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   LSG Nordrhein-Westfalen, 24.03.2022 - L 11 KR 542/18   

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LSG Nordrhein-Westfalen, 24.03.2022 - L 11 KR 542/18 (https://dejure.org/2022,18323)
LSG Nordrhein-Westfalen, Entscheidung vom 24.03.2022 - L 11 KR 542/18 (https://dejure.org/2022,18323)
LSG Nordrhein-Westfalen, Entscheidung vom 24. März 2022 - L 11 KR 542/18 (https://dejure.org/2022,18323)
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Wird zitiert von ... (4)Neu Zitiert selbst (42)

  • BSG, 08.11.2011 - B 1 KR 8/11 R

    Krankenversicherung - Krankenhaus - Auslegung der Kodierrichtlinien und des

    Auszug aus LSG Nordrhein-Westfalen, 24.03.2022 - L 11 KR 542/18
    a) Rechtsgrundlage des von der Klägerin wegen der stationären Behandlungen des Versicherten geltend gemachten Vergütungsanspruchs ist § 109 Abs. 4 Satz 3 SGB V i.V.m. § 7 Krankenhausentgeltgesetz (KHEntgG) und § 17b KHG (BSG, Urteil vom 8. November 2011 - B 1 KR 8/11 R - BSGE 109, 236, Rn. 13, 15f; BSG, Urteil vom 19. März 2020 - B 1 KR 20/19 R - juris, Rn. 11).

    Als Anspruchsgrundlage stützt sich die Beklagte dabei auf den öffentlich-rechtlichen Erstattungsanspruch, der bei der hier gegebenen öffentlich-rechtlichen Rechtsbeziehung zwischen Krankenkasse und Krankenhausträger (vgl. BSG, Urteil vom 17. Juni 2010 - B 3 KR 4/09 R - SozR 4-5565 § 14 Nr. 10) an die Stelle des zivilrechtlichen Bereicherungsanspruchs nach § 812 Bürgerliches Gesetzbuch (BGB) tritt (vgl. BSG, Urteil 8. November 2011 - B 1 KR 8/11 R - BSGE 109, 236 m.w.N.).

    Dieser setzt voraus, dass der Berechtigte im Rahmen eines öffentlichen Rechtsverhältnisses eine Leistung ohne rechtlichen Grund erbracht hat oder sonstige rechtsgrundlose Vermögensverschiebungen vorgenommen worden sind (BSG, Urteil vom 21. April 2015 - B 1 KR 7/15 R - juris; BSG, Urteil vom 8. November 2011 - a.a.O. m.w.N.).

    Dieses ergibt sich explizit aus § 69 Satz 2 SGB V (BSG, Urteil vom 8. November 2011 - a.a.O.).

  • BSG, 30.07.2019 - B 1 KR 31/18 R

    Vergütung stationärer Krankenhausleistungen

    Auszug aus LSG Nordrhein-Westfalen, 24.03.2022 - L 11 KR 542/18
    (1) Die Normen der PrüfvV zur Regelung der Anforderungen an die Aufrechnung stützen sich auf eine hinreichende Ermächtigungsgrundlage (vgl. dazu BSG, Urteil vom 30. Juli 2019 - B 1 KR 31/18 R - juris, Rn. 12f.) und sind zeitlich und sachlich anwendbar.

    Der Anwendungsbereich der PrüfvV ist damit nur dann eröffnet, wenn die Prüfung erfolgt, um allein die Wirtschaftlichkeit der Krankenhausbehandlung (§ 12 Abs. 1 SGB V) zu überprüfen, etwa die medizinische Notwendigkeit der Dauer der stationären Behandlung (Auffälligkeitsprüfung; BSG, Urteil vom 30. Juli 2019 - a.a.O., Rn. 15).

    Dabei kann der Senat vorliegend offenlassen, ob ein solches aus § 15 Abs. 4 Satz 2 des LV NW folgt (dafür: LSG NRW, Urteil vom 24. Mai 2012 - L 16 KR 8/09, Rn. 23; LSG NRW, Urteil vom 6. Dezember 2016 - L 1 KR 358/15, Rn. 46; LSG NRW, Urteil vom 27. März 2003 - L 5 KR 141/01; LSG NRW Urteil vom 3. Juni 2003 - L 5 KR 205/02, Rn. 18ff.; LSG NRW, Urteil vom 1. September 2011 - L 16 KR 212/08; LSG NRW, Beschluss vom 8. April 2019 - L 10 KR 723/17 [nach Rücknahme der Revision B 1 KR 17/20 R rechtskräftig] - jeweils juris) und zunächst auch, ob der Anwendungsbereich des LV NW überhaupt eröffnet ist, denn auch ein sich etwaig aus § 15 Abs. 4 Satz 1 LV NW ergebenes und anwendbares Aufrechnungsverbot ist jedenfalls im Anwendungsbereich der PrüfvV wegen der Regelung des § 9 PrüfvV nichtig (BSG, Urteil vom 30. Juli 2019 - a.a.O. - Rn. 26ff.).

  • BSG, 04.03.2004 - B 3 KR 4/03 R

    Krankenversicherung - Krankenhausbehandlung - Abgrenzung von vollstationärer,

    Auszug aus LSG Nordrhein-Westfalen, 24.03.2022 - L 11 KR 542/18
    Vollstationäre Krankenhausbehandlung findet statt, wenn der Patient nach der Entscheidung des Krankenhausarztes mindestens einen Tag und eine Nacht ununterbrochen im Krankenhaus versorgt werden soll (BSG, Urteil vom 19. September 2013 - B 3 KR 34/12 R; BSG, Urteil vom 4. März 2004 - B 3 KR 4/03 R - jeweils juris).

    Eingedenk dessen ist für die Beurteilung, ob die Abklärungsuntersuchung im Sinne von § 2 Abs. 4 LV NW bereits im Krankenhaus der Klägerin auf der neurologischen Aufnahmestation und Stroke Unit abgeschlossen und die Entscheidung für die vollstationäre Behandlung im Krankenhaus der Klägerin getroffen worden ist, nicht die Dauer des tatsächlichen Aufenthaltes des Versicherten U maßgeblich, sondern der Behandlungsplan, der bereits auf die Behandlung des Patienten für die Dauer mindestens eines Tages und einer Nacht unter vollstationären Bedingungen im Krankenhaus der Klägerin ausgerichtet gewesen sein muss (vgl. BSG, Urteil vom 28. Februar 2007 - a.a.O., Rn. 16.; BSG, Urteil vom 4. März 2004 - a.a.O., Rn. 21, 23f.; BSG, Urteil vom 17. März 2005 - B 3 KR 11/04 R, Rn. 9 - jeweils juris).

