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   LSG Nordrhein-Westfalen, 21.09.2004 - L 1 AL 51/04   

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LSG Nordrhein-Westfalen, 21.09.2004 - L 1 AL 51/04 (https://dejure.org/2004,3340)
LSG Nordrhein-Westfalen, Entscheidung vom 21.09.2004 - L 1 AL 51/04 (https://dejure.org/2004,3340)
LSG Nordrhein-Westfalen, Entscheidung vom 21. September 2004 - L 1 AL 51/04 (https://dejure.org/2004,3340)
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Volltextveröffentlichungen (6)

  • Wolters Kluwer(Abodienst, Leitsatz/Tenor frei)

    Minderung des Arbeitslosengeldes wegen verspäteter Arbeitssuchendmeldung; Weite Auslegung des Begriffs der "Unverzüglichkeit" in der sozialrechtlichen Verwaltungspraxis; Entwicklung von Obliegenheiten aus den als Nebenpflichten des Sozialrechtsverhältnisses angesehenen ...

  • rechtsportal.de(Abodienst, kostenloses Probeabo)

    Keine Leistungskürzung bei unverschuldeter Unkenntnis des Leistungsbewerbers von der Pflicht zur unverzüglichen Arbeitslosmeldung

  • juris(Abodienst) (Volltext/Leitsatz)
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Verfahrensgang

Papierfundstellen

  • NZS 2005, 443
 
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Wird zitiert von ... (11)Neu Zitiert selbst (8)

  • BVerfG, 17.10.1990 - 1 BvR 283/85

    Verfassungsmäßigkeit der anwaltlichen Gebührenbegrenzung in sozialrechtlichen

    Auszug aus LSG Nordrhein-Westfalen, 21.09.2004 - L 1 AL 51/04
    Es ist in dem allgemein als hochkomplex und außerordentlich unübersichtlich bezeichneten Recht der sozialen Sicherheit üblich, Bürgerinnen und Bürger über ihre sozialen Rechte und Pflichten in vielfältiger Hinsicht zu beraten und aufzuklären (BVerfG NJW 1991, 555).
  • BSG, 11.05.2000 - B 7 AL 54/99 R

    Kein unmittelbarer Anschluß nach Abschluß der Bildungsmaßnahme für

    Auszug aus LSG Nordrhein-Westfalen, 21.09.2004 - L 1 AL 51/04
    Es war bisher in Rechtsprechung (BSG BSGE 86, 147 = info also 2001, 30; BSG NZS 2004, 275) und Literatur (ua Mrozynski, SGB I, § 60 RdNr 1 ff mwN) nicht umstritten, dass eine Obliegenheitsverletzung ein dem Leistungsbewerber - allerdings ggf typisierend - zurechenbares Fehlverhalten voraussetzt (BSG info also 2001, 30) und dies zu verneinen ist, wenn der Leistungsbewerber in nicht vorwerfbarer Unkenntnis der Obliegenheit handelt, er also nicht in zurechenbarer Weise gegen die Obliegenheitspflicht verstößt (BSG aaO).
  • LSG Nordrhein-Westfalen, 04.10.2001 - L 9 AL 70/00
    Auszug aus LSG Nordrhein-Westfalen, 21.09.2004 - L 1 AL 51/04
    Das LSG NRW (Urt v 4.10.2001 - L 9 AL 70/00) hat es sogar für erforderlich gehalten, dass die Obliegenheitsverletzung auf einem erheblichen Verschulden beruhen müsse.
  • BSG, 27.05.2003 - B 7 AL 4/02 R

