, 190, 194 f; BGH, Urt. v. 8. März 1973 - II ZR 134/71, WM 1973, 506; Urt. v. 16. Januar 1995 - II ZR 290/93, WM 1995, 614).
  • BGH, 08.03.1973 - II ZR 134/71

    Grundsätze über fehlerhafte Anstellungsverträge - Kündigung eines

    Auszug aus BGH, 17.09.1998 - IX ZR 237/97
    Hat dagegen das Vertretungsorgan seine Tätigkeit auf der Grundlage des fehlerhaften Vertrages aufgenommen und geschah dies mit Wissen des für den Vertragsschluß zuständigen Gesellschaftsorgans oder auch nur eines Organmitglieds, ist diese Vereinbarung für die Dauer der Tätigkeit so zu behandeln, als wäre sie mit allen vorgesehenen gegenseitigen Rechten und Pflichten wirksam (BGHZ 41, 282, 286 ff; 65, 190, 194 f; BGH, Urt. v. 8. März 1973 - II ZR 134/71, WM 1973, 506; Urt. v. 16. Januar 1995 - II ZR 290/93, WM 1995, 614).
  • BGH, 17.12.1970 - VII ZR 39/69

    Rang von Honoraransprüchen des Konkursverwalters für Prozeßführung

    Auszug aus BGH, 17.09.1998 - IX ZR 237/97
    Dabei macht es grundsätzlich keinen Unterschied, ob es sich um eine gerichtliche oder eine außergerichtliche Tätigkeit gehandelt hat (Delhaes, in: Gottwald, Insolvenzrechts-Handbuch § 120 Rdnr. 28 ff; Eickmann, aaO vor § 1 Rdnr. 22 a, 23; Kilger/Karsten Schmidt, Insolvenzgesetze 17. Aufl. § 85 KO Anm. 2 a; Kuhn/Uhlenbruck, aaO § 85 Rdnr. 11 - 12 a; Madert, aaO Rdnr. 22; BFH NJW 1965, 2271, 2272; OLG Köln KTS 1977, 56, 59; LG Dresden ZIP 1995, 1035, 1036; vgl. auch BGHZ 55, 101, 102).
  • BGH, 15.12.1994 - IX ZR 18/94

    Anforderungen an Nachweis der Gläubigerbenachteiligungsabsicht; Vorabentscheidung

    Auszug aus BGH, 17.09.1998 - IX ZR 237/97
    Ein Grundurteil kann auch vom Revisionsgericht erlassen werden (Senatsurt. v. 15. Dezember 1994 - IX ZR 18/94, ZIP 1995, 297, 300).
  • BGH, 19.09.1986 - V ZR 72/85

    Formularmäßige Erstreckung der Sicherung und Forderungen aus weiteren Verträgen

    Auszug aus BGH, 17.09.1998 - IX ZR 237/97
    Damit besteht die Gefahr unterschiedlicher Auslegung durch die Obergerichte, so daß die Klauseln dieses Vertrages nach § 549 Abs. 1 ZPO der vollen Nachprüfung durch das Revisionsgericht unterliegen (BGHZ 98, 256, 258; 105, 24, 27).
  • BGH, 16.01.1995 - II ZR 290/93

    Annahme eines faktischen Anstellungsverhältnisses bei Unwirksamkeit eines mit

    Auszug aus BGH, 17.09.1998 - IX ZR 237/97
    Hat dagegen das Vertretungsorgan seine Tätigkeit auf der Grundlage des fehlerhaften Vertrages aufgenommen und geschah dies mit Wissen des für den Vertragsschluß zuständigen Gesellschaftsorgans oder auch nur eines Organmitglieds, ist diese Vereinbarung für die Dauer der Tätigkeit so zu behandeln, als wäre sie mit allen vorgesehenen gegenseitigen Rechten und Pflichten wirksam (BGHZ 41, 282, 286 ff; 65, 190, 194 f; BGH, Urt. v. 8. März 1973 - II ZR 134/71, WM 1973, 506; Urt. v. 16. Januar 1995 - II ZR 290/93, WM 1995, 614).
  • BGH, 06.04.1964 - II ZR 75/62

