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   LSG Sachsen, 15.01.2020 - L 1 KR 394/17   

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https://dejure.org/2020,4211
LSG Sachsen, 15.01.2020 - L 1 KR 394/17 (https://dejure.org/2020,4211)
LSG Sachsen, Entscheidung vom 15.01.2020 - L 1 KR 394/17 (https://dejure.org/2020,4211)
LSG Sachsen, Entscheidung vom 15. Januar 2020 - L 1 KR 394/17 (https://dejure.org/2020,4211)
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Wird zitiert von ...Neu Zitiert selbst (20)

  • LSG Sachsen-Anhalt, 02.03.2016 - L 6 KR 192/15

    Krankenversicherung - Entstehen des Anspruchs auf Krankengeld - Einschätzung als

    Auszug aus LSG Sachsen, 15.01.2020 - L 1 KR 394/17
    Hierin liege die erforderliche ärztliche Bescheinigung der Arbeitsunfähigkeit im Sinne von § 46 Abs. 1 Nr. 2 SGB V (Verweis auf Landessozialgericht [LSG] Baden-Württemberg, Urteil vom 23.09.2016 - L 5 KR 3888/14 - und Urteil vom 25.05.2016 - L 5 KR 1063/14 - juris; SG Regensburg, Urteil vom 01.06.2016 - S 14 KR 106/16 - juris; LSG Sachsen-Anhalt, Beschluss vom 02.03.2016 - L 6 KR 192/15 B - juris).

    Die Verwendung des Begriffs Arbeitsunfähigkeit ist im Allgemeinen ausreichend, da unterstellt werden kann, dass der überkommene Rechtsbegriff den Ärzten bekannt ist und von ihnen im Allgemeinen zutreffend angewandt wird (LSG Sachsen-Anhalt, Beschluss vom 02.03.2016 - L 6 KR 192/15 B - juris Rn. 25).

    Die von § 46 Abs. 1 Nr. 2 SGB V geforderte ärztliche Feststellung der Arbeitsunfähigkeit kann daher auch in einem Rehabilitationsentlassungsbericht getroffen werden (Sächsisches LSG, Urteil vom 27.09.2019 - L 9 KR 63/19 - juris Rn. 30; LSG Nordrhein-Westfalen, Urteil vom 07.12.2017 - L 5 KR 501/16 - juris Rn. 23; LSG Baden-Württemberg, Urteil vom 15.09.2017 - L 4 KR 2475/15 - juris Rn. 42; LSG Sachsen-Anhalt, Beschluss vom 02.03.2016 - L 6 KR 192/15 B - juris Rn. 25).

  • BSG, 11.05.2017 - B 3 KR 22/15 R

    Krankenversicherung - Anspruch auf Krankengeld nach dem bis 22.7.2015 geltenden

    Auszug aus LSG Sachsen, 15.01.2020 - L 1 KR 394/17
    Vor diesem Hintergrund ist der Einzelanspruch auf Gewährung von Krankgengeld - wenn, wie hier, abweichende Übergangsregelungen nicht bestehen - anhand des im jeweiligen Bewilligungsabschnitt geltenden Rechts zu prüfen (BSG, Urteil vom 08.08.2019 - B 3 KR 6/18 R - juris Rn. 13; Urteil vom 11.05.2017 - B 3 KR 22/15 R - juris Rn. 16).

    Ob es der Klägerin zuzumuten gewesen wäre, am 06.05.2016 ("Brückentag" nach Christi Himmelfahrt) den kassenärztlichen Bereitschaftsdienst (zu dessen Sicherstellungsauftrag an sog. Brückentagen, d.h. zwischen gesetzlich geregelten Feiertagen und dem Wochenende gelegenen Einzeltagen, siehe § 2 Abs. 2 Satz 3 der Kassenärztlichen Bereitschaftsdienstordnung der Kassenärztlichen Vereinigung Sachsen, Stand: 01.10.2015) in Anspruch zu nehmen, mit der Folge, dass sie nicht alles in ihrer Macht stehende und ihr Zumutbare zur ärztlichen Feststellung der Arbeitsunfähigkeit getan hätte (siehe hierzu BSG, Urteil vom 11.05.2017 - B 3 KR 22/15 R - juris), kann vor diesem Hintergrund dahinstehen.

