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   BGH, 29.06.1993 - X ZR 6/93   

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https://dejure.org/1993,151
BGH, 29.06.1993 - X ZR 6/93 (https://dejure.org/1993,151)
BGH, Entscheidung vom 29.06.1993 - X ZR 6/93 (https://dejure.org/1993,151)
BGH, Entscheidung vom 29. Juni 1993 - X ZR 6/93 (https://dejure.org/1993,151)
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Volltextveröffentlichungen (5)

  • JLaw (App) | www.prinz.law PDF
  • Wolters Kluwer

    Voraussetzungen für eine alsbaldige Zustellung - Zustellung eines Mahnbescheids - Verpflichtung des Klägers zum Prozeßkostenvorschuß - Einzahlung des Gebühren- und Auslagenvorschusses ohne gerichtliche Aufforderung - Zahlungsaufforderung des Gerichts - Abhängigkeit des ...

  • rechtsportal.de(Abodienst, kostenloses Probeabo)

    GKG § 65 Abs. 3 Satz 1; ZPO § 693 Abs. 2
    Keine Vorschußpflicht ohne Anforderung durch Mahngericht

  • ibr-online(Abodienst, kostenloses Probeabo, Leitsatz frei)
  • juris(Abodienst) (Volltext/Leitsatz)

Papierfundstellen

  • NJW 1993, 2811
  • MDR 1993, 1009
  • WM 1993, 1818
  • BB 1993, 1836
  • Rpfleger 1993, 499
  • JurBüro 1994, 112
 
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Wird zitiert von ... (114)Neu Zitiert selbst (13)

  • BGH, 01.10.1986 - IVa ZR 108/85

    Wahrung der Klagefrist durch Anbringung eines Prozeßkostenhilfegesuchs

    Auszug aus BGH, 29.06.1993 - X ZR 6/93
    Verzögerungen von weniger als 14 Tagen sind geringfügig und sind, selbst wenn sie auf einem nachlässigen Verhalten des Gläubigers beruhen, angesichts des deutlichen Verzichts der Vorschrift auf eine bestimmte Frist unschädlich (BGH, Urt. v. 01.10.1986 - IVa ZR 108/85, VersR 1987, 39, 41, insoweit in BGHZ 98, 295 ff. nicht abgedruckt; BGH, Urt. v. 08.06.1988 - IVb ZR 92/87, FamRZ 1988, 1154, 1155 = BGHR ZPO § 270 Abs. 3 "demnächst" 3 und 2: jedenfalls nicht bei mehr als 18 oder 19 Tagen).

    Anderes ist auch nicht den Entscheidungen zu entnehmen, nach denen der Kläger nicht nur Verzögerungen zu vermeiden, sondern seinerseits im Sinne einer größtmöglichen Beschleunigung zu wirken hat (BGH, Urt. v. 23.01.1967 - III ZR 3/66, NJW 1967, 779, 780; BGHZ 69, 361, 363; 98, 295, 301).

  • BGH, 07.04.1983 - III ZR 140/81

    Entschädigungsleistungen für die Enteignung eines Grundstücks - Ablauf der

    Auszug aus BGH, 29.06.1993 - X ZR 6/93
    Der Kläger darf zwar einerseits mit der Klageeinreichung beziehungsweise mit der Einreichung des Antrags auf Erlaß eines Mahnbescheids bis zum letzten Tag vor Ablauf der Verjährungsfrist zuwarten (BGH, Urt. v. 07.04.1983 - III ZR 140/81, VersR 1983, 661, 663).

    Hiernach konnten weder für den Empfänger der Zustellung noch für den Zustellungsbeamten Zweifel bestehen, an wen sich die Sendung richtete (vgl. dagegen den anders gelagerten Fall BGH, Urt. v. 07.04.1983 aaO).