  • BSG, 28.02.2007 - B 3 KR 17/06 R

    Krankenversicherung - Krankenhausbehandlung - Abgrenzung ambulanter,

    Auszug aus LSG Nordrhein-Westfalen, 24.03.2022 - L 11 KR 542/18
    Maßgeblich ist, in welchem Umfang neben der Dauer der Behandlung der Patient die Infrastruktur des Krankenhauses in Anspruch nimmt (BSG, Urteil vom 28. Februar 2007 - B 3 KR 17/06 R - juris).

    Eingedenk dessen ist für die Beurteilung, ob die Abklärungsuntersuchung im Sinne von § 2 Abs. 4 LV NW bereits im Krankenhaus der Klägerin auf der neurologischen Aufnahmestation und Stroke Unit abgeschlossen und die Entscheidung für die vollstationäre Behandlung im Krankenhaus der Klägerin getroffen worden ist, nicht die Dauer des tatsächlichen Aufenthaltes des Versicherten U maßgeblich, sondern der Behandlungsplan, der bereits auf die Behandlung des Patienten für die Dauer mindestens eines Tages und einer Nacht unter vollstationären Bedingungen im Krankenhaus der Klägerin ausgerichtet gewesen sein muss (vgl. BSG, Urteil vom 28. Februar 2007 - a.a.O., Rn. 16.; BSG, Urteil vom 4. März 2004 - a.a.O., Rn. 21, 23f.; BSG, Urteil vom 17. März 2005 - B 3 KR 11/04 R, Rn. 9 - jeweils juris).

  • LSG Nordrhein-Westfalen, 24.05.2012 - L 16 KR 8/09

    Krankenversicherung

    Auszug aus LSG Nordrhein-Westfalen, 24.03.2022 - L 11 KR 542/18
    Dabei kann der Senat vorliegend offenlassen, ob ein solches aus § 15 Abs. 4 Satz 2 des LV NW folgt (dafür: LSG NRW, Urteil vom 24. Mai 2012 - L 16 KR 8/09, Rn. 23; LSG NRW, Urteil vom 6. Dezember 2016 - L 1 KR 358/15, Rn. 46; LSG NRW, Urteil vom 27. März 2003 - L 5 KR 141/01; LSG NRW Urteil vom 3. Juni 2003 - L 5 KR 205/02, Rn. 18ff.; LSG NRW, Urteil vom 1. September 2011 - L 16 KR 212/08; LSG NRW, Beschluss vom 8. April 2019 - L 10 KR 723/17 [nach Rücknahme der Revision B 1 KR 17/20 R rechtskräftig] - jeweils juris) und zunächst auch, ob der Anwendungsbereich des LV NW überhaupt eröffnet ist, denn auch ein sich etwaig aus § 15 Abs. 4 Satz 1 LV NW ergebenes und anwendbares Aufrechnungsverbot ist jedenfalls im Anwendungsbereich der PrüfvV wegen der Regelung des § 9 PrüfvV nichtig (BSG, Urteil vom 30. Juli 2019 - a.a.O. - Rn. 26ff.).

    Ein neuer Vertrag ist bislang nicht zustande gekommen, so dass der gekündigte Vertrag weiter anzuwenden ist (LSG NRW, Urteil vom 1. September 2011 - L 16 KR 212/08, Rn. 17; LSG NRW, Urteil vom 24. Mai 2012 - L 16 KR 8/09, Rn. 21; Senat, Beschluss vom 11. Juli 2018 - L 11 KR 492/17; Senat, Urteil vom 18. Dezember 2013 - L 11 KR 378/12; LSG NRW, Urteil vom 6. Dezember 2016 - L 1 KR 358/15 - jeweils juris).

  • LSG Nordrhein-Westfalen, 01.09.2011 - L 16 KR 212/08

    Krankenversicherung

    Auszug aus LSG Nordrhein-Westfalen, 24.03.2022 - L 11 KR 542/18
    Dabei kann der Senat vorliegend offenlassen, ob ein solches aus § 15 Abs. 4 Satz 2 des LV NW folgt (dafür: LSG NRW, Urteil vom 24. Mai 2012 - L 16 KR 8/09, Rn. 23; LSG NRW, Urteil vom 6. Dezember 2016 - L 1 KR 358/15, Rn. 46; LSG NRW, Urteil vom 27. März 2003 - L 5 KR 141/01; LSG NRW Urteil vom 3. Juni 2003 - L 5 KR 205/02, Rn. 18ff.; LSG NRW, Urteil vom 1. September 2011 - L 16 KR 212/08; LSG NRW, Beschluss vom 8. April 2019 - L 10 KR 723/17 [nach Rücknahme der Revision B 1 KR 17/20 R rechtskräftig] - jeweils juris) und zunächst auch, ob der Anwendungsbereich des LV NW überhaupt eröffnet ist, denn auch ein sich etwaig aus § 15 Abs. 4 Satz 1 LV NW ergebenes und anwendbares Aufrechnungsverbot ist jedenfalls im Anwendungsbereich der PrüfvV wegen der Regelung des § 9 PrüfvV nichtig (BSG, Urteil vom 30. Juli 2019 - a.a.O. - Rn. 26ff.).

    Ein neuer Vertrag ist bislang nicht zustande gekommen, so dass der gekündigte Vertrag weiter anzuwenden ist (LSG NRW, Urteil vom 1. September 2011 - L 16 KR 212/08, Rn. 17; LSG NRW, Urteil vom 24. Mai 2012 - L 16 KR 8/09, Rn. 21; Senat, Beschluss vom 11. Juli 2018 - L 11 KR 492/17; Senat, Urteil vom 18. Dezember 2013 - L 11 KR 378/12; LSG NRW, Urteil vom 6. Dezember 2016 - L 1 KR 358/15 - jeweils juris).

