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Rechtsprechung
   LSG Sachsen, 12.07.2006 - L 1 KR 57/03   

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https://dejure.org/2006,14495
LSG Sachsen, 12.07.2006 - L 1 KR 57/03 (https://dejure.org/2006,14495)
LSG Sachsen, Entscheidung vom 12.07.2006 - L 1 KR 57/03 (https://dejure.org/2006,14495)
LSG Sachsen, Entscheidung vom 12. Juli 2006 - L 1 KR 57/03 (https://dejure.org/2006,14495)
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Volltextveröffentlichungen (3)

  • gesr.de PDF

    Freie Krankenhauswahl

  • juris(Abodienst) (Volltext/Leitsatz)
  • juris (Volltext/Leitsatz)

Kurzfassungen/Presse

  • rechtsportal.de(Abodienst, kostenloses Probeabo) (Leitsatz)

    Krankenhausbehandlung, Wahl des Krankenhauses durch den Versicherten, Beachtung der religiösen Überzeugung

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Wird zitiert von ... (3)Neu Zitiert selbst (28)

  • BSG, 09.12.2003 - B 2 U 8/03 R

    Arbeitsunfall - Hinterbliebenenleistungen - Kausalität - wesentliche Bedingung -

    Auszug aus LSG Sachsen, 12.07.2006 - L 1 KR 57/03
    Leistungsansprüche gegenüber dem Staat können aus Art. 4 Abs. 1 und 2 GG selbst nicht abgeleitet werden (vgl. BSG, Urteil vom 09.12.2003 -B 2 U 8/03 R - SozR 4-2200 § 589 Nr. 1).

    Die Drittwirkung der Grundrechte besteht darin, dass ihr objektiv-rechtlicher Gehalt, die in ihnen zum Ausdruck kommende Wertentscheidung, bei der Anwendung des einfachen Rechts, insbesondere der Auslegung unbestimmter Rechtsbegriffe und der Ausfüllung von Beurteilungs- und Ermessensspielräumen, zu beachten ist (vgl. BVerfG, Beschluss vom 18.04.1989 - 2 BvR 1169/84 - BVerfGE 80, 81, 92; BSG, Urteil vom 09.12.2003, a. a. O.).

    Insofern kann sich die Gewährleistung von Freiheitsrechten wie der Religions- und Bekenntnisfreiheit auch auf das Bestehen von Sozialleistungsansprüchen auswirken (vgl. BSG, Urteil vom 09.12.2003, a. a. O. Urteil vom 18.02.1987 - 7 RAr 72/85 - SozR 4100 § 119 Nr. 30; Urteil vom 18.02.1987, a. a. O.).

  • BSG, 18.02.1987 - 7 RAr 72/85

    Kriegsdienstverweigerer - Sperrzeit - Arbeitsaufgabe ausGewissensgründen

    Auszug aus LSG Sachsen, 12.07.2006 - L 1 KR 57/03
    Dieses ohne Gesetzesvorbehalt gewährleistete Grundrecht steht einer Begrenzung durch die Verfassung selbst nicht entgegen (vgl. BSG, Urteil vom 18.02.1987 - 7 RAr 72/85 - SozR 4100 § 119 Nr. 30 = BSGE 61, 158).

    Insofern kann sich die Gewährleistung von Freiheitsrechten wie der Religions- und Bekenntnisfreiheit auch auf das Bestehen von Sozialleistungsansprüchen auswirken (vgl. BSG, Urteil vom 09.12.2003, a. a. O. Urteil vom 18.02.1987 - 7 RAr 72/85 - SozR 4100 § 119 Nr. 30; Urteil vom 18.02.1987, a. a. O.).

  • BSG, 29.01.1997 - 6 BKa 36/96

    Voraussetzungen einer Nichtzulassungsbeschwerde - Bestimmung des Gegenstandes des

    Auszug aus LSG Sachsen, 12.07.2006 - L 1 KR 57/03
    Der Bescheid vom 05.06.2003 ist damit nicht nach § 96 SGG Gegenstand des Verfahrens geworden, da Ausführungsbescheide lediglich im Sinne einer vorläufigen Regelung dem ergangenen Urteil Rechnung tragen (vgl. BSG, Beschluss vom 29.01.1997 - 6 BKa 36/96; Urteil vom 10.10.1978 - 7 RAr 65/77 - SozR 1500 § 96 Nr. 12; Beschluss vom 06.01.2003 - B 9 V 77/01 B; Meyer-Ladewig, SGG, 7. Aufl., § 96 Rn. 10).

    In diesem Fall muss eine eventuelle neue Beschwer der Klägerin auf erneute erstinstanzliche Klage hin überprüft werden (BSG, Beschluss vom 29.01.1997, a.a.O.).

