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   LSG Baden-Württemberg, 01.03.2011 - L 11 KR 1694/10   

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https://dejure.org/2011,12594
LSG Baden-Württemberg, 01.03.2011 - L 11 KR 1694/10 (https://dejure.org/2011,12594)
LSG Baden-Württemberg, Entscheidung vom 01.03.2011 - L 11 KR 1694/10 (https://dejure.org/2011,12594)
LSG Baden-Württemberg, Entscheidung vom 01. März 2011 - L 11 KR 1694/10 (https://dejure.org/2011,12594)
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Volltextveröffentlichungen (4)

Kurzfassungen/Presse

  • Rechtslupe (Kurzinformation/Zusammenfassung)

    Kostenerstattung für eine selbst beschaffte Haushaltshilfe

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Verfahrensgang

 
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Wird zitiert von ... (6)Neu Zitiert selbst (13)

  • BSG, 23.11.1995 - 1 RK 11/95

    Anspruch auf Haushaltshilfe

    Auszug aus LSG Baden-Württemberg, 01.03.2011 - L 11 KR 1694/10
    Anderes könne auch nicht aus dem Urteil des Bundessozialgerichts (BSG) vom 20. November 1995 (1 RK 11/95) zugunsten der Klägerin hergeleitet werden.

    Bei der vorherigen Antragstellung handelt es sich im Hinblick auf den Kostenerstattungsanspruch nach § 38 Abs. 4 Satz 1 SGB V um eine zwingende Voraussetzung (wie hier BSG, Urteil vom 26. März 1980 - 3 RK 62/79 = FEVS 31, 173; Nolte in Kasseler Kommentar, § 38 SGB V Rdnr 34; Stand Oktober 2009; Wagner in Krauskopf, Soziale Krankenversicherung/Pflegeversicherung, § 38 SGB V Rdnr 18, Stand Dezember 2006; Gerlach in Hauck/Noftz, § 38 SGB V Rdnr 29, Stand Juni 2005; anderer Ansicht BSG, Urteil vom 23. November 1995 - 1 RK 11/95 = SozR 3-2500 § 38 Nr. 1; differenzierend Padé in jurisPK-SGB V, § 38 Rdnr 40, Stand August 2007).

  • BSG, 28.09.2010 - B 1 KR 3/10 R

    Krankenversicherung - Vergütungsanspruch eines Apothekers für die Belieferung

    Auszug aus LSG Baden-Württemberg, 01.03.2011 - L 11 KR 1694/10
    Ausnahmen vom Regelprinzip der vorherigen Beantragung und Bewilligung durch die Krankenkasse bestehen da, wo Eilbedürftigkeit gegeben ist oder gegeben sein kann (BSG, Urteil vom 24. September 2002, B 3 KR 2/02 R, SozR 3-2500 § 132a Nr. 3; vgl allgemein zur vorherigen Genehmigungspflicht der Krankenkassen als Regelprinzip BSG, Urteil vom 28. September 2010 - B 1 KR 3/10 R = veröffentlicht in juris; s auch Beschluss des Senats vom 8. Dezember 2009 - L 11 KR 5031/09 ER-B = MPR 2010, 132 = veröffentlicht in juris).
  • BSG, 21.03.2007 - B 11a AL 21/06 R

    Arbeitslosenhilfe - Bedürftigkeitsprüfung - Vermögensverwertung - verdecktes

    Auszug aus LSG Baden-Württemberg, 01.03.2011 - L 11 KR 1694/10
    Wenn sich aber nach Ausschöpfung aller Ermittlungsmöglichkeiten entscheidungserhebliche Tatsachen nicht mehr feststellen lassen, stellt sich die Frage der objektiven Beweis- bzw Feststellungslast (vgl BSGE 71, 256, 258 f = SozR 3-4100 § 119 Nr. 7, S 28, S 31 mwN; BSGE 96, 238, 245 = SozR 4-4220 § 6 Nr. 4; BSG, Urteil vom 21.3.2007 - B 11a AL 21/06 R).
  • BSG, 24.09.2002 - B 3 KR 2/02 R