    Faktisches Anstellungsverhältnis eines Vorstandsmitglieds

    Auszug aus BGH, 17.09.1998 - IX ZR 237/97
    Hat dagegen das Vertretungsorgan seine Tätigkeit auf der Grundlage des fehlerhaften Vertrages aufgenommen und geschah dies mit Wissen des für den Vertragsschluß zuständigen Gesellschaftsorgans oder auch nur eines Organmitglieds, ist diese Vereinbarung für die Dauer der Tätigkeit so zu behandeln, als wäre sie mit allen vorgesehenen gegenseitigen Rechten und Pflichten wirksam (BGHZ 41, 282, 286 ff; 65, 190, 194 f; BGH, Urt. v. 8. März 1973 - II ZR 134/71, WM 1973, 506; Urt. v. 16. Januar 1995 - II ZR 290/93, WM 1995, 614).
  • BFH, 22.06.1965 - VII 116/62 S

    Gebührenerstattung bei der Zuziehung eines steuerrechtlich Sachverständigen für

    Auszug aus BGH, 17.09.1998 - IX ZR 237/97
    Dabei macht es grundsätzlich keinen Unterschied, ob es sich um eine gerichtliche oder eine außergerichtliche Tätigkeit gehandelt hat (Delhaes, in: Gottwald, Insolvenzrechts-Handbuch § 120 Rdnr. 28 ff; Eickmann, aaO vor § 1 Rdnr. 22 a, 23; Kilger/Karsten Schmidt, Insolvenzgesetze 17. Aufl. § 85 KO Anm. 2 a; Kuhn/Uhlenbruck, aaO § 85 Rdnr. 11 - 12 a; Madert, aaO Rdnr. 22; BFH NJW 1965, 2271, 2272; OLG Köln KTS 1977, 56, 59; LG Dresden ZIP 1995, 1035, 1036; vgl. auch BGHZ 55, 101, 102).
  • BGH, 23.06.1988 - VII ZR 117/87

    Unwirksamkeit eines aus Anlaß einer Ausschreibung abgegebenen

    Auszug aus BGH, 17.09.1998 - IX ZR 237/97
    Damit besteht die Gefahr unterschiedlicher Auslegung durch die Obergerichte, so daß die Klauseln dieses Vertrages nach § 549 Abs. 1 ZPO der vollen Nachprüfung durch das Revisionsgericht unterliegen (BGHZ 98, 256, 258; 105, 24, 27).
  • LG Dresden, 10.04.1995 - 2 T 850/94
    Auszug aus BGH, 17.09.1998 - IX ZR 237/97
    Dabei macht es grundsätzlich keinen Unterschied, ob es sich um eine gerichtliche oder eine außergerichtliche Tätigkeit gehandelt hat (Delhaes, in: Gottwald, Insolvenzrechts-Handbuch § 120 Rdnr. 28 ff; Eickmann, aaO vor § 1 Rdnr. 22 a, 23; Kilger/Karsten Schmidt, Insolvenzgesetze 17. Aufl. § 85 KO Anm. 2 a; Kuhn/Uhlenbruck, aaO § 85 Rdnr. 11 - 12 a; Madert, aaO Rdnr. 22; BFH NJW 1965, 2271, 2272; OLG Köln KTS 1977, 56, 59; LG Dresden ZIP 1995, 1035, 1036; vgl. auch BGHZ 55, 101, 102).
  • BGH, 05.12.1991 - IX ZR 275/90

    Vergütung und Auslagen des Konkursverwalters für die Zeit ab Feststellung der

  • OLG Hamburg, 02.06.1972 - 11 U 141/71
  • BVerfG, 30.03.1993 - 1 BvR 1045/89

    Verfassungsmäßigkeit der Vergütung des Konkursverwalters

  • BGH, 25.07.2005 - II ZR 199/03

    Vergütung des Liquidators einer GmbH

    Noch zutreffend ist auch die Erwägung, daß - mangels einer Vereinbarung über die Höhe seines Honorars - der Liquidator Anspruch auf die übliche Vergütung i.S. von § 612 Abs. 2 BGB hat und daß diese in sinngemäßer Anwendung der Bestimmungen der VergütVO zu bemessen ist; denn die Tätigkeit als Liquidator einer GmbH, der die Geschäfte beendigen, die Verpflichtungen der aufgelösten Gesellschaft erfüllen, deren Forderungen einziehen und das Vermögen der Gesellschaft in Geld umsetzen soll (§ 70 GmbHG), ist mit der Aufgabe eines Konkurs- oder Gesamtvollstreckungsverwalters vergleichbar (BGHZ 139, 309, 311 f.).
  • BGH, 11.11.2004 - IX ZB 48/04

