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   LSG Hamburg, 18.02.2004 - L 1 KR 71/03   

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LSG Hamburg, 18.02.2004 - L 1 KR 71/03 (https://dejure.org/2004,19155)
LSG Hamburg, Entscheidung vom 18.02.2004 - L 1 KR 71/03 (https://dejure.org/2004,19155)
LSG Hamburg, Entscheidung vom 18. Februar 2004 - L 1 KR 71/03 (https://dejure.org/2004,19155)
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Volltextveröffentlichungen (3)

  • Sozialgerichtsbarkeit.de

    Krankenversicherung

  • Wolters Kluwer(Abodienst, Leitsatz/Tenor frei)

    Anspruch auf Erteilung eines Widerspruchbescheides; Streitigkeit zwischen Leistungserbringerin und Krankenkasse; Kostenübernahme für ein Paresestim-Gerät; Abtretungsvereinbarung zwischen Versicherten und Leistungserbringer; Zulässigkeit und Begründetheit einer ...

  • juris(Abodienst) (Volltext/Leitsatz)
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Wird zitiert von ... (8)Neu Zitiert selbst (11)

  • BSG, 11.11.2003 - B 2 U 36/02 R

    Untätigkeitsklage - Zuständigkeit - Leistungsträger

    Auszug aus LSG Hamburg, 18.02.2004 - L 1 KR 71/03
    Dies gilt selbst für Widersprüche, die sich gegen einen Verwaltungsakt richten, mit denen die Behörde die beantragte Leistung mangels eigener Zuständigkeit abgelehnt hat (vgl. Bundessozialgericht (BSG) vom 11.11.2003 - B 2 U 36/02 R, SozR 4-1500 § 88 Nr. 1).

    Zwar hat die Rechtsprechung unter dem Gesichtspunkt des Rechtsmissbrauches Ausnahmen von der Bescheidungspflicht des § 88 SGG zugelassen, wenn der geltend gemachte Anspruch unter keinen denkbaren Umständen bestehen kann (vgl. Bundesverwaltungsgericht 28.3.1968 - VIII C 22.67, BVerwGE 29, 239, 243f; Landessozialgericht ( LSG ) Bremen 3.7.1996 - L 4 BR 39/95/ S BR 49/95, SGb 1997, 168; LSG Niedersachsen 26.11.1997 - L 4 Kr 99/96, NZS 1998, 448; Binder in Hk-SGG, § 88 Rz 4; Peters-Sautter-Wolff, aaO; offen lassend Bundessozialgericht 11.11.2003 - B 2 U 36/02 R, SozR 4-1500 § 88 Nr. 1).

  • BSG, 16.12.1993 - 4 RK 5/92

    Krankenkasse - Zuzahlung - Richtlinien - Diagnose - Versicherungsfall -

    Auszug aus LSG Hamburg, 18.02.2004 - L 1 KR 71/03
    Im Übrigen berühmt sich die Klägerin, dass sie durch die Abtretung vom 27. September 2002 in die - durch ein Subordinationsverhältnis geprägte - Rechtsstellung der Versicherten eingetreten ist und der Bescheid vom 30. Juli 2002 dadurch, dass sich der ursprüngliche Sachleistungsanspruch in einen - an sie übertragenen - Kostenerstattungsanspruch umgewandelt habe, auch ihre Rechte - durch Ablehnung der Kostenerstattung - verletze, dem sie nur durch die auf Kostenerstattung gerichtete kombinierte Anfechtungs- und Leistungsklage (§§ 54 Abs. 4 SGG; vgl. Hauck-Noftz, SGB V, K § 13 Rz 47; BSGE 79, 190, 191 = SozR 3- 2500 § 31 Nr. 2; 79, 261, 262 = SozR 3- 2500 § 33 Nr. 21; BSGE 64, 256; 73, 271, 284) begegnen könne.
  • BSG, 20.11.1996 - 3 RK 5/96

