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   LSG Berlin-Brandenburg, 12.07.2006 - L 10 B 345/06 AS ER, L 10 B 346/06 AS PKH   

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https://dejure.org/2006,16842
LSG Berlin-Brandenburg, 12.07.2006 - L 10 B 345/06 AS ER, L 10 B 346/06 AS PKH (https://dejure.org/2006,16842)
LSG Berlin-Brandenburg, Entscheidung vom 12.07.2006 - L 10 B 345/06 AS ER, L 10 B 346/06 AS PKH (https://dejure.org/2006,16842)
LSG Berlin-Brandenburg, Entscheidung vom 12. Juli 2006 - L 10 B 345/06 AS ER, L 10 B 346/06 AS PKH (https://dejure.org/2006,16842)
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Volltextveröffentlichungen (4)

  • Sozialgerichtsbarkeit.de

    Grundsicherung für Arbeitsuchende

  • openjur.de
  • Wolters Kluwer(Abodienst, Leitsatz/Tenor frei)

    Aufschiebende Wirkung des Widerspruchsbescheides gegen die Erstattung von Arbeitslosengeld II; Aufhebung des Bewilligungsbescheides wegen fehlender Mitteilung der Nebeneinkünfte; Möglichkeit des Austauschs der Rechtsgrundlagen noch im Gerichtsverfahren; Fehlende ...

  • juris(Abodienst) (Volltext/Leitsatz)
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Verfahrensgang

 
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Wird zitiert von ... (5)Neu Zitiert selbst (5)

  • BVerfG, 12.05.2005 - 1 BvR 569/05

    Verletzung des Grundrechts auf wirksamen Rechtsschutz (GG Art 19 Abs 4)

    Auszug aus LSG Berlin-Brandenburg, 12.07.2006 - L 10 B 345/06
    Zudem ist im Hinblick auf die besondere Bedeutung der Leistungen nach dem SGB II für die Existenzsicherung (siehe auch Bundesverfassungsgericht , Beschluss vom 12. Mai 2005 - 1 BvR 569/05 - in info also 2005, 166 ff) und den Grundsatz der Garantie des effektiven Rechtsschutzes gemäß Art. 19 Abs. 4 GG eine enge Auslegung der Ausnahmen zu dem Grundsatz, dass Widerspruch und Anfechtungsklage aufschiebende Wirkung zukommen, geboten.
  • BSG, 02.06.2004 - B 7 AL 58/03 R

    Arbeitslosengeld - Anrechnung von Nebeneinkommen - Verlustausgleich zwischen

    Auszug aus LSG Berlin-Brandenburg, 12.07.2006 - L 10 B 345/06
    Wäre § 45 Abs. 1 und 2 Satz 3 Nr. 2 SGB X (iVm § 40 Abs. 1 SGB II und § 330 Abs. 2 SGB III), der zutreffende Rechtsgrund für die Aufhebung (so bzgl der Nichtmeldung eines regelmäßigen Nebeneinkommens bei Beantragung von Arbeitslosengeld: BSG, Urteil vom 02. Juni 2004 - B 7 AL 58/03 R - in SozR 4-4100 § 115 Nr. 1), bestehen nach Auffassung des Senats keinerlei Bedenken bzgl der vom SG im angefochtenen Beschluss vom 13. März 2006 auf den Seiten 8 und 9 vorgenommenen Beurteilung der Sach- und Rechtslage, auf die im Einzelnen Bezug genommen wird (entsprechende Anwendung von § 153 Abs. 2 SGG; vgl Meyer-Ladewig/Keller/Leitherer, SGG, 8. Auflage, § 142 RdNr 5d).
  • LSG Rheinland-Pfalz, 26.04.2006 - L 3 ER 47/06