    Überprüfung der Entgelte für die Beauftragung externer Sachverständiger durch den

    b) Ein Insolvenzverwalter darf, auch wenn er selbst Volljurist ist, Aufgaben, die ein Insolvenzverwalter ohne volljuristische Ausbildung im allgemeinen nicht lösen kann, auf einen Rechtsanwalt übertragen und die dadurch entstehenden Auslagen aus der Masse entnehmen (Fortführung von BGHZ 139, 309).

    a) Die Vorschriften des § 5 Abs. 1 und 2 InsVV stimmen im wesentlichen mit den Grundsätzen überein, die der Senat im Urteil vom 17. September 1998 (IX ZR 237/97, BGHZ 139, 309) zum früheren Recht aufgestellt hat.

    b) Legt man bei der Prüfung die vom Senat (BGHZ 139, 309, 313 f) festgelegten Maßstäbe an, so wird deutlich, daß es sich bei den verfahrensgegenständlichen Tätigkeiten überwiegend um solche handelt, für die ein nicht als Rechtsanwalt oder Steuerberater zugelassener Verwalter vernünftigerweise einen Rechtsanwalt oder Steuerberater beauftragt hätte.

    So verhielt es sich in dem Fall, welcher der Entscheidung des Senats vom 17. September 1998 (BGHZ 139, 309) zugrunde lag.

  • BGH, 20.07.2017 - IX ZR 310/14

    Persönliche Haftung des Insolvenzverwalters wegen vorsätzlicher sittenwidriger

    Zu diesem Zeitpunkt war für die vergütungsrechtliche Einordnung einer Tätigkeit allgemein darauf abzustellen, ob die Aufgabe - gleich, ob gerichtliche oder außergerichtliche Tätigkeit - besonderer Fähigkeiten bedurfte und daher von einem Verwalter bei sachgerechter Arbeitsweise in der Regel einem Sonderfachmann hätte übertragen werden müssen (vgl. zur KO: BGH, Urteil vom 17. September 1998 - IX ZR 237/97, BGHZ 139, 309, 312).
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Rechtsprechung
   OLG Hamm, 03.09.1998 - 2 (s) Sbd 5 - 113/98, 2 (s) Sbd 5 - 114/98, 2 (s) Sbd 5 - 115/98   

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OLG Hamm, 03.09.1998 - 2 (s) Sbd 5 - 113/98, 2 (s) Sbd 5 - 114/98, 2 (s) Sbd 5 - 115/98 (https://dejure.org/1998,4641)
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Volltextveröffentlichung

  • juris (Volltext/Leitsatz)

Papierfundstellen

  • JurBüro 1999, 134
 
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Wird zitiert von ... (7)

  • OLG Nürnberg, 30.12.2014 - 2 AR 36/14

    Festsetzung der Pflichtverteidigergebühren im Übergangsfall: Voraussetzungen für

    Die Länge der einem Pflichtverteidiger zur Verfügung stehenden Einarbeitungszeit ist zwar bei der Prüfung der Zumutbarkeit der Pflichtverteidigergebühren ein zu berücksichtigender Umstand (vgl. OLG Celle, JurBüro 2013, 301, Rdn. 11 nach juris), der vor allem dann zum Tragen kommt, wenn aufgrund der späten Bestellung eine komprimierte Einarbeitung in das umfangreiche Verfahren kurz vor der Hauptverhandlung erforderlich ist (so OLG Hamm JurBüro 1999, 134 Rdn. 5 nach juris; OLG Saarbrücken, StRR 2011, 121, Rdn. 12 nach juris) und der Verteidiger während der zur Verfügung stehenden Zeit keine anderen Anwaltsmandate hat annehmen und führen können (vgl. etwa OLG Hamm NStZ 2000, 555 Rdn. 16 und 19 nach juris: gut sechs Wochen Einarbeitungszeit in einen insgesamt äußerst umfangreichen Verfahrensstoff).

