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   LSG Hamburg, 05.11.2014 - L 1 KR 44/13   

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https://dejure.org/2014,39097
LSG Hamburg, 05.11.2014 - L 1 KR 44/13 (https://dejure.org/2014,39097)
LSG Hamburg, Entscheidung vom 05.11.2014 - L 1 KR 44/13 (https://dejure.org/2014,39097)
LSG Hamburg, Entscheidung vom 05. November 2014 - L 1 KR 44/13 (https://dejure.org/2014,39097)
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Volltextveröffentlichungen (3)

  • Sozialgerichtsbarkeit.de

    Krankenversicherung

  • Wolters Kluwer(Abodienst, Leitsatz/Tenor frei)

    Sozialversicherungspflichtigkeit einer Tätigkeit als Geschäftsführer einer mittlerweile insolventen GmbH

  • juris(Abodienst) (Volltext/Leitsatz)

Kurzfassungen/Presse (2)

  • wolterskluwer-online.de (Kurzinformation)

    Indiz für abhängig beschäftigten Geschäftsführer sind bezahlter Jahresurlaub und festes Jahresgehalt

  • Wolters Kluwer (Kurzinformation)

    Indiz für abhängig beschäftigten Geschäftsführer sind bezahlter Jahresurlaub und festes Jahresgehalt

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Wird zitiert von ... (15)Neu Zitiert selbst (9)

  • LSG Baden-Württemberg, 07.05.2014 - L 4 KR 1024/13

    Sozialversicherungspflicht bzw -freiheit eines

    Auszug aus LSG Hamburg, 05.11.2014 - L 1 KR 44/13
    Denn bei Diensten höherer Art, wie sie bei Geschäftsführern regelmäßig vorliegen, verfeinert sich die Weisungsgebundenheit des Geschäftsführers zur "funktionsgerecht dienenden Teilhabe am Arbeitsprozess" (vgl. zuletzt BSG, Urteil vom 7.5.2014, L 4 KR 1024/13, Rn. 35 m.w.N., in juris).

    Ein Gesellschafter ist danach regelmäßig dann vom Stimmrecht ausgeschlossen, wenn gegen ihn gesellschaftsrechtlich bedeutsame Maßnahmen beschlossen werden sollen und er - quasi als Richter in eigener Sache - dazu sein eigenes Verhalten beurteilen muss (Bundesgerichtshof, Urteil vom 27.4.2009, II ZR 167/07; LSG Baden-Württemberg, Urteile vom 12.2.2014, L 4 R 2782/12 und 7.5.2014, L 4 KR 1024/13, in juris).

  • BSG, 29.08.2012 - B 12 KR 25/10 R

    Rentenversicherung - Versicherungspflicht - Abgrenzung zwischen Beschäftigung und

    Auszug aus LSG Hamburg, 05.11.2014 - L 1 KR 44/13
    Demgegenüber ist die selbständige Tätigkeit vornehmlich durch das eigene Unternehmerrisiko, das Vorhandensein einer eigenen Betriebsstätte, die Verfügungsmöglichkeit über die eigene Arbeitskraft und die im Wesentlichen frei gestaltete Tätigkeit und Arbeitszeit gekennzeichnet (BSG, Urteil vom 29.8.2012, B 12 KR 25/10 R, Rn. 15, juris).

    Wie das Bundessozialgericht mehrfach ausgeführt hat, reicht die Gewährung einer Tantieme alleine nicht, um eine Beschäftigung auszuschließen, da dies auch bei Arbeitnehmern nicht ungewöhnlich ist (BSG, Urteil vom 29.8.2012, a.a.O., m.w.N.).

  • BSG, 30.04.2013 - B 12 KR 19/11 R

    Sozialversicherungspflicht - mitarbeitender Familienangehöriger - Familienbetrieb

    Auszug aus LSG Hamburg, 05.11.2014 - L 1 KR 44/13
    Ob jemand abhängig beschäftigt oder selbständig tätig ist, richtet sich nach dem Gesamtbild der Tätigkeit und hängt davon ab, welche Merkmale überwiegen (stRspr. BSG; in jüngerer Zeit: Urteile vom 30.10.2013, B 12 KR 17/11 R; 30.4.2013, B 12 KR 19/11 R; 27.6.12, B 12 KR 28/10 R, alle in juris).