    Aufschiebende Wirkung der Klage gegen einen Bescheid über die Rückforderung von

    Auszug aus LSG Berlin-Brandenburg, 12.07.2006 - L 10 B 345/06
    Mit den ebenfalls in der Literatur (vgl Conradis in LPK-SGB II, § 39 RdNr 7; Pilz in Gagel, SGB III, Stand Oktober 2005, § 39 SGB II RdNr 9; Berlit in info also 2005, 3,5) und Rechtsprechung (vgl Landessozialgericht Niedersachsen-Bremen, Beschluss vom 23. März 2006 - L 9 AS 127/06 - mwN; LSG Rheinland-Pfalz, Beschluss vom 26. April 2006 - L 3 ER 47/06 AS) geäußerten Gegenstimmen hält der Senat es jedoch für zutreffend, dass die Rückforderung von als Leistungen der Grundsicherung für Arbeitsuchende ausgezahlten Geldbeträgen nach § 50 SGB X nicht vom Tatbestand des § 39 Nr. 1 SGB II umfasst ist.
  • LSG Berlin, 14.06.2005 - L 10 B 44/05
    Auszug aus LSG Berlin-Brandenburg, 12.07.2006 - L 10 B 345/06
    Das Passivrubrum war von Amts wegen zu berichtigen, da die Arbeitsgemeinschaft der Agentur für Arbeit Cottbus und des Landkreises Oberspreewald-Lausitz, bezeichnet als Job Center Oberspreewald-Lausitz, vertreten durch den Geschäftsführer, nach Auffassung des Senats im Sinne des § 70 Nr. 2 Sozialgerichtsgesetz (SGG) beteiligtenfähig ist (für die Arbeitsgemeinschaft der Bundesagentur für Arbeit und des Landes Berlin für den örtlichen Bereich des Verwaltungsbezirks Lichtenberg-Hohenschönhausen, Beschluss des Senats vom 14. Juni 2005, als vormals 10. Senat des Landessozialgerichts Berlin, L 10 B 44/05 AS ER).
  • LSG Niedersachsen-Bremen, 23.03.2006 - L 9 AS 127/06

    Einstweiliger Rechtsschutz - Grundsicherung für Arbeitssuchende - sofortige

    Auszug aus LSG Berlin-Brandenburg, 12.07.2006 - L 10 B 345/06
    Mit den ebenfalls in der Literatur (vgl Conradis in LPK-SGB II, § 39 RdNr 7; Pilz in Gagel, SGB III, Stand Oktober 2005, § 39 SGB II RdNr 9; Berlit in info also 2005, 3,5) und Rechtsprechung (vgl Landessozialgericht Niedersachsen-Bremen, Beschluss vom 23. März 2006 - L 9 AS 127/06 - mwN; LSG Rheinland-Pfalz, Beschluss vom 26. April 2006 - L 3 ER 47/06 AS) geäußerten Gegenstimmen hält der Senat es jedoch für zutreffend, dass die Rückforderung von als Leistungen der Grundsicherung für Arbeitsuchende ausgezahlten Geldbeträgen nach § 50 SGB X nicht vom Tatbestand des § 39 Nr. 1 SGB II umfasst ist.
  • LSG Berlin-Brandenburg, 27.09.2006 - L 19 B 587/06

    Widerspruch gegen Erstattungsbescheid hat aufschiebende Wirkung

    Eine erweiternde Auslegung des Wortlautes von § 39 Nr. 1 SGB II ist auch nicht aus Sinn und Zweck des Wegfalls der aufschiebenden Wirkung der Rechtsbehelfe gegen Entscheidungen über Leistungen zur Grundsicherung gerechtfertigt (vgl. LSG Berlin-Brandenburg, Beschluss vom 13. März 2006 - 10 B 345/06 AS ER -).

    Die Regelung des § 39 Nr. 1 SGB II findet daher auf den Erstattungsanspruch keine Anwendung (LSG Berlin-Brandenburg, Beschluss vom 25. September 2006 - 18 B 667/06 AS ER - Beschluss vom 25. August 2006 - L 5 B 549/06 AS ER - Beschluss vom 28. Juli 2006 - L 14 B 350/06 AS ER -und Beschluss vom 13. März 2006 - 10 B 345/06 AS ER -).

