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   OLG Stuttgart, 04.12.1995 - 1 Ss 572/95   

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https://dejure.org/1995,8007
OLG Stuttgart, 04.12.1995 - 1 Ss 572/95 (https://dejure.org/1995,8007)
OLG Stuttgart, Entscheidung vom 04.12.1995 - 1 Ss 572/95 (https://dejure.org/1995,8007)
OLG Stuttgart, Entscheidung vom 04. Dezember 1995 - 1 Ss 572/95 (https://dejure.org/1995,8007)
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Volltextveröffentlichungen (3)

  • Wolters Kluwer(Abodienst, Leitsatz/Tenor frei)

    Entschuldigtes Fehlen des Betroffenen eines Bußgeldbescheides in der Hauptverhandlung wegen Krankheit

  • rechtsportal.de(Abodienst, kostenloses Probeabo)
  • juris(Abodienst) (Volltext/Leitsatz)
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Verfahrensgang

Papierfundstellen

  • Justiz 1996, 110
 
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Wird zitiert von ... (4)Neu Zitiert selbst (9)

  • BGH, 11.04.1979 - 2 StR 306/78

    Entscheidung durch BGH bei Abweichung von obergerichtlicher Rechtsprechung -

    Auszug aus OLG Stuttgart, 04.12.1995 - 1 Ss 572/95
    Der Senat gibt damit seine bisherige Rechtsprechung, nach der das Verwerfungsurteil auf die Sachrüge hin insgesamt auf Rechtsfehler überprüft wird, auf (vgl. zur Rechtsprechung des Senats Senatsbeschlüsse vom 09. April 1992 - 1 Ss 164/92 -, vom 09. September 1991 - 1 Ss 473/91 - und - zu § 329 StPO - vom 29. Mai 1985 - 1 Ss 335/85 -); er schließt sich damit der herrschenden Meinung an (OLG Stuttgart - 3. Strafsenat - ZfS 1994, 308 f.; Göhler, OWiG , 11. Auflage, Rdnr. 48 b zu § 74 mit weiteren Nachweisen; KK-0Wi-Senge, Rdnr. 64 zu § 74 ; vgl. zu § 329 StPO BGHSt 21, 242, offengelassen bei BGHSt 28, 384 ff., 386; LR-Gollwitzer, 24. Auflage, Rdnr. 97 ff. zu § 329 StPO ).

    Zwar enthält das Verwerfungsurteil als Prozeßurteil ebenso wie ein Sachurteil Feststellungen, die die "sachliche" Grundlage der Entscheidung bilden; diese Feststellungen sind denen in einem die Schuld- und Straffrage erörternden Urteil vergleichbar und deshalb für das Revisions- bzw. Rechtsbeschwerdegericht ebenso bindend (vgl. zu § 329 StPO BGHSt 28, 384 ff., 387; OLG Hamm NJW 1963, 65).

  • BGH, 06.06.1967 - 5 StR 147/67

    Zulässigkeit einer allgemeinen Sachrüge gegen eine aufgrund Nichterscheinens des

    Auszug aus OLG Stuttgart, 04.12.1995 - 1 Ss 572/95
    Der Senat gibt damit seine bisherige Rechtsprechung, nach der das Verwerfungsurteil auf die Sachrüge hin insgesamt auf Rechtsfehler überprüft wird, auf (vgl. zur Rechtsprechung des Senats Senatsbeschlüsse vom 09. April 1992 - 1 Ss 164/92 -, vom 09. September 1991 - 1 Ss 473/91 - und - zu § 329 StPO - vom 29. Mai 1985 - 1 Ss 335/85 -); er schließt sich damit der herrschenden Meinung an (OLG Stuttgart - 3. Strafsenat - ZfS 1994, 308 f.; Göhler, OWiG , 11. Auflage, Rdnr. 48 b zu § 74 mit weiteren Nachweisen; KK-0Wi-Senge, Rdnr. 64 zu § 74 ; vgl. zu § 329 StPO BGHSt 21, 242, offengelassen bei BGHSt 28, 384 ff., 386; LR-Gollwitzer, 24. Auflage, Rdnr. 97 ff. zu § 329 StPO ).
  • OLG Köln, 17.03.1987 - Ss 118/87

