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   LSG Sachsen, 30.08.2013 - L 1 KR 129/13 B ER   

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LSG Sachsen, 30.08.2013 - L 1 KR 129/13 B ER (https://dejure.org/2013,22043)
LSG Sachsen, Entscheidung vom 30.08.2013 - L 1 KR 129/13 B ER (https://dejure.org/2013,22043)
LSG Sachsen, Entscheidung vom 30. August 2013 - L 1 KR 129/13 B ER (https://dejure.org/2013,22043)
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Verfahrensgang

Papierfundstellen

  • NZS 2013, 898 (Ls.)
 
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Wird zitiert von ... (28)Neu Zitiert selbst (10)

  • LSG Hamburg, 16.04.2012 - L 3 R 19/12

    Beitragsnachforderung der Rentenversicherungsträger nach einer Betriebsprüfung -

    Auszug aus LSG Sachsen, 30.08.2013 - L 1 KR 129/13
    § 86b Abs. 1 Satz 1 Nr. 2 und § 86a Abs. 2 Nr. 1 SGG wurden durch das 6. SGG-Änderungsgesetz vom 17. August 2001 (BGBl. I S. 2144) mit Wirkung vom 2. Januar 2002 eingeführt, um die Funktionsfähigkeit der Sozialleistungsträger zu sichern (LSG Hamburg, Beschluss vom 16. April 2012 - L 3 R 19/12 B ER - juris Rn. 2).

    Das Anfrageverfahren nach § 7a Abs. 1 SGB IV ist aufgrund der systematischen Zusammenhänge durch eine Betrachtung ex ante geprägt und somit grundsätzlich nur zu Beginn einer Beschäftigung eröffnet (LSG Hamburg, Beschluss vom 16. April 2012 - L 3 R 19/12 B ER - juris Rn. 3; LSG Nordrhein-Westfalen, Beschluss vom 5. November 2008 - L 16 B 7/08 R ER - juris Rn. 18).

    Für eine beitragsrechtliche Honorierung des in der Regel wenigstens fahrlässig handelnden Arbeitgebers ist kein Raum (LSG Hamburg, Beschluss vom 16. April 2012 - L 3 R 19/12 B ER - juris Rn. 3; LSG Nordrhein-Westfalen, Beschluss vom 5. November 2008 - L 16 B 7/08 R ER - juris Rn. 18; LSG Nordrhein-Westfalen, Beschluss vom 20. Dezember 2012 - L 8 R 565/12 B ER - juris Rn. 12, und Bayerisches LSG, Beschluss vom 16. März 2010 - L 5 R 21/10 B ER - juris Rn. 13).

  • LSG Nordrhein-Westfalen, 05.11.2008 - L 16 B 7/08

    Anordnung der aufschiebenden Wirkung bei Statusverfahren nach § 7a Abs 1 SGB IV

    Auszug aus LSG Sachsen, 30.08.2013 - L 1 KR 129/13
    Andernfalls liefe § 86a Abs. 2 Nr. 1 SGG bei den nach § 28p Abs. 1 Satz 5 SGB IV getroffenen Entscheidungen leer (Pietrek in jurisPK-SGB IV, 2. Auflage, § 7a Rn. 142), und die mit der Einführung von § 86a Abs. 2 Nr. 1 SGG vom Gesetzgeber bezweckte Intention würde konterkariert (LSG Nordrhein-Westfalen, Beschluss vom 5. November 2008 - L 16 B 7/08 R ER - juris Rn. 17).

    Das Anfrageverfahren nach § 7a Abs. 1 SGB IV ist aufgrund der systematischen Zusammenhänge durch eine Betrachtung ex ante geprägt und somit grundsätzlich nur zu Beginn einer Beschäftigung eröffnet (LSG Hamburg, Beschluss vom 16. April 2012 - L 3 R 19/12 B ER - juris Rn. 3; LSG Nordrhein-Westfalen, Beschluss vom 5. November 2008 - L 16 B 7/08 R ER - juris Rn. 18).

