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   LSG Berlin-Brandenburg, 02.06.2010 - L 10 AS 817/10 B ER, L 10 AS 824/10 B PKH   

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https://dejure.org/2010,11715
LSG Berlin-Brandenburg, 02.06.2010 - L 10 AS 817/10 B ER, L 10 AS 824/10 B PKH (https://dejure.org/2010,11715)
LSG Berlin-Brandenburg, Entscheidung vom 02.06.2010 - L 10 AS 817/10 B ER, L 10 AS 824/10 B PKH (https://dejure.org/2010,11715)
LSG Berlin-Brandenburg, Entscheidung vom 02. Juni 2010 - L 10 AS 817/10 B ER, L 10 AS 824/10 B PKH (https://dejure.org/2010,11715)
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Volltextveröffentlichungen (9)

  • Sozialgerichtsbarkeit.de

    Grundsicherung für Arbeitsuchende

  • openjur.de
  • Entscheidungsdatenbank Berlin

    § 86b Abs 2 SGG, § 26 SGB 2, § 193 Abs 5 VVG
    Grundsicherung für Arbeitsuchende: Zulässigkeit der Geltendmachung eines Anspruchs auf Zuschuss zu den Beiträgen einer privaten Krankenversicherung im Rahmen eines sozialgerichtlichen Eilverfahrens; Anforderungen an den Anordnungsgrund

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Wird zitiert von ... (14)Neu Zitiert selbst (9)

  • LSG Berlin-Brandenburg, 23.03.2010 - L 25 AS 43/10

    Einstweilige Anordnung; weitere Zuschüsse zur privaten Krankenversicherung;

    Auszug aus LSG Berlin-Brandenburg, 02.06.2010 - L 10 AS 817/10
    Durch diese Regelung, die hinsichtlich der zu erbringenden Leistungen den Regelungen in § 4 Abs. 1 und 2 Asylbewerberleistungsgesetz und § 16 Abs. 3a SGB V entspricht, ist sichergestellt, dass der Versicherungsnehmer in Notfällen die erforderliche Krankenversorgung erhält (vgl LSG Berlin-Brandenburg, Beschluss vom 25. März 2010 - L 25 AS 43/10 B ER - juris Rdnr 4; SG Bremen, Urteil vom 20. April 2010 - S 21 AS 1521/09 - www.sozialgerichtsbarkeit.de).

    Vor diesem Hintergrund wäre aus Sicht des Senats in vergleichbaren Fällen nach Vertragsabschluss ein auf Schließung der beschriebenen Deckungslücke zwischen dem Beitragszuschuss nach § 26 SGB II und dem halben Basistarif gerichteter Eilantrag gegen den SGB II-Leistungsträger mangels Anordnungsgrundes zurückzuweisen (so auch LSG Berlin-Brandenburg, Beschluss vom 25. März 2010 - L 25 AS 43/10 B ER - juris Rdnr 4; LSG Nordrhein-Westfalen, Beschluss vom 12. Oktober 2009 - L 7 B 197/09 AS ER - juris Rdnr 3; LSG Hamburg aaO Rdnr 3 ff; aA LSG Berlin-Brandenburg, Beschluss vom 18. Januar 2010 - L 34 AS 2001/09 B ER - juris Rdnr 4 ff; LSG Niedersachsen-Bremen aaO Rdnr 27 ff).

  • LSG Baden-Württemberg, 22.03.2010 - L 13 AS 919/10

    Einstweiliger Rechtsschutz - fehlender Anordnungsgrund - Arbeitslosengeld II -

    Auszug aus LSG Berlin-Brandenburg, 02.06.2010 - L 10 AS 817/10
    Nach ihrem Sinn und Zweck, den Ausschluss Hilfebedürftiger vom Versicherungsschutz zu vermeiden, ist diese Vorschrift so auszulegen, dass ein Ruhen gar nicht erst eintritt, wenn der Versicherungsnehmer - wie hier der Antragsteller - bereits Leistungen nach dem SGB II bezieht (vgl LSG Baden-Württemberg, Beschluss vom 22. März 2010 - L 13 AS 919/10 ER-B - juris Rdnr 5; LSG Niedersachsen-Bremen, Beschluss vom 03. Dezember 2009 - L 15 AS 1048/09 B ER - juris Rdnr 25; LSG Nordrhein-Westfalen, Beschluss vom 16. Oktober 2009 - L 20 B 56/09 SO ER - juris Rdnr 32; LSG Hamburg, Beschluss vom 22. Februar 2010 - L 5 AS 34/10 B ER - juris Rdnr 4; Spekker, aaO S 217; Klerks, aaO S 158).

