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   KG, 05.06.2008 - 8 U 213/07   

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KG, 05.06.2008 - 8 U 213/07 (https://dejure.org/2008,4707)
KG, Entscheidung vom 05.06.2008 - 8 U 213/07 (https://dejure.org/2008,4707)
KG, Entscheidung vom 05. Juni 2008 - 8 U 213/07 (https://dejure.org/2008,4707)
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Volltextveröffentlichungen (5)

  • openjur.de
  • Wolters Kluwer(Abodienst, Leitsatz/Tenor frei)

    Auswirkungen eines Verzichts auf die Einrede der Verjährung auf den Lauf der Verjährung; Voraussetzungen der Hemmung der Verjährung gemäß § 203 BGB; Anforderungen an die Unterschrift auf der Berufungsschrift mit Berufungsbegründung; Behandlung von Fällen der Verhandlung ...

  • Judicialis

    BGB § 202 Abs. 2; ; BGB § 203

  • rechtsportal.de(Abodienst, kostenloses Probeabo)

    BGB § 202 Abs. 2; BGB § 203
    Keine Auswirkung durch Verzicht auf Verjährungseinrede auf Lauf der Verjährungsfrist -Zu den Voraussetzungen der Verjährungshemmung

  • juris(Abodienst) (Volltext/Leitsatz)
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Verfahrensgang

 
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Wird zitiert von ... (9)Neu Zitiert selbst (19)

  • BGH, 18.09.2007 - XI ZR 447/06

    Auslegung eines Verzichts auf die Einrede der Verjährung; Rechtsfolgen des

    Auszug aus KG, 05.06.2008 - 8 U 213/07
    Nach anderer Auffassung, der sich der BGH in einer neueren Entscheidung vom 18. September 2007 - XI ZR 447/06 (MDR 2008, 94 = ZIP 2007, 2206) angeschlossen hat, besteht für die Annahme, es beginne wie beim Anerkenntnis (§ 212 Abs. 1 Nr. 1 BGB) eine neue Verjährungsfrist zu laufen, mangels Regelungslücke kein Anlass (vgl. auch LG Stendal FamRZ 2007, 585; Müko/Grothe, a.a.O., § 214 BGB, Rdnr. 8; Lakkis ZGS 2003, 423).

    Vielmehr ist der ohne Bestimmung eines Endzeitpunktes erklärte Verzicht regelmäßig dahin zu verstehen, dass er die Grenzen des § 202 Abs. 2 BGB einhält, soweit sich aus der Auslegung der Erklärung nichts Abweichendes ergibt (BGH Urteil vom 18. September 2007, a.a.O.).

  • OLG Hamm, 19.03.1997 - 13 U 190/96

    Hemmung der Verjährung aufgrund Verhandlungen mit dem Haftpflichtversicherer des

    Auszug aus KG, 05.06.2008 - 8 U 213/07
    Schweben Verhandlungen, wirkt die Hemmung grundsätzlich auf den Zeitpunkt zurück, in dem der Gläubiger seinen Anspruch geltend gemacht hat (Müko/Grothe, a.a.O., § 203 BGB, Rdnr. 8; BGH VersR 1962, 615; OLG Hamburg VersR 1991, 1263; OLHG Hamm NJW-RR 1998, 101).
  • BGH, 28.11.1984 - VIII ZR 240/83

    Hemmung der Verjährung von Ersatzansprüchen des Vermieters

    Auszug aus KG, 05.06.2008 - 8 U 213/07
    Verhandlungen führen die Parteien, wenn es unter ihnen zu einem Meinungsaustausch kommt, auf Grund dessen der Gläubiger davon ausgehen darf, dass sein Begehren von der Gegenseite noch nicht endgültig abgelehnt wird (BGHZ 93, 64; BGH NJW 1990, 245; Staudinger/Peters, BGB, 2004, § 203 BGB, Rdnr. 7; Palandt/Heinrichs, BGB, 67. Auflage, § 203 BGB, Rdnr. 2).
  • BGH, 10.06.1987 - IVa ZR 14/86