  • BSG, 14.08.2018 - B 3 KR 5/18 B

    Verletzung rechtlichen Gehörs

    Auszug aus LSG Sachsen, 15.01.2020 - L 1 KR 394/17
    Die Feststellung der Arbeitsunfähigkeit muss weder durch einen Vertragsarzt noch auf dem durch § 5 Abs. 1 oder § 6 Abs. 1 Arbeitsunfähigkeits-Richtlinie vorgesehenen Vordruck erfolgen (BSG, Urteil vom 10.05.2015 - B 1 KR 20/11 R - juris Rn. 13; Urteil vom 12.03.2013 - B 1 KR 7/12 R - juris Rn. 15; Beschluss vom 14.08.2018 - B 3 KR 5/18 B - juris Rn. 9).

    Dies gilt insbesondere im Hinblick auf die Frage, welche rechtlichen Anforderungen an die ärztliche Arbeitsunfähigkeitsfeststellung und an die Nahtlosigkeit von ärztlichen Arbeitsunfähigkeitsbescheinigungen bei abschnittsweise bewilligtem Krankengeld zu stellen sind (so ausdrücklich BSG, Beschluss vom 14.08.2018 - B 3 KR 5/18 B - juris Rn. 8 [zur Arbeitsunfähigkeitsbescheinigung durch einen Rehabililtationsentlassungsbericht]).

  • BSG, 12.03.2013 - B 1 KR 7/12 R

    Sozialgerichtliches Verfahren - Rechtsschutzbedürfnis bei Erfüllungseinwand -

    Auszug aus LSG Sachsen, 15.01.2020 - L 1 KR 394/17
    Die Feststellung der Arbeitsunfähigkeit muss weder durch einen Vertragsarzt noch auf dem durch § 5 Abs. 1 oder § 6 Abs. 1 Arbeitsunfähigkeits-Richtlinie vorgesehenen Vordruck erfolgen (BSG, Urteil vom 10.05.2015 - B 1 KR 20/11 R - juris Rn. 13; Urteil vom 12.03.2013 - B 1 KR 7/12 R - juris Rn. 15; Beschluss vom 14.08.2018 - B 3 KR 5/18 B - juris Rn. 9).

    Das BSG hat bereits entschieden, dass der Grundsatz, dass die leistungsrechtlichen Voraussetzungen für die Bewilligung von Krankengeld für jeden Bewilligungsabschnitt neu zu prüfen sind, es nicht ausschließt, eine ärztliche Feststellung aus vorangegangener Zeit, die - als unbefristete Feststellung - den weiteren Bewilligungsabschnitt mit umfasst, als ausreichend für die Aufrechterhaltung des Anspruchs auf Krankengeld anzusehen (BSG, Urteil vom 10.05.2012 - B 1 KR 20/11 R - juris Rn. 12 f. und Urteil vom 12.03.2013 - B 1 KR 7/12 R - juris Rn. 15).

  • BSG, 08.08.2019 - B 3 KR 6/18 R

    Anspruch auf Krankengeld in der gesetzlichen Krankenversicherung

    Auszug aus LSG Sachsen, 15.01.2020 - L 1 KR 394/17
    aa) Hierbei ist höchstrichterlich geklärt, dass Krankengeldzahlungen grundsätzlich als abschnittsweise Leistungsbewilligung anzusehen sind (siehe zuletzt BSG, Urteil vom 08.08.2019 - B 3 KR 6/18 R - juris Rn. 13 sowie Urteil vom 25.10.2018 - B 3 KR 23/17 R - juris Rn. 12 m.w.N.).

    Vor diesem Hintergrund ist der Einzelanspruch auf Gewährung von Krankgengeld - wenn, wie hier, abweichende Übergangsregelungen nicht bestehen - anhand des im jeweiligen Bewilligungsabschnitt geltenden Rechts zu prüfen (BSG, Urteil vom 08.08.2019 - B 3 KR 6/18 R - juris Rn. 13; Urteil vom 11.05.2017 - B 3 KR 22/15 R - juris Rn. 16).