    Mangelnde Finanzierbarkeit der Beiträge (ggf auch der Prämienzuschläge wegen verspäteten Vertragschlusses gemäß § 193 Abs. 4 VVG) steht damit weder einem Anspruch auf den Vertrag noch einem Anspruch aus dem Vertrag entgegen (vgl LSG Baden-Württemberg, Urteil vom 22. März 2010, aaO Rdnr 60).

  • LSG Niedersachsen-Bremen, 03.12.2009 - L 15 AS 1048/09

    Voraussetzungen eines Zuschusses zur privaten Krankenversicherung und

    Auszug aus LSG Berlin-Brandenburg, 02.06.2010 - L 10 AS 817/10
    Nach ihrem Sinn und Zweck, den Ausschluss Hilfebedürftiger vom Versicherungsschutz zu vermeiden, ist diese Vorschrift so auszulegen, dass ein Ruhen gar nicht erst eintritt, wenn der Versicherungsnehmer - wie hier der Antragsteller - bereits Leistungen nach dem SGB II bezieht (vgl LSG Baden-Württemberg, Beschluss vom 22. März 2010 - L 13 AS 919/10 ER-B - juris Rdnr 5; LSG Niedersachsen-Bremen, Beschluss vom 03. Dezember 2009 - L 15 AS 1048/09 B ER - juris Rdnr 25; LSG Nordrhein-Westfalen, Beschluss vom 16. Oktober 2009 - L 20 B 56/09 SO ER - juris Rdnr 32; LSG Hamburg, Beschluss vom 22. Februar 2010 - L 5 AS 34/10 B ER - juris Rdnr 4; Spekker, aaO S 217; Klerks, aaO S 158).
  • SG Bremen, 20.04.2010 - S 21 AS 1521/09

    Anspruch auf Übernahme der angefallenen Krankenversicherungsbeiträge einer

    Auszug aus LSG Berlin-Brandenburg, 02.06.2010 - L 10 AS 817/10
    Durch diese Regelung, die hinsichtlich der zu erbringenden Leistungen den Regelungen in § 4 Abs. 1 und 2 Asylbewerberleistungsgesetz und § 16 Abs. 3a SGB V entspricht, ist sichergestellt, dass der Versicherungsnehmer in Notfällen die erforderliche Krankenversorgung erhält (vgl LSG Berlin-Brandenburg, Beschluss vom 25. März 2010 - L 25 AS 43/10 B ER - juris Rdnr 4; SG Bremen, Urteil vom 20. April 2010 - S 21 AS 1521/09 - www.sozialgerichtsbarkeit.de).
  • LSG Berlin-Brandenburg, 18.01.2010 - L 34 AS 2001/09

    Aufwendungen zur privaten Kranversicherung; Folgenabwägung

    Auszug aus LSG Berlin-Brandenburg, 02.06.2010 - L 10 AS 817/10
    Vor diesem Hintergrund wäre aus Sicht des Senats in vergleichbaren Fällen nach Vertragsabschluss ein auf Schließung der beschriebenen Deckungslücke zwischen dem Beitragszuschuss nach § 26 SGB II und dem halben Basistarif gerichteter Eilantrag gegen den SGB II-Leistungsträger mangels Anordnungsgrundes zurückzuweisen (so auch LSG Berlin-Brandenburg, Beschluss vom 25. März 2010 - L 25 AS 43/10 B ER - juris Rdnr 4; LSG Nordrhein-Westfalen, Beschluss vom 12. Oktober 2009 - L 7 B 197/09 AS ER - juris Rdnr 3; LSG Hamburg aaO Rdnr 3 ff; aA LSG Berlin-Brandenburg, Beschluss vom 18. Januar 2010 - L 34 AS 2001/09 B ER - juris Rdnr 4 ff; LSG Niedersachsen-Bremen aaO Rdnr 27 ff).
  • LSG Nordrhein-Westfalen, 12.10.2009 - L 7 B 197/09