  • LSG Nordrhein-Westfalen, 06.12.2016 - L 1 KR 358/15

    Vergütung von vollstationären Krankenhausbehandlungen; Konkludentes

    Auszug aus LSG Nordrhein-Westfalen, 24.03.2022 - L 11 KR 542/18
    Dabei kann der Senat vorliegend offenlassen, ob ein solches aus § 15 Abs. 4 Satz 2 des LV NW folgt (dafür: LSG NRW, Urteil vom 24. Mai 2012 - L 16 KR 8/09, Rn. 23; LSG NRW, Urteil vom 6. Dezember 2016 - L 1 KR 358/15, Rn. 46; LSG NRW, Urteil vom 27. März 2003 - L 5 KR 141/01; LSG NRW Urteil vom 3. Juni 2003 - L 5 KR 205/02, Rn. 18ff.; LSG NRW, Urteil vom 1. September 2011 - L 16 KR 212/08; LSG NRW, Beschluss vom 8. April 2019 - L 10 KR 723/17 [nach Rücknahme der Revision B 1 KR 17/20 R rechtskräftig] - jeweils juris) und zunächst auch, ob der Anwendungsbereich des LV NW überhaupt eröffnet ist, denn auch ein sich etwaig aus § 15 Abs. 4 Satz 1 LV NW ergebenes und anwendbares Aufrechnungsverbot ist jedenfalls im Anwendungsbereich der PrüfvV wegen der Regelung des § 9 PrüfvV nichtig (BSG, Urteil vom 30. Juli 2019 - a.a.O. - Rn. 26ff.).

    Ein neuer Vertrag ist bislang nicht zustande gekommen, so dass der gekündigte Vertrag weiter anzuwenden ist (LSG NRW, Urteil vom 1. September 2011 - L 16 KR 212/08, Rn. 17; LSG NRW, Urteil vom 24. Mai 2012 - L 16 KR 8/09, Rn. 21; Senat, Beschluss vom 11. Juli 2018 - L 11 KR 492/17; Senat, Urteil vom 18. Dezember 2013 - L 11 KR 378/12; LSG NRW, Urteil vom 6. Dezember 2016 - L 1 KR 358/15 - jeweils juris).

  • BSG, 19.09.2013 - B 3 KR 34/12 R

    Krankenversicherung - Krankenhausbehandlung - Abgrenzung nicht operativer

    Auszug aus LSG Nordrhein-Westfalen, 24.03.2022 - L 11 KR 542/18
    Die zu diesem Zeitpunkt aber bereits begonnene stationäre Behandlung sei daher unter Berücksichtigung der Entscheidung des Bundessozialgerichtes (BSG) zum "abgebrochenen Behandlungsfall" (Urteil vom 19. September 2013 - B 3 KR 34/12 R) als vollstationäre Krankenhausbehandlung abzurechnen.

    Vollstationäre Krankenhausbehandlung findet statt, wenn der Patient nach der Entscheidung des Krankenhausarztes mindestens einen Tag und eine Nacht ununterbrochen im Krankenhaus versorgt werden soll (BSG, Urteil vom 19. September 2013 - B 3 KR 34/12 R; BSG, Urteil vom 4. März 2004 - B 3 KR 4/03 R - jeweils juris).

  • LSG Saarland, 23.07.2019 - L 2 KR 2/18

    Krankenversicherung - Krankenhausbehandlung - Vergütungsanspruch eines

    Auszug aus LSG Nordrhein-Westfalen, 24.03.2022 - L 11 KR 542/18
    Der vorliegende Fall gehe über den dem BSG in der Revision vorliegenden Sachverhalt des Landessozialgerichts (LSG) Saarland (Urteil vom 23. Juni 2019 - L 2 KR 2/18 - juris) noch hinaus, als mit der Durchführung der Lyse bereits therapeutische Maßnahmen durchgeführt wurden und eine Aufnahme auch verwaltungsmäßig erfolgt sei.

    Der Senat hat - im Gegensatz zu der der Revision beim BSG (B 1 KR 11/20 R) zugrundeliegenden Entscheidung des Saarländischen LSG (Urteil vom 23. Juni 2019 - a.a.O., Rn. 28) - eine landesvertragliche Regelung ausgelegt.

  • BSG, 16.07.2020 - B 1 KR 22/19 R

    Vergütung stationärer Krankenhausleistungen in der gesetzlichen

    Auszug aus LSG Nordrhein-Westfalen, 24.03.2022 - L 11 KR 542/18
    Das Gesetz regelt in diesen Vorschriften die Höhe der Vergütung der zugelassenen Krankenhäuser bei stationärer Behandlung gesetzlich Krankenversicherter und setzt das Bestehen des Vergütungsanspruchs als Gegenleistung für die Erfüllung der Pflicht, erforderliche Krankenhausbehandlung nach § 39 SGB V zu gewähren (§ 109 Abs. 4 Satz 2 SGB V), dem Grunde nach als Selbstverständlichkeit voraus (BSG, Urteil vom 19. März 2020 - a.a.O., Rn. 11; BSG, Urteil vom 16. Juli 2020 - B 1 KR 22/19 R - juris, Rn. 8).

    Die für die routinemäßige Abwicklung von zahlreichen Behandlungsfällen vorgesehenen Abrechnungsbestimmungen sind gleichwohl wegen ihrer Funktion im Gefüge der Ermittlung des Vergütungstatbestandes innerhalb eines vorgegebenen Vergütungssystems stets eng nach ihrem Wortlaut und allenfalls ergänzend nach ihrem systematischen Zusammenhang auszulegen; Bewertungen und Bewertungsrelationen bleiben außer Betracht (stRspr BSG, Urteil vom 17. Dezember 2019 - B 1 KR 19/19 R - juris, Rn. 13 m.w.N.; BSG, Urteil vom 16. Juli 2020 - a.a.O., Rdnr. 14).

