Rechtsprechung
   LSG Berlin-Brandenburg, 23.12.2010 - L 1 KR 368/10 B ER, L 1 KR 370/10 B PKH   

Zitiervorschläge
https://dejure.org/2010,25670
LSG Berlin-Brandenburg, 23.12.2010 - L 1 KR 368/10 B ER, L 1 KR 370/10 B PKH (https://dejure.org/2010,25670)
LSG Berlin-Brandenburg, Entscheidung vom 23.12.2010 - L 1 KR 368/10 B ER, L 1 KR 370/10 B PKH (https://dejure.org/2010,25670)
LSG Berlin-Brandenburg, Entscheidung vom 23. Dezember 2010 - L 1 KR 368/10 B ER, L 1 KR 370/10 B PKH (https://dejure.org/2010,25670)
Tipp: Um den Kurzlink (hier: https://dejure.org/2010,25670) schnell in die Zwischenablage zu kopieren, können Sie die Tastenkombination Alt + R verwenden - auch ohne diesen Bereich zu öffnen.

Volltextveröffentlichungen (8)

Verfahrensgang

 
Sortierung



Kontextvorschau





Hinweis: Klicken Sie auf das Sprechblasensymbol, um eine Kontextvorschau im Fließtext zu sehen. Um alle zu sehen, genügt ein Doppelklick.

Wird zitiert von ... (17)Neu Zitiert selbst (7)

  • LSG Berlin-Brandenburg, 23.10.2008 - L 1 B 346/08

    Krankenversicherung - Pflegeversicherung - Behandlungspflege als häusliche

    Auszug aus LSG Berlin-Brandenburg, 23.12.2010 - L 1 KR 368/10
    Ganz allgemein ist ein Zuwarten umso eher unzumutbar, je größer die Erfolgschancen in der Sache einzuschätzen sind (ständige Rechtsprechung des Senats, z. B. Beschluss vom 23.10.2008 - L 1 B 346/08 KR ER - juris, Beschluss vom 04.06.2010 - L 1 KR 138/10 BER).

    Die vorläufigen Leistungen sind nur ex nunc zu gewähren, da regelmäßig nur für die Befriedigung des gegenwärtigen und zukünftigen Bedarfes die besondere Dringlichkeit einer vorläufigen Entscheidung gegeben ist (ständige Rechtsprechung des Senats, vgl. z. B. Beschluss vom 23.10.2008 - L 1 B 346/08 KRER - juris.

  • BVerfG, 13.07.2005 - 1 BvR 175/05

    Verkennung der Anforderungen von Art 3 Abs 1 GG iVm den Rechtsstaatsprinzip bei

    Auszug aus LSG Berlin-Brandenburg, 23.12.2010 - L 1 KR 368/10
    Prozesskostenhilfe darf nur verweigert werden, wenn die Klage völlig aussichtslos ist oder ein Erfolg in der Hauptsache zwar nicht schlechthin ausgeschlossen, die Erfolgschance aber nur eine Entfernte ist (vgl. BVerfG, Beschluss vom 13. Juli 2005 - 1 BvR 175/05 - NJW 2005, 3849 mit Bezug u. a. auf BVerfGE 81, 347, 357f).
  • LSG Berlin-Brandenburg, 07.01.2008 - L 1 B 336/07

    Anspruch auf vorläufige Führung als freiwilliges Mitglied in einer Krankenkasse

    Auszug aus LSG Berlin-Brandenburg, 23.12.2010 - L 1 KR 368/10
    Die Antragstellerin muss sich nicht erst auf ein bereits bestehendes Bedürfnis nach ärztlichen Leistungen, Krankenhausbehandlung o. ä. verweisen lassen (ebenso bereits für vorläufige freiwillige Versicherung: Beschlüsse des Senats vom 10.12.2007 - L 1 B 516/07 KRER- und vom 07.01.2008 - L 1 B 336/07 KRER; für vorläufige Bewilligung von Krankenversicherungsleistungen ebenso mittlerweile Beschluss des 9. Senats im Hause vom 12.05.2010 - L 9 KR 102 BER).
  • LSG Berlin-Brandenburg, 21.05.2010 - L 9 KR 33/10

    Abgrenzung der Verpflichtung zur Krankenversicherung zwischen PKV und GKV

    Auszug aus LSG Berlin-Brandenburg, 23.12.2010 - L 1 KR 368/10
    Unmittelbarkeit setzt nach dem Wortlaut einen direkten zeitlichen Zusammenhang zwischen dem Zeitpunkt des (noch) Bestehens eines privatrechtlichen Krankenversicherungsvertrages und dem SGB II-Bezug voraus (ebenso: LSG Berlin-Brandenburg, Beschluss vom 6.05.2010 - L 9 KR 102/10 BER- und vom 21.05.2010 - L 9 KR 33/10 BER).
  • BSG, 22.07.2011 - B 1 KR 138/10 B
    Auszug aus LSG Berlin-Brandenburg, 23.12.2010 - L 1 KR 368/10
    Ganz allgemein ist ein Zuwarten umso eher unzumutbar, je größer die Erfolgschancen in der Sache einzuschätzen sind (ständige Rechtsprechung des Senats, z. B. Beschluss vom 23.10.2008 - L 1 B 346/08 KR ER - juris, Beschluss vom 04.06.2010 - L 1 KR 138/10 BER).
  • SG Berlin, 13.09.2010 - S 166 KR 527/10