  • BGH, 22.05.1989 - II ZR 206/88

    Zustellung der Anfechtungsklage gegen eine Aktiengesellschaft; Anforderungen an

    Auszug aus BGH, 29.06.1993 - X ZR 6/93
    Dem ist der Bundesgerichtshof gefolgt (BGH, Urt. v. 22.05.1989 - II ZR 206/88, NJW 1989, 2689).
  • BGH, 21.11.1985 - VII ZR 305/84

    Stillschweigende Rückabtretung einer Forderung

    Auszug aus BGH, 29.06.1993 - X ZR 6/93
    Der Zeitraum zwischen dem 21. und dem 29. Januar 1991 bleibt als geringfügig außer Betracht (vgl. BGH, Urt. v. 21.11.1985 - VII ZR 305/84, WM 1986, 366, 367; BGH, Urt. v. 11.10.1984 - VII ZR 355/83, WM 1985, 36, 37).
  • BGH, 17.12.1987 - IX ZR 41/86

    Pflichten des Verkehrsanwalts; Verantwortung für den Inhalt von durch den

    Auszug aus BGH, 29.06.1993 - X ZR 6/93
    Ob andererseits Zustellungsverzögerungen ab einer bestimmten sehr langen Dauer auch dann schädlich sind, wenn sie nicht auf einem Verschulden des Gläubigers beruhen, hat der Bundesgerichtshof bislang offengelassen (vgl. BGH, Urt. v. 17.12.1987 - IX ZR 41/86, NJW 1988, 1079, 1082 für einen Zeitraum von einem Jahr und neun Monaten).
  • BGH, 23.01.1967 - III ZR 3/66

    Schuldhafte Amtspflichtverletzung wegen Versagung einer Teilungsgenehmigung -

    Auszug aus BGH, 29.06.1993 - X ZR 6/93
    Anderes ist auch nicht den Entscheidungen zu entnehmen, nach denen der Kläger nicht nur Verzögerungen zu vermeiden, sondern seinerseits im Sinne einer größtmöglichen Beschleunigung zu wirken hat (BGH, Urt. v. 23.01.1967 - III ZR 3/66, NJW 1967, 779, 780; BGHZ 69, 361, 363; 98, 295, 301).
  • BGH, 19.10.1977 - IV ZR 149/76

    Verzögerung der Zustellung der Klage aufgrund verspäteter Einzahlung des

    Auszug aus BGH, 29.06.1993 - X ZR 6/93
    Anderes ist auch nicht den Entscheidungen zu entnehmen, nach denen der Kläger nicht nur Verzögerungen zu vermeiden, sondern seinerseits im Sinne einer größtmöglichen Beschleunigung zu wirken hat (BGH, Urt. v. 23.01.1967 - III ZR 3/66, NJW 1967, 779, 780; BGHZ 69, 361, 363; 98, 295, 301).
  • BGH, 22.02.1978 - VIII ZR 24/77

    Bestimmung der sachlichen Zuständigkeit eines Gerichts - Anforderungen an die

    Auszug aus BGH, 29.06.1993 - X ZR 6/93
    Das deckt sich mit den zur Identität des beantragten mit dem tatsächlich erlassenen Mahnbescheid entwickelten Grundsätzen der Rechtsprechung (vgl. BGH, Urt. v. 22.02.1978 - VIII ZR 24/77, NJW 1978, 1058, 1059 zu II 3 c) bb) cc)) und weist keine Rechtsfehler auf.
  • BGH, 20.11.1980 - III ZR 182/79

    Rechtsschutzineresse eines Rechtsanwalts bei Geltendmachung der Vergütung im

    Auszug aus BGH, 29.06.1993 - X ZR 6/93
    Das ist entscheidend dafür, daß die bis zur Zustellung vergangene Zeit dem Kläger nicht zuzurechnen ist (BGH, Urt. v. 29.09.1983 - VII ZR 31/83, NJW 1984, 242 [BGH 29.09.1983 - VII ZR 31/83] ; BGH, Urt. v. 20.11.1980 - III ZR 182/79, NJW 1981, 875, 876).
  • BGH, 29.09.1983 - VII ZR 31/83

    Irrtümliche Falschbezeichnung des sachlich zuständigen Gerichts in einem

    Auszug aus BGH, 29.06.1993 - X ZR 6/93
    Das ist entscheidend dafür, daß die bis zur Zustellung vergangene Zeit dem Kläger nicht zuzurechnen ist (BGH, Urt. v. 29.09.1983 - VII ZR 31/83, NJW 1984, 242 [BGH 29.09.1983 - VII ZR 31/83] ; BGH, Urt. v. 20.11.1980 - III ZR 182/79, NJW 1981, 875, 876).
  • BGH, 01.07.1992 - XII ZB 82/91

