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   LSG Baden-Württemberg, 07.03.2016 - L 1 AS 296/15   

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https://dejure.org/2016,5707
LSG Baden-Württemberg, 07.03.2016 - L 1 AS 296/15 (https://dejure.org/2016,5707)
LSG Baden-Württemberg, Entscheidung vom 07.03.2016 - L 1 AS 296/15 (https://dejure.org/2016,5707)
LSG Baden-Württemberg, Entscheidung vom 07. März 2016 - L 1 AS 296/15 (https://dejure.org/2016,5707)
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Volltextveröffentlichungen (8)

  • Sozialgerichtsbarkeit.de

    Grundsicherung für Arbeitsuchende

  • openjur.de
  • Wolters Kluwer(Abodienst, Leitsatz/Tenor frei)

    Rechtmäßigkeit der Aufhebung einer Leistungsbewilligung nach dem SGB II; Beweislastumkehr bei der Rücknahme nach § 45 SGB X; Zulässigkeit der Rücknahme eines vorläufigen Bewilligungsbescheides

  • Justiz Baden-Württemberg

    § 40 Abs 1 S 1 SGB 2, § 40 Abs 2 Nr 1 SGB 2, § 40 Abs 2 Nr 3 SGB 2, § 7 Abs 1 S 1 Nr 3 SGB 2, § 9 Abs 1 SGB 2
    Sozialrechtliches Verwaltungsverfahren - Rücknahme eines rechtswidrigen begünstigenden Verwaltungsakts - Grundsicherung für Arbeitsuchende - vorläufige Leistungsbewilligung - unrichtige bzw unvollständige Angaben des Begünstigten - Nichterweislichkeit einer fehlenden ...

  • rechtsportal.de(Abodienst, kostenloses Probeabo)

    Rechtmäßigkeit der Aufhebung einer Leistungsbewilligung nach dem SGB II ; Beweislastumkehr bei der Rücknahme nach § 45 SGB X ; Zulässigkeit der Rücknahme eines vorläufigen Bewilligungsbescheides

  • rechtsportal.de

    Rechtmäßigkeit der Aufhebung einer Leistungsbewilligung nach dem SGB II ; Beweislastumkehr bei der Rücknahme nach § 45 SGB X ; Zulässigkeit der Rücknahme eines vorläufigen Bewilligungsbescheides

  • datenbank.nwb.de(kostenpflichtig, Leitsatz frei)
  • juris(Abodienst) (Volltext/Leitsatz)
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Wird zitiert von ... (12)Neu Zitiert selbst (18)

  • BSG, 25.06.2015 - B 14 AS 30/14 R

    Sozialgerichtliches Verfahren - Untersuchungsgrundsatz - sozialrechtliches

    Auszug aus LSG Baden-Württemberg, 07.03.2016 - L 1 AS 296/15
    Eine kombinierte Anfechtungs- und Leistungsklage war vorliegend nicht notwendig (vgl. BSG, Urteil vom 25.6.2015 - B 14 AS 30/14 R).

    Auch wenn diese Begründung unzureichend oder fehlerhaft ist (hierzu sogleich), wirkt sich dies als bloßer Begründungsmangel oder Begründungsfehler bei einem gebundenen Verwaltungsakt nicht auf dessen formelle Rechtmäßigkeit selbst aus (vgl. BSG, Urteil vom 25.6.2015 - B 14 AS 30/14 R = SozR 4-4200 § 60 Nr. 3 RdNr. 13 m.w.N.).

    Insofern liegt in der Bezugnahme auf die mangelnde Hilfebedürftigkeit bzw. auf den mangelnden KdU-Bedarf auch keine (unzulässige) Wesensänderung des angegriffenen Verwaltungsakts vor (vgl. BSG, Urteil vom 25.6.2015 - B 14 AS 30/14 R = SozR 4-4200 § 60 Nr. 3 RdNr. 24 m.w.N).

    Zwar trägt der Beklagte die objektive Beweislast für belastende Rücknahmeentscheidungen (st. Rspr., vgl. nur BSG, Urteil vom 25.6.2015 - B 14 AS 30/14 R = juris RdNr. 20 m.w.N.).

