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   LSG Baden-Württemberg, 18.02.2014 - L 11 R 3323/12   

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https://dejure.org/2014,5600
LSG Baden-Württemberg, 18.02.2014 - L 11 R 3323/12 (https://dejure.org/2014,5600)
LSG Baden-Württemberg, Entscheidung vom 18.02.2014 - L 11 R 3323/12 (https://dejure.org/2014,5600)
LSG Baden-Württemberg, Entscheidung vom 18. Februar 2014 - L 11 R 3323/12 (https://dejure.org/2014,5600)
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Volltextveröffentlichungen (5)

Kurzfassungen/Presse (8)

  • LSG Baden-Württemberg (Pressemitteilung)

    Versicherungspflicht bei Erotik-Hotline

  • beck-blog (Kurzinformation)

    Freie Mitarbeit für Erotik-Hotline kann Beschäftigungsverhältnis sein

  • rechtsindex.de (Kurzinformation)

    Tätigkeit als Telefon-Operator kann versicherungspflichtig sein

  • wolterskluwer-online.de (Kurzinformation)

    Versicherungspflicht bei Erotik-Hotline

  • onlineurteile.de (Kurzmitteilung)

    Telefonsex sozialversicherungspflichtig - Arbeit für Erotik-Hotline war streng reglementiert: Indiz für eine "abhängige Beschäftigung"

  • dr-bahr.com (Kurzinformation)

    Versicherungspflicht bei Erotik-Hotline

  • kanzlei-moegelin.de (Kurzinformation)

    Weisungsgebundener Telefon-Sex der Mitarbeiterin einer Erotik-Hotline führt zur Versicherungspflicht

  • kostenlose-urteile.de (Kurzmitteilung)

    Tätigkeit bei der Erotik-Hotline ist sozialversicherungspflichtige Beschäftigung - Arbeit als "Telefon Operator" ist keine selbständige Tätigkeit, sondern abhängiges Beschäftigungsverhältnis

 
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Wird zitiert von ... (8)Neu Zitiert selbst (16)

  • BSG, 10.08.2000 - B 12 KR 21/98 R

    Honorarkräfte für Telefonsex stehen in abhängiger Beschäftigung

    Auszug aus LSG Baden-Württemberg, 18.02.2014 - L 11 R 3323/12
    Hatte sie sich aber in den Dienstplan eingetragen, kam diesem nach Überzeugung des Senats durchaus Verbindlichkeit zu (vgl BSG 10.08.2000, B 12 KR 21/98 R, BSGE 87, 53 = SozR 3-2400 § 7 Nr. 15).

    Selbst wenn der zwischen der Klägerin und der Beigeladenen zu 2) geschlossene und durchgeführte Vertrag wegen Sittenwidrigkeit nach § 138 Abs. 1 Bürgerliches Gesetzbuch (BGB) nichtig wäre (so noch Bundesgerichtshof (BGH) 09.06.1998, XI ZR 192/97, NJW 1998, 2895), stünde dies der Begründung eines versicherungs- und beitragsrechtlichen Beschäftigungsverhältnisses nicht entgegen (BSG 10.08.2000, B 12 KR 21/98 R , BSGE 87, 53 = SozR 3-2400 § 7 Nr. 15).

  • BSG, 13.05.2011 - B 12 R 25/10 B

    Nichtzulassungsbeschwerde - Bezeichnung des Verfahrensmangels - Verletzung des

    Auszug aus LSG Baden-Württemberg, 18.02.2014 - L 11 R 3323/12
    Ob jemand abhängig beschäftigt oder selbstständig tätig ist, richtet sich ausgehend von den genannten Umständen nach dem Gesamtbild der Arbeitsleistung und hängt davon ab, welche Merkmale überwiegen (zum Ganzen BSG 29.08.2012, B 12 R 25/10 R, BSGE 111, 257 = SozR 4-2400 § 7 Nr. 17 mwN).

    Maßgeblich ist die Rechtsbeziehung so wie sie praktiziert wird und die praktizierte Beziehung so wie sie rechtlich zulässig ist (BSG 29.08.2012 aaO).

  • BSG, 28.05.2008 - B 12 KR 13/07 R

    Keine Sozialversicherungspflicht eines Flugzeugführers im Flugbetrieb eines

    Auszug aus LSG Baden-Württemberg, 18.02.2014 - L 11 R 3323/12
    Erforderlich ist selbst im Rahmen eines Dauerrechtsverhältnisses stets eine Bewertung der einzelnen Arbeitseinsätze (BSG, 28.05.2008, B 12 KR 13/07 R, juris).

    Maßgebliches Kriterium für ein solches Risiko eines Selbstständigen ist, ob eigenes Kapital oder die eigene Arbeitskraft auch mit der Gefahr des Verlustes eingesetzt wird, der Erfolg des Einsatzes der tatsächlichen und sächlichen Mittel also ungewiss ist (BSG 12.12.1990, 11 RAr 73/90, juris; BSG 28.05.2008, B 12 KR 13/07 R, juris).