    Ausschluß des Versorgungsausgleichs durch notariellen Vertrag

  • BGH, 08.06.1988 - IVb ZR 92/87

    Klage auf Vornahme eines Zugewinnausgleichs - Eintritt der Verjährung -

  • BGH, 11.10.1984 - VII ZR 355/83

    Geringfügigkeit einer Verzögerung der Zustellung

  • BGH, 14.03.2017 - XI ZR 442/16

    Widerruf einer Verbraucherdarlehensvertrages: Ordnungsgemäße Klagerhebung bei

    Entsprechend hat die Geschäftsstelle des Landgerichts, die die Zustellung der Klageschrift nach § 166 Abs. 2, §§ 168, 170 ZPO zu bewirken hatte, die Bezeichnung des gesetzlichen Vertreters ausgelegt und die Zustellung an den (nicht notwendig namentlich zu benennenden, vgl. BGH, Urteil vom 29. Juni 1993 - X ZR 6/93, WM 1993, 1818, 1821) Vorstand der Beklagten als deren gesetzlichen Vertreter bewirkt, so dass das Prozessrechtsverhältnis zur Beklagten wirksam zustande gekommen ist.
  • BGH, 22.01.2004 - IX ZR 39/03

    Anfechtung der Pfändung der Ansprüche des Schuldners gegen ein Kreditinstitut aus

    Dem Kläger sind nur solche Verzögerungen zuzurechnen, die er oder sein Prozeßbevollmächtigter bei sachgerechter Prozeßführung hätten vermeiden können (BGHZ 145, 358, 362; BGH, Urt. v. 29. Juni 1993 - X ZR 6/93, NJW 1993, 2811, 2812; v. 9. November 1994 - VIII ZR 327/93, NJW-RR 1995, 254, 255).
  • BGH, 31.10.2000 - VI ZR 198/99

    Kenntnis vom Schaden und der Person des Ersatzpflichtigen; Angabe der

    Hingegen sind einer Partei solche Verzögerungen zuzurechnen, die sie oder ihr Prozeßbevollmächtigter bei sachgerechter Prozeßführung hätten vermeiden können (vgl. BGH, Urteile vom 29. Juni 1993 - X ZR 6/93 - NJW 1993, 2811, 2812 und vom 9. November 1994 - VIII ZR 327/93 - VersR 1995, 361, 362).

    Hingegen ist es dem Kläger nicht zuzurechnen, wenn das Gericht seinerseits durch nicht gebotene Rückfragen und Zwischenverfügungen zur Zustellungsverzögerung beigetragen hat (vgl. BGHZ 134, 343, 352; BGH, Urteile vom 29. September 1983 - VII ZR 31/83 - NJW 1984, 242 und vom 29. Juni 1993 - X ZR 6/93 - aaO, 2813).

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Rechtsprechung
   OLG München, 12.05.1993 - 11 W 1407/93   

Zitiervorschläge
https://dejure.org/1993,4452
OLG München, 12.05.1993 - 11 W 1407/93 (https://dejure.org/1993,4452)
OLG München, Entscheidung vom 12.05.1993 - 11 W 1407/93 (https://dejure.org/1993,4452)
OLG München, Entscheidung vom 12. Mai 1993 - 11 W 1407/93 (https://dejure.org/1993,4452)
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Volltextveröffentlichungen (2)

  • Wolters Kluwer(Abodienst, Leitsatz/Tenor frei)

    Geltendmachung des Einwandes der beschränkten Erbenhaftung gegen Gerichtskostenansatz im Wege der Erinnerung

  • juris (Volltext/Leitsatz)

Kurzfassungen/Presse

Verfahrensgang

  • LG Traunstein - 6 O 3890/88
  • OLG München - 13 U 5253/92
  • OLG München, 12.05.1993 - 11 W 1407/93