    Bedingungen für die Verjährung eines Pflichteilsanspruchs -

    Auszug aus KG, 05.06.2008 - 8 U 213/07
    Auskunftsansprüche nach § 2314 BGB und Pflichtteilsansprüche aus § 2303 BGB unterliegen einer jeweils eigenständig zu beurteilenden Verjährung (vgl. BGH NJW 1975, 1409; NJW-RR 87, 1411; FamRZ 1999, 1107; Palandt/Heinrichs, BGB, 58. Auflage, § 208 BGB, Rdnr. 4).
  • BGH, 14.05.1975 - IV ZR 19/74

    Unterbrechung der Verjährung durch Erhebung der Stufenklage

    Auszug aus KG, 05.06.2008 - 8 U 213/07
    Auskunftsansprüche nach § 2314 BGB und Pflichtteilsansprüche aus § 2303 BGB unterliegen einer jeweils eigenständig zu beurteilenden Verjährung (vgl. BGH NJW 1975, 1409; NJW-RR 87, 1411; FamRZ 1999, 1107; Palandt/Heinrichs, BGB, 58. Auflage, § 208 BGB, Rdnr. 4).
  • BGH, 06.03.1990 - VI ZR 44/89

    Abbruch der Verhandlungen durch Einschlafenlassen

    Auszug aus KG, 05.06.2008 - 8 U 213/07
    In diesem Falle enden die Verhandlungen in dem Zeitpunkt, in dem nach Treu und Glauben eine Äußerung der anderen Seite spätestens zu erwarten gewesen wäre (BGH NJW-RR 1990, 664; BGH NJW 1963, 492).
  • OLG Brandenburg, 16.02.2005 - 9 WF 38/05

    Verjährung einer Zugewinnausgleichsforderung - Unterbrechung der Verjährung durch

    Auszug aus KG, 05.06.2008 - 8 U 213/07
    Nach einer (soweit ersichtlich bisher überwiegender) Meinung sollte mit dem Verzicht, wie im Fall des Anerkenntnisses (§ 212 Abs. 1 Nr. 1 BGB) eine neue Verjährungsfrist beginnen (vgl. Palandt/Heinrichs, a.a.O., § 203 BGB, Rdnr. 7; Erman/Schmidt- Räntsch,a.a.O., § 202 BGB, Rdnr. 15; Bamberger/Roth/Henrich,a.a.O., § 202 BGB, Rdnr. 7; Staudinger/Peters, a.a.O., § 214 BGB, Rdnr. 33; Anwaltkommentar Mansel/Stürner, a.a.O., § 202 BGB, Rdnr. 46; OLG Karlsruhe NJW 1964, 1135; OLG Brandenburg NJW-RR 2005, 871).
  • OLG Köln, 12.01.2007 - 19 U 154/06

    Unzulässige Berufung bei unzureichender Begründung

    Auszug aus KG, 05.06.2008 - 8 U 213/07
    Sie muss klar erkennen lassen, in welchen Punkten tatsächlicher oder rechtlicher Art und warum das angefochtene Urteil nach Ansicht des Berufungsklägers unrichtig ist und welche Gründe er dem entgegensetzt (BGH NJW-RR 2007, 415; KG MDR 2007, 677; Köln MDR 2007, 1095).
  • BAG, 30.08.2000 - 5 AZB 17/00

    Unterschrift unter Berufungsbegründungsschriftsatz

    Auszug aus KG, 05.06.2008 - 8 U 213/07
    Es muss ein individuell gestalteter Namensteil vorliegen, der eine Unterscheidung gegenüber anderen Unterschriften zulässt und der die Absicht einer vollen Unterschrift erkennen lässt (BGH FamRZ 1997, 610; BAG NJW 2001, 316; Baumbach/Lauterbach/Albers/Hartmann, ZPO, 66. Auflage, § 129 ZPO, Rdnr. 27).
  • BGH, 08.01.1997 - XII ZB 199/96

    Anforderungen an die Unterschrift unter einen bestimmenden Schriftsatz

    Auszug aus KG, 05.06.2008 - 8 U 213/07
    Es muss ein individuell gestalteter Namensteil vorliegen, der eine Unterscheidung gegenüber anderen Unterschriften zulässt und der die Absicht einer vollen Unterschrift erkennen lässt (BGH FamRZ 1997, 610; BAG NJW 2001, 316; Baumbach/Lauterbach/Albers/Hartmann, ZPO, 66. Auflage, § 129 ZPO, Rdnr. 27).
  • KG, 07.09.2006 - 8 U 107/06

    Notwendiger Inhalt einer Berufungsbegründung gegen ein "Überraschungsurteil"

