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   LSG Nordrhein-Westfalen, 29.10.2009 - L 1 B 6/09 AS   

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LSG Nordrhein-Westfalen, 29.10.2009 - L 1 B 6/09 AS (https://dejure.org/2009,4500)
LSG Nordrhein-Westfalen, Entscheidung vom 29.10.2009 - L 1 B 6/09 AS (https://dejure.org/2009,4500)
LSG Nordrhein-Westfalen, Entscheidung vom 29. Oktober 2009 - L 1 B 6/09 AS (https://dejure.org/2009,4500)
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Volltextveröffentlichungen (7)

  • Wolters Kluwer(Abodienst, Leitsatz/Tenor frei)

    Anrechnung der Geschäftsgebühr i.R.d. Beratungshilfe auf die Gebühren für das gerichtliche Verfahren; Voraussetzung einer Anrechnung der hälftigen Geschäftsgebühr für die Beratungshilfe

  • rechtsportal.de(Abodienst, kostenloses Probeabo)
  • datenbank.nwb.de(kostenpflichtig, Leitsatz frei)
  • juris(Abodienst) (Volltext/Leitsatz)

Verfahrensgang

 
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Wird zitiert von ... (15)Neu Zitiert selbst (6)

  • LSG Nordrhein-Westfalen, 01.02.2007 - L 12 B 8/06

    Grundsicherung für Arbeitssuchende

    Auszug aus LSG Nordrhein-Westfalen, 29.10.2009 - L 1 B 6/09
    Zur Begründung hat er im Wesentlichen auf den Beschluss des LSG Nordrhein-Westfalen vom 1.2.2007 - L 12 B 8/06 AS - Bezug genommen.

    Demgegenüber handelte es sich bei der Geschäftsgebühr für die Beratungshilfe nach § 132 Abs. 2 S. 2 BRAGO stets um eine gesondert entstehende Gebühr, die immer auf die Gebühren für ein anschließendes gerichtliches oder behördliches Verfahren anzurechnen war (ähnlich LSG NRW, Beschluss vom 1.2.2007 - L 12 B 8/06 AS).

  • LSG Nordrhein-Westfalen, 18.03.2008 - L 1 B 21/07

    Anrechenbarkeit der Geschäftsgebühr der Nr. 2503 VV RVG im sozialgerichtlichen

    Auszug aus LSG Nordrhein-Westfalen, 29.10.2009 - L 1 B 6/09
    Das Sozialgericht hat sich insoweit auf die Entscheidung des Senats vom 18.3.2008 - L 1 B 21/07 AL - gestützt.

    Es ist bereits fraglich, ob die Entscheidung des Sozialgerichts dem Beschluss des Senats vom 18.3.2008 - L 1 B 21/07 AL - entspricht.

  • LSG Thüringen, 16.01.2009 - L 6 B 255/08

    Gebührenfestsetzung im sozialgerichtlichen Verfahren, Anrechnung einer aufgrund

    Auszug aus LSG Nordrhein-Westfalen, 29.10.2009 - L 1 B 6/09
    Hätte der Gesetzgeber eine Anrechnung ausschließen wollen, hätte es nahe gelegen, in der Anmerkung zu Nr. 2503 VV/RVG eine Formulierung dahingehend aufzunehmen, dass die Anrechnung nur stattfindet, wenn die Geschäftsgebühr für die Beratungshilfe "außerhalb eines gerichtlichen oder behördlichen Verfahrens" entstanden ist (ebenso LSG Thüringen, Beschluss vom 16.1.2009 - L 6 B 255/08 SF; Beschluss vom 26.1.2009 - L 6 B 256/08 SF).
  • VG Stuttgart, 12.03.2002 - A 5 K 11182/98