    Deshalb wird die Mehrzahl von Pflichtverteidigern zwar nicht stets (OLG Hamm AGS 1998, 138 Rdn. 5 nach juris; Hartmann, Kostengesetze, 44. Aufl., § 51 RVG Rdn. 21 "Wahlverteidiger"), aber in der Regel den Umfang oder die Schwierigkeit für den jeweils bestellten Anwalt verringern (OLG Hamburg JurBüro 1990, 354 Rdn. 6 nach juris; OLG Hamm JurBüro 1999, 134 Rdn. 5 nach juris; Hartmann, Kostengesetze aaO. § 51 RVG Rdn. 11 "Mehrzahl von Pflichtverteidigern"; einschränkend Schneider, in: Schneider/Wolf RVG 7. Aufl. § 51 Rdn. 49, 51: "unter Umständen").

    Ein solcher Fall wird insbesondere dann anzunehmen sein, wenn die Arbeitskraft des Verteidigers über einen längeren Zeitraum hinweg nahezu ausschließlich für seine Pflichtverteidigertätigkeit in Anspruch genommen wird oder eine Beschränkung selbst auf die Rahmenhöchstgebühr des Wahlverteidigers in einem grob unbilligen Missverhältnis zu der Inanspruchnahme des Rechtsanwalts stehen und diesem ein unzumutbares Sonderopfer abverlangen würde (vgl. KG NStZ-RR 2013, 232 Rdn. 4 nach juris; OLG Bremen StraFo 2012, 39 Rdn. 6 nach juris; OLG Hamm NJW 2007, 311 Rdn. 12 nach juris; JurBüro 1999, 134 Rdn. 5 nach juris; JurBüro 1999, 134 Rdn. 8 nach juris; OLG Rostock NStZ-RR 2010, 326 Rdn. 12 f. nach juris; OLG Saarbrücken StRR 2011, 121 Rdn. 20 nach juris).

    Allerdings können die Vorschriften des Vergütungsverzeichnisses, die auf die jeweilige Verhandlungsdauer abstellen, nicht in allen denkbaren Fällen die jeweils zugehörige Vor- und Nacharbeit berücksichtigen (vgl. Burhoff, RVG aaO. § 51 Rdn. 143; Hartmann, Kostengesetze aaO. § 51 RVG Rdn. 17 "Verfahrensdauer"), so dass in der Rechtsprechung zu § 99 BRAGO teilweise die Pauschgebühr für die Hauptverhandlung auf die Wahlverteidigerhöchstgebühr erhöht wurde, wenn ein ganz erheblicher Zeitaufwand der Verteidiger erforderlich war, um die Hauptverhandlung bzw. die umfangreiche Beweisaufnahme vor- bzw. nachzubereiten (vgl. OLG Hamm JurBüro 1999, 134 Rdn. 4 nach juris; OLG Bamberg JurBüro 1988, 1347).

  • OLG Hamm, 26.10.2001 - 2 (s) Sbd. 6/01

    Pauschvergütung, besonderer Umfang, Wirtschaftsstrafverfahren,

    6-48/2000 = ZAP EN-Nr. 461/2000 = StV 2000, 443 (Ls.) = StraFo 2000, 285 = NStZ 2000, 555 = wistra 2000, 398 = AGS 2001, 13 sowie Senat in StraFo 1998, 215 = AGS 1998, 87 = JurBüro 1998, 413; Senat in 1998, 431 = JurBüro 1999, 134 = AGS 1999, 104; Senat in StraFo 1999, 431; ).
  • OLG Hamm, 18.12.2002 - 2 (s) Sbd VII-252/02

    Pauschvergütung, Wirtschaftsstrafverfahren, Wahlverteidigerhöchstgebühr,

    6-48/2000 = ZAP EN-Nr. 461/2000 = StV 2000, 443 (Ls.) = StraFo 2000, 285 = NStZ 2000, 555 = wistra 2000, 398 = AGS 2001, 13 sowie Senat in StraFo 1998, 215 = AGS 1998, 87 = JurBüro 1998, 413; Senat in 1998, 431 = JurBüro 1999, 134 = AGS 1999, 104; Senat in StraFo 1999, 431; ).
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