    Abgrenzung der Krankenversicherungspflicht in der gesetzlichen

    Auszug aus LSG Berlin-Brandenburg, 23.12.2010 - L 1 KR 368/10
    Die Pflichtversicherung für bislang weder gesetzlich und privat Versicherte ist nur ausgeschlossen, wenn die näheren Voraussetzungen unmittelbar vor dem SGB II-Bezug vorgelegen haben (ebenso ausführlich und zutreffend SG Berlin, Urteil vom 13.09.2010 - S 166 KR 527/10 juris mit Bezug auf LSG Berlin-Brandenburg, B. v. 21.05.2010).
  • BVerfG, 13.03.1990 - 2 BvR 94/88

    Gleichheitssatz - Prozeßkostenhilfe - Erfolgsaussichten - Ungeklärte Rechtsfragen

    Auszug aus LSG Berlin-Brandenburg, 23.12.2010 - L 1 KR 368/10
    Prozesskostenhilfe darf nur verweigert werden, wenn die Klage völlig aussichtslos ist oder ein Erfolg in der Hauptsache zwar nicht schlechthin ausgeschlossen, die Erfolgschance aber nur eine Entfernte ist (vgl. BVerfG, Beschluss vom 13. Juli 2005 - 1 BvR 175/05 - NJW 2005, 3849 mit Bezug u. a. auf BVerfGE 81, 347, 357f).
  • LSG Baden-Württemberg, 23.03.2018 - L 4 P 4340/16

    Pflegeversicherung der Rentner - Entfallen der Versicherungspflicht mit

    Unter Bezugnahme auf eine Entscheidung des LSG Berlin-Brandenburg vom 23. Oktober 2010 (L 1 KR 368/10 B ER) habe es festgestellt, dass einer Einstufung als Pflichtversicherung bereits entgegenstünde, dass das spanische System beitragsunabhängig und steuerfinanziert sei.
  • LSG Berlin-Brandenburg, 18.09.2019 - L 1 KR 288/19

    Bindungswirkung der Entscheidung des erstangegangenen Versicherungsträgers

    Ganz allgemein ist ein Zuwarten umso eher unzumutbar, je größer die Erfolgschancen in der Sache einzuschätzen sind (ständige Rechtsprechung des Senats, z. B. Beschluss vom 23. Oktober 2008 - L 1 B 346/08 KR ER; Beschluss vom 23. Dezember 2010 - L 1 KR 368/10 B ER -, juris-Rdnr. 10).
  • LSG Berlin-Brandenburg, 23.10.2019 - L 1 KR 321/19

    Hörgeräte; einstweilige Anordnung; Festbetrag

    Je größer die Erfolgschancen in der Sache einzuschätzen sind, desto eher ist es einem Antragsteller nicht zuzumuten, auf die Entscheidung in der Hauptsache verwiesen zu werden (ständige Rechtsprechung des Senats, z. B. Beschluss vom 23. Oktober 2008 - L 1 B 346/08 KR ER; Beschluss vom 23. Dezember 2010 - L 1 KR 368/10 B ER -, juris Rn. 10, Beschluss vom 4. September 2019 - L 1 KR 238/19 B ER).
  • LSG Berlin-Brandenburg, 06.12.2012 - L 9 KR 469/12

    Abgrenzung der Verpflichtung zur Krankenversicherung zwischen PKV und GKV

    Für die Erfüllung der ersten Alternative kommt es jedoch darauf an, dass der Hilfebedürftige unmittelbar, d.h. am Tag vor dem Bezug von Alg II, privat krankenversichert war (ständige Rechtsprechung des LSG Berlin-Brandenburg, grundlegend Beschlüsse des 9. Senats vom 06. Mai 2010, L 9 KR 102/10 B ER sowie vom 21. Mai 2010, L 9 KR 33/10 B ER, fortgeführt vom 1. Senat durch Beschluss vom 23. Dezember 2010, L 1 KR 368/10 B ER sowie durch das Urteil vom 11. März 2011, L 1 KR 326/10, anhängig beim BSG, B 12 KR 11/11 R, alle zitiert nach juris).
  • LSG Berlin-Brandenburg, 28.02.2014 - L 1 KR 47/14

    Versicherungspflicht - Künstler

    Das Bestehen eines (steuerfinanzierten) Gesundheitssystems eines anderen Staates ist etwas anderes als eine Versicherung, bei der den Leistungen im Leistungsfalle Beitragspflichten des Versicherten gegenüberstehen (Beschluss des Senats vom 23. Oktober 2010 -L 1 KR 368/10 B ER/L 1 KR 370/10 B PKH- juris-Rdnr. 19).
  • LSG Berlin-Brandenburg, 22.05.2014 - L 1 KR 108/14