    Berechnung der Gebühren der Beratungshilfe innerhalb eines Verwaltungsverfahrens

    Auszug aus LSG Nordrhein-Westfalen, 29.10.2009 - L 1 B 6/09
    Hieraus hat der Senat im Einklang mit weiten Teilen der Rechtsprechung und Literatur (VG Stuttgart, Beschluss vom 12.3.2002 - A 5 K 11182/98; SG Hannover, Beschluss vom 3.4.1998 - S 34 SF 2/97 = JurBüro 1999, S. 78; OLG München, Beschluss vom 30.8.2007 - 11 W 1779/07 - zu Vorbemerkung 3 Abs. 4 VV/RVG; Hartmann, Kostengesetze, 31. Aufl. § 132 BRAGO Rnr. 14) geschlossen, dass auch die Geschäftsgebühr für die Beratungshilfe nur anzurechnen ist, wenn diese außerhalb des gerichtlichen oder behördlichen Verfahrens entstanden ist.
  • OLG München, 30.08.2007 - 11 W 1779/07
    Auszug aus LSG Nordrhein-Westfalen, 29.10.2009 - L 1 B 6/09
    Hieraus hat der Senat im Einklang mit weiten Teilen der Rechtsprechung und Literatur (VG Stuttgart, Beschluss vom 12.3.2002 - A 5 K 11182/98; SG Hannover, Beschluss vom 3.4.1998 - S 34 SF 2/97 = JurBüro 1999, S. 78; OLG München, Beschluss vom 30.8.2007 - 11 W 1779/07 - zu Vorbemerkung 3 Abs. 4 VV/RVG; Hartmann, Kostengesetze, 31. Aufl. § 132 BRAGO Rnr. 14) geschlossen, dass auch die Geschäftsgebühr für die Beratungshilfe nur anzurechnen ist, wenn diese außerhalb des gerichtlichen oder behördlichen Verfahrens entstanden ist.
  • LSG Thüringen, 26.01.2009 - L 6 B 256/08

    Gebührenfestsetzung im sozialgerichtlichen Verfahren, Anrechnung einer aufgrund

    Auszug aus LSG Nordrhein-Westfalen, 29.10.2009 - L 1 B 6/09
    Hätte der Gesetzgeber eine Anrechnung ausschließen wollen, hätte es nahe gelegen, in der Anmerkung zu Nr. 2503 VV/RVG eine Formulierung dahingehend aufzunehmen, dass die Anrechnung nur stattfindet, wenn die Geschäftsgebühr für die Beratungshilfe "außerhalb eines gerichtlichen oder behördlichen Verfahrens" entstanden ist (ebenso LSG Thüringen, Beschluss vom 16.1.2009 - L 6 B 255/08 SF; Beschluss vom 26.1.2009 - L 6 B 256/08 SF).
  • LSG Nordrhein-Westfalen, 16.12.2009 - L 19 B 180/09

    Grundsicherung für Arbeitssuchende

    Die Entscheidung im schriftlichen Verfahren ist daher keine Einzelrichterentscheidung im Sinne des § 33 Abs. 8 Satz 1 RVG (vgl. LSG NRW Beschlüsse vom 23.07.2008 - L 19 B 170/07 AS - und vom 24.09.2008 - L 19 AS 21/08 AS - a. A. anscheinend LSG NRW Beschlüsse vom 14.05.2009 - L 9 B 220/07 AS - und vom 29.10.2009 - L 1 B 6/09 AS).

    Denn im Fall gerichtskostenfreier Verfahren ist die Beratungshilfegebühr nach Nr. 2503 Abs. 1 W RVG für das Betreiben eines Widerspruchsverfahrens nicht auf die Gebühren des nachfolgenden gerichtlichen Verfahrens anzurechnen (so auch Schneider in Schneider/Wolf, RVG, 4. Aufl., W 2503 Rn 20; a. A. LSG NRW, Beschlüsse vom 01.02.2007 - L 12 B 8/06 AS - und vom 29.10.2009 - L 1 B 6/09 AS - unter Aufgabe der Rechtsprechung im Beschluss vom 18.03.2008 - L 1 B 21/07 AL - LSG Thüringen Beschlüsse vom 16.01.2009 - L 6 B 21/07 - und vom 26.01.2009 -6 B 256/08 SF - LSG Sachsen Beschluss vom 12.08.2009 - L 9 R 167/09 B KO).

    Aus dem Wortlaut von Nr. 2503 Abs. 2 Satz 1 W RVG lässt sich eine solche Einschränkung nicht ableiten (vgl. LSG Thüringen Beschluss vom 26.01.2009 - L 6 B 256/08 SF - LSG NRW Beschlüsse vom 01.02.2007 - L 12 B 8/06 AS - und vom 29.10.2009 - L 1 B 6/09 AS -, LSG Sachsen Beschluss vom 12.08.2009 - L 6 R 167/09 B KO).