  • BSG, 28.09.2010 - B 1 KR 4/10 R

    Krankenversicherung - Übernahme der Krankenbehandlung für den Träger der

  • BSG, 18.05.2021 - B 1 KR 11/20 R

    Vergütung stationärer Krankenhausbehandlungen in der gesetzlichen

  • BSG, 19.03.2020 - B 1 KR 20/19 R

    Auswirkungen der Aufklärungspflichten auf die Krankenhausvergütung

  • BSG, 17.03.2005 - B 3 KR 11/04 R

    Krankenversicherung - Vorliegen einer vollstationären Krankenhausbehandlung bei

  • LSG Nordrhein-Westfalen, 16.01.2014 - L 16 KR 177/09
  • LSG Baden-Württemberg, 31.08.2016 - L 5 KR 2479/15

    Krankenversicherung - Krankenhausvergütung - vorstationäre Krankenhausbehandlung

  • LSG Nordrhein-Westfalen, 11.07.2018 - L 11 KR 492/17

    Kosten für eine Krankenhausbehandlung

  • LSG Nordrhein-Westfalen, 27.03.2003 - L 5 KR 141/01

    Krankenversicherung

  • BSG, 10.03.2015 - B 1 KR 2/15 R

    Vergütung einer stationären Behandlung - Krankenhaus trägt das Risiko der

  • BSG, 17.09.2013 - B 1 KR 21/12 R

    Krankenversicherung - Krankenhaus - Vergütungsanspruch für eine vorstationäre

  • LSG Nordrhein-Westfalen, 18.12.2013 - L 11 KR 378/12

    Vergütung stationärer Krankenhausbehandlung - hier Berechnung der Fallpauschale

  • LSG Nordrhein-Westfalen, 08.04.2019 - L 10 KR 723/17
  • BSG, 17.12.2019 - B 1 KR 19/19 R

    Krankenversicherung - Krankenhaus - Einbeziehung von Spontanbeatmungsstunden in

  • BSG, 17.07.2013 - B 6 KA 14/12 R

    Nachstationäre Leistungen - Abgeltung mit Fallpauschale - kein Gegenstand der

  • BSG, 17.06.2010 - B 3 KR 4/09 R

    Krankenversicherung - Krankenhaus - Sonderentgeltkatalog 1994 - Vergütung nach

  • BSG, 11.09.2019 - B 6 KA 6/18 R

    Vertragsärztliche Versorgung - Abrechnungsprüfung - Behandlung in Notfallambulanz

  • BSG, 27.11.2014 - B 3 KR 12/13 R

    Krankenversicherung - ambulante Behandlung in Räumen des Krankenhauses durch zur

  • BSG, 01.07.2014 - B 1 KR 29/13 R

    Krankenversicherung - Krankenhausbehandlung - unbefristete Obliegenheit des

  • LSG Nordrhein-Westfalen, 03.06.2003 - L 5 KR 205/02

    Krankenversicherung

  • BSG, 16.07.1974 - 1 RA 183/73

    Öffentlich-rechtlicher Erstattungsanspruch - Wertersatz - Rentenversicherung -

  • BSG, 17.09.2013 - B 1 KR 51/12 R

    Krankenversicherung - Krankenhaus - keine Erforderlichkeit einer nachstationären

  • BSG, 21.04.2015 - B 1 KR 7/15 R

    Krankenversicherung - Krankenhaus - kein Einwand unzulässiger Rechtsausübung

  • BSG, 25.10.2016 - B 1 KR 9/16 R

    Stationäre Abrechnung: BSG billigt Praxis der Aufrechnung durch Krankenkassen

  • BSG, 14.10.2014 - B 1 KR 26/13 R

    Krankenversicherung - Krankenhaus - Vergütung für geriatrische frührehabilitative

  • BSG, 14.10.2014 - B 1 KR 25/13 R

    Vergütung stationärer Krankenhausleistungen durch die gesetzliche

  • LSG Rheinland-Pfalz, 09.07.2020 - L 5 KR 154/19

    Vergütung stationärer Krankenhausbehandlungen in der gesetzlichen

  • LSG Rheinland-Pfalz, 15.02.2018 - L 5 KR 251/17

    Krankenversicherung - öffentlich-rechtlicher Erstattungsanspruch einer

  • BVerfG, 26.11.2018 - 1 BvR 318/17

    Zur Aufwandspauschale bei der Prüfung von Krankenhausabrechnungen

  • BSG, 28.11.2013 - B 3 KR 33/12 R

    Krankenversicherung - Vergütung von Krankenhausleistungen nach dem DRG-System -

  • BSG, 25.10.2016 - B 1 KR 7/16 R

    Krankenversicherung - Aufrechnung - Erstattungsforderungen -

  • LSG Nordrhein-Westfalen, 13.12.2018 - L 5 KR 738/16

    Krankenhaus muss Aufwandspauschalen erstatten

  • BSG, 21.04.2015 - B 1 KR 8/15 R

    Krankenversicherung - Krankenhaus - Vergütung - neurologische Komplexbehandlung

  • LSG Berlin-Brandenburg, 14.10.2022 - L 9 KR 265/20

    Krankenversicherung - Rückforderung von gezahlter Krankenhausvergütung durch die

    Zahlt eine Krankenkasse daher vorbehaltlos auf eine Krankenhaus-Rechnung, kann sie nach dem Rechtsgedanken des § 814 BGB lediglich dann mit der Rückforderung ausgeschlossen sein, wenn sie positiv gewusst hat, dass sie - etwa wegen eines fehlenden Versorgungsauftrages des Krankenhauses - zur Leistung nicht verpflichtet war (Wahl in: jurisPK-SGB V, § 109 Rdnr. 245 m.w.N.; LSG Nordrhein-Westfalen, Urteil vom 24. März 2022, L 11 KR 542/18, Rdnr. 89).
  • LSG Baden-Württemberg, 14.03.2023 - L 9 U 1956/21

    Gesetzliche Unfallversicherung - Übernahme von Beförderungskosten -

    Zahlt eine Krankenkasse vorbehaltlos auf eine Krankenhaus-Rechnung, kann sie nach dem Rechtsgedanken des § 814 BGB lediglich dann mit der Rückforderung ausgeschlossen sein, wenn sie positiv gewusst hat, dass sie - etwa wegen eines fehlenden Versorgungsauftrages des Krankenhauses - zur Leistung nicht verpflichtet war (Wahl in: jurisPK-SGB V, § 109 Rn. 245 m.w.N.; LSG Nordrhein-Westfalen, Urteil vom 24.03.2022 - L 11 KR 542/18 -, juris Rn. 89).
  • LSG Berlin-Brandenburg, 14.10.2022 - L 9 KR 264/20