  • LG Stendal, 28.09.2006 - 22 S 19/06

    Geltendmachung eines Anspruchs auf Auskunft über einen Nachlass im Wege der

  • BGH, 11.05.1989 - III ZR 88/87

    Haftung der Gemeinde für die Bebaubarkeit eines noch zu beplanenden Geländes;

  • OLG Koblenz, 09.02.2006 - 5 U 1452/05

    Verjährung von Gewährleistungsansprüchen; Hemmung der Verjährung durch

  • OLG Hamburg, 02.03.1990 - 14 U 9/89

    Beginn und Hemmung der Verjährung von Schadensersatzforderungen

  • BGH, 13.02.1962 - VI ZR 195/61
  • BGH, 07.12.1962 - VI ZR 62/62
  • BGH, 18.01.1996 - III ZR 73/95

    Unterzeichnung einer Berufungsschrift mit einem Teil eines Doppelnamens

  • KG, 23.11.2007 - 7 U 114/07

    Gewährleistungsansprüche beim Werkvertrag: Ende einer Verjährungshemmung durch

  • BGH, 16.03.2009 - II ZR 32/08

    Haftung des Geschäftsführers wegen Veranlassung einer die Masse schmälernden

    Folge des Verzichts war jedoch, dass das Leistungsverweigerungsrecht des Beklagten für den hier ausdrücklich bis zum 1. Juli 2004 vereinbarten Zeitraum ausgeschlossen war (MünchKommBGB/Grothe 5. Aufl. § 214 Rdn. 5; Lakkis, ZGS 2003, 423, 426; KG Berlin ZEV 2008, 481 Tz. 30).
  • BGH, 01.07.2014 - VI ZR 391/13

    Gesetzlicher Forderungsübergang von Arzt- und Krankenhaushaftungsansprüchen wegen

    Allerdings kann der Schuldner nach neuem Verjährungsrecht durch einseitige Erklärung auf die Einrede der Verjährung unabhängig von deren Eintritt verzichten (vgl. BGH, Urteile vom 18. September 2007 - XI ZR 447/06, WM 2007, 2230 Rn. 15 mwN; vom 16. März 2009 - II ZR 32/08, WM 2009, 955 Rn. 22; vom 15. April 2010 - III ZR 196/09, BGHZ 185, 185 Rn. 17; vom 6. Dezember 2012 - VII ZR 15/12, VersR 2013, 911 Rn. 13; KG, KGR Berlin 2008, 809, 810; Wenzel/Jahnke, Der Arzthaftungsprozess, 2012, Kap. 2 Rn. 3366 f.; siehe auch § 202 Abs. 2 BGB; zum früheren Verjährungsrecht vgl. Senatsurteile vom 4. November 1997 - VI ZR 375/96, VersR 1998, 124, 125 mwN; vom 17. Juni 2008 - VI ZR 197/07, VersR 2008, 1350 Rn. 28; NK-BGB/Mansel/Stürner, 2. Aufl., § 202 Rn. 45).
  • OLG Frankfurt, 21.12.2023 - 15 U 211/21

    Hemmung der Verjährung durch Verhandlungen über Anspruch

    Vorliegend war eine Reaktion der Klägerin auf die Reaktion des Beklagten - WhatsApp-Nachricht vom 28. Juni 2016 sowie anschließende Begehung des Daches am 29. Juni 2016 - innerhalb eines Zeitraums von einem Monat zu erwarten (vgl. zu dieser Zeitspanne allg.: OLG Frankfurt, Beschluss vom 30. April 2018 - 8 U 153/17 -, Rn. 53, juris; OLG Frankfurt, Urteil vom 31.8.2018 - 8 U 53/15, BeckRS 2018, 25352 Rn. 149; Oberlandesgericht des Landes Sachsen-Anhalt, Urteil vom 23. Oktober 2008 - 9 U 19/08 -, Rn. 58, juris; OLG Dresden, Urteil vom 23. Februar 2010 - 9 U 2043/08 -, Rn. 26f., juris; OLG Koblenz, Urteil vom 9. Februar 2006 - 5 U 1452/05 -, Rn. 18f., juris; KG Berlin, Urteil vom 5. Juni 2008 - 8 U 213/07 -, Rn. 27, juris; Zeitraum von lediglich zwei Wochen: OLG Hamm, Urteil vom 24. Februar 2015 - I-24 U 94/13 -, Rn. 68, juris).
  • VG Arnsberg, 05.03.2014 - 2 K 2808/13

