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   KG, 21.03.2006 - 1 W 252/05   

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https://dejure.org/2006,1593
KG, 21.03.2006 - 1 W 252/05 (https://dejure.org/2006,1593)
KG, Entscheidung vom 21.03.2006 - 1 W 252/05 (https://dejure.org/2006,1593)
KG, Entscheidung vom 21. März 2006 - 1 W 252/05 (https://dejure.org/2006,1593)
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Volltextveröffentlichungen (8)

  • openjur.de
  • Deutsches Notarinstitut

    GmbHG §§ 35, 46 Nr. 5, 6 u. 7, 53; BGB § 181
    Befreiung eines GmbH-Geschäftsführers von den Beschränkungen des § 181 BGB setzt Rechtsgrundlage im GmbH-Gesellschaftsvertrag voraus

  • Wolters Kluwer(Abodienst, Leitsatz/Tenor frei)

    Voraussetzungen für eine generelle Befreiung des Geschäftsführers einer GmbH von den Beschränkungen des Insichgeschäfts; Eintragungsfähigkeit der Befreiung vom Verbot des Selbstkontrahierens; Unwirksamkeit eines Gesellschafterbeschlusses; Satzungsmäßige Ermächtigung der ...

  • Judicialis

    GmbHG § 35; ; GmbHG § 39; ; GmbHG §§ 53 f.; ; BGB § 181

  • rechtsportal.de(Abodienst, kostenloses Probeabo)

    Anforderungen an Befreiung des GmbH-Geschäftsführers vom Verbot des Selbstkontrahierens und der Mehrfachvertretung nach § 181 BGB

  • datenbank.nwb.de(kostenpflichtig)
  • Der Betrieb(Abodienst, Leitsatz frei)

    Befreiung des Geschäftsführers einer GmbH vom Verbot des Selbstkontrahierens ? Die Befreiung muss durch das zuständige Organ erteilt werden und eine Grundlage im Gesellschaftsvertrag haben

  • juris(Abodienst) (Volltext/Leitsatz)

Kurzfassungen/Presse (3)

  • gruner-siegel-partner.de (Kurzinformation)

    Generelle Befreiung eines GmbH-Geschäftsführers vom Verbot des Selbstkontrahierens

  • rechtsanwalt.com (Kurzinformation)

    Befreiung vom Selbstkontrahierungsverbot nur in Satzung möglich

  • 123recht.net (Ausführliche Zusammenfassung, 2.10.2006)

    § 181 BGB
    Befreiung vom Verbot des Selbstkontrahierens // Befreiung eines GmbH-Geschäftsführers vom Verbot des Selbstkontrahierens erfordert Regelung im Gesellschaftsvertrag

Besprechungen u.ä.

  • IWW (Entscheidungsanmerkung)

    Befreiung vom Selbstkontrahierungsverbot bei Geschäftsführern rechtssicher vereinbaren

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Verfahrensgang

Papierfundstellen

  • ZIP 2006, 2085
  • FGPrax 2006, 170
  • DB 2006, 1261
  • DB 2006, 1262
  • NZG 2006, 718
 
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Wird zitiert von ... (8)Neu Zitiert selbst (8)

  • OLG Köln, 02.10.1992 - 2 Wx 33/92

    Voraussetzungen der generellen Befreiung des GmbH-Geschäftsführers von § 181 BGB

    Auszug aus KG, 21.03.2006 - 1 W 252/05
    3 Z 5/89">NJW-RR 1990, 420, 421; OLG Köln OLGZ 1993, 167 = NJW 1993, 1018; OLG Frankfurt OLGZ 1983, 182 = NJW 1983, 945); der Gegenauffassung in der Literatur (vgl. Bühler DNotZ 1983, 588; Roth/Altmeppen, GmbHG, 5. Aufl., § 35 Rn. 66; Baumbach/Hueck/Zöllner/Noack, GmbHG, 18. Aufl., § 35 Rn. 132 mwN) ist nicht zu folgen.
  • OLG Frankfurt, 08.12.1982 - 20 W 132/82