    Erlass einer einstweiligen Anordnung über die Übernahme von an einen privaten

    Auszug aus LSG Berlin-Brandenburg, 02.06.2010 - L 10 AS 817/10
    Vor diesem Hintergrund wäre aus Sicht des Senats in vergleichbaren Fällen nach Vertragsabschluss ein auf Schließung der beschriebenen Deckungslücke zwischen dem Beitragszuschuss nach § 26 SGB II und dem halben Basistarif gerichteter Eilantrag gegen den SGB II-Leistungsträger mangels Anordnungsgrundes zurückzuweisen (so auch LSG Berlin-Brandenburg, Beschluss vom 25. März 2010 - L 25 AS 43/10 B ER - juris Rdnr 4; LSG Nordrhein-Westfalen, Beschluss vom 12. Oktober 2009 - L 7 B 197/09 AS ER - juris Rdnr 3; LSG Hamburg aaO Rdnr 3 ff; aA LSG Berlin-Brandenburg, Beschluss vom 18. Januar 2010 - L 34 AS 2001/09 B ER - juris Rdnr 4 ff; LSG Niedersachsen-Bremen aaO Rdnr 27 ff).
  • LSG Nordrhein-Westfalen, 16.10.2009 - L 20 B 56/09

    Sozialhilfe

    Auszug aus LSG Berlin-Brandenburg, 02.06.2010 - L 10 AS 817/10
    Nach ihrem Sinn und Zweck, den Ausschluss Hilfebedürftiger vom Versicherungsschutz zu vermeiden, ist diese Vorschrift so auszulegen, dass ein Ruhen gar nicht erst eintritt, wenn der Versicherungsnehmer - wie hier der Antragsteller - bereits Leistungen nach dem SGB II bezieht (vgl LSG Baden-Württemberg, Beschluss vom 22. März 2010 - L 13 AS 919/10 ER-B - juris Rdnr 5; LSG Niedersachsen-Bremen, Beschluss vom 03. Dezember 2009 - L 15 AS 1048/09 B ER - juris Rdnr 25; LSG Nordrhein-Westfalen, Beschluss vom 16. Oktober 2009 - L 20 B 56/09 SO ER - juris Rdnr 32; LSG Hamburg, Beschluss vom 22. Februar 2010 - L 5 AS 34/10 B ER - juris Rdnr 4; Spekker, aaO S 217; Klerks, aaO S 158).
  • LSG Hamburg, 22.02.2010 - L 5 AS 34/10

    Private Krankenversicherung - Arbeitslosengeld II-Bezieher - Hilfebedürftigkeit -

    Auszug aus LSG Berlin-Brandenburg, 02.06.2010 - L 10 AS 817/10
    Nach ihrem Sinn und Zweck, den Ausschluss Hilfebedürftiger vom Versicherungsschutz zu vermeiden, ist diese Vorschrift so auszulegen, dass ein Ruhen gar nicht erst eintritt, wenn der Versicherungsnehmer - wie hier der Antragsteller - bereits Leistungen nach dem SGB II bezieht (vgl LSG Baden-Württemberg, Beschluss vom 22. März 2010 - L 13 AS 919/10 ER-B - juris Rdnr 5; LSG Niedersachsen-Bremen, Beschluss vom 03. Dezember 2009 - L 15 AS 1048/09 B ER - juris Rdnr 25; LSG Nordrhein-Westfalen, Beschluss vom 16. Oktober 2009 - L 20 B 56/09 SO ER - juris Rdnr 32; LSG Hamburg, Beschluss vom 22. Februar 2010 - L 5 AS 34/10 B ER - juris Rdnr 4; Spekker, aaO S 217; Klerks, aaO S 158).
  • LSG Baden-Württemberg, 25.03.2010 - L 7 SO 2761/09

    Sozialhilfe - Hilfe bei Krankheit - Übernahme der Krankenbehandlung für nicht

    Auszug aus LSG Berlin-Brandenburg, 02.06.2010 - L 10 AS 817/10
    Ein Ablehnungsrecht hat danach nur ein früherer Versicherer und dies zudem lediglich unter Umständen, die hier nicht vorliegen (vgl Landessozialgericht Baden-Württemberg, Urteil vom 22. März 2010 - L 7 SO 2761/09 - juris Rdnr 57, das aus den erwähnten Ausnahmevorschriften ebenfalls den Umkehrschluss zieht, dass der Versicherer den Antrag nicht etwa dann ablehnen darf, wenn der Antragsteller angibt, die Beiträge nicht zahlen zu können).
  • SG Mainz, 20.07.2010 - S 10 AS 920/10