  • BSG, 10.09.2013 - B 4 AS 89/12 R

    Grundsicherung für Arbeitsuchende - Aufhebung der Leistungsbewilligung für die

    Auszug aus LSG Baden-Württemberg, 07.03.2016 - L 1 AS 296/15
    Zu beachten ist jedoch, dass eine Ausnahme von dieser grundsätzlichen Beweislastverteilung dann gerechtfertigt sein kann, wenn in der persönlichen Sphäre oder in der Verantwortungssphäre des Arbeitslosen wurzelnde Vorgänge nicht aufklärbar sind, dh wenn eine besondere Beweisnähe zum Arbeitslosen vorliegt (vgl. BSG, Urteil vom 10.9.2013 - B 4 AS 89/12 R = SozR 4-4200 § 11 Nr. 62 RdNr. 32; Urteil vom 24.5.2006 - B 11a AL 7/05 R = SozR 4-4220 § 6 Nr. 4 m.w.N.; LSG Hamburg, Urteil vom 9.7.2015 - L 4 AS 220/12 = juris RdNr. 25).

    Dem gleichzustellen ist eine vorsätzlich oder grob fahrlässig unterlassene Nichtangabe von wesentlichen Voraussetzungen für eine Leistungsgewährung (vgl. BSG, Urteil vom 10.9.2013 - B 4 AS 89/12 R = SozR 4-4200 § 11 Nr. 62 RdNr. 33).

  • BSG, 29.06.2000 - B 11 AL 85/99 R

    Nachschieben von Gründen bei gebundenen Verwaltungsakten, Aufrechterhaltung der

    Auszug aus LSG Baden-Württemberg, 07.03.2016 - L 1 AS 296/15
    Bloße Begründungsmängel oder Begründungsfehler wirken sich - wie vorliegend - bei gebundenen Verwaltungsakten auf die Rechtmäßigkeit der Regelung selbst nicht aus und rechtfertigen grundsätzlich nicht die Aufhebung des angefochtenen Verwaltungsakts (BSG, Urteil vom 29.6.2000 - B 11 AL 85/99 R = SozR 3-4100 § 152 Nr. 9 = juris RdNr. 20 m.w.N.).

    Ein solcher Bestandsschutz ist aber ohnehin nicht gerechtfertigt, wenn der Betroffene - wie vorliegend - durch schuldhaftes Fehlverhalten (falsche oder unvollständige Angaben, mangelnde Mitwirkung) die rechtswidrige Bewilligung von Leistungen bewirkt hat (BSG, Urteil vom 29.6.2000 - B 11 AL 85/99 R = SozR 3-4100 § 152 Nr. 9 = juris RdNr. 25).

  • BSG, 19.08.2015 - B 14 AS 13/14 R

    Sozialrechtliches Verwaltungsverfahren - vorläufige Entscheidung -

    Auszug aus LSG Baden-Württemberg, 07.03.2016 - L 1 AS 296/15
    Abweichend vom allgemeinen Sozialverwaltungsrecht des SGB X ergeht die Rücknahme von rechtswidrigen begünstigenden Verwaltungsakten - auch für die Zukunft (vgl. BSG, Urteil vom 19.8.2015 - B 14 AS 13/14 R = SozR 4-4200 § 22 Nr. 86 RdNr. 12; Eicher/Greiser in Eicher, SGB II, 3. Aufl. 2013, § 40 RdNr. 102) - nicht als Ermessens-, sondern als gebundene Entscheidung (§ 40 Abs. 2 Nr. 3 SGB II, § 330 Abs. 2 SGB III).

    Soweit der vorläufige Bewilligungsbescheid aber - wie vorliegend - von Anfang an rechtswidrig war, kann er nach § 45 SGB X zurückgenommen werden (vgl. BSG, Urteil vom 19.8.2015 - B 14 AS 13/14 R = SozR 4-4200 § 22 Nr. 86 RdNr. 12).

  • BSG, 11.06.1987 - 7 RAr 105/85

    Aufhebung der Bewilligung - Rückforderung von Wintergeld/Schlechtwettergeld -

    Auszug aus LSG Baden-Württemberg, 07.03.2016 - L 1 AS 296/15
    Dies ist dann der Fall, wenn der Betroffene schon einfachste, ganz naheliegende Überlegungen nicht anstellt und daher nicht beachtet, was im gegebenen Fall jedem einleuchten muss (st. Rspr., vgl. bereits BSG, Urteil vom 31.8.1976 - 7 RAr 112/74 - BSGE 42, 184, 187 = SozR 4100 § 152 Nr. 3; ebenfalls BSGE 62, 32, 35 = SozR 4100 § 71 Nr. 2 und Urteil vom 8.2.2001 - B 11 AL 21/00 R - SozR 3-1300 § 45 Nr. 45).
  • BSG, 31.08.1976 - 7 RAr 112/74