    Anforderungen an die Wirksamkeit einer nachträglichen generellen Befreiung des

    Auszug aus KG, 21.03.2006 - 1 W 252/05
    3 Z 5/89">NJW-RR 1990, 420, 421; OLG Köln OLGZ 1993, 167 = NJW 1993, 1018; OLG Frankfurt OLGZ 1983, 182 = NJW 1983, 945); der Gegenauffassung in der Literatur (vgl. Bühler DNotZ 1983, 588; Roth/Altmeppen, GmbHG, 5. Aufl., § 35 Rn. 66; Baumbach/Hueck/Zöllner/Noack, GmbHG, 18. Aufl., § 35 Rn. 132 mwN) ist nicht zu folgen.
  • BGH, 19.04.1971 - II ZR 98/68

    Umfang des Verbots des Selbstkontrahierens

    Auszug aus KG, 21.03.2006 - 1 W 252/05
    Denn dieses Verbot greift nach seinem Sinn und Zweck nicht nur in den Fällen rechtsgeschäftlicher Vertretung, sondern auch und gerade bei organschaftlicher Vertretung (vgl. BGHZ 33, 189, 198 = NJW 1960, 2285; 56, 97, 101 = NJW 1971, 1355; …
  • BGH, 28.02.1983 - II ZB 8/82

    Gestattung des Selbstkontrahierens

    Auszug aus KG, 21.03.2006 - 1 W 252/05
    Es ist anerkannt, dass die - einem oder allen Geschäftsführern - generell erteilte Befreiung von dem Verbot des Selbstkontrahierens und der Mehrfachvertretung als Regelung der Vertretungsbefugnis anzusehen ist und daher nach § 10 Absatz 1 Satz 2 GmbHG im Handelsregister wiedergegeben werden muss (vgl. dazu grundlegend BGHZ 87, 59 = NJW 1983, 1676; sowie Scholz/Winter, GmbHG, 9. Aufl., § 10 Rn. 13 mwN).
  • BGH, 07.06.1993 - II ZR 81/92

    Satzungsdurchbrechende Beschlüsse zur Amtszeit von Aufsichtsratsmitgliedern

    Auszug aus KG, 21.03.2006 - 1 W 252/05
    Der Gesellschafterbeschluss vom 2. Dezember 2002 verstößt gegen die Regelungen des Gesellschaftsvertrages und ist damit als nicht nur im Einzelfall wirkende Satzungsdurchbrechung unwirksam (vgl. BGHZ 123, 15, 18/19 = NJW 1993, 2246; Scholz/Priester, GmbHG, 9. Aufl., § 53 Rn. 29).
  • BGH, 06.10.1960 - II ZR 215/58

    Einmann-GmbH. In-sich-Geschäft

    Auszug aus KG, 21.03.2006 - 1 W 252/05
    Denn dieses Verbot greift nach seinem Sinn und Zweck nicht nur in den Fällen rechtsgeschäftlicher Vertretung, sondern auch und gerade bei organschaftlicher Vertretung (vgl. BGHZ 33, 189, 198 = NJW 1960, 2285; 56, 97, 101 = NJW 1971, 1355; …
  • BVerfG, 30.11.1955 - 1 BvO 2/52

    Reichsgesetz über den Finanzausgleich

    Auszug aus KG, 21.03.2006 - 1 W 252/05
    Denn dieses Verbot greift nach seinem Sinn und Zweck nicht nur in den Fällen rechtsgeschäftlicher Vertretung, sondern auch und gerade bei organschaftlicher Vertretung (vgl. BGHZ 33, 189, 198 = NJW 1960, 2285; 56, 97, 101 = NJW 1971, 1355; …
  • BayObLG, 17.07.1980 - BReg. 1 Z 69/80