    Für eine beitragsrechtliche Honorierung des in der Regel wenigstens fahrlässig handelnden Arbeitgebers ist kein Raum (LSG Hamburg, Beschluss vom 16. April 2012 - L 3 R 19/12 B ER - juris Rn. 3; LSG Nordrhein-Westfalen, Beschluss vom 5. November 2008 - L 16 B 7/08 R ER - juris Rn. 18; LSG Nordrhein-Westfalen, Beschluss vom 20. Dezember 2012 - L 8 R 565/12 B ER - juris Rn. 12, und Bayerisches LSG, Beschluss vom 16. März 2010 - L 5 R 21/10 B ER - juris Rn. 13).

  • LSG Bayern, 16.03.2010 - L 5 R 21/10

    Betriebsprüfung - Beitragsnachforderung - keine aufschiebende Wirkung der

    Auszug aus LSG Sachsen, 30.08.2013 - L 1 KR 129/13
    Indes folgen aus § 7a SGB IV keinerlei beitragsrechtliche Zuständigkeiten (Bayerisches Landessozialgericht [LSG], Beschluss vom 16. März 2010 - L 5 R 21/10 B ER - juris Rn. 13, und LSG Nordrhein-Westfalen, Beschluss vom 20. Dezember 2012 - L 8 R 565/12 B ER - juris Rn. 10).

    Für eine beitragsrechtliche Honorierung des in der Regel wenigstens fahrlässig handelnden Arbeitgebers ist kein Raum (LSG Hamburg, Beschluss vom 16. April 2012 - L 3 R 19/12 B ER - juris Rn. 3; LSG Nordrhein-Westfalen, Beschluss vom 5. November 2008 - L 16 B 7/08 R ER - juris Rn. 18; LSG Nordrhein-Westfalen, Beschluss vom 20. Dezember 2012 - L 8 R 565/12 B ER - juris Rn. 12, und Bayerisches LSG, Beschluss vom 16. März 2010 - L 5 R 21/10 B ER - juris Rn. 13).

  • LSG Nordrhein-Westfalen, 20.12.2012 - L 8 R 565/12

    Rentenversicherung

    Auszug aus LSG Sachsen, 30.08.2013 - L 1 KR 129/13
    Indes folgen aus § 7a SGB IV keinerlei beitragsrechtliche Zuständigkeiten (Bayerisches Landessozialgericht [LSG], Beschluss vom 16. März 2010 - L 5 R 21/10 B ER - juris Rn. 13, und LSG Nordrhein-Westfalen, Beschluss vom 20. Dezember 2012 - L 8 R 565/12 B ER - juris Rn. 10).

    Für eine beitragsrechtliche Honorierung des in der Regel wenigstens fahrlässig handelnden Arbeitgebers ist kein Raum (LSG Hamburg, Beschluss vom 16. April 2012 - L 3 R 19/12 B ER - juris Rn. 3; LSG Nordrhein-Westfalen, Beschluss vom 5. November 2008 - L 16 B 7/08 R ER - juris Rn. 18; LSG Nordrhein-Westfalen, Beschluss vom 20. Dezember 2012 - L 8 R 565/12 B ER - juris Rn. 12, und Bayerisches LSG, Beschluss vom 16. März 2010 - L 5 R 21/10 B ER - juris Rn. 13).

  • BSG, 02.07.2013 - B 1 KR 66/13 B
    Auszug aus LSG Sachsen, 30.08.2013 - L 1 KR 129/13
    Der Senat bemisst in ständiger Rechtsprechung im einstweiligen Rechtsschutz nach § 86b Abs. 1 SGG den Streitwert nach einem Viertel des Hauptsachestreitwerts (siehe nur Beschluss des erkennenden Senats vom 4. Juni 2013 - L 1 KR 66/13 B ER - amtlicher Umdruck S. 18).
  • LSG Nordrhein-Westfalen, 25.10.2007 - L 5 B 2/07

    Rentenversicherung

    Auszug aus LSG Sachsen, 30.08.2013 - L 1 KR 129/13
    Unter Anlegung dieser Maßstäbe fällt die Abwägung des Senats vorliegend zu Gunsten der Eilbedürftigkeit aus (vgl. hierzu LSG Nordrhein-Westfalen, Beschluss vom 25. Oktober 2007 - L 5 B 2/07 R ER - juris Rn. 3; Sächsisches LSG, Beschluss vom 12. November 2012 - L 1 KR 200/12 B ER - amtlicher Umdruck S. 7).
  • LSG Rheinland-Pfalz, 21.09.2009 - L 4 R 196/09