    Rechtmäßigkeitsvoraussetzungen eines Bußgeldbescheids und der Anordnung eines

    Auszug aus OLG Stuttgart, 04.12.1995 - 1 Ss 572/95
    Die Verfahrensrüge unterliegt allerdings nur eingeschränkten Begründungsanforderungen, sofern zu den Verfahrenstatsachen bereits Feststellungen im amtsgerichtlichen Urteil getroffen sind, die das Rechtsbeschwerdegericht binden (OLG Köln VRS 72, 442 ff., 443; OLG Düsseldorf VRS 78, 138 ff., 139 mit weiteren Nachweisen; Göhler OWiG , 11. Auflage, Rdnr. 48 b zu § 74 ; vgl. zu § 329 StPO : OLG Hamm NJW 1963, 65 f.; OLG Köln VRS 75, 113 ff.; LR-Gollwitzer, 24. Auflage, Rdnr. 98 zu § 329 StPO mit weiteren Nachweisen).
  • OLG Saarbrücken, 31.10.1990 - Ss 66/90

    Überprüfung des Verwerfungsurteil; Sachrüge; Ausbleiben im

    Auszug aus OLG Stuttgart, 04.12.1995 - 1 Ss 572/95
    Deswegen werden auf die Sachrüge hin nur Sachurteile auf die sich aus dem Urteil selbst ergebende Fehlerhaftigkeit geprüft (anderer Ansicht OLG Saarbrücken NStZ 1991, 147 ; Kratz in Jung/Müller-Dietz, Dogmatik und Praxis des Strafverfahrens, Köln 1969 S. 107 ff.).
  • OLG Düsseldorf, 30.10.1989 - 5 Ss OWi 390/89
    Auszug aus OLG Stuttgart, 04.12.1995 - 1 Ss 572/95
    Die Verfahrensrüge unterliegt allerdings nur eingeschränkten Begründungsanforderungen, sofern zu den Verfahrenstatsachen bereits Feststellungen im amtsgerichtlichen Urteil getroffen sind, die das Rechtsbeschwerdegericht binden (OLG Köln VRS 72, 442 ff., 443; OLG Düsseldorf VRS 78, 138 ff., 139 mit weiteren Nachweisen; Göhler OWiG , 11. Auflage, Rdnr. 48 b zu § 74 ; vgl. zu § 329 StPO : OLG Hamm NJW 1963, 65 f.; OLG Köln VRS 75, 113 ff.; LR-Gollwitzer, 24. Auflage, Rdnr. 98 zu § 329 StPO mit weiteren Nachweisen).
  • OLG Koblenz, 27.01.1987 - 1 Ss 14/87

    Verstoß gegen die Straßenverkehrsordnung (StVO) durch Missachtung einer

    Auszug aus OLG Stuttgart, 04.12.1995 - 1 Ss 572/95
    Es wäre nämlich formalistisch, die Zulässigkeit der Verfahrensrüge davon abhängig zu machen, daß sie die Urteilsfeststellungen wiederholt (OLG Köln VRS 72, 444; LR-Gollwitzer a.a.O.).
  • OLG Stuttgart, 03.03.1994 - 3 Ss 610/93

    Hauptverhandlung; Einspruch ; Verwerfung; Rechtsbeschwerdegericht;

    Auszug aus OLG Stuttgart, 04.12.1995 - 1 Ss 572/95
    Der Senat gibt damit seine bisherige Rechtsprechung, nach der das Verwerfungsurteil auf die Sachrüge hin insgesamt auf Rechtsfehler überprüft wird, auf (vgl. zur Rechtsprechung des Senats Senatsbeschlüsse vom 09. April 1992 - 1 Ss 164/92 -, vom 09. September 1991 - 1 Ss 473/91 - und - zu § 329 StPO - vom 29. Mai 1985 - 1 Ss 335/85 -); er schließt sich damit der herrschenden Meinung an (OLG Stuttgart - 3. Strafsenat - ZfS 1994, 308 f.; Göhler, OWiG , 11. Auflage, Rdnr. 48 b zu § 74 mit weiteren Nachweisen; KK-0Wi-Senge, Rdnr. 64 zu § 74 ; vgl. zu § 329 StPO BGHSt 21, 242, offengelassen bei BGHSt 28, 384 ff., 386; LR-Gollwitzer, 24. Auflage, Rdnr. 97 ff. zu § 329 StPO ).
  • OLG Köln, 09.02.1988 - Ss 40/88
    Auszug aus OLG Stuttgart, 04.12.1995 - 1 Ss 572/95
    Die Verfahrensrüge unterliegt allerdings nur eingeschränkten Begründungsanforderungen, sofern zu den Verfahrenstatsachen bereits Feststellungen im amtsgerichtlichen Urteil getroffen sind, die das Rechtsbeschwerdegericht binden (OLG Köln VRS 72, 442 ff., 443; OLG Düsseldorf VRS 78, 138 ff., 139 mit weiteren Nachweisen; Göhler OWiG , 11. Auflage, Rdnr. 48 b zu § 74 ; vgl. zu § 329 StPO : OLG Hamm NJW 1963, 65 f.; OLG Köln VRS 75, 113 ff.; LR-Gollwitzer, 24. Auflage, Rdnr. 98 zu § 329 StPO mit weiteren Nachweisen).
  • OLG Stuttgart, 24.04.1981 - 1 Ss 305/81
    Auszug aus OLG Stuttgart, 04.12.1995 - 1 Ss 572/95
    Damit hat das Amtsgericht dem Betroffenen eine Pflicht zur Glaubhaftmachung seines Entschuldigungsvorbringens auferlegt, die nicht besteht (vgl. OLG Stuttgart, Beschluß vom 24. April 1981 - 1 Ss 305/81 -).
  • OLG Hamm, 08.08.2017 - 3 RBs 106/17