    Eine selbständige Tätigkeit von Gesellschafter-Geschäftsführern kann auch dann bestehen, wenn dieser über eine Sperrminorität verfügt und damit rechtlich die Möglichkeit hat, ihm nicht genehme Weisungen hinsichtlich seiner Tätigkeit abzuwehren (BSG, Urteil vom 30.04.2013 - B 12 KR 19/11 R - Juris, m.w.N).

  • BGH, 27.04.2009 - II ZR 167/07

    Zulässigkeit der Anfechtungsklage gegen einen Vorrratsbeschluss

    Auszug aus LSG Hamburg, 05.11.2014 - L 1 KR 44/13
    Ein Gesellschafter ist danach regelmäßig dann vom Stimmrecht ausgeschlossen, wenn gegen ihn gesellschaftsrechtlich bedeutsame Maßnahmen beschlossen werden sollen und er - quasi als Richter in eigener Sache - dazu sein eigenes Verhalten beurteilen muss (Bundesgerichtshof, Urteil vom 27.4.2009, II ZR 167/07; LSG Baden-Württemberg, Urteile vom 12.2.2014, L 4 R 2782/12 und 7.5.2014, L 4 KR 1024/13, in juris).
  • BSG, 09.11.1989 - 11 RAr 39/89

    Beschäftigungsverhältnis eines Alleingesellschafters einer GmbH,

    Auszug aus LSG Hamburg, 05.11.2014 - L 1 KR 44/13
    Ein Unternehmerrisiko wie bei der Einmann-Gesellschaft oder bspw. durch den Gesellschafter-Geschäftsführer dem Unternehmen eingeräumten kapitalersetzenden Darlehen, liegt hier nicht vor (zum Ausschluss der abhängigen Beschäftigung beim Alleingesellschafter: BSG, Urteile vom 8.8.1990 - 11 RAr 77/89 = SozR 3-2400 § 7 Nr. 4 und vom 9.11.1989 - 11 RAr 39/89 = BSGE 66, 69 = SozR 4100 § 104 Nr. 19).
  • BSG, 08.08.1990 - 11 RAr 77/89

    Abhängige Beschäftigung des Geschäftsführers einer GmbH

    Auszug aus LSG Hamburg, 05.11.2014 - L 1 KR 44/13
    Ein Unternehmerrisiko wie bei der Einmann-Gesellschaft oder bspw. durch den Gesellschafter-Geschäftsführer dem Unternehmen eingeräumten kapitalersetzenden Darlehen, liegt hier nicht vor (zum Ausschluss der abhängigen Beschäftigung beim Alleingesellschafter: BSG, Urteile vom 8.8.1990 - 11 RAr 77/89 = SozR 3-2400 § 7 Nr. 4 und vom 9.11.1989 - 11 RAr 39/89 = BSGE 66, 69 = SozR 4100 § 104 Nr. 19).
  • LSG Baden-Württemberg, 12.02.2014 - L 4 R 2782/12
    Auszug aus LSG Hamburg, 05.11.2014 - L 1 KR 44/13
    Ein Gesellschafter ist danach regelmäßig dann vom Stimmrecht ausgeschlossen, wenn gegen ihn gesellschaftsrechtlich bedeutsame Maßnahmen beschlossen werden sollen und er - quasi als Richter in eigener Sache - dazu sein eigenes Verhalten beurteilen muss (Bundesgerichtshof, Urteil vom 27.4.2009, II ZR 167/07; LSG Baden-Württemberg, Urteile vom 12.2.2014, L 4 R 2782/12 und 7.5.2014, L 4 KR 1024/13, in juris).
  • BSG, 27.06.2012 - B 12 KR 28/10 R

    Rentenversicherungspflicht - Betreuung psychisch Kranker in einer Einrichtung

    Auszug aus LSG Hamburg, 05.11.2014 - L 1 KR 44/13
    Ob jemand abhängig beschäftigt oder selbständig tätig ist, richtet sich nach dem Gesamtbild der Tätigkeit und hängt davon ab, welche Merkmale überwiegen (stRspr. BSG; in jüngerer Zeit: Urteile vom 30.10.2013, B 12 KR 17/11 R; 30.4.2013, B 12 KR 19/11 R; 27.6.12, B 12 KR 28/10 R, alle in juris).
  • BSG, 30.10.2013 - B 12 KR 17/11 R