    Krankenversicherung - Rückforderung von gezahlter Krankenhausvergütung durch die

    Zahlt eine Krankenkasse daher vorbehaltlos auf eine Krankenhaus-Rechnung, kann sie nach dem Rechtsgedanken des § 814 BGB lediglich dann mit der Rückforderung ausgeschlossen sein, wenn sie positiv gewusst hat, dass sie - etwa wegen eines fehlenden Versorgungsauftrages des Krankenhauses - zur Leistung nicht verpflichtet war (Wahl in: jurisPK-SGB V, § 109 Rdnr. 245 m.w.N.; LSG Nordrhein-Westfalen, Urteil vom 24. März 2022, L 11 KR 542/18, Rdnr. 89).
  • LSG Berlin-Brandenburg, 14.10.2022 - L 9 KR 263/20

    Krankenversicherung - Rückforderung von gezahlter Krankenhausvergütung durch die

    Zahlt eine Krankenkasse daher vorbehaltlos auf eine Krankenhaus-Rechnung, kann sie nach dem Rechtsgedanken des § 814 BGB lediglich dann mit der Rückforderung ausgeschlossen sein, wenn sie positiv gewusst hat, dass sie - etwa wegen eines fehlenden Versorgungsauftrages des Krankenhauses - zur Leistung nicht verpflichtet war (Wahl in: jurisPK-SGB V, § 109 Rdnr. 245 m.w.N.; LSG Nordrhein-Westfalen, Urteil vom 24. März 2022, L 11 KR 542/18, Rdnr. 89).
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  • BSG, 08.11.2011 - B 1 KR 8/11 R

    Krankenversicherung - Krankenhaus - Auslegung der Kodierrichtlinien und des

    Auszug aus LSG Nordrhein-Westfalen, 24.03.2021 - L 11 KR 542/18
    a) Rechtsgrundlage des von der Klägerin wegen der stationären Behandlungen des Versicherten geltend gemachten Vergütungsanspruchs ist § 109 Abs. 4 Satz 3 SGB V i.V.m. § 7 Krankenhausentgeltgesetz (KHEntgG) und § 17b KHG (BSG, Urteil vom 8. November 2011 - B 1 KR 8/11 R - BSGE 109, 236, Rn. 13, 15f; BSG, Urteil vom 19. März 2020 - B 1 KR 20/19 R - juris, Rn. 11).

    Als Anspruchsgrundlage stützt sich die Beklagte dabei auf den öffentlich-rechtlichen Erstattungsanspruch, der bei der hier gegebenen öffentlich-rechtlichen Rechtsbeziehung zwischen Krankenkasse und Krankenhausträger (vgl. BSG, Urteil vom 17. Juni 2010 - B 3 KR 4/09 R - SozR 4-5565 § 14 Nr. 10) an die Stelle des zivilrechtlichen Bereicherungsanspruchs nach § 812 Bürgerliches Gesetzbuch (BGB) tritt (vgl. BSG, Urteil 8. November 2011 - B 1 KR 8/11 R - BSGE 109, 236 m.w.N.).

    Dieser setzt voraus, dass der Berechtigte im Rahmen eines öffentlichen Rechtsverhältnisses eine Leistung ohne rechtlichen Grund erbracht hat oder sonstige rechtsgrundlose Vermögensverschiebungen vorgenommen worden sind (BSG, Urteil vom 21. April 2015 - B 1 KR 7/15 R - juris; BSG, Urteil vom 8. November 2011 -  a.a.O. m.w.N.).

    Dieses ergibt sich explizit aus § 69 Satz 2 SGB V (BSG, Urteil vom 8. November 2011 - a.a.O.).

  • BSG, 30.07.2019 - B 1 KR 31/18 R

    Vergütung stationärer Krankenhausleistungen

    Auszug aus LSG Nordrhein-Westfalen, 24.03.2021 - L 11 KR 542/18
    (1) Die Normen der PrüfvV zur Regelung der Anforderungen an die Aufrechnung stützen sich auf eine hinreichende Ermächtigungsgrundlage (vgl. dazu BSG, Urteil vom 30. Juli 2019 - B 1 KR 31/18 R - juris, Rn. 12f.) und sind zeitlich und sachlich anwendbar.

    Der Anwendungsbereich der PrüfvV ist damit nur dann eröffnet, wenn die Prüfung erfolgt, um allein die Wirtschaftlichkeit der Krankenhausbehandlung (§ 12 Abs. 1 SGB V) zu überprüfen, etwa die medizinische Notwendigkeit der Dauer der stationären Behandlung (Auffälligkeitsprüfung; BSG, Urteil vom 30. Juli 2019 - a.a.O., Rn. 15).

    Dabei kann der Senat vorliegend offenlassen, ob ein solches aus § 15 Abs. 4 Satz 2 des LV NW folgt (dafür: LSG NRW, Urteil vom 24. Mai 2012 - L 16 KR 8/09, Rn. 23; LSG NRW, Urteil vom 6. Dezember 2016 - L 1 KR 358/15, Rn. 46; LSG NRW, Urteil vom 27. März 2003 - L 5 KR 141/01; LSG NRW Urteil vom 3. Juni 2003 - L 5 KR 205/02, Rn. 18ff.; LSG NRW, Urteil vom 1. September 2011 - L 16 KR 212/08; LSG NRW, Beschluss vom 8. April 2019 - L 10 KR 723/17 [nach Rücknahme der Revision B 1 KR 17/20 R rechtskräftig] - jeweils juris) und zunächst auch, ob der Anwendungsbereich des LV NW überhaupt eröffnet ist, denn auch ein sich etwaig aus § 15 Abs. 4 Satz 1 LV NW ergebenes und anwendbares Aufrechnungsverbot ist jedenfalls im Anwendungsbereich der PrüfvV wegen der Regelung des § 9 PrüfvV nichtig (BSG, Urteil vom 30. Juli 2019 - a.a.O. - Rn. 26ff.).