Papierfundstellen

  • JurBüro 1994, 112
 
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Wird zitiert von ... (7)

  • BAG, 12.11.2013 - 9 AZR 646/12

    Kostenentscheidung - Vorbehalt der beschränkten Erbenhaftung

    Denn im Kostenfestsetzungsverfahren, in dem die Kostengrundentscheidung bindend ist (vgl. BGH 13. Januar 2004 - XI ZR 35/01 -) , kann der Vorbehalt nicht mehr erfolgen (vgl. OLG Koblenz 28. Juni 1996 - 14 W 355/96 -; vgl. ferner OLG München 12. Mai 1993 - 11 W 1407/93 -) .
  • KG, 09.01.2006 - 8 U 111/05

    Subjektive Unmöglichkeit: Rückgabe einer Mietsache und Vorenthalten der Mieträume

    Der Erbe hat auch dann die gesamten Prozesskosten zu tragen, wenn der Vorbehalt gemäß § 780 ZPO aufgenommen wird (Staudinger/Marotzke, a.a.O., § 1990 BGB, Rdnr. 21; § 1967 BGB, Rdnr. 47 mit Nachweisen; KG OLGE 35(1917/II)127; OLG Jena SeuffA 66 (1911) Nr. 139; OLG München JurBüro 1994, 112; OLG Koblenz ZEV 1997, 253).
  • OLG Düsseldorf, 01.09.2009 - 24 U 103/08

    Entscheidung des Prozessgerichts bei Erhebung der Einrede der Dürftigkeit des

    Es handelt sich um Kosten eines nun von ihnen selbst geführten Rechtsstreits, für die sie persönlich und unbeschränkbar selbst dann haften, wenn sie wegen einer Nachlassverbindlichkeit unter Haftungsbeschränkung verurteilt worden sind (RG HRR 1930 Nr. 455; RG JW 1912, 46 Nr. 47; OLG Naumburg HRR 1937 Nr. 700; OLG Jena SeuffA 66 [1911] Nr. 139; OLG Köln NJW 1952, 1145; OLG Stuttgart JurBüro 1976, 675; OLG Frankfurt Rpfleger 1977, 372; OLG München JurBüro 1994, 112 = OLGR 1993, 203; OLG Celle OLGR 1995, 204; OLG Koblenz ZEV 1997, 253 f; Staudinger/Marotzke, aaO, § 1967 Rn 47; MünchKomm/Siegmann, BGB, 4. Aufl., § 1967 Rn 37; Palandt/Edenkofer, aaO, § 1967 Rn 6).
  • OLG Stuttgart, 05.05.2011 - 13 W 20/11

    Prozesskostenhilfeverfahren: Gewährung von Prozesskostenhilfe nach dem Tod des

    Seine nach § 29 Nr. 3 GKG, §§ 1922, 1967 Abs. 1 BGB grundsätzlich bestehende (vgl. OLG Düsseldorf, NJW-RR 1999, 1086) Haftung für bereits vor dem Tod der früheren Partei entstandene Kosten kann der Erbe jedenfalls nach den allgemeinen erbrechtlichen Vorschriften beschränken (vgl. etwa OLG München, JurBüro 1994, 112; Baumbach/Lauterbach/Albers/Hartmann, ZPO, 69. Aufl., § 780 Rn. 7; Fischer, Rpfleger 2003, 637, 639; auch Sommerfeld, Rpfleger 1989, 113).
  • BFH, 05.10.2006 - VII B 202/05

    NZB: Verweisung, gesetzlicher Richter

    Erst als der Kläger deutlich machte, dass er kein Verfahren über die Gerichtskosten führen, sondern der Vollstreckung der Gerichtskosten die beschränkte Erbenhaftung gemäß §§ 780, 781 ZPO i.V.m. § 1990 des Bürgerlichen Gesetzbuchs (BGB) im Wege einer Vollstreckungsabwehrklage (§ 767 ZPO) entgegenhalten wolle (s. dazu Oberlandesgericht --OLG-- München, Beschluss vom 12. Mai 1993 11 W 1407/93, juris), wurde das Verfahren an den für Vollstreckungssachen zuständigen 7. Senat des FG abgegeben, der vorliegend auch das Urteil gefällt hat.
  • VG Trier, 06.07.2015 - 5 K 797/15