    In den Entscheidungen, die eine uneingeschränkte Anwendung der Anrechnungsvorschrift des Nr. 2503 Abs. 2 Satz 1 W RVG auf die Gebühren eines nach § 183 SGG kostenprivilegierten Gerichtsverfahren, insbesondere auf die Gebühr nach Nr. 3103 W RVG, bejahen (siehe LSG Thüringen Beschluss vom 26.01.2009 -L 6 B 256/08 SF - LSG NRW Beschlüsse vom 01.02.2007 - L 12 B 8/06 AS - und vom 29.10.2009 - L 1 B 6/09 AS -, LSG Sachsen Beschluss vom 12.08.2009 - L 6 R 167/09 B KO) wird ein solcher auch nicht genannt.

  • LSG Nordrhein-Westfalen, 04.01.2010 - L 19 B 316/09

    Grundsicherung für Arbeitssuchende

    Die Anrechnungsvorschrift der Nr. 2503 Abs. 2 Satz 1 VV RVG findet bei der Festsetzung der anwaltlichen Vergütung für das Betreiben eines Gerichtsverfahrens keine Anwendung, wenn die Beratungshilfegebühr nach Nr. 2503 Abs. 1 VV RVG für das Betreiben eines Widerspruchsverfahrens angefallen ist und der Rechtsanwalt - wie im vorliegenden Fall - seine Auftraggeberin in einem anschließenden nach § 183 SGG gerichtskostenfreien Klageverfahren vertritt (LSG NRW Beschlüsse vom 16.12.2009 - L 19 B 179/09 LAS und L 19 B 180/09 AS - a. A. LSG NRW, Beschlüsse vom 01.02.2007 - L 12 B 8/06 AS - und vom 29.10.2009 - L 1 B 6/09 AS - unter Aufgabe der Rechtsprechung im Beschluss vom 18.03.2008 - L 1 B 21/07 AL - LSG Thüringen Beschlüsse vom 16.01.2009 - L 6 B 21/07 - und vom 26.01.2009 - 6 B 256/08 SF - LSG Sachsen Beschluss vom 12.08.2009 - L 9 R 167/09 B KO).
  • LSG Nordrhein-Westfalen, 24.01.2011 - L 20 B 81/09

    Grundsicherung für Arbeitsuchende

    Der Beschwerdeführer hat nachfolgend auf Rechtsprechung des LSG (Beschluss vom 29.10.2009 - L 1 B 6/09 AS) verwiesen.

    Er hält die einschränkende Auslegung der Nr. 2503 VV RVG schon zur Vermeidung einer nicht zu begründenden gebührenrechtlichen Benachteiligung des Beratungshilfeanwalts (vgl. eingehend Schneider in "Anrechnung der Beratungshilfe-Geschäftsgebühr in sozialgerichtlichen Verfahren - ein preußisches Problem ?", Mitteilungen des Münchner Anwaltvereins e.V., August/September 2008 S. 8; vgl. auch Houben a.a.O.), auch wenn der Wortlaut für eine entsprechende Auslegung nichts hergibt (unter Verweis auf den Wortlaut daher a.A. LSG Nordrhein-Westfalen, Beschluss vom 01.02.2007 - L 12 B 8/06 AS; vgl. auch LSG Nordrhein-Westfalen, Beschluss vom 29.10.2009 - L 1 B 6/09 AS), für geboten.

  • LSG Nordrhein-Westfalen, 11.12.2009 - L 19 B 281/09

    Grundsicherung für Arbeitssuchende

    Die Entscheidung im schriftlichen Verfahren ist daher keine Einzelrichterentscheidung im Sinne des § 33 Abs. 8 Satz 1 RVG (vgl. LSG NRW Beschlüsse vom 23.07.2008 - L 19 B 170/07 AS - und vom 24.09.2008 - L 19 AS 21/08 AS - a. A. anscheinend LSG NRW Beschluss vom 14.05.2009 - L 9 B 220/07 AS -, vom 29.10.2009 - L 1 B 6/09 AS ).
  • LSG Nordrhein-Westfalen, 28.05.2010 - L 19 B 286/09

    Grundsicherung für Arbeitssuchende

    Die Entscheidung im schriftlichen Verfahren ist daher keine Einzelrichterentscheidung im Sinne des § 33 Abs. 8 Satz 1 RVG (vgl. LSG NRW Beschluss vom 16.12.2009 - L 19 B 179/09 AS - mit weiteren Rechtsprechungsnachweisen; a. A. LSG NRW Beschlüsse vom 21.12.2009 - L 9 B 17/09 AS - und vom 29.10.2009 - L 1 B 6/09 AS).
  • LSG Nordrhein-Westfalen, 29.11.2010 - L 6 AS 52/10