    Sozialversicherungspflicht - Tätigkeit als telefonische Gesprächspartnerin für

    Auszug aus LSG Hamburg, 05.11.2014 - L 1 KR 44/13
    Ob jemand abhängig beschäftigt oder selbständig tätig ist, richtet sich nach dem Gesamtbild der Tätigkeit und hängt davon ab, welche Merkmale überwiegen (stRspr. BSG; in jüngerer Zeit: Urteile vom 30.10.2013, B 12 KR 17/11 R; 30.4.2013, B 12 KR 19/11 R; 27.6.12, B 12 KR 28/10 R, alle in juris).
  • LSG Baden-Württemberg, 23.11.2016 - L 5 R 50/16

    Sozialversicherungspflicht bzw -freiheit - Gesellschafter-Geschäftsführer einer

    Die Sperrminorität muss sich - als "echte" Sperrminorität - vielmehr grundsätzlich auf alle Angelegenheiten der Gesellschaft und nicht nur auf einige bedeutende Angelegenheiten beziehen (Landessozialgericht Berlin-Brandenburg, Urteil vom 16.01.2015, - L 1 KR 130/14 - LSG Hamburg, Urteil vom 05.11.2014, - L 1 KR 44/13 -, jeweils in juris), wobei die Anforderungen an den von der Sperrminorität umfassten Geschäftskreis freilich nicht überspannt werden dürfen, zumal die gesellschaftsrechtlichen Gestaltungen der sozialsozialversicherungsrechtlichen Abwägungsentscheidung nicht als bindendes Bestimmungselement vorausliegen, sondern nur als Abwägungsgesichtspunkt (als Indiz - BSG, Urteil vom 11.11.2015, - B 12 KR 13/14 R -, in juris) zu berücksichtigen sind.
  • LSG Baden-Württemberg, 18.11.2015 - L 5 R 5525/13
    Die Sperrminorität muss sich vielmehr grundsätzlich auf alle Angelegenheiten der Gesellschaft und nicht nur einige bedeutende Angelegenheiten beziehen (LSG Berlin-Brandenburg, Urteil vom 16.01.2015, - L 1 KR 130/14 - LSG Hamburg, Urteil vom 05.11.2014, - L 1 KR 44/13 -, beide in juris).

    Denn die von der Sperrminorität erfassten Sachverhalte vermitteln dem Kläger schon rechtlich keinen Einfluss darauf, die Art und Weise seiner Geschäftsführertätigkeit maßgeblich zu beeinflussen und sich insbesondere gegenüber ihm nicht genehmen Weisungen zur Wehr zu setzen (LSG Hamburg, Urteil vom 05.11.2014, - L 1 KR 44/13 -, in juris).

  • SG Köln, 23.01.2018 - S 11 R 1032/14
    Der Kläger ist daher im vorliegenden Fall hinsichtlich der Ausübung seiner Tätigkeit und der inhaltlichen Ausgestaltung seiner Arbeitsleistung an die Gesellschafterversammlung gebunden, was gegen eine selbständige Tätigkeit spricht (vgl. LSG Hamburg 05.11.2014, Az.: L 1 KR 44/13).

    Denn entscheidend ist die mögliche Überwachung durch die Gesellschafter und die reine Möglichkeit der Weisungserteilung, entscheidend ist damit die abstrakte Rechtsmacht, die für die Mehrheitsgesellschafter besteht (vgl. LSG NRW 27.08.2014, Az.: L 8 R 337/13 und LSG Hamburg 05.11.2014, Az.: L 1 KR 44/13).

