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Rechtsprechung
   OLG Koblenz, 13.06.2006 - 14 W 350/06   

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https://dejure.org/2006,15299
OLG Koblenz, 13.06.2006 - 14 W 350/06 (https://dejure.org/2006,15299)
OLG Koblenz, Entscheidung vom 13.06.2006 - 14 W 350/06 (https://dejure.org/2006,15299)
OLG Koblenz, Entscheidung vom 13. Juni 2006 - 14 W 350/06 (https://dejure.org/2006,15299)
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Volltextveröffentlichungen (3)

  • Wolters Kluwer(Abodienst, Leitsatz/Tenor frei)

    Erstattungsanspruch eines Streithelfers aufgrund der Inanspruchnahme mehrerer Rechtsanwälte; Einschränkung des Erstattungsanspruchs bei unverschuldetem Wechsel des Rechtsanwalts

  • rechtsportal.de(Abodienst, kostenloses Probeabo)

    ZPO § 91 Abs. 1
    Erstattung von Anwaltskosten bei Anwaltswechsel

  • juris(Abodienst) (Volltext/Leitsatz)
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Verfahrensgang

Papierfundstellen

  • FamRZ 2006, 1559
  • JurBüro 2006, 543
 
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Wird zitiert von ... (3)Neu Zitiert selbst (1)

  • OLG Koblenz, 14.03.1991 - 14 W 116/91

    Notwendiger Anwaltswechsel bei Aufgabe der Anwaltszulassung

    Auszug aus OLG Koblenz, 13.06.2006 - 14 W 350/06
    Das ergibt sich aus § 91 Abs. 2 Satz 3 ZPO (vgl. Senat, MDR 1991, 1098, bestätigt durch den Senatsbeschluss 14 W 890/98 vom 10. Dezember 1998).
  • BGH, 22.08.2012 - XII ZB 183/11

    Kostenfestsetzung: Erstattungsfähigkeit von Mehrkosten eines Anwaltswechsels nach

    bb) Den Rechtsanwalt trifft bei einer Rückgabe der Zulassung kein Verschulden an dem dadurch notwendig gewordenen Anwaltswechsel, wenn er seine Zulassung aus achtenswerten Gründen aufgegeben hat und er bei Mandatsübernahme nicht vorhersehen konnte, dass er die Zulassung in absehbarer Zeit aufgeben und deshalb den Auftrag voraussichtlich nicht zu Ende führen könne (RGZ 33, 369, 371; BGH Urteil vom 27. Mai 1957 - VII ZR 286/56 - NJW 1957, 1152, 1153; OLG Frankfurt JurBüro 1986, 453; OLG Koblenz MDR 1991, 1098; OLG Düsseldorf JurBüro 1993, 731; OLG Hamm NJW-RR 1996, 1343; OLG Koblenz FamRZ 2006, 1559; MünchKommZPO/Giebel 3. Aufl. § 91 Rn. 73; Musielak/Wolst ZPO 8. Aufl. § 91 Rn. 22 f.; Stein/Jonas/Bork ZPO 22. Aufl. § 91 Rn. 146; aA OLG Naumburg OLGR 2005, 438 f.; OLG München NJW-RR 2002, 353 aufgegeben in MDR 2007, 1346).
  • BGH, 12.09.2012 - IV ZB 3/12

    Kostenfestsetzungsverfahren: Erstattungsfähigkeit der Mehrkosten bei notwendigem

    aa) Nach überwiegender Auffassung ist ein Verschulden zu verneinen, wenn der Anwalt seine Zulassung aus achtenswerten Gründen aufgibt, es sei denn, dass dieser Umstand bereits bei der Mandatsübernahme absehbar war, weil der erste Anwalt, der seinen Mandanten hierüber nicht informiere, einem Schadensersatzanspruch ausgesetzt sei, der auch der Erstattungsfähigkeit der Gebühren entgegenstehe (so OLG Koblenz VersR 1992, 376; JurBüro 2006, 543; OLG Hamm NJW-RR 1996, 1343; MünchKomm-ZPO/Giebel aaO Rn. 73; Musielak/Lackmann aaO).
  • SG Frankfurt/Main, 26.04.2019 - S 7 SF 154/17
    Bei Anwaltswechsel ist eine Kostenerstattung nur ausnahmsweise möglich, wenn weder den Beteiligten noch den ersten Rechtsanwalt ein Verschulden trifft und der Wechsel notwendig war (MKLS/B. Schmidt, 12. Aufl. 2017, SGG § 193 Rn. 9d, BGH 22.8.12, XII ZB 183/11; OLG Düsseldorf MDR 73, 59; OLG Hamburg MDR 73, 324; OLG Koblenz 13.06.06, 14 W 350/06).
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Rechtsprechung
   OLG Koblenz, 17.07.2006 - 14 W 418/06   