  • SG Berlin, 24.07.2012 - S 96 AS 37112/08

    Sozialgerichtliches Verfahren - Arbeitslosengeld II - Bestimmung der Kläger -

    Denn der geltend gemachten Erstattung steht jedenfalls die " Dolo agit, qui petit, quod statim redditurus est "-Einrede (Arglistig handelt, wer etwas verlangt, was er augenblicklich wieder zurückgeben muss) - als Ausfluss des Grundsatzes von Treu und Glauben nach § 242 BGB entgegen, weil die Kläger einen Anspruch auf (Wieder-)Auszahlung der zu erstattenden Leistungen aus dem ursprünglichen Bewilligungsbescheid hätten (vgl. zur dolo-agit -Einrede: BSG, Urteil vom 06.02.1991, 13/5 RJ 18/89, BB 1992, S. 2435 ff.; Hessisches LSG, Urteil vom 30.05.2008, L 5 R 186/06 KN; Sächsisches LSG, Urteil vom 12.07.2006, L 1 KR 57/03; Niedersächsisches Finanzgericht, Urteil vom 08.03.2001, 9 K 437/97 Ki).

    Der Beklagte verhält sich rechtsmissbräuchlich, wenn er von den Klägern die Erstattung der mit Bescheid vom 30. Juni 2008 gewährten Leistungen verlangt, die er sodann aufgrund des Bescheides vom 4. Februar 2008 wieder an den Kläger auszahlen müsste (vgl. Sächsisches LSG, Urteil vom 12.07.2006, L 1 KR 57/03).

  • LSG Berlin-Brandenburg, 16.03.2011 - L 16 R 758/10

    Vormerkung einer Anrechnungszeit wegen Schulausbildung; Rentenbescheid;

    Ist die Beklagte aber verpflichtet, den rechtswidrigen Aufhebungsbescheid mit demselben Regelungsinhalt umgehend erneut zu erlassen, so kann die Klägerin nach dem Dolo agit, qui petit, quod statim redditurus est-Grundsatz (vgl. LSG Darmstadt, Urteil vom 30. Mai 2008 - L 5 R 186/06 KN -, juris; LSG Chemnitz, Urteil vom 12. Juli 2006 - L 1 KR 57/03 -, juris; VG Hamburg, Beschluss vom 2. Februar 1998 - 4 VG 687.98 - juris; Kopp/Schenke, VwGO, 14. Aufl. 2005, § 113 Rn. 58) nicht die Aufhebung dieses Bescheides beanspruchen.
  • SG Stuttgart, 22.02.2010 - S 24 R 7246/07

    Sozialrechtliches Verwaltungsverfahren - Bestimmtheit eines Verwaltungsaktes -

    dazu nur BSG, Urt. v. 06.02.1991 - 13/5 RJ 18/89, BB 1992, S. 2435 ff.; Hess. LSG, Urt. v. 30.05.2008 - L 5 R 186/06 KN, juris; Sächs. LSG, Urt. v. 12.07.2006 - L 1 KR 57/03, juris,.
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Rechtsprechung
   LSG Hamburg, 25.08.2004 - L 1 KR 57/03   

Zitiervorschläge
https://dejure.org/2004,25229
LSG Hamburg, 25.08.2004 - L 1 KR 57/03 (https://dejure.org/2004,25229)
LSG Hamburg, Entscheidung vom 25.08.2004 - L 1 KR 57/03 (https://dejure.org/2004,25229)
LSG Hamburg, Entscheidung vom 25. August 2004 - L 1 KR 57/03 (https://dejure.org/2004,25229)
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Volltextveröffentlichungen (2)

  • Sozialgerichtsbarkeit.de

    Krankenversicherung

  • Wolters Kluwer(Abodienst, Leitsatz/Tenor frei)

    Verpflichtung zur Erteilung eines Widerspruchbescheides; Zulässigkeit einer Untätigkeitsklage; Vorliegen eines zureichenden Grundes für das Unterlassen der Bescheidung; Pflicht zur Bescheidung eines unzulässigen Widerspruchs; Rechtsmissbräuchlichkeit der Berufung auf ein ...

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Wird zitiert von ... (0)Neu Zitiert selbst (5)