    Grundsicherung für Arbeitssuchende

    Zur Begründung hat es auf einen Beschluss des Landessozialgerichts Nordrhein-Westfalen vom 29.10.2009, L 1 B 6/09 AS verwiesen.
  • LSG Nordrhein-Westfalen, 14.06.2010 - L 19 AS 470/10

    Grundsicherung für Arbeitssuchende

    Die Entscheidung im schriftlichen Verfahren ist daher keine Einzelrichterentscheidung im Sinne des § 33 Abs. 8 Satz 1 RVG (vgl. LSG NRW Beschluss vom 16.12.2009 - L 19 B 179/09 AS - mit weiteren Rechtsprechungsnachweisen; a. A. LSG NRW Beschlüsse vom 21.12.2009 - L 9 B 17/09 AS - und vom 29.10.2009 - L 1 B 6/09 AS).
  • SG Fulda, 03.01.2011 - S 3 SF 43/10

    Sozialgerichtliches Verfahren - Rechtsanwaltsvergütung -

    Diesen überzeugenden Ausführungen schließt sich die Kammer an (vgl. zu dieser kontrovers diskutierten Frage weiterhin: wie hier, gegen eine Anrechnung: SächsLSG, Beschl. 12.08.2009 - L 6 R 167/09 B KO, juris, Rn. 32 ff.; SG Augsburg, Beschl. v. 11.05.2009 - S 3 SF 100/09 E, juris, Rn. 10 ff.; SG Berlin, Beschl. v. 02.10.2009 - S 164 SF 1112/09, juris, Rn. 4 ff.; a.A. für eine Anrechnung: 1. Senat des LSG NW, Beschl. v. 29.10.2009 - L 1 B 6/09 AS, juris, Rn. 12 ff. [unter Aufgabe seiner vorher gegenteiligen Rechtsprechung, vgl. Beschl. v. 18.03.2008 - L 1 B 21/07 AL, juris, Rn. 8 ff.]; 12. Senat des LSG NW, Beschl. v. 01.02.2007 - L 12 B 8/06 AS, juris, Rn. 3 ff.; ThürLSG, Beschl. v. 26.01.2009 - L 6 B 256/08 SF, juris Rn. 14 ff.).
  • SG Lüneburg, 16.11.2010 - S 12 SF 85/10

    Geschäftsgebühr für die Beratungshilfe ist nach Nr. 2503 Abs. 2 S. 1 VV-RVG zur

    Von der Netto-Gebühr nach Nr. 3103 VV-RVG ist die hälftige Netto-Gebühr nach Nr. 2503 VV-RVG in Abzug zu bringen (ständige Rspr. der Kostenkammer d. Sozialgerichts Lüneburg, u.a. Beschl. v. 15. Dezember 2009 - S 12 SF 194/09 E m.w.N.; vgl. auch Sozialgericht Hannover, Beschl. v. 25. Mai 2010 - S 34 SF 26/10 E; SG Hildesheim, Beschl. v. 30. Juli 2010 - 12 SF 36/10 E; Landessozialgericht Nordrhein-Westfalen, Beschl. v. 29. Oktober 2009 - L 1 B 6/09 AS).
  • SG Lüneburg, 17.11.2010 - S 12 SF 85/10

    Zum Vergütungsanspruch des Rechtsanwalts in sozialgerichtlichem Klageverfahren -

    Von der Netto-Gebühr nach Nr. 3103 VV-RVG ist die hälftige Netto-Gebühr nach Nr. 2503 VV-RVG in Abzug zu bringen (ständige Rspr. der Kostenkammer d. Sozialgerichts Lüneburg, u.a. Beschl. v. 15. Dezember 2009 - S 12 SF 194/09 E m.w.N.; vgl. auch Sozialgericht Hannover, Beschl. v. 25. Mai 2010 - S 34 SF 26/10 E; SG Hildesheim, Beschl. v. 30. Juli 2010 - 12 SF 36/10 E; Landessozialgericht Nordrhein-Westfalen, Beschl. v. 29. Oktober 2009 - L 1 B 6/09 AS).
  • SG Duisburg, 10.11.2009 - S 10 R 266/05

    Rentenversicherung

  • SG Osnabrück, 05.01.2011 - S 1 SF 140/10
  • SG Hildesheim, 30.07.2010 - S 12 SF 36/10
  • SG Osnabrück, 15.06.2010 - S 1 SF 26/10
  • SG Osnabrück, 22.12.2010 - S 1 SF 54/10
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