    Arbeitslosengeld - Sperrzeit - Arbeitsaufgabe - wichtiger Grund - Zuzug zum

    Auszug aus LSG Nordrhein-Westfalen, 21.09.2004 - L 1 AL 51/04
    Es war bisher in Rechtsprechung (BSG BSGE 86, 147 = info also 2001, 30; BSG NZS 2004, 275) und Literatur (ua Mrozynski, SGB I, § 60 RdNr 1 ff mwN) nicht umstritten, dass eine Obliegenheitsverletzung ein dem Leistungsbewerber - allerdings ggf typisierend - zurechenbares Fehlverhalten voraussetzt (BSG info also 2001, 30) und dies zu verneinen ist, wenn der Leistungsbewerber in nicht vorwerfbarer Unkenntnis der Obliegenheit handelt, er also nicht in zurechenbarer Weise gegen die Obliegenheitspflicht verstößt (BSG aaO).
  • SG Mannheim, 14.05.2004 - S 11 AL 3775/03

    Minderung des Arbeitslosengeldes - frühzeitige Arbeitssuche - verspätete Meldung

    Auszug aus LSG Nordrhein-Westfalen, 21.09.2004 - L 1 AL 51/04
    Die Auffassung der Bundesagentur für Arbeit (BA), die in § 140 enthaltene Sanktion der Verletzung der Pflicht aus § 37 b müsse auch eintreten, wenn der Betroffene nicht gewusst habe, dass eine entsprechende Pflicht zur unverzüglichen Meldung bestand (DA 140.17), findet weder im Wortlaut der Norm noch in den Materialien (BT-Drucks 15/25 S 27) eine Stütze (so im Ergebnis SG Duisburg 29.6. 2004 - S 12 AL 369/03 nv; SG Mannheim 14.5. 2004 - S 11 AL 3775/03 nv; SG Freiburg 15.4. 2004 - S 9 AL 3989/03 jurisPR - SozR 27/2004; SG Berlin info also 2004, 111 ff; Geiger SGb 2004, 342; aA LSG BaWü 9.6. 2004 - L 3 AL 1276/04 nv; Kruse in Gagel § 37 b, Anm 8).
  • BSG, 23.03.1972 - 5 RJ 63/70

    Pflicht zur Schadensverhütung - Vollständige Auskunftspflicht -

    Auszug aus LSG Nordrhein-Westfalen, 21.09.2004 - L 1 AL 51/04
    Diese hat das BSG als Ausdruck des Grundsatzes, dass Sozialleistungsträger und Sozialleistungsberechtigte gleichermaßen das ihnen Zumutbare tun müssen, um einander vor vermeidbarem Schaden zu bewahren, bezeichnet (BSG BSGE 34, 124).
  • SG Duisburg, 29.06.2004 - S 12 AL 369/03

    Minderung des Arbeitslosengeldes wegen verspäteter Meldung

    Auszug aus LSG Nordrhein-Westfalen, 21.09.2004 - L 1 AL 51/04
    Die Auffassung der Bundesagentur für Arbeit (BA), die in § 140 enthaltene Sanktion der Verletzung der Pflicht aus § 37 b müsse auch eintreten, wenn der Betroffene nicht gewusst habe, dass eine entsprechende Pflicht zur unverzüglichen Meldung bestand (DA 140.17), findet weder im Wortlaut der Norm noch in den Materialien (BT-Drucks 15/25 S 27) eine Stütze (so im Ergebnis SG Duisburg 29.6. 2004 - S 12 AL 369/03 nv; SG Mannheim 14.5. 2004 - S 11 AL 3775/03 nv; SG Freiburg 15.4. 2004 - S 9 AL 3989/03 jurisPR - SozR 27/2004; SG Berlin info also 2004, 111 ff; Geiger SGb 2004, 342; aA LSG BaWü 9.6. 2004 - L 3 AL 1276/04 nv; Kruse in Gagel § 37 b, Anm 8).
  • SG Freiburg, 15.04.2004 - S 9 AL 3989/03