  • BVerwG, 28.03.1968 - VIII C 22.67

    Voraussetzungen der Einberufung zum verkürzten Grundwehrdienst - Zulässigkeit

    Auszug aus LSG Hamburg, 25.08.2004 - L 1 KR 57/03
    Die Rechtsprechung hat jedoch unter dem Gesichtspunkt des Rechtsmissbrauches Ausnahmen von der Bescheidungspflicht des § 88 SGG zugelassen, wenn der geltend gemachte Anspruch unter keinen denkbaren Umständen bestehen kann (vgl. Bundesverwaltungsgericht 28.3.1968 - VIII C 22.67, BVerwGE 29, 239, 243f; Landessozialgericht ( LSG ) Bremen 3.7.1996 - L 4 BR 39/95/ S BR 49/95, SGb 1997, 168; LSG Niedersachsen 26.11.1997 - L 4 Kr 99/96, NZS 1998, 448; Binder in Hk-SGG, § 88 Rz 4; Peters-Sautter-Wolff, aaO; offen lassend Bundessozialgericht 11.11.2003 - B 2 U 36/02 R, SozR 4-1500 § 88 Nr. 1).
  • LSG Niedersachsen, 26.11.1997 - L 4 KR 99/96
    Auszug aus LSG Hamburg, 25.08.2004 - L 1 KR 57/03
    Die Rechtsprechung hat jedoch unter dem Gesichtspunkt des Rechtsmissbrauches Ausnahmen von der Bescheidungspflicht des § 88 SGG zugelassen, wenn der geltend gemachte Anspruch unter keinen denkbaren Umständen bestehen kann (vgl. Bundesverwaltungsgericht 28.3.1968 - VIII C 22.67, BVerwGE 29, 239, 243f; Landessozialgericht ( LSG ) Bremen 3.7.1996 - L 4 BR 39/95/ S BR 49/95, SGb 1997, 168; LSG Niedersachsen 26.11.1997 - L 4 Kr 99/96, NZS 1998, 448; Binder in Hk-SGG, § 88 Rz 4; Peters-Sautter-Wolff, aaO; offen lassend Bundessozialgericht 11.11.2003 - B 2 U 36/02 R, SozR 4-1500 § 88 Nr. 1).
  • LSG Bremen, 03.07.1996 - L 4 BR 39/95

    Untätigkeitsklage; Rechtsmißbrauch; Schikaneverbot; Gebühreninteresse; Nutzen;

    Auszug aus LSG Hamburg, 25.08.2004 - L 1 KR 57/03
    Die Rechtsprechung hat jedoch unter dem Gesichtspunkt des Rechtsmissbrauches Ausnahmen von der Bescheidungspflicht des § 88 SGG zugelassen, wenn der geltend gemachte Anspruch unter keinen denkbaren Umständen bestehen kann (vgl. Bundesverwaltungsgericht 28.3.1968 - VIII C 22.67, BVerwGE 29, 239, 243f; Landessozialgericht ( LSG ) Bremen 3.7.1996 - L 4 BR 39/95/ S BR 49/95, SGb 1997, 168; LSG Niedersachsen 26.11.1997 - L 4 Kr 99/96, NZS 1998, 448; Binder in Hk-SGG, § 88 Rz 4; Peters-Sautter-Wolff, aaO; offen lassend Bundessozialgericht 11.11.2003 - B 2 U 36/02 R, SozR 4-1500 § 88 Nr. 1).
  • BSG, 11.11.2003 - B 2 U 36/02 R

    Untätigkeitsklage - Zuständigkeit - Leistungsträger

    Auszug aus LSG Hamburg, 25.08.2004 - L 1 KR 57/03
    Die Rechtsprechung hat jedoch unter dem Gesichtspunkt des Rechtsmissbrauches Ausnahmen von der Bescheidungspflicht des § 88 SGG zugelassen, wenn der geltend gemachte Anspruch unter keinen denkbaren Umständen bestehen kann (vgl. Bundesverwaltungsgericht 28.3.1968 - VIII C 22.67, BVerwGE 29, 239, 243f; Landessozialgericht ( LSG ) Bremen 3.7.1996 - L 4 BR 39/95/ S BR 49/95, SGb 1997, 168; LSG Niedersachsen 26.11.1997 - L 4 Kr 99/96, NZS 1998, 448; Binder in Hk-SGG, § 88 Rz 4; Peters-Sautter-Wolff, aaO; offen lassend Bundessozialgericht 11.11.2003 - B 2 U 36/02 R, SozR 4-1500 § 88 Nr. 1).
  • BSG, 26.06.1996 - 12 RK 8/95

    Vorversicherungszeiten in der Krankenversicherung der Rentner

    Auszug aus LSG Hamburg, 25.08.2004 - L 1 KR 57/03
    Die Rechtsprechung hat jedoch unter dem Gesichtspunkt des Rechtsmissbrauches Ausnahmen von der Bescheidungspflicht des § 88 SGG zugelassen, wenn der geltend gemachte Anspruch unter keinen denkbaren Umständen bestehen kann (vgl. Bundesverwaltungsgericht 28.3.1968 - VIII C 22.67, BVerwGE 29, 239, 243f; Landessozialgericht ( LSG ) Bremen 3.7.1996 - L 4 BR 39/95/ S BR 49/95, SGb 1997, 168; LSG Niedersachsen 26.11.1997 - L 4 Kr 99/96, NZS 1998, 448; Binder in Hk-SGG, § 88 Rz 4; Peters-Sautter-Wolff, aaO; offen lassend Bundessozialgericht 11.11.2003 - B 2 U 36/02 R, SozR 4-1500 § 88 Nr. 1).
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