    Berufsausbildungsbeihilfe - Grobe Fahrlässigkeit

    Auszug aus LSG Baden-Württemberg, 07.03.2016 - L 1 AS 296/15
    Dies ist dann der Fall, wenn der Betroffene schon einfachste, ganz naheliegende Überlegungen nicht anstellt und daher nicht beachtet, was im gegebenen Fall jedem einleuchten muss (st. Rspr., vgl. bereits BSG, Urteil vom 31.8.1976 - 7 RAr 112/74 - BSGE 42, 184, 187 = SozR 4100 § 152 Nr. 3; ebenfalls BSGE 62, 32, 35 = SozR 4100 § 71 Nr. 2 und Urteil vom 8.2.2001 - B 11 AL 21/00 R - SozR 3-1300 § 45 Nr. 45).
  • BSG, 08.02.2001 - B 11 AL 21/00 R

    Vertrauensschutz bei der Rücknahme von Verwaltungsakten

    Auszug aus LSG Baden-Württemberg, 07.03.2016 - L 1 AS 296/15
    Dies ist dann der Fall, wenn der Betroffene schon einfachste, ganz naheliegende Überlegungen nicht anstellt und daher nicht beachtet, was im gegebenen Fall jedem einleuchten muss (st. Rspr., vgl. bereits BSG, Urteil vom 31.8.1976 - 7 RAr 112/74 - BSGE 42, 184, 187 = SozR 4100 § 152 Nr. 3; ebenfalls BSGE 62, 32, 35 = SozR 4100 § 71 Nr. 2 und Urteil vom 8.2.2001 - B 11 AL 21/00 R - SozR 3-1300 § 45 Nr. 45).
  • BSG, 30.10.2013 - B 12 KR 21/11 R

    Krankenversicherung - freiwilliges Mitglied - Beitragsbemessung - nicht

    Auszug aus LSG Baden-Württemberg, 07.03.2016 - L 1 AS 296/15
    Dabei ist das Maß der Fahrlässigkeit insbesondere nach der persönlichen Urteils- und Kritikfähigkeit, dem Einsichtsvermögen des Beteiligten sowie der besonderen Umstände des Falles zu beurteilen (subjektiver Fahrlässigkeitsbegriff: stRspr, vgl. BSG, Urteil vom 30.10.2013 - B 12 KR 21/11 R = SozR 4-2500 § 240 Nr. 19 RdNr. 30 m.w.N.).
  • BSG, 22.08.2012 - B 14 AS 165/11 R

    Sozialrechtliches Verwaltungsverfahren - Erstattung zu Unrecht erbrachter

    Auszug aus LSG Baden-Württemberg, 07.03.2016 - L 1 AS 296/15
    Denn die fehlende Anhörung ist durch das durchgeführte Widerspruchsverfahren nach § 41 Abs. 1 Nr. 3 SGB X geheilt worden (vgl. BSG, Urteil vom 22.08.2012 - B 14 AS 165/11 R = SozR 4-1300 § 50 Nr. 3 RdNr. 13).
  • BSG, 01.07.2010 - B 11 AL 19/09 R

    Soziales Leistungsrecht - Vorschussgewährung - nachträgliche Feststellung des

    Auszug aus LSG Baden-Württemberg, 07.03.2016 - L 1 AS 296/15
    Zwar hätte es wegen der Vorläufigkeit der Bewilligungsentscheidung einer Aufhebung nach § 45 SGB X grundsätzlich nicht bedurft (vgl. hierzu BSG, Urteil vom 1.7.2010 - B 11 AL 19/09 R = SozR 4-1200 § 42 Nr. 2).
  • LSG Hamburg, 09.07.2015 - L 4 AS 220/12
  • BSG, 26.09.1991 - 4 RK 4/91

    Anhörung bei Massenverwaltungsakten, Widerspruchseinlegung, Nachholung,

  • BSG, 12.12.2001 - B 6 KA 3/01 R

    Gemeinschaftspraxis - Gesamtschuldner - Bekanntgabe - Bestimmtheit - Ermessen -

  • BSG, 24.05.2006 - B 11a AL 7/05 R

    Arbeitslosenhilfe - Bedürftigkeitsprüfung - Vermögensverwertung - Verwertbarkeit

  • BSG, 24.11.2010 - B 11 AL 35/09 R

    Unterhaltsgeld- bzw Arbeitslosenhilfeanspruch - Bedürftigkeitsprüfung -

  • BSG, 23.05.2012 - B 14 AS 133/11 R

    Sozialrechtliches Verwaltungsverfahren - Rücknahme eines rechtwidrigen

  • BSG, 27.01.2009 - B 14 AS 6/08 R

    Grundsicherung für Arbeitsuchende - Hilfebedürftigkeit - Unterhaltsvermutung bei

  • LSG Niedersachsen-Bremen, 12.09.2013 - L 15/6 AS 1102/09

    Rücknahme eines rechtswidrigen begünstigenden Verwaltungsaktes nach Falschangaben