  • LSG Baden-Württemberg, 23.09.2015 - L 5 KR 3888/14

    Krankenversicherung - Krankengeldanspruch - Entlassung aus stationärer Behandlung

    Auszug aus LSG Sachsen, 15.01.2020 - L 1 KR 394/17
    Hierin liege die erforderliche ärztliche Bescheinigung der Arbeitsunfähigkeit im Sinne von § 46 Abs. 1 Nr. 2 SGB V (Verweis auf Landessozialgericht [LSG] Baden-Württemberg, Urteil vom 23.09.2016 - L 5 KR 3888/14 - und Urteil vom 25.05.2016 - L 5 KR 1063/14 - juris; SG Regensburg, Urteil vom 01.06.2016 - S 14 KR 106/16 - juris; LSG Sachsen-Anhalt, Beschluss vom 02.03.2016 - L 6 KR 192/15 B - juris).

    Anlass und Zweck der ärztlichen Äußerung zur Arbeitsunfähigkeit sind unerheblich (LSG Baden-Württemberg, Urteil vom 23.09.2015 - L 5 KR 3888/14 - juris Rn. 10 [Krankenhausaufnahmebescheinigung]; Urteil vom 25.05.2016 - L 5 KR 1063/15 - juris Rn. 47 [MDK-Gutachten]).

  • BSG, 10.05.2012 - B 1 KR 20/11 R

    Krankenversicherung - Krankengeld - Prüfung der leistungsrechtlichen

    Auszug aus LSG Sachsen, 15.01.2020 - L 1 KR 394/17
    Die Feststellung der Arbeitsunfähigkeit muss weder durch einen Vertragsarzt noch auf dem durch § 5 Abs. 1 oder § 6 Abs. 1 Arbeitsunfähigkeits-Richtlinie vorgesehenen Vordruck erfolgen (BSG, Urteil vom 10.05.2015 - B 1 KR 20/11 R - juris Rn. 13; Urteil vom 12.03.2013 - B 1 KR 7/12 R - juris Rn. 15; Beschluss vom 14.08.2018 - B 3 KR 5/18 B - juris Rn. 9).

    Das BSG hat bereits entschieden, dass der Grundsatz, dass die leistungsrechtlichen Voraussetzungen für die Bewilligung von Krankengeld für jeden Bewilligungsabschnitt neu zu prüfen sind, es nicht ausschließt, eine ärztliche Feststellung aus vorangegangener Zeit, die - als unbefristete Feststellung - den weiteren Bewilligungsabschnitt mit umfasst, als ausreichend für die Aufrechterhaltung des Anspruchs auf Krankengeld anzusehen (BSG, Urteil vom 10.05.2012 - B 1 KR 20/11 R - juris Rn. 12 f. und Urteil vom 12.03.2013 - B 1 KR 7/12 R - juris Rn. 15).

  • BSG, 24.04.1997 - 13 RJ 23/96

    Aussiedlereigenschaft bei erneuter Vertreibung aus Rumänien, Rücknahme von

    Auszug aus LSG Sachsen, 15.01.2020 - L 1 KR 394/17
    Unerheblich ist hierbei, ob die für die Vergangenheit bewilligten Leistungen bereits ausbezahlt wurden (BSG, Urteil vom 24.04.1997 - 13 RJ 23/96 - juris Rn. 50 m.w.N.).
  • SG Regensburg, 01.06.2016 - S 14 KR 106/16