    Gerichtskostenpflichtigkeit einer auf die Gewährung von Zuwendungen aus dem

    BGH RVGreport 2011, 399 ; 2006, 77; JurBüro 2008, 43 ; BFH RVGreport 2011, 40 ; OLG Koblenz JurBüro 1993, 425 ; OLG München JurBüro 1994, 112 ; Oestreich/Hellstab/Trenkle, GKG-Kommentar, § 66 Rn. 42; LSG München, Beschl. v. 4.6.2014 - L 15 SF 129/14 E.
  • FG Bremen, 11.02.1999 - 298271Ko 2

    Kostenfestsetzung bei Klagerücknahme; Möglichkeit der Heilung einer unwirksamen

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Rechtsprechung
   OLG Bamberg, 04.03.1993 - 8 W 9/93   

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https://dejure.org/1993,8102
OLG Bamberg, 04.03.1993 - 8 W 9/93 (https://dejure.org/1993,8102)
OLG Bamberg, Entscheidung vom 04.03.1993 - 8 W 9/93 (https://dejure.org/1993,8102)
OLG Bamberg, Entscheidung vom 04. März 1993 - 8 W 9/93 (https://dejure.org/1993,8102)
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Volltextveröffentlichung

  • juris (Volltext/Leitsatz)

Kurzfassungen/Presse

Papierfundstellen

  • JurBüro 1994, 112
 
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Wird zitiert von ... (2)

  • OLG Stuttgart, 23.04.2012 - 13 W 19/12

    Gebührenstreitwert: Streitwertaddition bei Hilfswiderklage

    b) Es findet sich in Rechtsprechung und Literatur - worauf das Landgericht abgestellt hat - allerdings verbreitet die Formulierung, eine Hilfswiderklage führe zu einer Streitwerterhöhung nach § 45 Abs. 1 Satz 1 GKG nur unter der Voraussetzung, dass das Gericht, bei dem sie anhängig war, über sie entschieden habe (vgl. etwa BGH, NJW 1973, 98; OLG Köln, JurBüro 1975, 506; OLG Köln, JurBüro 1990, 246; OLG Braunschweig, JurBüro 1990, 912; OLG Bamberg, JurBüro 1994, 112; LG Freiburg, Rpfleger 1982, 357; Zöller/Herget, ZPO, 29. Aufl., § 3 Rn. 16 "Eventualwiderklage"; Schneider, MDR 1988, 462, 463 f.; vgl. auch BGH, NJW-RR 1999, 1736).
  • OLG Köln, 22.02.1996 - 18 W 57/95

    Rechtsstreit; Gegenstandswert; Hilfsanspruch; Hilfswiderklage;

    Den Streitwert des Rechtsstreits kann sie deswegen ebenfalls nur bei Bedingungseintritt erhöhen, gleichgültig, ob der Rechtsstreit durch Urteil oder durch Vergleich abgeschlossen wird (so OLG Köln JMBlNW 1975, 143, 144; OLG Bamberg JurBüro 1994, 112; a.A. OLG Braunschweig JurBüro 1990, 912 f. mit ablehnender Anmerkung Mümmler; Anders/Gehle, Stichwort "Vergleich" Rdnr. 19, Stichwort "Widerklage" Rdnr. 8; siehe auch BGH LM § 5 ZPO Nr. 11; OLG Köln KostRspr § 19 GKG Nr. 163).

    Sein Gegenstand - und damit zugleich sein Gegenstandswert - bestimmt sich grundsätzlich nach allen durch den Vergleich erledigten streitigen Ansprüchen, selbst wenn sie nur bedingt oder gar nicht in den Rechtsstreit eingeführt waren (vgl. nur OLG Bamberg JurBüro 1994, 112), sofern nicht mehrere Ansprüche denselben Gegenstand betreffen (§ 19 Abs. 1 Satz 3 GKG; vgl. Anders/Gehle, Stichwort "Vergleich" Rdnr. 17) oder wirtschaftlich identisch sind.

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