  • LSG Nordrhein-Westfalen, 01.09.2011 - L 16 KR 212/08

    Krankenversicherung

    Auszug aus LSG Nordrhein-Westfalen, 24.03.2021 - L 11 KR 542/18
    Dabei kann der Senat vorliegend offenlassen, ob ein solches aus § 15 Abs. 4 Satz 2 des LV NW folgt (dafür: LSG NRW, Urteil vom 24. Mai 2012 - L 16 KR 8/09, Rn. 23; LSG NRW, Urteil vom 6. Dezember 2016 - L 1 KR 358/15, Rn. 46; LSG NRW, Urteil vom 27. März 2003 - L 5 KR 141/01; LSG NRW Urteil vom 3. Juni 2003 - L 5 KR 205/02, Rn. 18ff.; LSG NRW, Urteil vom 1. September 2011 - L 16 KR 212/08; LSG NRW, Beschluss vom 8. April 2019 - L 10 KR 723/17 [nach Rücknahme der Revision B 1 KR 17/20 R rechtskräftig] - jeweils juris) und zunächst auch, ob der Anwendungsbereich des LV NW überhaupt eröffnet ist, denn auch ein sich etwaig aus § 15 Abs. 4 Satz 1 LV NW ergebenes und anwendbares Aufrechnungsverbot ist jedenfalls im Anwendungsbereich der PrüfvV wegen der Regelung des § 9 PrüfvV nichtig (BSG, Urteil vom 30. Juli 2019 - a.a.O. - Rn. 26ff.).

    Ein neuer Vertrag ist bislang nicht zustande gekommen, so dass der gekündigte Vertrag weiter anzuwenden ist (LSG NRW, Urteil vom 1. September 2011 - L 16 KR 212/08, Rn. 17; LSG NRW, Urteil vom 24. Mai 2012 - L 16 KR 8/09, Rn. 21; Senat, Beschluss vom 11. Juli 2018 - L 11 KR 492/17; Senat, Urteil vom 18. Dezember 2013 - L 11 KR 378/12;  LSG NRW, Urteil vom 6. Dezember 2016 - L 1 KR 358/15 - jeweils juris).

  • BSG, 04.03.2004 - B 3 KR 4/03 R

    Krankenversicherung - Krankenhausbehandlung - Abgrenzung von vollstationärer,

    Auszug aus LSG Nordrhein-Westfalen, 24.03.2021 - L 11 KR 542/18
    Vollstationäre Krankenhausbehandlung findet statt, wenn der Patient nach der Entscheidung des Krankenhausarztes mindestens einen Tag und eine Nacht ununterbrochen im Krankenhaus versorgt werden soll (BSG, Urteil vom 19. September 2013 - B 3 KR 34/12 R; BSG, Urteil vom 4. März 2004 - B 3 KR 4/03 R - jeweils juris).

    Eingedenk dessen ist für die Beurteilung, ob die Abklärungsuntersuchung im Sinne von § 2 Abs. 4 LV NW bereits im Krankenhaus der Klägerin auf der neurologischen Aufnahmestation und Stroke Unit abgeschlossen und die Entscheidung für die vollstationäre Behandlung im Krankenhaus der Klägerin getroffen worden ist, nicht die Dauer des tatsächlichen Aufenthaltes des Versicherten U maßgeblich, sondern der Behandlungsplan, der bereits auf die Behandlung des Patienten für die Dauer mindestens eines Tages und einer Nacht unter vollstationären Bedingungen im Krankenhaus der Klägerin ausgerichtet gewesen sein muss (vgl. BSG, Urteil vom 28. Februar 2007 - a.a.O., Rn. 16.; BSG, Urteil vom 4. März 2004 - a.a.O., Rn. 21, 23f.; BSG, Urteil vom 17. März 2005 - B 3 KR 11/04 R, Rn. 9 - jeweils juris).

  • LSG Nordrhein-Westfalen, 24.05.2012 - L 16 KR 8/09

    Krankenversicherung

    Auszug aus LSG Nordrhein-Westfalen, 24.03.2021 - L 11 KR 542/18
    Dabei kann der Senat vorliegend offenlassen, ob ein solches aus § 15 Abs. 4 Satz 2 des LV NW folgt (dafür: LSG NRW, Urteil vom 24. Mai 2012 - L 16 KR 8/09, Rn. 23; LSG NRW, Urteil vom 6. Dezember 2016 - L 1 KR 358/15, Rn. 46; LSG NRW, Urteil vom 27. März 2003 - L 5 KR 141/01; LSG NRW Urteil vom 3. Juni 2003 - L 5 KR 205/02, Rn. 18ff.; LSG NRW, Urteil vom 1. September 2011 - L 16 KR 212/08; LSG NRW, Beschluss vom 8. April 2019 - L 10 KR 723/17 [nach Rücknahme der Revision B 1 KR 17/20 R rechtskräftig] - jeweils juris) und zunächst auch, ob der Anwendungsbereich des LV NW überhaupt eröffnet ist, denn auch ein sich etwaig aus § 15 Abs. 4 Satz 1 LV NW ergebenes und anwendbares Aufrechnungsverbot ist jedenfalls im Anwendungsbereich der PrüfvV wegen der Regelung des § 9 PrüfvV nichtig (BSG, Urteil vom 30. Juli 2019 - a.a.O. - Rn. 26ff.).

    Ein neuer Vertrag ist bislang nicht zustande gekommen, so dass der gekündigte Vertrag weiter anzuwenden ist (LSG NRW, Urteil vom 1. September 2011 - L 16 KR 212/08, Rn. 17; LSG NRW, Urteil vom 24. Mai 2012 - L 16 KR 8/09, Rn. 21; Senat, Beschluss vom 11. Juli 2018 - L 11 KR 492/17; Senat, Urteil vom 18. Dezember 2013 - L 11 KR 378/12;  LSG NRW, Urteil vom 6. Dezember 2016 - L 1 KR 358/15 - jeweils juris).