    Anspruch auf Krankengeld bei fortbestehendem Versicherungsverhältnis nach Reha

    Auszug aus LSG Sachsen, 15.01.2020 - L 1 KR 394/17
    Hierin liege die erforderliche ärztliche Bescheinigung der Arbeitsunfähigkeit im Sinne von § 46 Abs. 1 Nr. 2 SGB V (Verweis auf Landessozialgericht [LSG] Baden-Württemberg, Urteil vom 23.09.2016 - L 5 KR 3888/14 - und Urteil vom 25.05.2016 - L 5 KR 1063/14 - juris; SG Regensburg, Urteil vom 01.06.2016 - S 14 KR 106/16 - juris; LSG Sachsen-Anhalt, Beschluss vom 02.03.2016 - L 6 KR 192/15 B - juris).
  • LSG Baden-Württemberg, 15.09.2017 - L 4 KR 2475/15

    Krankenversicherung - Krankengeld - Bescheinigung der Arbeitsunfähigkeit durch

    Auszug aus LSG Sachsen, 15.01.2020 - L 1 KR 394/17
    Die von § 46 Abs. 1 Nr. 2 SGB V geforderte ärztliche Feststellung der Arbeitsunfähigkeit kann daher auch in einem Rehabilitationsentlassungsbericht getroffen werden (Sächsisches LSG, Urteil vom 27.09.2019 - L 9 KR 63/19 - juris Rn. 30; LSG Nordrhein-Westfalen, Urteil vom 07.12.2017 - L 5 KR 501/16 - juris Rn. 23; LSG Baden-Württemberg, Urteil vom 15.09.2017 - L 4 KR 2475/15 - juris Rn. 42; LSG Sachsen-Anhalt, Beschluss vom 02.03.2016 - L 6 KR 192/15 B - juris Rn. 25).
  • SG Speyer, 08.09.2014 - S 19 KR 519/14

    Krankenversicherung - Entstehung und Fortbestehen des Krankengeldanspruchs - Ende

  • LSG Nordrhein-Westfalen, 29.01.2019 - L 1 KR 247/18
  • BSG, 25.10.2018 - B 3 KR 23/17 R

    Anspruch auf Krankengeld in der gesetzlichen Krankenversicherung

  • BSG, 28.03.2019 - B 3 KR 22/17 R

    Krankenversicherung - Bezug von Arbeitslosengeld - Krankengeld - abschnittsweise

  • LSG Baden-Württemberg, 21.01.2014 - L 11 KR 4174/12

    Krankenversicherung - Krankengeld - ärztliche Feststellung der Arbeitsunfähigkeit

  • LSG Nordrhein-Westfalen, 07.12.2017 - L 5 KR 501/16

    Krankengeld; Fortdauernde Arbeitsunfähigkeit; Aufrechterhaltung des

  • BSG, 05.12.2019 - B 3 KR 5/19 R

    Krankenversicherung - Gewährung von Krankengeld - Versäumnis der Meldefrist

  • LSG Sachsen, 27.09.2019 - L 9 KR 63/19

    Anspruch auf Krankengeld in der gesetzlichen Krankenversicherung

  • LSG Baden-Württemberg, 25.05.2016 - L 5 KR 1063/15

    Krankenversicherung - Krankengeld - Feststellung von Arbeitsunfähigkeit in

  • LSG Baden-Württemberg, 19.03.2019 - L 11 KR 3841/18

    Sozialgerichtliches Verfahren - Wert des Beschwerdegegenstands iSv § 144 SGG bei

  • LSG Hessen, 23.04.2020 - L 1 KR 282/19

    Die ärztliche Feststellung der Arbeitsunfähigkeit nach § 46 Satz 1 Nr. 2 SGB V

    Aufgrund der oben aufgeführten Maßstäbe gilt dies zudem nicht nur für einen Reha-Entlassungsbericht, sondern vielmehr auch für eine Reha-Entlassungsmitteilung in Verbindung mit der "Checkliste bei Arbeitsunfähigkeit im Zeitpunkt der Entlassung", die auf einer entsprechenden ärztlichen Feststellung beruht (vgl. LSG Sachsen-Anhalt, Urteil vom 15. Januar 2020, L 1 KR 394/17, juris Rn. 30 und Beschluss vom 2. März 2016, L 6 KR 192/15 B, juris Rn. 25; LSG für das Land Nordrhein-Westfalen, Urteil vom 29. Januar 2019, L 1 KR 247/18, juris Rn. 34).
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