    Krankenversicherung - häusliche Krankenpflege - Genehmigung - Versorgungsvertrag

    Auszug aus LSG Baden-Württemberg, 01.03.2011 - L 11 KR 1694/10
    Ausnahmen vom Regelprinzip der vorherigen Beantragung und Bewilligung durch die Krankenkasse bestehen da, wo Eilbedürftigkeit gegeben ist oder gegeben sein kann (BSG, Urteil vom 24. September 2002, B 3 KR 2/02 R, SozR 3-2500 § 132a Nr. 3; vgl allgemein zur vorherigen Genehmigungspflicht der Krankenkassen als Regelprinzip BSG, Urteil vom 28. September 2010 - B 1 KR 3/10 R = veröffentlicht in juris; s auch Beschluss des Senats vom 8. Dezember 2009 - L 11 KR 5031/09 ER-B = MPR 2010, 132 = veröffentlicht in juris).
  • BSG, 30.06.2009 - B 1 KR 5/09 R

    Krankenversicherung - Erwachsener mit ADHS-Leiden - kein Anspruch auf

    Auszug aus LSG Baden-Württemberg, 01.03.2011 - L 11 KR 1694/10
    Hieran fehlt es, wenn diese vor Inanspruchnahme der Versorgung mit dem Leistungsbegehren nicht befasst worden ist, obwohl dies möglich gewesen wäre oder wenn der Versicherte auf eine bestimmte Versorgung von vornherein festgelegt war (stRspr; vgl BSG, Urteil vom 30. Juni 2009 - B 1 KR 5/09 R = SozR 4-2500 § 31 Nr. 15 mwN; Urteil vom 17. Dezember 2009 - B 3 KR 20/08 R = Breithaupt 2010, 914 mwN).
  • BSG, 24.05.2006 - B 11a AL 7/05 R

    Arbeitslosenhilfe - Bedürftigkeitsprüfung - Vermögensverwertung - Verwertbarkeit

    Auszug aus LSG Baden-Württemberg, 01.03.2011 - L 11 KR 1694/10
    Wenn sich aber nach Ausschöpfung aller Ermittlungsmöglichkeiten entscheidungserhebliche Tatsachen nicht mehr feststellen lassen, stellt sich die Frage der objektiven Beweis- bzw Feststellungslast (vgl BSGE 71, 256, 258 f = SozR 3-4100 § 119 Nr. 7, S 28, S 31 mwN; BSGE 96, 238, 245 = SozR 4-4220 § 6 Nr. 4; BSG, Urteil vom 21.3.2007 - B 11a AL 21/06 R).
  • LSG Baden-Württemberg, 08.12.2009 - L 11 KR 5031/09

    Streitigkeiten zwischen Krankenkassen und Hilfsmittellieferanten über

    Auszug aus LSG Baden-Württemberg, 01.03.2011 - L 11 KR 1694/10
    Ausnahmen vom Regelprinzip der vorherigen Beantragung und Bewilligung durch die Krankenkasse bestehen da, wo Eilbedürftigkeit gegeben ist oder gegeben sein kann (BSG, Urteil vom 24. September 2002, B 3 KR 2/02 R, SozR 3-2500 § 132a Nr. 3; vgl allgemein zur vorherigen Genehmigungspflicht der Krankenkassen als Regelprinzip BSG, Urteil vom 28. September 2010 - B 1 KR 3/10 R = veröffentlicht in juris; s auch Beschluss des Senats vom 8. Dezember 2009 - L 11 KR 5031/09 ER-B = MPR 2010, 132 = veröffentlicht in juris).
  • BSG, 15.04.1997 - 1 BK 31/96