    Arbeitslosengeld - keine Leistungsminderung bei Unkenntnis von der Pflicht zur

    Auszug aus LSG Nordrhein-Westfalen, 21.09.2004 - L 1 AL 51/04
    Die Auffassung der Bundesagentur für Arbeit (BA), die in § 140 enthaltene Sanktion der Verletzung der Pflicht aus § 37 b müsse auch eintreten, wenn der Betroffene nicht gewusst habe, dass eine entsprechende Pflicht zur unverzüglichen Meldung bestand (DA 140.17), findet weder im Wortlaut der Norm noch in den Materialien (BT-Drucks 15/25 S 27) eine Stütze (so im Ergebnis SG Duisburg 29.6. 2004 - S 12 AL 369/03 nv; SG Mannheim 14.5. 2004 - S 11 AL 3775/03 nv; SG Freiburg 15.4. 2004 - S 9 AL 3989/03 jurisPR - SozR 27/2004; SG Berlin info also 2004, 111 ff; Geiger SGb 2004, 342; aA LSG BaWü 9.6. 2004 - L 3 AL 1276/04 nv; Kruse in Gagel § 37 b, Anm 8).
  • BAG, 29.09.2005 - 8 AZR 571/04

    Kein Schadensersatzanspruch des Arbeitnehmers wegen unterlassener Aufklärung

    Diese Frage ist im Sozialrecht umstritten (vgl. SG Dortmund 14. Juli 2004 - S 33 AL 169/04 - 26. Juli 2004 - S 33 AL 127/04 - SG Aachen 22. September 2004 - S 11 AL 32/04 - AuR 2005, 157; 24. September 2004 - S 8 AL 81/04 - SG Berlin 29. November 2004 - S 77 AL 3781/04 - SG Stuttgart 26. Januar 2005 - S 15 AL 6053/04 - SG Münster 23. Februar 2005 - S 5 AL 209/04 - SG Mannheim 3. März 2005 - S 5 AL 3437/04 - vgl. auch LSG Nordrhein-Westfalen 21. September 2004 - L 1 AL 51/04 - AuR 2005, 158; Winkler in Gagel SGB III Stand Mai 2005 § 37b Rn. 8, 12; Zieglmeier DB 2004, 1830, 1832; vgl. in diesem Zusammenhang die geplante Änderung des Gesetzeswortlauts BR-Drucks. 320/05; dazu Kreutz AuR 2005, 217) 'Außerdem ist in Fällen, in denen befristete Arbeitsverträge jeweils kurzfristig verlängert werden, problematisch, wann und unter welchen Umständen eine sozialrechtliche Meldepflicht des Versicherten besteht, weil dann ggf. das Unterlassen einer Meldung unverschuldet ist (vgl. hierzu SG Duisburg 29. Juni 2004 - S 12 AL 369/03 - Kreutz AuR 2005, 217) 'Das Sozialgericht Frankfurt/Oder hat schließlich (1. April 2004 - S 7 AL 42/04 - AuR 2005, 155; Aktenzeichen BVerfG - 1 BvL 6/04 -) dem Bundesverfassungsgericht die Frage vorgelegt, ob die Minderung des Arbeitslosengeldes wegen verspäteter Meldung verfassungsgemäß ist.
  • BAG, 29.09.2005 - 8 AZR 49/05

    Kein Schadensersatzanspruch des Arbeitnehmers wegen unterlassener Aufklärung

    Diese Frage ist im Sozialrecht umstritten (vgl. SG Dortmund 14. Juli 2004 - S 33 AL 169/04 - 26. Juli 2004 - S 33 AL 127/04 - SG Aachen 22. September 2004 - S 11 AL 32/04 - AuR 2005, 157; 24. September 2004 - S 8 AL 81/04 - SG Berlin 29. November 2004 - S 77 AL 3781/04 - SG Stuttgart 26. Januar 2005 - S 15 AL 6053/04 - SG Münster 23. Februar 2005 - S 5 AL 209/04 - SG Mannheim 3. März 2005 - S 5 AL 3437/04 - vgl. auch LSG Nordrhein-Westfalen 21. September 2004 - L 1 AL 51/04 - AuR 2005, 158; Winkler in Gagel SGB III Stand Mai 2005 § 37b Rn. 8, 12; Zieglmeier DB 2004, 1830, 1832; vgl. in diesem Zusammenhang die geplante Änderung des Gesetzeswortlauts BRDrucks. 320/05; dazu Kreutz AuR 2005, 217).
  • LSG Nordrhein-Westfalen, 12.04.2005 - L 1 AL 9/05