    Private Krankenversicherung - Arbeitslosengeld II-Bezieher - Zuschuss nach § 26

    Für Verfahren des einstweiligen Rechtsschutzes wird von einer Vielzahl von Gerichten das Vorliegen eines Anordnungsgrundes verneint (vgl. SG Hildesheim, Beschluss v. 23.07.2009, S 43 AS 730/09 ER; Beschl. des SG Dresden v. 18.09.2009, S 29 AS 4051/09 ER; Beschl. des LSG Berlin-Brandenburg v. 02.06.2010, L 10 AS 817/10 B ER; Beschl. des LSG Baden-Württemberg v. 22.03.2010, L 13 AS 919/10 ER-B; Beschl. des LSG Sachsen-Anhalt v. 14.04.2010, L 2 AS 16/10 B ER; Beschl. des LSG Hamburg v. 22.02.2010, L 5 AS 34/10 B ER; Beschl. des LSG für das Land Nordrhein-Westfalen v. 12.10.2009, L 7 B 197/09 AS; alle zitiert nach juris).

    Dies soll grundsätzlich auch gelten, wenn der Alg II-Empfänger noch gar keinen Vertrag abgeschlossen hat (Beschl. des LSG Berlin-Brandenburg v. 02.06.2010, a.a.O.), denn es besteht gemäß § 193 Abs. 5 VVG und § 12 Abs. 1b VAG sowie § 110 Abs. 1 Sozialgesetzbuch Elftes Buch (SGB XI) ein Kontrahierungszwang.

    Danach kann der Versicherer vom Vertrag zurücktreten, wenn die erste Prämie nicht gezahlt wurde (Abs. 1) bzw. ist im Versicherungsfall nicht zur Leistung verpflichtet, wenn diese erste Prämie nicht gezahlt wurde (Abs. 2) (vgl. dazu Beschl. des LSG Berlin-Brandenburg v. 02.06.2010, a.a.O., Rn 15).

  • LSG Nordrhein-Westfalen, 23.08.2010 - L 16 KR 329/10

    Ehemals Selbständige sind bei Bezug von Hartz IV nicht gesetzlich

    Ebenso wenig dürfen private Versicherungsunternehmen den Vertragsschluss wegen der Insolvenz des Bf ablehnen (vgl. LSG Berlin-Brandenburg, Beschluss vom 02.06.2010, L 10 AS 817/10 B ER).
  • LSG Berlin-Brandenburg, 02.08.2010 - L 18 AS 1308/10
    Nach ihrem Sinn und Zweck, den Ausschluss Hilfebedürftiger vom Versicherungsschutz zu vermeiden, ist diese Vorschrift so auszulegen, dass ein Ruhen gar nicht erst eintritt, wenn der Versicherungsnehmer - wie hier die Antragstellerin - bereits Leistungen nach dem SGB II bezieht (vgl LSG Berlin-Brandenburg, Beschluss vom 2. Juni 2010 - L 10 AS 817/10 B ER - www.sozialgerichtsbarkeit.de; LSG Baden-Württemberg, Beschluss vom 22. März 2010 - L 13 AS 919/10 ER-B - juris; LSG Niedersachsen-Bremen, Beschluss vom 03. Dezember 2009 - L 15 AS 1048/09 B ER - juris; LSG Nordrhein-Westfalen, Beschluss vom 16. Oktober 2009 - L 20 B 56/09 SO ER - juris; LSG Hamburg, Beschluss vom 22. Februar 2010 - L 5 AS 34/10 B ER - juris).

    Durch diese Regelung, die hinsichtlich der zu erbringenden Leistungen den Regelungen in § 4 Abs. 1 und 2 Asylbewerberleistungsgesetz und § 16 Abs. 3a Sozialgesetzbuch - Gesetzliche Krankenversicherung - (SGB V) entspricht, ist sichergestellt, dass der Versicherungsnehmer in Notfällen die erforderliche Krankenversorgung erhält (vgl LSG Berlin-Brandenburg, Beschluss vom 2. Juni 2010 - L 10 AS 817/10 B ER; LSG Berlin-Brandenburg, Beschluss vom 25. März 2010 - L 25 AS 43/10 B ER - juris; SG Bremen, Urteil vom 20. April 2010 - S 21 AS 1521/09 - www.sozialgerichtsbarkeit.de).

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