    Anspruch eines Oberbrandmeisters auf einen finanziellen Ausgleich für

    vgl. KG Berlin, Urteil vom 5. Juni 2008 - 8 U 213/07 -, juris Rn. 30; VG München, Urteil vom 13. Juni 2012 - M 18 K 10.6254 -, juris Rn. 35; Ellenberger, in Palandt, a.a.O., § 202 Rn. 7; Kesseler, in Prütting/Wegen/Weinreich, a.a.O., § 202 Rn. 4.

    vgl. KG Berlin, Urteil vom 5. Juni 2008 - 8 U 213/07 -, juris Rn. 30, m. w. N.; LG München, Urteil vom 19. Januar 2011 - 9 O 13128/10 -, juris Rn. 52.

    Der Verzicht auf die Einrede der Verjährung schließt das Leistungsverweigerungsrecht für den bestimmten Zeitraum aus, vgl. KG Berlin, Urteil vom 5. Juni 2008 - 8 U 213/07 -, juris Rn. 30, m. w. N.; LG München, Urteil vom 19. Januar 2011 - 9 O 13128/10 -, juris Rn. 52, mit der Folge, dass die Beklagte sich gegenüber den ab dem 1. Januar 2004 entstandenen Ausgleichsansprüchen des Klägers nicht erfolgreich auf Verjährung berufen kann.

  • OLG Hamm, 04.12.2008 - 28 U 25/08

    Beginn der Verjährung von Schadensersatzansprüchen gegen einen Rechtsanwalt wegen

    Liegen mehr als drei Monate zwischen dem sich durch Hinzurechnung der Hemmung ergebenden tatsächlichen Eintritt der Verjährung und dem Ende des Hemmungszeitraumes, dann läuft die Ablaufhemmung (wie die Ablaufhemmung der alten NeuwagenVerkaufsbedingungen) leer (vgl. OLG Saarbrücken in NJW-RR 2006, 163 [164 zu 2.b.]; KG in ZEV 2008, 481 [483]; OLG Bremen in NJOZ 2008, 2453 [2458]; Staudinger-Peters (2004), BGB § 203 Rdn. 17; Palandt-Heinrichs, 67. Aufl., BGB § 203 Rdn. 5).
  • OLG Stuttgart, 31.07.2012 - 5 U 148/11

    Kaufvertrag über Rindfleisch: Schadenersatzanspruch wegen Mängeln der

    Folge des Verzichts war jedoch, dass das Leistungsverweigerungsrecht der Beklagten für den hier ausdrücklich bis zum 31.12.2010 vereinbarten Zeitraum ausgeschlossen war (BGH, a.a.O., KG, ZEV 2008, 481, 483; MünchKomm/Grothe, BGB, 5. Aufl., § 214 Rn. 5).
  • OLG München, 15.09.2011 - 1 U 909/11

    Verjährungshemmung auf Grund eines Stillhalteabkommens zwischen

    Angesichts dieser Umstände spielt es keine Rolle, dass das Kammergericht (Urteil vom 05.06.2008, 8 U 213/07) und wohl auch das OLG Köln (Beschluss vom 17.03.2008, 5 W 66/07) und das OLG Düsseldorf (Urteil vom 14.10.2003, 23 U 222/02) in anders gelagerten Fällen und auch weitgehend begründungslos einen bloßen Verzicht auf die Einrede der Verjährung angenommen haben.
  • LG Köln, 04.05.2012 - 7 O 382/10

    Nachweis der Hemmung der Verjährung durch Verhandlungen; Herbeiführung der

    Vielmehr hat, worauf die Klägerin zu Recht verweist, dieser Verzicht keinen Einfluss auf den Lauf der Verjährung (KG, Urt. v. 05.06.2008 - 8 U 213/07, ZEV 2008, 481).
  • LG München I, 19.01.2011 - 9 O 13128/10

    Arzthaftung: Verjährungshemmung durch Verhandlungen

    Vielmehr schließt der Verjährungsverzicht nur das Leistungsverweigerungsrecht für einen bestimmten Zeitpunkt aus (KG Berlin, Urt. v. 05.06.2008, 8 U 213/07, Rz. 30).
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