  • BSG, 28.02.2007 - B 3 KR 17/06 R

    Krankenversicherung - Krankenhausbehandlung - Abgrenzung ambulanter,

    Auszug aus LSG Nordrhein-Westfalen, 24.03.2021 - L 11 KR 542/18
    Maßgeblich ist, in welchem Umfang neben der Dauer der Behandlung der Patient die Infrastruktur des Krankenhauses in Anspruch nimmt (BSG, Urteil vom 28. Februar 2007 - B 3 KR 17/06 R - juris).

    Eingedenk dessen ist für die Beurteilung, ob die Abklärungsuntersuchung im Sinne von § 2 Abs. 4 LV NW bereits im Krankenhaus der Klägerin auf der neurologischen Aufnahmestation und Stroke Unit abgeschlossen und die Entscheidung für die vollstationäre Behandlung im Krankenhaus der Klägerin getroffen worden ist, nicht die Dauer des tatsächlichen Aufenthaltes des Versicherten U maßgeblich, sondern der Behandlungsplan, der bereits auf die Behandlung des Patienten für die Dauer mindestens eines Tages und einer Nacht unter vollstationären Bedingungen im Krankenhaus der Klägerin ausgerichtet gewesen sein muss (vgl. BSG, Urteil vom 28. Februar 2007 - a.a.O., Rn. 16.; BSG, Urteil vom 4. März 2004 - a.a.O., Rn. 21, 23f.; BSG, Urteil vom 17. März 2005 - B 3 KR 11/04 R, Rn. 9 - jeweils juris).

  • LSG Nordrhein-Westfalen, 06.12.2016 - L 1 KR 358/15

    Vergütung von vollstationären Krankenhausbehandlungen; Konkludentes

    Auszug aus LSG Nordrhein-Westfalen, 24.03.2021 - L 11 KR 542/18
    Dabei kann der Senat vorliegend offenlassen, ob ein solches aus § 15 Abs. 4 Satz 2 des LV NW folgt (dafür: LSG NRW, Urteil vom 24. Mai 2012 - L 16 KR 8/09, Rn. 23; LSG NRW, Urteil vom 6. Dezember 2016 - L 1 KR 358/15, Rn. 46; LSG NRW, Urteil vom 27. März 2003 - L 5 KR 141/01; LSG NRW Urteil vom 3. Juni 2003 - L 5 KR 205/02, Rn. 18ff.; LSG NRW, Urteil vom 1. September 2011 - L 16 KR 212/08; LSG NRW, Beschluss vom 8. April 2019 - L 10 KR 723/17 [nach Rücknahme der Revision B 1 KR 17/20 R rechtskräftig] - jeweils juris) und zunächst auch, ob der Anwendungsbereich des LV NW überhaupt eröffnet ist, denn auch ein sich etwaig aus § 15 Abs. 4 Satz 1 LV NW ergebenes und anwendbares Aufrechnungsverbot ist jedenfalls im Anwendungsbereich der PrüfvV wegen der Regelung des § 9 PrüfvV nichtig (BSG, Urteil vom 30. Juli 2019 - a.a.O. - Rn. 26ff.).

    Ein neuer Vertrag ist bislang nicht zustande gekommen, so dass der gekündigte Vertrag weiter anzuwenden ist (LSG NRW, Urteil vom 1. September 2011 - L 16 KR 212/08, Rn. 17; LSG NRW, Urteil vom 24. Mai 2012 - L 16 KR 8/09, Rn. 21; Senat, Beschluss vom 11. Juli 2018 - L 11 KR 492/17; Senat, Urteil vom 18. Dezember 2013 - L 11 KR 378/12;  LSG NRW, Urteil vom 6. Dezember 2016 - L 1 KR 358/15 - jeweils juris).

  • BSG, 19.09.2013 - B 3 KR 34/12 R

    Krankenversicherung - Krankenhausbehandlung - Abgrenzung nicht operativer

    Auszug aus LSG Nordrhein-Westfalen, 24.03.2021 - L 11 KR 542/18
    Die zu diesem Zeitpunkt aber bereits begonnene stationäre Behandlung sei daher unter Berücksichtigung der Entscheidung des Bundessozialgerichtes (BSG) zum "abgebrochenen Behandlungsfall" (Urteil vom 19. September 2013 - B 3 KR 34/12 R) als vollstationäre Krankenhausbehandlung abzurechnen.

    Vollstationäre Krankenhausbehandlung findet statt, wenn der Patient nach der Entscheidung des Krankenhausarztes mindestens einen Tag und eine Nacht ununterbrochen im Krankenhaus versorgt werden soll (BSG, Urteil vom 19. September 2013 - B 3 KR 34/12 R; BSG, Urteil vom 4. März 2004 - B 3 KR 4/03 R - jeweils juris).

  • BSG, 28.09.2010 - B 1 KR 4/10 R

    Krankenversicherung - Übernahme der Krankenbehandlung für den Träger der

    Auszug aus LSG Nordrhein-Westfalen, 24.03.2021 - L 11 KR 542/18
    b) Dieser Anspruch ist durch wirksame Aufrechnung der Beklagten erloschen (zur entsprechenden Anwendung der Aufrechnungsvorschriften auf überzahlte Krankenhausvergütung BSG, Urteil vom 28. September 2010 - B 1 KR 4/10 R - SozR 4-2500 § 264 Nr. 3).

    bb) Der Vergütungsanspruch der Klägerin als Hauptforderung und der von der Beklagten aufgerechnete öffentlich-rechtliche Erstattungsanspruch als Gegenforderung haben sich zudem ab Rechnungsstellung und deren Fälligkeit grundsätzlich gegenseitig und gleichartig sowie erfüllbar gegenübergestanden (BSG, Urteil vom 28. September 2010 - a.a.O.).

  • LSG Saarland, 23.07.2019 - L 2 KR 2/18

    Krankenversicherung - Krankenhausbehandlung - Vergütungsanspruch eines

    Auszug aus LSG Nordrhein-Westfalen, 24.03.2021 - L 11 KR 542/18
    Der vorliegende Fall gehe über den dem BSG in der Revision vorliegenden Sachverhalt des Landessozialgerichts (LSG) Saarland (Urteil vom 23. Juni 2019 - L 2 KR 2/18 - juris) noch hinaus, als mit der Durchführung der Lyse bereits therapeutische Maßnahmen durchgeführt wurden und eine Aufnahme auch verwaltungsmäßig erfolgt sei.