    Behindertenführhund - selbstbeschaffte Leistung

    Auszug aus LSG Hamburg, 18.02.2004 - L 1 KR 71/03
    Im Übrigen berühmt sich die Klägerin, dass sie durch die Abtretung vom 27. September 2002 in die - durch ein Subordinationsverhältnis geprägte - Rechtsstellung der Versicherten eingetreten ist und der Bescheid vom 30. Juli 2002 dadurch, dass sich der ursprüngliche Sachleistungsanspruch in einen - an sie übertragenen - Kostenerstattungsanspruch umgewandelt habe, auch ihre Rechte - durch Ablehnung der Kostenerstattung - verletze, dem sie nur durch die auf Kostenerstattung gerichtete kombinierte Anfechtungs- und Leistungsklage (§§ 54 Abs. 4 SGG; vgl. Hauck-Noftz, SGB V, K § 13 Rz 47; BSGE 79, 190, 191 = SozR 3- 2500 § 31 Nr. 2; 79, 261, 262 = SozR 3- 2500 § 33 Nr. 21; BSGE 64, 256; 73, 271, 284) begegnen könne.
  • LSG Niedersachsen, 26.11.1997 - L 4 KR 99/96
    Auszug aus LSG Hamburg, 18.02.2004 - L 1 KR 71/03
    Zwar hat die Rechtsprechung unter dem Gesichtspunkt des Rechtsmissbrauches Ausnahmen von der Bescheidungspflicht des § 88 SGG zugelassen, wenn der geltend gemachte Anspruch unter keinen denkbaren Umständen bestehen kann (vgl. Bundesverwaltungsgericht 28.3.1968 - VIII C 22.67, BVerwGE 29, 239, 243f; Landessozialgericht ( LSG ) Bremen 3.7.1996 - L 4 BR 39/95/ S BR 49/95, SGb 1997, 168; LSG Niedersachsen 26.11.1997 - L 4 Kr 99/96, NZS 1998, 448; Binder in Hk-SGG, § 88 Rz 4; Peters-Sautter-Wolff, aaO; offen lassend Bundessozialgericht 11.11.2003 - B 2 U 36/02 R, SozR 4-1500 § 88 Nr. 1).
  • BVerwG, 28.03.1968 - VIII C 22.67

    Voraussetzungen der Einberufung zum verkürzten Grundwehrdienst - Zulässigkeit

    Auszug aus LSG Hamburg, 18.02.2004 - L 1 KR 71/03
    Zwar hat die Rechtsprechung unter dem Gesichtspunkt des Rechtsmissbrauches Ausnahmen von der Bescheidungspflicht des § 88 SGG zugelassen, wenn der geltend gemachte Anspruch unter keinen denkbaren Umständen bestehen kann (vgl. Bundesverwaltungsgericht 28.3.1968 - VIII C 22.67, BVerwGE 29, 239, 243f; Landessozialgericht ( LSG ) Bremen 3.7.1996 - L 4 BR 39/95/ S BR 49/95, SGb 1997, 168; LSG Niedersachsen 26.11.1997 - L 4 Kr 99/96, NZS 1998, 448; Binder in Hk-SGG, § 88 Rz 4; Peters-Sautter-Wolff, aaO; offen lassend Bundessozialgericht 11.11.2003 - B 2 U 36/02 R, SozR 4-1500 § 88 Nr. 1).
  • LSG Bremen, 03.07.1996 - L 4 BR 39/95

    Untätigkeitsklage; Rechtsmißbrauch; Schikaneverbot; Gebühreninteresse; Nutzen;

    Auszug aus LSG Hamburg, 18.02.2004 - L 1 KR 71/03
    Zwar hat die Rechtsprechung unter dem Gesichtspunkt des Rechtsmissbrauches Ausnahmen von der Bescheidungspflicht des § 88 SGG zugelassen, wenn der geltend gemachte Anspruch unter keinen denkbaren Umständen bestehen kann (vgl. Bundesverwaltungsgericht 28.3.1968 - VIII C 22.67, BVerwGE 29, 239, 243f; Landessozialgericht ( LSG ) Bremen 3.7.1996 - L 4 BR 39/95/ S BR 49/95, SGb 1997, 168; LSG Niedersachsen 26.11.1997 - L 4 Kr 99/96, NZS 1998, 448; Binder in Hk-SGG, § 88 Rz 4; Peters-Sautter-Wolff, aaO; offen lassend Bundessozialgericht 11.11.2003 - B 2 U 36/02 R, SozR 4-1500 § 88 Nr. 1).
  • BSG, 23.10.1996 - 4 RK 2/96

