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   LSG Bayern, 29.11.2011 - L 11 AS 888/11 B PKH   

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https://dejure.org/2011,17866
LSG Bayern, 29.11.2011 - L 11 AS 888/11 B PKH (https://dejure.org/2011,17866)
LSG Bayern, Entscheidung vom 29.11.2011 - L 11 AS 888/11 B PKH (https://dejure.org/2011,17866)
LSG Bayern, Entscheidung vom 29. November 2011 - L 11 AS 888/11 B PKH (https://dejure.org/2011,17866)
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Wird zitiert von ... (9)

  • SG Karlsruhe, 16.04.2015 - S 1 SO 1636/14

    Sozialhilfe - Hilfe zur Pflege - Einrichtung eines Hausnotrufs mit

    Außerdem handelt es sich bei einer Brille um einen aus dem Regelbedarf durch Ansparung zu deckenden Bedarf (vgl. Bay. LSG vom 29.11.2011 - L 11 AS 888/11 B-PKH -, Rn. 39, und SG Bayreuth vom 02.12.2014 - S 13 AS 115/13 -, zitiert nach Bay. LSG vom 10.02.2015 - L 11 AS 60/15 NZB - ), wobei eine Brille keinen laufenden, sondern einen einmaligen Bedarf darstellt, der in dem Zeitpunkt auftritt, zu dem die Rechnung zu bezahlen ist bzw. bezahlt wird.

    Es handelt sich bei dem Erfordernis einer Brille auch nicht um einen unabweisbaren, seiner Höhe nach erheblich von einem durchschnittlichen Bedarf abweichenden individuellen Bedarf im Sinne des § 27 a Abs. 4 Satz 1 SGB XII, der sich quantitativ oder qualitativ von den mit dem durchschnittlichen Regelbedarf erfassten Situationen unterscheidet (vgl. Bay. LSG vom 29.11.2011 - L 11 AS 888/11 B PKH -, Rn. 8, zu § 21 Abs. 6 SGB II; LSG Baden-Württemberg vom 25.04.2008 - L 7 AS 1477/08 ER-B -, Rn. 4 ).

  • SG Hamburg, 11.06.2020 - S 41 AS 3277/19
    Als Bestandteil des Regelbedarfs nach § 20 Abs. 1 SGB II (vgl. BT-Drs. 17/3404, S. 58, BT-Drs. 18/9984, S. 41; Hengelhaupt in Hauck/Noftz, SGB II, § 24 Rn. 185; BSG v. 18.07.2019 - B 8 SO 13/18 R - juris Rn. 14; BSG v. 23.06.2016 - B 3 KR 21/15 R - juris Rn. 33; LSG Hamburg v. 09.04.2014 - L 4 AS 279/13 - juris Orientierungssatz und Rn. 4, 16; LSG Bayern v. 29.11.2011 - L 11 AS 888/11 B PKH - juris Rn. 8; LSG Baden-Württemberg v. 25.04.2008 - L 7 AS 1477/08 ER-B - juris Leitsatz Nr. 1, Rn. 4 m.w.N.) sind Anschaffungskosten einer Brille aus diesen Mitteln zu finanzieren.

    Auf einen dauerhaften Ausgleich der Sehverschlechterung ist zur Unterscheidung zwischen einmaligen und laufenden Bedarfen nicht abzustellen (LSG Bayern v. 29.11.2011 - L 11 AS 888/11 B PKH - juris Rn. 8 m.w.N.).

    Er hält es ausdrücklich für zumutbar, dass auch Empfänger von Leistungen nach dem SGB II die Kosten für Brillen (jedenfalls bis zur Belastungsgrenze) grundsätzlich aus dem Regelbedarf selbst bestreiten müssen (BT-Drs. 17/1465, S. 8 f., vgl. auch LSG Bayern v. 29.11.2011 - L 11 AS 888/11 B - juris Rn. 8).