    Der Senat hat - im Gegensatz zu der der Revision beim BSG (B 1 KR 11/20 R) zugrundeliegenden Entscheidung des Saarländischen LSG (Urteil vom 23. Juni 2019 - a.a.O., Rn. 28) - eine landesvertragliche Regelung ausgelegt.

  • BSG, 16.07.2020 - B 1 KR 22/19 R

    Vergütung stationärer Krankenhausleistungen in der gesetzlichen

  • BSG, 18.05.2021 - B 1 KR 11/20 R

    Vergütung stationärer Krankenhausbehandlungen in der gesetzlichen

  • BSG, 19.03.2020 - B 1 KR 20/19 R

    Auswirkungen der Aufklärungspflichten auf die Krankenhausvergütung

  • BSG, 21.04.2015 - B 1 KR 7/15 R

    Krankenversicherung - Krankenhaus - kein Einwand unzulässiger Rechtsausübung

  • LSG Nordrhein-Westfalen, 11.07.2018 - L 11 KR 492/17

    Kosten für eine Krankenhausbehandlung

  • BSG, 01.07.2014 - B 1 KR 29/13 R

    Krankenversicherung - Krankenhausbehandlung - unbefristete Obliegenheit des

  • BSG, 17.03.2005 - B 3 KR 11/04 R

    Krankenversicherung - Vorliegen einer vollstationären Krankenhausbehandlung bei

  • BSG, 11.09.2019 - B 6 KA 6/18 R

    Vertragsärztliche Versorgung - Abrechnungsprüfung - Behandlung in Notfallambulanz

  • BSG, 16.07.1974 - 1 RA 183/73

    Öffentlich-rechtlicher Erstattungsanspruch - Wertersatz - Rentenversicherung -

  • BSG, 17.09.2013 - B 1 KR 21/12 R

    Krankenversicherung - Krankenhaus - Vergütungsanspruch für eine vorstationäre

  • BSG, 17.09.2013 - B 1 KR 51/12 R

    Krankenversicherung - Krankenhaus - keine Erforderlichkeit einer nachstationären

  • BSG, 27.11.2014 - B 3 KR 12/13 R

    Krankenversicherung - ambulante Behandlung in Räumen des Krankenhauses durch zur

  • BSG, 17.07.2013 - B 6 KA 14/12 R

    Nachstationäre Leistungen - Abgeltung mit Fallpauschale - kein Gegenstand der

  • BSG, 17.12.2019 - B 1 KR 19/19 R

    Krankenversicherung - Krankenhaus - Einbeziehung von Spontanbeatmungsstunden in

  • LSG Baden-Württemberg, 31.08.2016 - L 5 KR 2479/15

    Krankenversicherung - Krankenhausvergütung - vorstationäre Krankenhausbehandlung

  • LSG Nordrhein-Westfalen, 18.12.2013 - L 11 KR 378/12

    Vergütung stationärer Krankenhausbehandlung - hier Berechnung der Fallpauschale

  • LSG Nordrhein-Westfalen, 03.06.2003 - L 5 KR 205/02

    Krankenversicherung

  • LSG Nordrhein-Westfalen, 16.01.2014 - L 16 KR 177/09
  • LSG Nordrhein-Westfalen, 08.04.2019 - L 10 KR 723/17
  • BSG, 10.03.2015 - B 1 KR 2/15 R

    Vergütung einer stationären Behandlung - Krankenhaus trägt das Risiko der

  • LSG Nordrhein-Westfalen, 27.03.2003 - L 5 KR 141/01

    Krankenversicherung

  • BSG, 17.06.2010 - B 3 KR 4/09 R

    Krankenversicherung - Krankenhaus - Sonderentgeltkatalog 1994 - Vergütung nach

  • LSG Rheinland-Pfalz, 15.02.2018 - L 5 KR 251/17

    Krankenversicherung - öffentlich-rechtlicher Erstattungsanspruch einer

  • LSG Nordrhein-Westfalen, 13.12.2018 - L 5 KR 738/16

    Krankenhaus muss Aufwandspauschalen erstatten

  • LSG Rheinland-Pfalz, 09.07.2020 - L 5 KR 154/19

    Vergütung stationärer Krankenhausbehandlungen in der gesetzlichen

  • BSG, 14.10.2014 - B 1 KR 25/13 R

    Vergütung stationärer Krankenhausleistungen durch die gesetzliche

  • BSG, 28.11.2013 - B 3 KR 33/12 R

    Krankenversicherung - Vergütung von Krankenhausleistungen nach dem DRG-System -

  • BSG, 25.10.2016 - B 1 KR 7/16 R

    Krankenversicherung - Aufrechnung - Erstattungsforderungen -

  • BSG, 21.04.2015 - B 1 KR 8/15 R

    Krankenversicherung - Krankenhaus - Vergütung - neurologische Komplexbehandlung

  • BVerfG, 26.11.2018 - 1 BvR 318/17

    Zur Aufwandspauschale bei der Prüfung von Krankenhausabrechnungen

  • BSG, 14.10.2014 - B 1 KR 26/13 R

    Krankenversicherung - Krankenhaus - Vergütung für geriatrische frührehabilitative

  • BSG, 25.10.2016 - B 1 KR 9/16 R

    Stationäre Abrechnung: BSG billigt Praxis der Aufrechnung durch Krankenkassen

  • SG Aurich, 12.12.2023 - S 48 KR 218/18

    Abgrenzung von ambulanter zu stationärer Versorgung; hämorrhagisch; ischämisch;

    Das Landessozialgericht für das Land Nordrhein-Westfalen (Urteil vom 24. März 2021 - L 11 KR 542/18 -, Rn. 76, juris, anhängig beim Bundessozialgericht zum Aktenzeichen B 1 KR 15/22 R) hat die Versorgung und Diagnostik auf einer stroke unit mit Lysebehandlung als Abklärungsuntersuchung und damit ambulante Versorgung eingestuft, dies mit einer Auslegung des einschlägigen Landesvertrages unter Heranziehung des Pflegemanuals und der durchgeführten Versorgung begründet, sich aber nicht mit den Ausnahmen in der Rechtsprechung des Bundessozialgerichts auseinandergesetzt.
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