    Systemversagen, das die Kostenerstattungspflicht des Krankenversicherungsträgers

    Auszug aus LSG Hamburg, 18.02.2004 - L 1 KR 71/03
    Im Übrigen berühmt sich die Klägerin, dass sie durch die Abtretung vom 27. September 2002 in die - durch ein Subordinationsverhältnis geprägte - Rechtsstellung der Versicherten eingetreten ist und der Bescheid vom 30. Juli 2002 dadurch, dass sich der ursprüngliche Sachleistungsanspruch in einen - an sie übertragenen - Kostenerstattungsanspruch umgewandelt habe, auch ihre Rechte - durch Ablehnung der Kostenerstattung - verletze, dem sie nur durch die auf Kostenerstattung gerichtete kombinierte Anfechtungs- und Leistungsklage (§§ 54 Abs. 4 SGG; vgl. Hauck-Noftz, SGB V, K § 13 Rz 47; BSGE 79, 190, 191 = SozR 3- 2500 § 31 Nr. 2; 79, 261, 262 = SozR 3- 2500 § 33 Nr. 21; BSGE 64, 256; 73, 271, 284) begegnen könne.
  • LSG Baden-Württemberg, 25.09.2003 - L 11 KR 2720/03

    Erstattung der außergerichtlichen Kosten bei Untätigkeitsklage

    Auszug aus LSG Hamburg, 18.02.2004 - L 1 KR 71/03
    Die von der Beklagten gegen die Wirksamkeit der Abtretung vorgebrachten Gründe rechtfertigten die Untätigkeit nicht (vgl. auch LSG Baden-Württemberg vom 25.9. 2003 - L 11 KR 2720/03 AK-B).
  • OVG Nordrhein-Westfalen, 12.09.2000 - 22 A 5440/99

    Zulässigkeitsvoraussetzungen einer Untätigkeitsklage; Bewilligung von

    Auszug aus LSG Hamburg, 18.02.2004 - L 1 KR 71/03
    Dass § 88 Abs. 2 SGG einen Verwaltungsakt voraussetzt, über den ein Vorverfahren anhängig sein muss, ergibt sich u. a. aus folgendem: Im Fall des § 88 Abs. 2 SGG ist ein Versicherungsträger - wie die Beklagte - , wenn die Untätigkeitsklage zulässig und begründet ist, zu verurteilen, einen Widerspruchsbescheid zu erlassen (nicht aber, den angefochtenen Verwaltungsakt aufzuheben oder den beantragten Verwaltungsakt zu erlassen, vgl. Meyer-Ladewig, SGG, § 88 Rdnr 9b; anders hinsichtlich § 75 Verwaltungsgerichtsordnung ( VwGO ) Oberverwaltungsgericht Münster, Beschluss vom 12.9.2000 - 22 A 5440/99, FEVS 52, 158).
  • BSG, 11.10.1994 - 1 RK 34/93

    Voraussetzung - öffentlich-rechtlicher Erstattungsanspruch - Schwerbeschädigter -