    Heilung; Zustellung; unwirksame; tatsächlicher Zugang; Bußgeldbescheid;

    Eine solche zumutbare und mögliche Nachfrage hätte nach dem Inhalt der Begründungsschrift zu dem Ergebnis geführt, dass der Betroffene einen sog. Hexenschuss erlitten hatte, der ihm sein Erscheinen im Hauptverhandlungstermin unmöglich machte (OLG Stuttgart, 4. Dezember 1995 - 1 Ss 572/95, juris).
  • OLG Saarbrücken, 16.09.2019 - Ss 44/19

    Bei einem Verwerfungsurteil nach § 329 Abs. 1 Satz 1 StPO führt die Sachrüge nur

    Nur auf entsprechende Verfahrensrüge (OLG Saarbrücken VRS 44, 190; OLG Stuttgart Justiz 1996, 110; 2006, 235) prüft das Revisionsgericht auch im Freibeweis, ob der Angeklagte dort geladen worden ist, wo er gewohnt hat (vgl. BGH NJW 1987, 1776; OLG Düsseldorf StV 1990, 58; Senatsbeschluss vom 25. April 2018 - Ss 18/2018 (17/18) - KK-StPO/Paul, a. a. O., § 329 Rn. 14; Meyer-Goßner/Schmitt, a. a. O., § 329 Rn. 48), und ob ein Fall zulässiger Vertretung des Angeklagten durch einen Verteidiger vorgelegen hat (vgl. OLG Hamm, Beschl. v. 10.01.2006 - 2 Ss 509/05, juris Rn. 5; OLG Braunschweig, Beschl. v. 19.03.2014 - 1 Ss 15/14, juris Rn. 4; KG, Beschl. v. 16.05.2014 - (4) 161 Ss 71/14 (106/14), juris Rn. 14 ff.; Senatsbeschluss vom 18. August 2015 - Ss 48/2015 (32/15) - SK-StPO/Frisch, a. a. O., § 329 Rn. 68).
  • OLG Brandenburg, 30.05.2005 - 1 Ss OWi 82 B/05

    Fahrlässige Überschreitung der zulässigen Höchstgeschwindigkeit außerhalb

    Werden allerdings mit der Verfahrensrüge die Gründe der angefochtenen Entscheidung zur Überprüfung gestellt - nämlich unter dem Gesichtspunkt der Verkennung des Rechtsbegriffs der genügenden Entschuldigung -, so bedarf es insoweit keiner Wiederholung der Urteilsfeststellungen in der Rechtsbeschwerdebegründung (OLG Stuttgart, Justiz 1996, 110; BayObLG NStZ-RR 1997, 182).
  • BayObLG, 27.06.1996 - 3 ObOWi 76/96
    Werden allerdings mit der Verfahrensrüge die Gründe der angefochtenen Entscheidung zur Überprüfung gestellt (nämlich unter dem Gesichtspunkt der Verkennung des Rechtsbegriffs der genügenden Entschuldigung), so bedarf es insoweit keiner Wiederholung der Urteilsfeststellungen in der Rechtsbeschwerdebegründung (vgl. BayObLG vom 24.8.1995 - 4St RR 171/95; jetzt auch OLG Stuttgart Die Justiz 1996, 110, 111 m. w. N.).
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