    Vorbeugendes Unterlassungsbegehren - einstweilige Anordnung

    Nur ergänzend spricht für das hier gefundene Ergebnis auch der Grundsatz, dass ein Zuwarten auf den nachgelagerten bzw. Hauptsache-Rechtsschutz umso eher unzumutbar ist, je größer die Erfolgschancen in der Sache einzuschätzen sind (ständige Rechtsprechung des Senats, z. B. Beschluss vom 23. Dezember 2010 -L 1 KR 368/10 B ER, L 1 KR 370/10 B PKH- juris Rdnr. 10 mit weit. Nachw.).
  • LSG Berlin-Brandenburg, 15.03.2012 - L 1 KR 18/12

    Krankenversicherung - Vertragsbeitritt zu Hilfsmittelvertrag - klar abgegrenzter

    In ständiger Rechtsprechung spricht der Senats zur Gewährung effektiven Rechtsschutzes nach Art. 19 Abs. 4 GG bei dringlichem Regelungsbedarf auch statusbegründende bzw. die Hauptsache ganz oder weithin vorwegnehmende Feststellungen bzw. Verpflichtungen aus (vgl. beispielsweise für die Gewährung von Krankenversicherungsschutz Beschluss vom 23. Dezember 2010 - L 1 KR 368/10 B ER/ L 1 KR 370/10 B PKH - juris).
  • LSG Berlin-Brandenburg, 14.06.2021 - L 1 KR 195/21

    Lipidapherese - Ultima-ratio-Therapie

    Je größer die Erfolgschancen in der Sache einzuschätzen sind, desto eher ist es einem Antragsteller nicht zuzumuten, auf die Entscheidung in der Hauptsache verwiesen zu werden (ständige Rechtsprechung des Senats, z. B. Beschluss vom 23. Oktober 2008 - L 1 B 346/08 KR ER; Beschluss vom 23. Dezember 2010 - L 1 KR 368/10 B ER -, juris Rdnr. 10, Beschluss vom 4. September 2019 - L 1 KR 238/19 B ER).
  • LSG Berlin-Brandenburg, 27.05.2013 - L 1 KR 145/13

    Fehlender Anordnungsgrund beim Antrag auf Leistungsbewilligung durch

    Dies bedeutet aber zugleich, dass die Annahme einer besonderen Dringlichkeit und dementsprechend die Bejahung eines Anordnungsgrundes in aller Regel ausscheidet, soweit diese Dringlichkeit vor dem Zeitpunkt der gerichtlichen Entscheidung vorgelegen hat, denn insoweit ist die besondere Dringlichkeit durch den Zeitablauf überholt, das Abwarten einer Entscheidung im Verfahren der Hauptsache über den zurückliegenden Zeitraum ist dem Rechtsschutzsuchenden in aller Regel zumutbar (ständige Rechtsprechung des Senats: Beschlüsse vom 23. Dezember 2010 - L 1 KR 368/10 B ER-, vom 14. Dezember 2011 - L 1 KR 304/11 B ER - und vom 14. Februar 2013 - L 1 KR 5/13 B ER -).
  • LSG Saarland, 21.05.2021 - L 2 KR 4/21

    (Krankenversicherung der Rentner - Versicherungspflicht für zuvor nicht

    Im Hinblick auf die Bitte um einen richterlichen Hinweis, wie die einstweilige Anordnung des SG seitens der Antragsgegnerin umgesetzt werden könne, sieht sich der Senat veranlasst, den Tenor der angefochtenen Entscheidung dahingehend zu präzisieren, dass die Antragsgegnerin verpflichtet wird, dem Antragsteller unverzüglich eine Krankenversicherungskarte auszuhändigen (vergleiche LSG Berlin-Brandenburg, Beschluss vom 23.12.2010 - L 1 KR 368/10 B ER, L 1 KR 370/10 B PKH).
  • SG Potsdam, 05.11.2012 - S 7 KR 340/12

    Gewährung vorläufiger Leistungen der gesetzlichen Krankenversicherung im Wege des

  • LSG Berlin-Brandenburg, 24.08.2020 - L 1 KR 276/20
  • LSG Berlin-Brandenburg, 04.09.2019 - L 1 KR 238/19
  • SG Bremen, 11.04.2013 - S 4 KR 27/11

    Rückkehr eines ehemals privat versicherten Selbstständigen in die gesetzliche

  • LSG Nordrhein-Westfalen, 30.04.2012 - L 16 KR 134/12

    Krankenversicherung

  • LSG Berlin-Brandenburg, 20.02.2020 - L 1 KR 6/20
  • LSG Berlin-Brandenburg, 14.02.2013 - L 1 KR 5/13
Haben Sie eine Ergänzung? Oder haben Sie einen Fehler gefunden? Schreiben Sie uns.
Sie können auswählen (Maus oder Pfeiltasten):
(Liste aufgrund Ihrer bisherigen Eingabe)
Komplette Übersicht