Zitiervorschläge
https://dejure.org/2006,13736
OLG Koblenz, 17.07.2006 - 14 W 418/06 (https://dejure.org/2006,13736)
OLG Koblenz, Entscheidung vom 17.07.2006 - 14 W 418/06 (https://dejure.org/2006,13736)
OLG Koblenz, Entscheidung vom 17. Juli 2006 - 14 W 418/06 (https://dejure.org/2006,13736)
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Volltextveröffentlichungen (4)

  • Wolters Kluwer

    Notwendigkeit eines vorprozessual eingeholten Privatgutachtens eines Sachverständigen zu einer zweckentsprechenden Rechtsverfolgung

  • VersR (via Owlit)(Abodienst, Leitsatz frei)

    ZPO § 91; StGB § 263
    Voraussetzungen der Kostenerstattung für ein von einem Kfz-Haftpflichtversicherer vorprozessual eingeholtes Sachverständigengutachten

  • rechtsportal.de

    ZPO § 91 Abs. 1
    Erstattungsfähigkeit der Kosten eines vorprozessualen Privatgutachtens bei Verdacht eines manipulierten Verkehrsunfalls

  • juris (Volltext/Leitsatz)
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Verfahrensgang

Papierfundstellen

  • VersR 2007, 224
  • JurBüro 2006, 543
 
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Wird zitiert von ... (2)

  • OLG Celle, 10.01.2011 - 2 W 8/11

    Ersatzfähigkeit der Kosten eines durch den Haftpflichtversicherer wegen des

    In seinem Urteil vom 14. Oktober 2008 (vgl. VersR 2009, 280, 281; vgl. auch BGH VersR 2008, 563, je m.w.N.) hat der Bundesgerichtshof für den Fall, in dem eine Haftpflichtversicherung wegen eines (angeblichen) Unfallgeschehens in Anspruch genommen worden ist und der insoweit mit dem Streitfall vergleichbar ist, ausgeführt: "Nach der Rechtsprechung des erkennenden Senats und der Oberlandesgerichte wird nämlich eine die Erstattungsfähigkeit auslösende Prozessbezogenheit trotz Fehlens eines engen zeitlichen Zusammenhangs in den Fällen bejaht, in denen sich der Verdacht eines Versicherungsbetrugs aufdrängt, weil sich der Versicherer dann von vornherein auf einen Deckungsprozess einstellen muss (vgl. Senat, Beschluss vom 17. Dezember 2002 - VI ZB 56/02 - VersR 2003, 481, 482; KG JurBüro 1989, 813; OLG Brandenburg VersR 2006, 287, 288; OLG Frankfurt VersR 1996, 122; OLG Karlsruhe VersR 2004, 931, 932; OLG Köln VersR 2004, 803; OLG Hamburg JurBüro 1989, 819 und JurBüro 1991, 1105, 1106; OLG Hamm ZfS 2003, 145; OLG Koblenz VersR 2004, 933 und JurBüro 2006, 543 f., sowie die oben genannten Stimmen in der Literatur; a.A. OLG Karlsruhe JurBüro 2005, 656).
  • OLG Koblenz, 01.02.2011 - 14 W 63/11

    Kostenfestsetzungsverfahren: Erstattungsfähigkeit der Privatgutachterkosten eines

    Dass ein Rechtsstreit droht, wenn die begehrte Versicherungsleistung mit einer solchen Begründung verweigert wird, liegt auf der Hand (BGH v. 14.10.2008, VI ZB 16/08 = VersR 2009, 280, Rz. 12, m.w.N., zitiert nach juris; BGH v. 18.11.2008, VI ZB 24/08 = VersR 2009, 563; Senat v. 17.07.2006, 14 W 418/06 = JurBüro 2006, 543; Senat v. 09.12.2003, 14 W 823/03 = NJW-RR 2004, 286) und wird durch den vorliegenden Rechtsstreit erneut bestätigt.
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