    Auszug aus LSG Hamburg, 18.02.2004 - L 1 KR 71/03
    Im Übrigen berühmt sich die Klägerin, dass sie durch die Abtretung vom 27. September 2002 in die - durch ein Subordinationsverhältnis geprägte - Rechtsstellung der Versicherten eingetreten ist und der Bescheid vom 30. Juli 2002 dadurch, dass sich der ursprüngliche Sachleistungsanspruch in einen - an sie übertragenen - Kostenerstattungsanspruch umgewandelt habe, auch ihre Rechte - durch Ablehnung der Kostenerstattung - verletze, dem sie nur durch die auf Kostenerstattung gerichtete kombinierte Anfechtungs- und Leistungsklage (§§ 54 Abs. 4 SGG; vgl. Hauck-Noftz, SGB V, K § 13 Rz 47; BSGE 79, 190, 191 = SozR 3- 2500 § 31 Nr. 2; 79, 261, 262 = SozR 3- 2500 § 33 Nr. 21; BSGE 64, 256; 73, 271, 284) begegnen könne.
  • BSG, 26.06.1996 - 12 RK 8/95

    Vorversicherungszeiten in der Krankenversicherung der Rentner

  • SG Bremen, 06.10.2016 - S 17 AL 125/15
    Das Gericht schließt sich insoweit der verbreiteten Rechtsauffassung an, dass, wenn wie hier, nicht gegen einen Verwaltungsakt Widerspruch eingelegt wird, die auf Bescheidung des Widerspruchs gerichtete Untätigkeitsklage nach § 88 Abs. 2 SGG rechtsmissbräuchlich und damit unzulässig ist, weil der beantragte (Widerspruchs-)Bescheid keine materiell-rechtlichen Rechtswirkungen für den Widerspruchsführer hat (vgl. LSG Hamburg, Urteil vom 18.02.2004, Az. L 1 KR 71/03 und Urteil -3- -3vom 20.04.2005, Az. L 1 KR 90/03; LSG Niedersachsen-Bremen, Urteil vom 11.04.2011, Az. L 5 SB 203/10 und Beschluss vom 17.10.2006, Az. L 8 B 195/06 B; LSG RheinlandPfalz, Urteil vom 15.12.2010, Az. L 4 U 124/10 und LSG Niedersachsen, Urteil vom 26.11.1997, Az. L 4 KR 99/96).
  • LSG Berlin-Brandenburg, 15.05.2013 - L 7 KA 105/12

    Nutzenbewertung von Arzneimitteln des Bestandsmarkts - Gemeinsamer

    Unabhängig hiervon sieht sich der Senat veranlasst, darauf hinzuweisen, dass der Beklagte über einen Widerspruch stets - von dem (hier nicht gegebenen) Fall des Rechtsmissbrauchs abgesehen - mittels Widerspruchsbescheid zu befinden hat, und zwar auch dann, wenn er den Widerspruch aus welchem Grund auch immer für unzulässig hält (BSG, Urteil vom 11. November 2003, Az.: B 2 U 36/02 R, zu einer sich für unzuständig haltenden Behörde; allgemein: LSG Hamburg, Urteil vom 18. Februar 2004, Az.: L 1 KR 71/03, m.w.N.; jeweils veröffentlicht in Juris).
  • SG Reutlingen, 04.09.2012 - S 12 AS 1722/12

    Sozialgerichtliches Verfahren - Kostenentscheidung bei erledigter

    Vielmehr ist die von dem Beklagten zitierte Aussage einschränkend so zu verstehen, dass das Rechtsschutzbedürfnis fehlt, wenn der Bescheid für den Kläger keine materiell-rechtlichen Wirkungen haben kann oder aber wenn das von der Behörde beschiedene Sachbegehren offensichtlich unter keinem rechtlichen Gesichtspunkt und unter keinen denkbaren Umständen Erfolg haben kann (LSG Hamburg, Urteil vom 18.02.2004, Az. L 1 KR 71/03, bei Juris Rn. 26 m.w.N.).
  • LSG Baden-Württemberg, 19.07.2018 - L 10 R 3653/17

    Sozialrechtliches Verwaltungsverfahren - Gegenstand des Widerspruchsverfahrens -

    Ebenso wie die Beklagte verpflichtet ist, über Anträge zu entscheiden, auch wenn sie sie für unzulässig hält (vgl. BSG, Urteil vom 11.11.2003, B 2 U 36/02 R, SozR 4-1500 § 88 Nr. 1, Rdnr. 16 unter Hinweis auf die Regelungen zur Untätigkeitsklage), hat sie einen Widerspruch zu bescheiden, auch wenn dieser unzulässig ist (LSG Hamburg, Urteil vom 18.02.2004, L 1 KR 71/03, in juris).
  • LSG Berlin-Brandenburg, 15.05.2013 - L 7 KA 112/12