  • LSG Hessen, 01.12.2021 - L 6 AS 359/19

    SGB II, SGB V

    Schon der Gesetzgeber halte es ausdrücklich für zumutbar, dass die Kosten für Brillen oder Zahnersatz grundsätzlich bis zur Belastungsgrenze aus dem Regelbedarf zu bestreiten seien (BT-Drs. 17/1465, Seite 8 f., vgl. auch Bayerisches Landessozialgericht, Beschluss vom 29.11.2011, L 11 AS 888/11 B).
  • SG Nürnberg, 30.08.2017 - S 22 AS 723/15

    Keine Kostenübernahme für eine Gleitsichtbrille aus dem Vermittlungsbudget

    Er hält es ausdrücklich für zumutbar, dass auch Empfänger von Leistungen nach dem SGB II die Kosten für Brillen (jedenfalls bis zur Belastungsgrenze) grundsätzlich aus dem Regelbedarf selbst bestreiten müssen (BT-Drs. 17/1465, Seite 8 f., vgl. auch BayLSG, Beschluss vom 29.11.2011, L 11 AS 888/11 B).
  • SG Nürnberg, 19.09.2017 - S 22 AS 229/17

    Arbeitslosengeld II, Zahnersatz, Eigenanteil, Zuschuss, Mehrbedarf

    Schon der Gesetzgeber hält es ausdrücklich für zumutbar, dass die Kosten für Brillen oder Zahnersatz grundsätzlich bis zur Belastungsgrenze aus dem Regelbedarf zu bestreiten sind (BT-Drs. 17/1465, Seite 8 f., vgl. auch BayLSG, Beschluss vom 29.11.2011, L 11 AS 888/11 B).
  • SG Nürnberg, 15.09.2017 - S 22 AS 229/17

    Arbeitslosengeld II, Zahnersatz, Eigenanteil, Zuschuss, Mehrbedarf

    Schon der Gesetzgeber hält es ausdrücklich für zumutbar, dass die Kosten für Brillen oder Zahnersatz grundsätzlich bis zur Belastungsgrenze aus dem Regelbedarf zu bestreiten sind (BT-Drs. 17/1465, Seite 8 f., vgl. auch BayLSG, Beschluss vom 29.11.2011, L 11 AS 888/11 B).
  • LSG Baden-Württemberg, 08.03.2016 - L 7 SO 2091/15
    Außerdem handele es sich bei einer Brille um einen aus dem Regelbedarf durch Ansparung zu deckenden Bedarf (unter Hinweis auf Bayerisches LSG, Urteil vom 29. November 2011 - L 11 AS 888/11 B PKH - juris Rdnr. 8), wobei eine Brille keinen laufenden, sondern einen einmaligen Bedarf darstelle, der in dem Zeitpunkt auftrete, zu dem die Rechnung zu bezahlen sei bzw. bezahlt werde.
  • SG Kassel, 24.06.2019 - S 8 AS 585/17
    Schon der Gesetzgeber hält es ausdrücklich für zumutbar, dass die Kosten für Brillen oder Zahnersatz grundsätzlich bis zur Belastungsgrenze aus dem Regelbedarf zu bestreiten sind (BT-Drs. 17/1465, Seite 8 f., vgl. auch Bayrisches Landessozialgericht, Beschluss vom 29.11.2011, L 11 AS 888/11 B).
  • LSG Baden-Württemberg, 23.11.2018 - L 12 AS 224/17
    Er hält es ausdrücklich für zumutbar, dass auch Empfänger von Leistungen nach dem SGB II die Kosten für Brillen (jedenfalls bis zur Belastungsgrenze) grundsätzlich aus dem Regelbedarf selbst bestreiten müssen (BT-Drucks. 17/1465 S. 8 f., vgl. auch Bayerisches LSG, Beschluss vom 29.11.2011 - L 11 AS 888/11 B - juris).
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