    Arbeitslosenversicherung

    In dieser Weise hat der erkennende Senat die Vorschrift des § 37 b SGB III im Falle des Beendigung eines unbefristeten Arbeitsverhältnisses ausgelegt (Urteil vom 21.09.2004, L 1 AL 51/04, ArbuR 2005, 158; ebenso LSG Baden-Württemberg Urteil vom 18.11.2004, L 12 AL 2249/04, a. A. LSG Baden-Württemberg, Urteil vom 09.06.2003, L 3 AL 1267/04).

    Dementsprechend kann regelmäßig nicht auf die in § 37 b SGB III normierte Kenntnis der Pflicht zur unverzüglichen Meldung geschlossen werden ( vgl. LSG NRW Urteil vom 21.09.2004, L 1 AL 51/04 a.a.O).

  • LSG Hessen, 25.09.2009 - L 7 AL 199/08

    Minderung des Arbeitslosengeldes wegen verspäteter Meldung - frühzeitige

    Auch wenn den Entscheidungsgründen des SG folgend die Klägerin die spätere ab dem 31. Dezember 2005 greifende Rechtsänderungen im maßgeblichen Zeitpunkt nicht kennen konnte, ist es gerichtsbekannt, dass im damaligen Zeitraum jedenfalls bis zu den klärenden höchstrichterlichen Entscheidungen des BSG vom 20.10.2005 - B 7 AL 28/05 R und B 7a AL 50/05 R - der Bedeutungsgehalt des in § 37b S. 2 SGB III F. 2003 bestimmte 3-Monatszeitraum in Literatur und Rechtsprechung äußerst umstritten gewesen ist (vgl. nur: SG Dortmund 14. Juli 2004 - S 33 AL 169/04 - 26. Juli 2004 - S 33 AL 127/04 - SG Aachen 22. September 2004 - S 11 AL 32/04 - AuR 2005, 157; 24. September 2004 - S 8 AL 81/04 - ; SG Berlin 29. November 2004 - S 77 AL 3781/04 - SG Stuttgart 26. Januar 2005 - S 15 AL 6053/04 - SG Münster 23. Februar 2005 - S 5 AL 209/04 - SG Mannheim 3. März 2005 - S 5 AL 3437/04 - vgl. auch LSG Nordrhein-Westfalen 21. September 2004 - L 1 AL 51/04 - AuR 2005, 158; Winkler in Gagel SGB III Stand Mai 2005 § 37b Rdnrn. 8, 12; Zieglmeier DB 2004, 1830, 1832; vgl. in diesem Zusammenhang die geplante Änderung des Gesetzeswortlauts BR-Drucks. 320/05; dazu Kreutz AuR 2005, 217).
  • LSG Niedersachsen-Bremen, 31.03.2011 - L 1 R 603/09
    Weiter verweist die Klägerin auf die Urteile des LSG Nordrhein-Westfalen vom 9. Mai 2005 (Az: L 19 AL 22/05) vom 12. April 2005 (Az: L 1 AL 9/05) und vom 21. September 2004 (Az: L 1 AL 51/04).
  • SG Aachen, 18.05.2005 - S 9 AL 59/05

    Arbeitslosenversicherung

    Aus der Verwendung der Begriffe "unverzüglich" (also: Ohne schuldhaftes Zögern, vgl. § 121 Abs. 1 BGB) und "Pflichtverletzung" in § 140 SGB III ergibt sich aber, dass nicht schon bloße objektive Verspätung eine Anspruchsminderung begründet, sondern dass die Kürzungsvorschriften ein Verschuldenselement enthalten, also eine Kürzung nur bei vorwerfbarem Verhalten erfolgen kann (Landessozialgericht - LSG - NRW, Urteil vom 21.09.2004, L 1 AL 51/04).
  • SG Aachen, 13.04.2005 - S 11 AL 1/05