    Zur Befreiung eines Geschäftsführers von § 181 BGB

    Auszug aus KG, 21.03.2006 - 1 W 252/05
    Als echte Satzungsbestandteile sind nämlich nicht nur die in § 3 Absatz 1 GmbHG genannten Regelungen, sondern auch die nach § 35 Absatz 2 Satz 1 und 2 GmbHG im Gesellschaftsvertrag zu treffenden, von den gesetzlichen Bestimmungen abweichenden abstrakten Regelungen der Vertretungsverhältnisse anzusehen (vgl. BayObLGZ 1980, 209 = BB 1980, 1442; Scholz/Priester, GmbHG, 9. Aufl., § 53 Rn. 9; Roth/Altmeppen/Roth, GmbHG, 5. Aufl., § 3 Rn. 1).
  • BAG, 02.12.2021 - 3 AZR 119/19

    Nachlassinsolvenz - Rechtsnachfolge

    Soweit die Beklagte geltend macht, es habe insoweit auch einer Satzungsänderung bedurft - was gesellschaftsrechtlich außerordentlich umstritten ist (OLG München 12. Mai 2010 - 31 Wx 19/10 - zu II 2 b der Gründe; KG Berlin 21. März 2006 - 1 W 252/05 - zu B I 3 a der Gründe; BayObLG 17. Juli 1980 - BReg …
  • OLG Frankfurt, 13.10.2011 - 20 W 95/11

    Befreiung des Liquidators von den Beschränkungen des § 181 BGB

    3 Z 41/85">aaO.; so auch für die Befreiung von den Beschränkungen des § 181 BGB in der werbenden Gesellschaft u.a. OLG Nürnberg, Beschluss vom 05.03.2010, Az. 12 W 376/10, KG Berlin, Beschluss vom 21.03.2006, Az. 1 W 252/05, Beschluss des erkennenden Senats vom 08.12.1982, Az. 20 W 132/83, OLG Köln, Beschluss vom 02.10.1992, Az. 2 Wx 33/92,OLG Celle, Beschluss vom 16.09.2000, Az. 9 W 82/00, jeweils zitiert nach juris; zu Gegenansicht in der Literatur vergleiche die Nachweise im Beschluss des OLG Nürnberg, aaO).
  • OLG Brandenburg, 11.12.2019 - 4 U 203/15

    Geltendmachung von Ansprüchen auf Auskunfterteilung und Unterlagenherausgabe

    Denn eine generelle Befreiung von den Beschränkungen des § 181 BGB kann nur erteilt werden, wenn eine solche Befreiung in der Satzung vorgesehen ist oder nachträglich durch Satzungsänderung in der Form des § 53 GmbhG gestattet wird, andernfalls ist der einfache Gesellschafterbeschluss wegen Formmangels nichtig (so OLG Köln, Beschluss vom 02.10.1992 - 2 Wx 33/92, Rn. 11 ff., juris; OLG Brandenburg, Beschluss vom 19.08.2011 - 7 Wx 20/11, Rn. 11, juris; KG, Beschluss vom 21.03.2006 - 1 W 252/05, Rn. 7, juris).

    Etwas anderes gilt, wenn es sich nicht um eine dauerhafte, sondern nur um eine punktuelle Befreiung handelt (vgl. KG, Beschluss vom 21.03.2006 - 1 W 252/05, Rn. 7, juris; OLG München, Beschluss vom 16.09.2011 - 34 Wx 376/11; Münchener Kommentar/Schubert, BGB, 8. Aufl., § 181 Rn. 83 m. w. N.).