    Nutzenbewertung von Arzneimittel des Bestandsmarkts - Gemeinsamer Bundesausschuss

    Unabhängig hiervon sieht sich der Senat veranlasst, darauf hinzuweisen, dass der Beklagte über einen Widerspruch stets - von dem (hier nicht gegebenen) Fall des Rechtsmissbrauchs abgesehen - mittels Widerspruchsbescheid zu befinden hat, und zwar auch dann, wenn er den Widerspruch aus welchem Grund auch immer für unzulässig hält (BSG, Urteil vom 11. November 2003, Az.: B 2 U 36/02 R, zu einer sich für unzuständig haltenden Behörde; allgemein: LSG Hamburg, Urteil vom 18. Februar 2004, Az.: L 1 KR 71/03, m.w.N.; jeweils veröffentlicht in Juris).
  • LSG Nordrhein-Westfalen, 20.05.2008 - L 16 B 25/08

    Krankenversicherung

    Dazu hätte es im vorliegenden Falle gehört, d. Kl. kurzfristig und ohne größere Formalitäten, ggf. telefonisch über den Familienhilfedienst, eine Gewissheit zukommen zu lassen, dass ihr seit Mai 2007 bekanntes, dringliches Anliegen nicht weiter verzögert werde (zur Bedeutung einer Zwischennachricht bei drohendem Ablauf der Sperrfrist des § 88 SGG: siehe Meyer-Ladewig/Leitherer, a.a.O., § 88 RNr. 7a; § 193 RNr. 13c; LSG NRW, Beschluss vom 05.03.2007, a.a.O.; auch LSG NRW, Beschluss vom 27.12.2004, Az.: L 4 B 10/04; LSG Hamburg, Urteil vom 18.02.2004, Az: L 1 KR 71/03; LSG Baden-Württemberg, Beschluss vom 25.09.2003, Az.: L 11 KR 2720/03 AK-B; LSG Niedersachsen-Bremen, Beschluss vom 14.06.2002, Az.: L 6 B 226/02 U, alle in www.sozialgerichtsbarkeit.de).
  • LSG Baden-Württemberg, 20.10.2015 - L 11 KR 2896/15
    Der Senat kann offen lassen, ob eine Untätigkeitsklage nach § 88 Abs. 2 SGG dann unzulässig ist, wenn sich der Widerspruch nicht gegen einen Verwaltungsakt richtet (so Landessozialgericht (LSG) Hamburg 18.02.2004, L 1 KR 71/03; LSG Berlin-Brandenburg 16.07.2007, L 18 B 1185/07 AS, beide juris; aA Binder in Hk-SGG, 4. Aufl, § 88 RdNr 6).
  • SG Düsseldorf, 07.02.2007 - S 29 AS 179/05

    Grundsicherung für Arbeitssuchende

    Auch unzulässige Widersprüche sind grundsätzlich zu bescheiden, allgemeine Meinung, vgl. LSG Hamburg, Urteile vom 18.02.2004 - L 1 KR 71/03 -, Juris, und vom 20.04.2005 - L 1 KR 90/03 -, Juris; LSG Niedersachsen, Beschlüsse vom 04.08.1995 - L 5 S (Ka) 75/93 -, Juris, und vom 13.07.1990 - L 7 S (Ar) 72/90 -, Juris; Meyer-Ladewig/Keller/Leitherer, a.a.O., § 88 Rn. 3; Rohwer-Kahlmann, SGG, 4. Aufl., Stand Juni 2006, § 88 Rn. 3; Hennig, SGG, 2006, § 88 Rn. 22; Peters/Sautter/Wolff, SGG, 4. Aufl., Stand September 2006, § 88 Ziff. 4, II/16-2.
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