    Erstattung der Kosten für eine selbstbeschaffte Leistung

    Auszug aus LSG Baden-Württemberg, 01.03.2011 - L 11 KR 1694/10
    Diese Rechtsprechung hat das BSG aber unter Geltung des SGB V ausdrücklich aufgebeben und dabei zu Recht darauf hingewiesen, dass ansonsten schwierige Abgrenzungsprobleme aufgeworfen würden, weil unklar ist und sich kaum abstrakt festlegen lässt, welche Bedingungen erfüllt sein müssen, damit der Versicherte von einer als sicher zu erwartenden Ablehnung ausgehen darf (BSG, Urteil vom 15. April 1997 - 1 BK 31/96 - SozR 3-2500 § 13 Nr. 15 mwN).
  • BSG, 26.03.1980 - 3 RK 62/79

    Erstattung der Kosten für eine selbstbeschaffte Haushaltshilfe; Weiterführung des

    Auszug aus LSG Baden-Württemberg, 01.03.2011 - L 11 KR 1694/10
    Bei der vorherigen Antragstellung handelt es sich im Hinblick auf den Kostenerstattungsanspruch nach § 38 Abs. 4 Satz 1 SGB V um eine zwingende Voraussetzung (wie hier BSG, Urteil vom 26. März 1980 - 3 RK 62/79 = FEVS 31, 173; Nolte in Kasseler Kommentar, § 38 SGB V Rdnr 34; Stand Oktober 2009; Wagner in Krauskopf, Soziale Krankenversicherung/Pflegeversicherung, § 38 SGB V Rdnr 18, Stand Dezember 2006; Gerlach in Hauck/Noftz, § 38 SGB V Rdnr 29, Stand Juni 2005; anderer Ansicht BSG, Urteil vom 23. November 1995 - 1 RK 11/95 = SozR 3-2500 § 38 Nr. 1; differenzierend Padé in jurisPK-SGB V, § 38 Rdnr 40, Stand August 2007).
  • BSG, 16.12.2008 - B 1 KR 2/08 R

    Krankenversicherung - sachleistungsersetzende Kostenerstattung nach

    Auszug aus LSG Baden-Württemberg, 01.03.2011 - L 11 KR 1694/10
    Ein Anspruch auf Kostenerstattung wäre nur gegeben, wenn folgende Voraussetzungen erfüllt sind: Bestehen eines Naturalleistungsanspruchs des Versicherten und dessen rechtswidrige Nichterfüllung, Ablehnung der Naturalleistung durch die Krankenkasse, Selbstbeschaffung der entsprechenden Leistung durch den Versicherten, Ursachenzusammenhang zwischen Leistungsablehnung und Selbstbeschaffung, Notwendigkeit der selbstbeschafften Leistung und (rechtlich wirksame) Kostenbelastung durch die Selbstbeschaffung (vgl zB BSG, Urteil vom 16. Dezember 2008 - B 1 KR 2/08 R = SozR 4-2500 § 13 Nr. 20 mwN).
  • BSG, 17.12.2009 - B 3 KR 20/08 R

    Krankenkasse darf Hörgeschädigte nicht auf Versorgung mit unzureichenden

  • BSG, 26.11.1992 - 7 RAr 38/92

    Arbeitslosengeld - Sperrzeit - Beweislast - Arbeitsablehnung - Gesundheitliche

  • LSG Baden-Württemberg, 01.03.2011 - L 11 KR 4519/09
  • LSG Baden-Württemberg, 19.02.2020 - L 5 KR 2908/19