  • OLG München, 12.05.2010 - 31 Wx 19/10

    Vereinfachte GmbH-Gründung: Anwendbare Vorschriften bei Vorlage eines geänderten

    Zu Recht hat das Registergericht daher das Fehlen der nach herrschender Meinung (vgl. BGHZ 87, 59/61; 114, 167/170; BFH GmbHR 1997, 34 f. BayObLGZ 1984, 109/111; OLG Köln GmbHR 1993, 37; OLG Celle GmbHR 2000, 1098; KG NZG 2006, 718; Rowedder/Schmidt-Leithoff/Koppensteiner GmbHG 4. Aufl. § 35 Rn. 31; Scholz/-Schneider GmbHG 10. Aufl. § 35 Rn. 98; a.A. Roth/Altmeppen GmbH 6. Aufl. § 35 Rn. 76; Baumbach/Hueck/Zöllner/Noack aaO § 35 Rn. 132; Lutter/Hommelhoff/Kleindiek GmbHG aaO § 35 Rn. 52; Ulmer/Paefgen GmbHG § 35 Rn. 64) erforderlichen satzungsmäßigen Grundlage für die Befreiung des Geschäftsführers von dem Verbot des Selbstkontrahierens im Sinne des § 181 BGB beanstandet.
  • OLG Düsseldorf, 20.05.2014 - 12 U 96/12

    Rechtsfolgen der Anordnung der Nachtragsverteilung in einem beendeten früheren

    Die vom Kläger zu 3) zitierte Entscheidung des KG (Beschl. vom 21. März 2006 - 1 W 252/05 -, juris) betraf zudem den Fall, dass die Satzung eine Befreiung durch Gesellschafterbeschluss ursprünglich nicht vorgesehen hatte, so dass der Gesellschafterbeschluss erst mit Eintragung der Satzungsänderung wirksam wird.
  • OLG Nürnberg, 05.03.2010 - 12 W 376/10

    Anwendbarkeit des neuen Rechts auf eine Handelsregisterbeschwerde; Beschwerde

    3 Z 41/85">BayObLGZ 1985, 189; OLG Köln OLGZ 1993, 167; OLG Frankfurt OLGZ 1983, 182; KG KGR 2006, 669; Ellenberger in: Palandt, BGB 69. Aufl., § 181 Rn. 19); der Gegenauffassung in der Literatur (vgl. Bühler DNotZ 1983, 588; Altmeppen in: Roth/Altmeppen, GmbHG 6. Aufl. § 35 Rn. 75 f., 84 ff.; Zöllner/Noack in: Baumbach/Hueck, GmbHG 19. Aufl. § 35 Rn. 132 m. w. N.; Kleindiek in: Lutter/Hommelhoff, GmbHG 17. Aufl. § 35 Rn. 52, anders jedoch Bayer in: Lutter/Hommelhoff a. a. O. § 3 Rn. 65; vgl. Schneider in: Scholz, GmbHG 10. Aufl. § 35 Rn. 99 f.) ist nicht zu folgen.

    An einen entsprechenden satzungsdurchbrechenden Beschluss wären nämlich die gleichen formellen Voraussetzungen wie an eine Satzungsänderung zu stellen (vgl. BGH, Urteil vom 07.06.1993 - II ZR 81/92, BGHZ 123, 15; OLG Celle OLGR 2000, 266; KG KGR 2006, 669); damit wäre notarielle Beurkundung des Beschlusses erforderlich (§ 53 Abs. 2 GmbHG).

  • KG, 23.07.2020 - 22 W 1005/20

    Anmeldung zum Vereinsregister durch Vertreter

    (vgl. dazu Kammgericht, Beschluss vom 21. März 2006 - 1 W 252/05 -, juris Rdn. 11).
  • OLG Frankfurt, 17.11.2011 - 11 U 48/11

    Anwaltshaftung: Fehlender Hinweis auf Unwirksamkeit einer Urkunde wegen

    Möglich ist auch eine generelle oder auf den Einzelfall bezogene Gestattung durch das Bestellungsorgan; diese bedarf aber der satzungsmäßigen Grundlage [OLG Köln NJW 1993, 1018; OLG Hamm NJW-RR 1998, 1193; KG ZIP 2006, 2085].
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