    Rentenversicherungspflicht - aufschiebende Wirkung des Widerspruchs bzw Klage in

    Auszug aus LSG Sachsen, 30.08.2013 - L 1 KR 129/13
    Daher kann sie im Wege historischer Auslegung nicht als lex specialis gegenüber § 86a Abs. 2 Nr. 1 SGG angesehen werden (so im Ergebnis aber unter Bezugnahme auf BT-Drucksache 14/1855 S. 8 LSG Sachsen-Anhalt, Beschlüsse vom 8. November 2012 - L 1 R 304/11 B ER - juris Rn. 32, und vom 26. März 2013 - L 1 R 454/12 B ER - juris Rn. 15; LSG Rheinland-Pfalz, Beschluss vom 21. September 2009 - L 4 R 196/09 B ER - juris Rn. 19; Hessisches LSG, Beschluss vom 12. Januar 2005 - L 8/14 Kr 110 /04 ER - juris Rn. 4; Baier in Krauskopf, SGB IV, Stand März 2011, § 7a Rn. 21; Seewald in Kasseler Kommentar, SGB IV, Stand Oktober 2009, § 7a Rn. 25, und Dankelmann in Eichenhofer/Wenner, SGB IV, § 7a Rn. 63).
  • LSG Sachsen-Anhalt, 08.11.2012 - L 1 R 304/11

    Aufschiebende Wirkung von Widerspruch und Klage gegen statusrechtliche

    Auszug aus LSG Sachsen, 30.08.2013 - L 1 KR 129/13
    Daher kann sie im Wege historischer Auslegung nicht als lex specialis gegenüber § 86a Abs. 2 Nr. 1 SGG angesehen werden (so im Ergebnis aber unter Bezugnahme auf BT-Drucksache 14/1855 S. 8 LSG Sachsen-Anhalt, Beschlüsse vom 8. November 2012 - L 1 R 304/11 B ER - juris Rn. 32, und vom 26. März 2013 - L 1 R 454/12 B ER - juris Rn. 15; LSG Rheinland-Pfalz, Beschluss vom 21. September 2009 - L 4 R 196/09 B ER - juris Rn. 19; Hessisches LSG, Beschluss vom 12. Januar 2005 - L 8/14 Kr 110 /04 ER - juris Rn. 4; Baier in Krauskopf, SGB IV, Stand März 2011, § 7a Rn. 21; Seewald in Kasseler Kommentar, SGB IV, Stand Oktober 2009, § 7a Rn. 25, und Dankelmann in Eichenhofer/Wenner, SGB IV, § 7a Rn. 63).
  • LSG Sachsen-Anhalt, 26.03.2013 - L 1 R 454/12

    Betriebsprüfung - Bescheid über Beitragsnacherhebung und Statusfeststellung -

    Auszug aus LSG Sachsen, 30.08.2013 - L 1 KR 129/13
    Daher kann sie im Wege historischer Auslegung nicht als lex specialis gegenüber § 86a Abs. 2 Nr. 1 SGG angesehen werden (so im Ergebnis aber unter Bezugnahme auf BT-Drucksache 14/1855 S. 8 LSG Sachsen-Anhalt, Beschlüsse vom 8. November 2012 - L 1 R 304/11 B ER - juris Rn. 32, und vom 26. März 2013 - L 1 R 454/12 B ER - juris Rn. 15; LSG Rheinland-Pfalz, Beschluss vom 21. September 2009 - L 4 R 196/09 B ER - juris Rn. 19; Hessisches LSG, Beschluss vom 12. Januar 2005 - L 8/14 Kr 110 /04 ER - juris Rn. 4; Baier in Krauskopf, SGB IV, Stand März 2011, § 7a Rn. 21; Seewald in Kasseler Kommentar, SGB IV, Stand Oktober 2009, § 7a Rn. 25, und Dankelmann in Eichenhofer/Wenner, SGB IV, § 7a Rn. 63).
  • BSG, 14.07.2004 - B 12 KR 7/04 R