    Arbeitslosenversicherung

    Entgegen seinem Wortlaut enthält § 37 b Satz 1 SGB III keine echte Rechtspflicht, sondern eine Obliegenheit (LSG Nordrhein-Westfalen, Urteil vom 21.09.2004 - L 1 AL 51/04; LSG Baden-Württemberg, Urteil vom 18.11.2004 - L 12 AL 2249/04; LSG Baden-Württemberg, Urteil vom 09.06.2004 - L 3 AL 1267/04), denn die Vorschrift verlangt dem Versicherten bereits im Stadium vor dem eigentlichen Leistungsverhältnis ein Verhalten ab, das die Versichertengemeinschaft vor dem vermeidbaren Schaden bewahren soll, der durch verzögerte Aufnahme der Vermittlungsbemühungen typischerweise entsteht (SG Berlin, Urteile vom 26.03.2004 - S 58 AL 6603/03 und 108/04, info also 2004, S. 111 f und 112 (113 f); Geiger, SGB 2004, 342, 343).
  • SG Aachen, 19.01.2005 - S 11 AL 93/04

    Arbeitslosenversicherung

    Hierauf lässt sich aber jedenfalls dann keine Leistungsminderung stützen, wenn der Versicherten seine Obliegenheit zur unverzüglichen Meldung als arbeitsuchend weder kannte noch infolge grober Fahrlässigkeit nicht kannte (näher zu diesem Erfordernis bei der Beendigung unbefristeter Versicherungspflichtverhältnisse LSG Nordrhein-Westfalen, Urteil vom 21.09.2004, L 1 AL 51/04).
  • SG Aachen, 12.01.2005 - S 11 AL 69/04

    Arbeitslosenversicherung

    Entgegen seinem Wortlaut enthält § 37 b Satz 1 SGB III keine echte Rechtspflicht, sondern eine Obliegenheit (LSG Nordrhein-Westfalen, Urteil vom 21.09.2004 - L 1 AL 51/04; LSG Baden-Württemberg, Urteil vom 18.11.2004 - L 12 AL 2249/04; LSG Baden-Württemberg, Urteil vom 09.06.2004 - L 3 AL 1267/04), denn die Vorschrift verlangt dem Versicherten bereits im Stadium vor dem eigentlichen Leistungsverhältnis ein Verhalten ab, das die Versichertengemeinschaft vor dem vermeidbaren Schaden bewahren soll, der durch verzögerte Aufnahme der Vermittlungsbemühungen typischerweise entsteht (SG Berlin, Urteile vom 26.03.2004 - S 58 AL 6603/03 und 108/04, info also 2004, S. 111 f und 112 (113 f); Geiger, SGb 2004, 342, 343).
  • SG Aachen, 19.10.2005 - S 11 AL 123/04

    Arbeitslosenversicherung

    Entgegen seinem Wortlaut enthält § 37 b Satz 1 SGB III keine echte Rechtspflicht, sondern eine Obliegenheit (BSG, Urteil vom 25.05.2005, B 11a/11 AL 81/04 R; LSG Nordrhein-Westfalen, Urteil vom 21.09.2004, L 1 AL 51/04; LSG Baden-Württemberg, Urteil vom 18.11.2004, L 12 AL 2249/04; LSG Baden-Württemberg, Urteil vom 09.06.2004, L 3 AL 1267/04), denn die Vorschrift verlangt dem Versicherten bereits im Stadium vor dem eigentlichen Leistungsverhältnis ein Verhalten ab, das die Versichertengemeinschaft vor dem vermeidbaren Schaden bewahren soll, der durch verzögerte Aufnahme der Vermittlungsbemühungen typischerweise entsteht (SG Berlin, Urteile vom 26.03.2004, S 58 AL 6603/03 und 108/04, info also 2004, S. 111 f und 112 (113 f); Geiger, SGb 2004, 342, 343).
  • SG Aachen, 10.03.2005 - S 9 AL 18/04

    Arbeitslosenversicherung

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