Rechtsprechung
   OLG Frankfurt, 12.04.1991 - 4 WF 181/90   

Zitiervorschläge
https://dejure.org/1991,9400
OLG Frankfurt, 12.04.1991 - 4 WF 181/90 (https://dejure.org/1991,9400)
OLG Frankfurt, Entscheidung vom 12.04.1991 - 4 WF 181/90 (https://dejure.org/1991,9400)
OLG Frankfurt, Entscheidung vom 12. April 1991 - 4 WF 181/90 (https://dejure.org/1991,9400)
Tipp: Um den Kurzlink (hier: https://dejure.org/1991,9400) schnell in die Zwischenablage zu kopieren, können Sie die Tastenkombination Alt + R verwenden - auch ohne diesen Bereich zu öffnen.

Volltextveröffentlichung

  • juris(Abodienst) (Volltext/Leitsatz)

Papierfundstellen

  • JurBüro 1991, 1554
 
Sortierung



Kontextvorschau





Hinweis: Klicken Sie auf das Sprechblasensymbol, um eine Kontextvorschau im Fließtext zu sehen. Um alle zu sehen, genügt ein Doppelklick.

Wird zitiert von ... (9)

  • BGH, 06.09.2017 - XII ZB 42/17

    Beitreibung eines rechtskräftig festgesetzten Zwangsgeldes im

    Ob für ein Zwangsgeld nach § 888 ZPO etwas anderes gilt (vgl. dazu etwa OLG Frankfurt JurBüro 1991, 1554, 1556 f.; LAG Hessen Beschluss vom 13. September 2013 - 12 Ta 393/12 - juris Rn. 10; Lorenz FamRZ 2016, 688 ff. mwN; MünchKommZPO/Gruber 5. Aufl. § 888 Rn. 32; Thomas/Putzo/Seiler ZPO 38. Aufl. § 888 Rn. 15), kann hier dahinstehen.
  • LAG Hessen, 13.09.2013 - 12 Ta 393/12

    Voraussetzungen für einen Anspruch auf Rückzahlung bereits geleisteten

    Die Voraussetzungen für die Rückzahlung sind nicht mehr gegeben, wenn der Gläubiger den Verzicht auf seine Rechte aus dem Titel und/oder dem Zwangsgeldbeschluss erst nach rechtmäßiger Beitreibung des rechtskräftig festgesetzten Zwangsgeldes erklärt (BAG 06.12.1989 - 5 AZR 53/89 - AP Nr. 5 zu § 62 ArbGG 1979; OLG Frankfurt - 12.04.1991- 4 WF 181/90 - JurBüro 1991, 1554; LAG Rheinland-Pfalz - 13.02.2009 - juris).

    Das Zwangsgeld steht der Staatskasse nicht aus eigenem materiellem Recht zu (OLG Frankfurt 12.04.1991 - 4 WF 181/90 - JurBüro 1991, 1554; OLG Zweibrücken 18.09.1997 - 5 WF 41/97 - FamRZ 1998, 0LG Zweibrücken 13.03.2000 - 3 W 44/00 LAG Bremen 30.09.2008 - 3 Ta 40/08 m.w. Nachw. aus Lit. u. Rechtsprechung - juris; LAG Rheinland-Pfalz 13.02.2009 - 8 Ta 182/08 - juris).

  • LAG Bremen, 30.09.2008 - 3 Ta 40/08

    Aufhebung eines rechtskräftigen Zwangsgeldbeschlusses

    b) Der Aufhebung des Zwangsgeldbeschlusses stehen auch nicht der Rechtscharakter des Zwangsgeldes und der Umstand entgegen, dass dieses bereits vor Vergleichsschluss und Aufhebung der Vollstreckungsmaßnahme bezahlt wurde (OLG Köln, Beschluss v. 02.08.1991, a. a. O.; LAG Rheinland-Pfalz, a. a. O.; MüKoZPO-Gruber, 3. Aufl., § 890 Rdnr. 20; Musielak-Lackmann, 6. Aufl., § 890 Rdnr. 16; Zöller-Stöber, 26. Aufl., § 888 Rdnr. 14, § 890 Rdnr. 25; aA OLG Frankfurt/Main, Beschluss v. 12.041991, 4 WF 181/90, JurBüro 1991, 1554 ff.; MüKoZPO-K.Schmidt, 3. Aufl., § 776 Rdnr. 2.).
  • LAG Hamm, 27.06.2017 - 4 Ta 514/16