  • SG Duisburg, 29.05.2020 - S 49 AS 3304/16
    Insofern ist in der Rechtsprechung geklärt, dass auch bei einer Aufhebungsentscheidung von einer fehlenden Hilfebedürftigkeit auszugegangen werden kann, wenn die frühere Einkommenssituation eines Leistungsberechtigten nicht mehr zweifelsfrei aufklärbar ist (BSG, Urt. v. 15.06.2016 - B 4 AS 41/15 R, juris, Rn. 30 ff.; LSG Baden-Württemberg, Urt. v. 07.03.2016 - L 1 AS 296/15, juris, Rn. 81 m.w.N.; Hengelhaupt, in: Hauck/Noftz, SGB, 08/16, § 9 SGB II, Rn. 584 f.).
  • LSG Baden-Württemberg, 19.07.2018 - L 7 AS 152/17
    Der Beklagte gewährte der Klägerin für die Zeit vom 28. September 2013 bis zum 28. Februar 2014 vorläufig Leistungen zur Sicherung des Lebensunterhalts (Bescheide vom 8. Oktober 2013, 14. Januar 2014, 21. Januar 2014); die zunächst bis zum 31. Mai 2014 verfügte Leistungsbewilligung nahm der Beklagte für die Zeit ab 1. März 2014 zurück (Bescheid vom 13. Februar 2014 in Gestalt des Widerspruchsbescheids vom 25. Februar 2014; Sozialgericht Karlsruhe (SG), Gerichtsbescheid vom 19. Dezember 2014 - S 17 AS 1081/14 - Landessozialgericht (LSG) Baden-Württemberg, Urteil vom 7. März 2016 - L 1 AS 296/15 - Bundessozialgericht (BSG), Beschluss vom 22. Dezember 2016 - B 14 AS 338/16 B -).

    Das SG hat das Klageverfahren durch Beschluss vom 14. Juli 2015 im Hinblick auf die seinerzeit beim LSG Baden-Württemberg anhängigen Berufungsverfahren L 1 AS 297/15 und L 1 AS 296/15 ausgesetzt und nach Abschluss dieser Verfahren fortgesetzt (S 6 AS 1152/16).

    Die Klägerin habe mangels nachgewiesener Hilfebedürftigkeit in der Zeit vom 1. März 2014 bis zum 31. Dezember 2014 keinen Anspruch auf Leistungen nach dem SGB II. Die Kammer schließe sich den überzeugenden Ausführungen des LSG Baden-Württemberg im Urteil vom 7. März 2016 (L 1 AS 296/15) an, nach denen nicht festzustellen sei, dass die Klägerin im streitigen Zeitraum ab 1. März 2014 hilfebedürftig sei und ein Bedarf für Kosten der Unterkunft und Heizung für die Wohnung in der L. Straße in Karlsruhe bestanden habe.

    Hinsichtlich der weiteren Einzelheiten des Sachverhalts und des Vorbringens der Beteiligten wird auf die Verwaltungsakten sowie die Verfahrensakten des SG, des Senats und die beigezogenen Akten L 1 AS 298/15, L 1 AS 296/15 sowie L 1 AS 297/15 Bezug genommen.

    Der 1. Senat des LSG Baden-Württemberg hat betreffend den Aufhebungsbescheid vom 13. Februar 2014, mit dem der Beklagte die vorherige bis zum 31. Mai 2014 befristete Leistungsbewilligung aufgehoben hatte, in seinem rechtskräftigen Urteil vom 7. März 2016 (L 1 AS 296/15) aufgrund mündlicher Verhandlung vom 7. März 2016, in der er Renata K. und Ninel D. als Zeuginnen vernommen hatte, u.a. zur zwingenden Anspruchsvoraussetzung der Hilfebedürftigkeit Folgendes ausgeführt:.