  • LSG Berlin-Brandenburg, 30.07.2007 - L 28 B 1053/07

    Grundsicherung für Arbeitsuchende - aufschiebende Wirkung des Widerspruches gegen

    Mit dem Wirksamwerden der Aufhebung der bewilligenden Entscheidung verlieren die ausgezahlten Geldleistungen ihre rechtliche Zuordnung zu einem bestimmten Rechtsgrund, der den Empfänger bis dahin zum Behalten der Leistungen berechtigt hat, sie werden zur rechtsgrundlosen Bereicherung und stellen gerade keine Leistungen der Grundsicherung für Arbeitsuchende mehr dar (vgl. etwa Landessozialgericht Berlin-Brandenburg vom 12. Juli 2006 - L 10 B 345/06 AS ER, juris RdNr. 6).
  • LSG Berlin-Brandenburg, 05.09.2007 - L 32 B 1312/07

    Unterkunftskosten; Angemessenheit; Berliner Mietspiegel 2007; Berechnung;

    Als Umkehr vorangegangener Bewilligungen handelt es sich auch bei der Rücknahme von Leistungsbewilligen für die Vergangenheit nach den §§ 45, 48 des Zehnten Buches des Sozialgesetzbuches (SGB X) um Verwaltungsakte, mit denen, wie bei der Bewilligung selbst, über Leistungen der Grundsicherung entschieden wird." (Im Gegensatz zum Erstattungsanspruch nach § 50 SGB X, vgl. LSG Berlin-Brandenburg, Beschluss vom 25. September 2006 - 18 B 667/06 AS ER - Beschluss vom 25. August 2006 - L 5 B 549/06 AS ER - Beschluss vom 28. Juli 2006 - L 14 B 350/06 AS ER -, Beschluss vom 13. März 2006 - 10 B 345/06 AS ER - und Beschluss vom 27. September 2006 - 19 B 587/06 AS ER -.) Dem schließt sich der hier beschließende 32. Senat an.
  • LSG Berlin-Brandenburg, 01.08.2007 - L 28 B 1098/07

    Grundsicherung für Arbeitsuchende - Leistungsausschluss für Auszubildende -

    Ein Fall des § 39 SGB II in Verbindung mit § 86a Abs. 4 SGG liegt insoweit nicht vor, denn es fehlt der rechtliche Bezug zu den im SGB II normierten Leistungen (Ansprüchen), wenn nach erfolgter Aufhebung bzw. Rücknahme einer konkreten Leistungsbewilligung die Rückzahlung der geleisteten Geldbeträge vom Empfänger nach § 50 SGB X verlangt wird (vgl. nur Landessozialgericht Berlin-Brandenburg Beschluss vom 12. Juli 2006 - L 10 B 345/06 AS ER, juris RdNr. 6).
  • LSG Berlin-Brandenburg, 14.09.2010 - L 10 B 2071/08
    Weder entfiel die aufschiebende Wirkung gemäß § 86a Abs. 2 Nr. 4 SGG wegen einer anderweitigen bundesgesetzlichen Regelung, da § 39 Nr. 1 SGB II in seiner hier noch anwendbaren Ursprungsfassung auf Erstattungsverwaltungsakte keine Anwendung findet (vgl hierzu nur Beschluss des Senats vom 12. Juli 2006 - L 10 B 345/06 AS ER, L 10 B 346/06 AS PKH, juris RdNr 6 unter Darlegung des Streitstandes) noch hatte die Antragsgegnerin - was sonst noch allein noch in Betracht zu ziehen wäre - gemäß § 86a Abs. 2 Nr. 5 SGB II die sofortige Vollziehung des Erstattungsverwaltungsakts angeordnet.
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