  • BSG, 30.11.1978 - 12 RK 6/77
    Auszug aus LSG Baden-Württemberg, 18.02.2014 - L 11 R 3323/12
    Erwerbsmäßig ist jede Tätigkeit, die auf eine gewisse Dauer angelegt und auf die Sicherstellung des Lebensunterhaltes gerichtet ist (BSG 30.11.1978, 12 RK 6/77, SozR 2200 § 162 Nr. 2).
  • LSG Schleswig-Holstein, 25.03.2009 - L 5 KR 28/07

    Sozialversicherungspflicht - Telefonistin - Heimarbeit - abhängige Beschäftigung

    Auszug aus LSG Baden-Württemberg, 18.02.2014 - L 11 R 3323/12
    Auch die hier streitige Tätigkeit als Telefonistin kann Heimarbeit sein (vgl LSG Schleswig-Holstein 25.03.2009, L 5 KR 28/07, juris).
  • BGH, 08.11.2007 - III ZR 102/07

    Sittenwidrigkeit von Telefonsexdienstleistungen

    Auszug aus LSG Baden-Württemberg, 18.02.2014 - L 11 R 3323/12
    Davon abgesehen hat der BGH zwischenzeitlich diese Rechtsprechung im Hinblick auf das Gesetz zur Regelung der Rechtsverhältnisse der Prostituierten vom 20.12.2001 (BGBl I 3983) ausdrücklich aufgegeben (BGH 08.11.2007, III ZR 102/07, NJW 2008, 140 zu Telefonsexdienstleistungen).
  • BGH, 09.06.1998 - XI ZR 192/97

    Förderung von Telefonsex durch den Vertrieb von Telefonkarten

    Auszug aus LSG Baden-Württemberg, 18.02.2014 - L 11 R 3323/12
    Selbst wenn der zwischen der Klägerin und der Beigeladenen zu 2) geschlossene und durchgeführte Vertrag wegen Sittenwidrigkeit nach § 138 Abs. 1 Bürgerliches Gesetzbuch (BGB) nichtig wäre (so noch Bundesgerichtshof (BGH) 09.06.1998, XI ZR 192/97, NJW 1998, 2895), stünde dies der Begründung eines versicherungs- und beitragsrechtlichen Beschäftigungsverhältnisses nicht entgegen (BSG 10.08.2000, B 12 KR 21/98 R , BSGE 87, 53 = SozR 3-2400 § 7 Nr. 15).
  • LSG Baden-Württemberg, 17.01.2012 - L 11 R 1138/10
    Auszug aus LSG Baden-Württemberg, 18.02.2014 - L 11 R 3323/12
    Denn auch ein abhängig Beschäftigter kann für mehrere Auftraggeber (abhängig) beschäftigt sein (Urteil des Senats vom 17.01.2012, L 11 R 1138/10, juris).
  • BSG, 12.12.1990 - 11 RAr 73/90

    Arbeitnehmereigenschaft von Fotomodellen

    Auszug aus LSG Baden-Württemberg, 18.02.2014 - L 11 R 3323/12
    Maßgebliches Kriterium für ein solches Risiko eines Selbstständigen ist, ob eigenes Kapital oder die eigene Arbeitskraft auch mit der Gefahr des Verlustes eingesetzt wird, der Erfolg des Einsatzes der tatsächlichen und sächlichen Mittel also ungewiss ist (BSG 12.12.1990, 11 RAr 73/90, juris; BSG 28.05.2008, B 12 KR 13/07 R, juris).
  • BSG, 29.08.2012 - B 12 KR 25/10 R

    Rentenversicherung - Versicherungspflicht - Abgrenzung zwischen Beschäftigung und

    Auszug aus LSG Baden-Württemberg, 18.02.2014 - L 11 R 3323/12
    Ob jemand abhängig beschäftigt oder selbstständig tätig ist, richtet sich ausgehend von den genannten Umständen nach dem Gesamtbild der Arbeitsleistung und hängt davon ab, welche Merkmale überwiegen (zum Ganzen BSG 29.08.2012, B 12 R 25/10 R, BSGE 111, 257 = SozR 4-2400 § 7 Nr. 17 mwN).
  • LSG Hessen, 25.08.2011 - L 8 KR 306/08