  • LSG Baden-Württemberg, 26.04.2017 - L 5 KA 2448/15

    Kassenärztliche Vereinigung - Abrechnungsprüfung - nachgehende Richtigstellung

    Dabei ist das Maß der Fahrlässigkeit insbesondere nach der persönlichen Urteils- und Kritikfähigkeit, dem Einsichtsvermögen (hier) des Arztes sowie der besonderen Umstände des Falles zu beurteilen (allgemein zu § 45 Abs. 2 Satz 3 Nr. 3 SGB X etwa LSG Baden-Württemberg, Urteil vom 07.03.2016, - L 1 AS 296/15 -, in juris Rdnr. 82 m.w.N.).
  • LSG Nordrhein-Westfalen, 08.09.2021 - L 12 AS 2009/19

    Anspruch auf Leistungen der Grundsicherung für Arbeitsuchende nach dem SGB II

    Auf die Frage, ob der Beklagte auch zu einer Rücknahme der vorläufigen Leistungsbewilligung nach § 45 SGB X berechtigt gewesen wäre (LSG Baden-Württemberg Urteil vom 07.03.2016, L 1 AS 296/15, juris Rn. 61), kommt es nicht an.
  • LSG Baden-Württemberg, 11.12.2019 - L 3 AS 97/19

    Grundsicherung für Arbeitsuchende - Vermögensberücksichtigung - Verweigerung der

    Der erwerbsfähige Hilfebedürftige trägt die Beweislast dafür, dass die gesetzlichen Tatbestandsmerkmale eines Anspruchs auf Leistungen nach dem SGB II gemäß § 7 Abs. 1 SGB II vorliegen, mithin auch dafür, dass er hilfebedürftig ist (vgl. BSG, Urteil vom 27.01.2009 - B 14 AS 6/08 R - juris, Rn. 19; LSG Baden-Württemberg, Urteil vom 07.03.2016 - L 1 AS 296/15 - juris, Rn. 81).
  • SG Bayreuth, 01.06.2016 - S 9 AS 900/13

    Unzumutbarer Härtefall für darlehensweise Bewilligung von Sozialleistungen nur

    Da der vorläufige Bescheid vom 25. Juli 2013 von Anfang an rechtswidrig war, kann er nach § 45 SGB X zurückgenommen werden (Landessozialgericht Baden-Württemberg, Urteil vom 07.03.2016 - L 1 AS 296/15, juris - Rdnr. 61).
  • BSG, 18.08.2016 - B 14 AS 23/16 BH
    Der Antrag der Klägerin, ihr für das Verfahren der Beschwerde gegen die Nichtzulassung der Revision im Urteil des Landessozialgerichts Baden-Württemberg vom 7. März 2016 - L 1 AS 296/15 - Prozesskostenhilfe zu bewilligen und einen Rechtsanwalt beizuordnen, wird abgelehnt.
  • LSG Baden-Württemberg, 20.11.2019 - L 5 KA 268/19
    Dabei ist das Maß der Fahrlässigkeit insbesondere nach der persönlichen Urteils- und Kritikfähigkeit, dem Einsichtsvermögen (hier) des Arztes sowie der besonderen Umstände des Falles zu beurteilen (allgemein zu § 45 Abs. 2 Satz 3 Nr. 3 SGB X etwa LSG Baden-Württemberg, Urteil vom 07.03.2016, - L 1 AS 296/15 -, in juris Rdnr. 82 m.w.N.).
  • LSG Niedersachsen-Bremen, 06.11.2017 - L 11 AS 47/17
    Insoweit ist in der obergerichtlichen Rechtsprechung bis dato auch die Möglichkeit der Aufhebung eines vorläufigen Bescheides für die Zukunft sowohl nach § 45 als auch nach § 48 SGB X bejaht worden (LSG Nordrhein-Westfalen, Urteil vom 21. September 2015 - L 19 AS 2333/14 - juris Rn. 21; LSG Baden-Württemberg, Urteil vom 7. März 2016 - L 1 AS 296/15 - juris Rn. 61; i.E. BSG, Urteil vom 19. August 2015 - B 14 AS 13/14 R - juris Rn. 12).
  • LSG Niedersachsen-Bremen, 21.06.2016 - L 13 AS 16/13
    Es handelt sich vorliegend um eine vollständige Aufhebung der vorläufigen Bewilligung wegen fehlender Hilfebedürftigkeit in Anbetracht grob fahrlässig gemachter unvollständiger Angaben und hieraus resultierender fehlender Leistungsberechtigung nach dem SGB II und damit nicht um die endgültige Festsetzung der Leistungshöhe nach § 328 SGB III (so für einen vergleichbaren Fall bereits Senatsurteil vom 23. September 2015 - L 13 AS 306/13; ebenso LSG Baden-Württemberg, Urteil vom 7. März 2016 - L 1 AS 296/15).
  • LSG Niedersachsen-Bremen, 24.05.2016 - L 13 AS 226/15
  • LSG Niedersachsen-Bremen, 27.04.2016 - L 13 AS 126/15
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