    Versicherungspflicht - Beitragspflicht - geringfügige Beschäftigung -

    Auszug aus LSG Sachsen, 30.08.2013 - L 1 KR 129/13
    Die Beitragsansprüche der Versicherungsträger entstehen nach § 22 Abs. 1 Satz 1 SGB IV, sobald ihre im Gesetz oder auf Grund eines Gesetzes bestimmten Voraussetzungen vorliegen (Bundessozialgericht [BSG], Urteil vom 14. Juli 2004 - B 12 KR 7/04 R - juris Rn. 36, 43).
  • LSG Niedersachsen-Bremen, 08.01.2015 - L 1 R 504/14
    Weder aus dem Wortlaut des § 7a Abs. 7 Satz 1 SGB IV, noch aus seiner systematischen Stellung innerhalb der Regelungen des mit Wirkung zum 01.01.1999 durch das Gesetz zur Förderung der Selbständigkeit vom 20.12.1999 (BGBl I, 2000, S 2) geschaffenen Anfrageverfahrens folgt eine aufschiebende Wirkung der genannten Rechtsbehelfe gegen Entscheidungen im Rahmen von Betriebsprüfungen bei den Arbeitgebern auf der Grundlage des § 28p SGB IV. Der Senat schließt sich insoweit den ihn überzeugenden Auffassungen des LSG Bayern (Beschluss vom 16.03.2010, L 5 R 21/10 B ER) und des LSG Hessen (Beschluss vom 22.08.2013, L 1 KR 228/13 B ER) sowie des LSG Sachsen (Beschluss vom 31.08.2013, L 1 KR 129/13 B ER) an.

    Den Senat überzeugend hat insbesondere das LSG Sachsen (Beschluss vom 31.08.2013, L 1 KR 129/13 B ER, Juris Rdnr. 28 ff) dargelegt, dass sich diese Rechtsfolge im Wege grammatischer, historischer, systematischer und theologischer Auslegung ergibt.

    Der Gesetzeswortlaut des § 7a Abs. 7 Satz 1 SGB IV lässt es daher nicht zu, ihn auf Verwaltungsakte der Träger der Rentenversicherung im Rahmen von Betriebsprüfungen nach § 28p Abs. 1 Satz 5 SGB IV zu erstrecken (LSG Sachsen, Beschluss vom 31.08.2013, L 1 KR 129/13 B ER, Juris Rdnr. 29 mwN).

    § 86a Abs. 2 Nr. 1 SGG enthält insoweit eine abschließende Regelung (LSG Sachsen, Beschluss vom 30.08.2013, L 1 KR 129/13 B ER, Juris Rdnr. 30 mwN).

  • LSG Schleswig-Holstein, 27.12.2021 - L 10 BA 10034/21

    Sozialversicherungspflicht bzw -freiheit - Liquidator einer GmbH ohne Beteiligung

    § 86a Abs. 2 Nr. 1 SGG ( vgl Sächsisches LSG, Beschluss vom 30. August 2013, L 1 KR 129/13 B ER, zitiert nach juris; Bayerisches LSG, Beschluss vom 29. Oktober 2014, L 5 R 868/14 B ER, zitiert nach juris; Hessisches LSG, Beschluss vom 22. August 2013, L 1 KR 228/13 B ER, zitiert nach juris ).
  • LSG Niedersachsen-Bremen, 20.12.2018 - L 12 BA 23/18

    Betriebsprüfung, Sozialversicherungspflicht, Beitragsnachforderung,

    Vielmehr hat der Gesetzgeber Härten, die sich aus der Vollstreckung von Abgabenbescheiden vor Eintritt der Bestandskraft ergeben, bewusst in Kauf genommen, indem er der vollständigen Abgabenerhebung den Vorrang eingeräumt und einstweiligen Rechtsschutz nur eingeschränkt zur Verfügung stellt (st. Rspr., vgl. zuletzt u.a. LSG Sachsen, Beschluss vom 30.8.2013 - L 1 KR 129/13 B ER - sowie LSG Hamburg, Beschluss vom 16.4.2012 - L 3 R 19/12 B ER -, jew. juris).
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