    Krankenversicherung - Gewährung von Haushaltshilfe - Kostenerstattungsanspruch

    Da etwas Abweichendes in § 38 SGB V nicht geregelt ist und auch ein Fall der Eilbedürftigkeit (vgl. hierzu BSG, Urteil vom 24.09.2002 - B 3 KR 2/02 R -, in juris) nicht vorgelegen hat, waren die begehrten Leistungen der Haushaltshilfe vor deren Inanspruchnahme bei der Beklagten zu beantragen (vgl. LSG Baden-Württemberg, Urteil vom 01.03.2011 - L 11 KR 1694/10 -, in juris).
  • SG Gießen, 26.05.2015 - S 7 KR 528/12
    Die Haushaltshilfe ist daher - auch soweit Kostenerstattung geltend gemacht wird - stets vorher zu beantragen (LSG Baden-Württemberg, Urteil vom 01.03.2011, L 11 KR 1694/10, juris, Rn. 28).
  • LSG Baden-Württemberg, 29.05.2020 - L 11 KR 515/20
    Im Hinblick auf diese Erwägungen kann der Senat offenlassen, ob die fehlende vorherige Antragstellung im Rahmen des § 38 Abs. 4 SGB V einer Leistung auch dann entgegensteht, wenn die Krankenkasse wie hier eine Kostenerstattung - wenn auch in geringerem Umfang - bejaht hat (s grundsätzlich zur Notwendigkeit eines vorherigen Antrags LSG Baden-Württemberg vom 01.03.2011, L 11 KR 1694/10; ebenso KassKomm/Nolte, 107. EL Dezember 2019, SGB V § 38 Rn 34; Krauskopf/Wagner, 104. EL September 2019, SGB V § 38 Rn 22; BeckOK SozR/Knispel, 55. Ed. 01.12.2019, SGB V § 38 Rn 22; Padé in: Schlegel/Voelzke, jurisPK-SGB V, 3. Aufl., § 38 SGB V, Stand 03.02.2017, Rn 41; BSG vom 26.03.1980, 3 RK 62/79, FEVS 31, 173; aA BSG vom 23.11.1995, 1 RK 11/95, SozR 3-2500 § 38 Nr. 1; Luthe in: Hauck/Noftz, SGB, 06/18, § 38 SGB V, Rn 7; offengelassen in BSG vom 16.11.1999, B 1 KR 16/98 R).
  • LSG Niedersachsen-Bremen, 22.05.2012 - L 4 KR 207/12
    Für § 38 Abs. 4 Satz 1 SGB V folgt das Erfordernis der Kausalität aus der Notwendigkeit der vorherigen Antragstellung, die es der gesetzlichen Krankenkasse ermöglichen soll, selbst eine Haushaltshilfe für die Versicherte zur Verfügung zu stellen (s. etwa: LSG Baden-Württemberg, Urteil vom 1. März 2011, L 11 KR 1694/10; Wagner in Krauskopf, Soziale Krankenversicherung, Pflegeversicherung - Kommentar, § 38 SGB V Rdnr. 19).
  • LSG Baden-Württemberg, 23.07.2015 - L 11 KR 2825/15
    Die vom SG zu recht herangezogene Vorschrift des § 13 Abs. 3 SGB V ist sowohl in Fällen der selbstbeschafften Haushaltshilfe (§ 38 SGB V), wie auch im Falle selbstbeschaffter Leistungen der häuslichen Krankenpflege anzuwenden - unabhängig von der Frage, ob die Voraussetzungen der §§ 37, 38 SGB V vorliegend überhaupt gegeben sind - und gibt die Beurteilungsmaßstäbe für die Beantwortung der Frage, unter welchen Voraussetzungen selbstbeschaffte Leistungen zu erstatten sind, vor (vgl BSG 16.07.2014, B 3 KR 2/13 R, SozR 4-2500 § 37 Nr. 12; 17.06.2010, B 3 KR 7/09 R, BSGE 106, 173, SozR 4-2500 § 37 Nr. 11; Senatsurteile vom 17.12.2013, L 11 KR 4070/11, Sozialrecht aktuell 2014, 69, juris Rn 30 mwN [häusliche Krankenpflege]; 01.03.2011, L 11 KR 1694/10 juris Rn 24 mwN [Haushaltshilfe]).
  • LSG Baden-Württemberg, 12.08.2011 - L 4 KR 1395/11
    Unabhängig davon, dass die Anspruchsvoraussetzungen für die Bewilligung von Haushaltshilfe nicht vorliegen, steht dem geltend gemachten Anspruch auf Erstattung der Kosten der Haushaltshilfe schließlich auch entgegen, dass die Klägerin vor Inanspruchnahme der Haushaltshilfe die Gewährung von Haushaltshilfe bei der Beklagten nicht beantragt hat, was erforderlich ist (Landessozialgericht Baden-Württemberg, Urteil vom 1. März 2011 - L 11 KR 1694/10 -).
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