    Zwangsgeld; Rückzahlung; Rechtskraft; Aufhebung

    Für einen Anspruch aus § 812 Abs. 1 Satz 2, 1. Alt. BGB folgt dies daraus, dass dann gerade kein Wegfall des Rechtsgrunds vorliegt (so auch OLG Frankfurt, Beschluss vom 12.04.1991 - 4 WF 181/90 = JurBüro 1991, 1554 ff.) und für einen Anspruch aus § 717 Abs. 2 Satz 1 ZPO fehlt es an der Aufhebung des für vorläufig vollstreckbar erklärten Urteils.
  • VG Regensburg, 06.12.2018 - RN 2 K 16.1236

    Vollstreckungsabwehrklage

    Unter Verweis auf OLG Frankfurt, B. v. 12.4.1991, 4 WF 181/90, OLG Zweibrücken, B.v. 18.9.1997, 5 WF 41/97 und OLG Zweibrücken, B.v. 13.3.2000, 3 W 44/00, bringt die Klägerseite vor, dass die Rückzahlung eines rechtswidrig beigetriebenen Zwangsgeldes nur im Wege der verlängerten Vollstreckungsklage beim erkennenden Gericht geltend gemacht werden könne.
  • OLG Zweibrücken, 13.03.2000 - 3 W 44/00

    Anordnung der Rückzahlung beigetriebenen Zwangsgeldes

    Nach anderer Ansicht ist jedoch die Anordnung einer Rückzahlung durch das Prozessgericht des ersten Rechtszuges, das die Maßnahme nach § 888 ZPO erlassen hat, im Beschlussverfahren analog § 776 ZPO zulässig (OLG Frankfurt JurBüro 1991, 1554, 1555; Baur JZ 1987, 763, 764; Schuschke/Walken, Zwangsvollstreckungsrecht 2. Aufl. § 888 Rdn. 35 mit Fn. 105).
  • AG Bergheim, 28.10.2016 - 61 F 283/14

    Rückzahlungsanspruch des beigetriebenen Zwangsgeldes i.R.d. Versorgungsausgleichs

    In dieser Fallgestaltung und insbesondere nach Beitreibung des Zwangsgeldes kann der Ansicht von Lorenz (FamRZ 2016, 688 ff.) nicht gefolgt werden (so auch OLG Frankfurt, JurBüro 1991, 1554; Hess. LAG, Beschluss vom 13.09.2013 - 12 Ta 393/12, juris; a.A. OLG Köln, GRUR 1992, 476).
  • OLG Nürnberg, 07.03.2006 - 3 W 2443/05

    Rückforderung eines gezahlten Ordnungsgeldes

    Unabhängig davon, ob das Landgericht als Prozessgericht nach Aufhebung des Ordnungsgeldbeschlusses die Rückzahlung des Ordnungsgeldes überhaupt hätte anordnen können (so OLG Frankfurt, JurBüro 1991, 1554 ff.) oder die Rückzahlung im Klagewege geltend zu machen gewesen wäre (so Zöller, ZPO, 26. Aufl., § 890 Rn. 26 unter Hinweis auf BAG, NJW 1990, 2579 f. m.w.N.), ist vorliegend ein Rückzahlungsanspruch der Schuldnerin schon dem Grunde, nach nicht gegeben.
  • KG, 02.07.1999 - 5 W 2664/99

    Aufhebung eines Ordnungsmittelbeschlusses bei Verzicht des Gläubigers auf die

    Kontextvorschau leider nicht verfügbar
Haben Sie eine Ergänzung? Oder haben Sie einen Fehler gefunden? Schreiben Sie uns.
Sie können auswählen (Maus oder Pfeiltasten):
(Liste aufgrund Ihrer bisherigen Eingabe)
Komplette Übersicht