    Sozialversicherung - Versicherungspflicht - Tätigkeit als telefonische

  • BSG, 04.06.2009 - B 12 R 6/08 R

    Sozialversicherungspflicht - Anfrageverfahren nach § 7a SGB IV - hinreichende

  • BSG, 22.06.2005 - B 12 KR 28/03 R

    Sozialversicherungspflicht - Transportfahrer für einen Auftraggeber - Abgrenzung

  • BSG, 11.03.2009 - B 12 R 11/07 R

    Sozialversicherungspflicht - Anfrageverfahren nach § 7a SGB IV - keine

  • BAG, 09.10.2002 - 5 AZR 405/01

    Begründung eines unbefristeten Arbeitsverhältnisses - Arbeitnehmerstatus eines

  • LSG Baden-Württemberg, 18.02.2014 - L 11 R 3322/12
  • LSG Hessen, 16.05.2017 - L 1 KR 551/16

    Pflegefachkraft arbeitet im Pflegeheim nicht als Selbstständiger

    Im Übrigen sei es auch für einen abhängig Beschäftigten nicht unüblich, dass er für mehrere Arbeitgeber tätig sein könne (vgl. Beschluss des Landessozialgerichts Baden-Württemberg vom 18. Juli 2013, Az. L 11 R 1083/12; Urteil des Landessozialgerichts Baden-Württemberg vom 18. Februar 2014, Az. L 11 R 3323/12; Urteil des Sächsisches Landessozialgerichts vom 17. Mai 2011, Az. L 5 R 368/09).
  • SG Darmstadt, 28.11.2016 - S 8 R 528/15
    Und im Übrigen ist es auch für einen abhängig Beschäftigten nicht unüblich, dass er für mehrere Auftraggeber tätig sein kann (vgl. Beschluss des Landessozialgerichts Baden-Württemberg vom 18.7.2013, Az. L 11 R 1083/12; Urteil des Landessozialgerichts Baden-Württemberg vom 18.2.2014, Az. L 11 R 3323/12; Urteil des Sächsisches Landessozialgerichts vom 17.5.2011, Az. L 5 R 368/09).
  • SG Darmstadt, 28.05.2018 - S 8 R 84/17
    Denn auch ein abhängig Beschäftigter kann mehrere Tätigkeiten ausüben (etwa mehrere abhängige Beschäftigungen oder eine abhängige Beschäftigung und eine selbständige Tätigkeit nebeneinander) und für mehrere Auftraggeber tätig sein (vgl. Beschluss des Landessozialgerichts Baden-Württemberg vom 18.7.2013, Az. L 11 R 1083/12; Urteil des Landessozialgerichts Baden-Württemberg vom 18.2.2014, Az. L 11 R 3323/12).
  • SG Wiesbaden, 24.08.2015 - S 8 R 427/14
    Denn auch ein abhängig Beschäftigter kann für mehrere Auftraggeber tätig sein (vgl. Beschluss des Landessozialgerichts Baden-Württemberg vom 18.7.2013, Az. L 11 R 1083/12; Urteil des Landessozialgerichts Baden-Württemberg vom 18.2.2014, Az. L 11 R 3323/12).
  • SG Münster, 28.08.2018 - S 24 BA 51/18
    Gegenstand von Heimarbeit können vielmehr auch klassische Angestelltentätigkeiten wie z.B. Telefonisten-, Schreib- oder Buchhaltungstätigkeiten sein (LSG Baden-Württemberg, Urteil vom 18.02.2014, Az.: L 11 R 3323/12, juris; LSG Schleswig-Holstein, Urteil vom 25.03.2009, L 5 Kr 28/07, juris; Grimmke, in: Schlegel/Voelzke, jurisPK-SGB IV, § 12 SGB IV, Rn. 47), welche die Auftragnehmerin in Form von Telefonistentätigkeiten auch tatsächlich ausübte.
  • LSG Niedersachsen-Bremen, 27.01.2016 - L 2 R 450/15
    Schon die Höhe der Einkünfte lässt keine Zweifel daran, dass sie dazu bestimmt waren, zumindest einen maßgeblichen Beitrag zum Lebensunter des Beigeladenen zu 2. leisten zu können (vgl. dazu auch Landessozialgericht Baden-Württemberg, Urteil vom 18. Februar 2014 - L 11 R 3323/12 - juris).
  • LSG Niedersachsen-Bremen, 27.01.2016 - L 2 R 449/15
    Schon die Höhe der Einkünfte lässt keine Zweifel daran, dass sie dazu bestimmt waren, zumindest einen maßgeblichen Beitrag zum Lebensunter des Beigeladenen zu 2. leisten zu können (vgl. dazu auch Landessozialgericht Baden-Württemberg, Urteil vom 18. Februar 2014 - L 11 R 3323/12 - juris).
  • LSG Baden-Württemberg, 18.05.2015 - L 11 R 5597/13
    Die Berücksichtigung dieser E-Mails ist umso mehr geboten, als es außer den Rahmenvereinbarungen keine weiteren schriftliche Vereinbarungen gibt und zum tatsächlichen Ablauf von der Klägerin und dem Beigeladenen zu 1) abweichend vorgetragen wird (vgl Senatsurteil vom 18.02.2014, L 11 R 3323/12).
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