  • LSG Baden-Württemberg, 20.05.2015 - L 5 R 1732/14
    Die Sperrminorität muss sich vielmehr grundsätzlich auf alle Angelegenheiten der Gesellschaft und nicht nur auf einige bedeutende Angelegenheiten beziehen (LSG Berlin-Brandenburg, Urt. v. 16.01.2015, - L 1 KR 130/14 - LSG Hamburg, Urt. v. 05.11.2014, - L 1 KR 44/13 -).
  • LSG Baden-Württemberg, 25.10.2017 - L 5 R 5067/15
    Die Sperrminorität muss sich - als "echte" Sperrminorität - vielmehr grundsätzlich auf alle Angelegenheiten der Gesellschaft und nicht nur auf einige bedeutende Angelegenheiten beziehen (LSG Berlin-Brandenburg, Urteil vom 16.01.2015, - L 1 KR 130/14 - LSG Hamburg, Urteil vom 05.11.2014, - L 1 KR 44/13 -, jeweils in juris), wobei die Anforderungen an den von der Sperrminorität umfassten Geschäftskreis freilich nicht überspannt werden dürfen, zumal die gesellschaftsrechtlichen Gestaltungen der sozialsozialversicherungsrechtlichen Abwägungsentscheidung nicht als bindendes Bestimmungselement vorausliegen, sondern nur als Abwägungsgesichtspunkt (als Indiz - BSG, Urteil vom 11.11.2015, - B 12 KR 13/14 R -, in juris) zu berücksichtigen sind (Senatsurteil vom 23.11.2016, - L 5 R 50/16 -, in juris).
  • LSG Baden-Württemberg, 22.02.2017 - L 5 R 2055/16
    Die Sperrminorität muss sich - als "echte" Sperrminorität - vielmehr grundsätzlich auf alle Angelegenheiten der Gesellschaft und nicht nur auf einige bedeutende Angelegenheiten beziehen (Landessozialgericht (LSG) Berlin-Brandenburg, Urteil vom 16.01.2015, - L 1 KR 130/14 - LSG Hamburg, Urteil vom 05.11.2014, - L 1 KR 44/13 -, jeweils in juris), wobei die Anforderungen an den von der Sperrminorität umfassten Geschäftskreis freilich nicht überspannt werden dürfen, zumal die gesellschaftsrechtlichen Gestaltungen der sozialsozialversicherungsrechtlichen Abwägungsentscheidung nicht als bindendes Bestimmungselement vorausliegen, sondern nur als Abwägungsgesichtspunkt (als Indiz - BSG, Urteil vom 11.11.2015, - B 12 KR 13/14 R -, in juris) zu berücksichtigen sind (Senatsurteil vom 23.11.2016, - L 5 R 50/16 -, in juris).
  • LSG Baden-Württemberg, 16.12.2015 - L 5 R 1616/15
    Die Sperrminorität muss sich vielmehr grundsätzlich auf alle Angelegenheiten der Gesellschaft und nicht nur auf einige bedeutende Angelegenheiten beziehen (Landessozialgericht (LSG) Berlin-Brandenburg, Urt. v. 16.01.2015, - L 1 KR 130/14 - LSG Hamburg, Urt. v. 05.11.2014, - L 1 KR 44/13 -, jeweils in juris).
  • LSG Baden-Württemberg, 27.04.2016 - L 5 R 3635/14
    Die Sperrminorität muss sich vielmehr grundsätzlich auf alle Angelegenheiten der Gesellschaft und nicht nur auf einige bedeutende Angelegenheiten beziehen (LSG Berlin-Brandenburg, Urt. v. 16.01.2015, - L 1 KR 130/14 - LSG Hamburg, Urt. v. 05.11.2014, - L 1 KR 44/13 -, beide in juris).
  • LSG Baden-Württemberg, 23.09.2015 - L 5 R 3915/13
    Die Sperrminorität muss sich vielmehr grundsätzlich auf alle Angelegenheiten der Gesellschaft und nicht nur auf einige bedeutende Angelegenheiten beziehen (LSG Berlin-Brandenburg, Urt. v. 16.01.2015, - L 1 KR 130/14 - LSG H., Urt. v. 05.11.2014, - L 1 KR 44/13 -, beide in juris).
  • LSG Baden-Württemberg, 13.12.2017 - L 5 R 636/16
    Die Sperrminorität muss sich - als "echte" Sperrminorität - vielmehr grundsätzlich auf alle Angelegenheiten der Gesellschaft und nicht nur auf einige bedeutende Angelegenheiten beziehen (Landessozialgericht (LSG) Berlin-Brandenburg, Urteil vom 16.01.2015, - L 1 KR 130/14 - LSG Hamburg, Urteil vom 05.11.2014, - L 1 KR 44/13 - auch BSG, Urteil vom 29.06.2016, - B 12 R 5/14 R -, jeweils in juris), wobei die Anforderungen an den von der Sperrminorität umfassten Geschäftskreis nicht überspannt werden dürfen, zumal die gesellschaftsrechtlichen Gestaltungen der sozialsozialversicherungsrechtlichen Abwägungsentscheidung nicht als bindendes Bestimmungselement, sondern nur als Abwägungsgesichtspunkt, als Indiz (BSG, Urteil vom 11.11.2015, - B 12 KR 13/14 R -, in juris), zu berücksichtigen sind.
  • LSG Baden-Württemberg, 17.05.2017 - L 5 R 3878/15
  • LSG Baden-Württemberg, 22.02.2017 - L 5 R 4982/15
  • LSG Baden-Württemberg, 20.12.2016 - L 5 R 2736/16
  • LSG Baden-Württemberg, 12.12.2017 - L 2 R 1594/17
  • LSG Baden-Württemberg, 27.10.2015 - L 5 R 3272/15
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