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   LSG Baden-Württemberg, 27.04.2010 - L 11 R 6027/09 B   

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https://dejure.org/2010,7597
LSG Baden-Württemberg, 27.04.2010 - L 11 R 6027/09 B (https://dejure.org/2010,7597)
LSG Baden-Württemberg, Entscheidung vom 27.04.2010 - L 11 R 6027/09 B (https://dejure.org/2010,7597)
LSG Baden-Württemberg, Entscheidung vom 27. April 2010 - L 11 R 6027/09 B (https://dejure.org/2010,7597)
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Volltextveröffentlichungen (7)

  • Sozialgerichtsbarkeit.de

    Rentenversicherung

  • openjur.de

    Sozialgerichtliches Verfahren - Prozesskostenhilfe - maßgeblicher Zeitpunkt für die Beurteilung der Erfolgsaussichten sowie die Feststellung der Bedürftigkeit des Antragstellers

  • Wolters Kluwer(Abodienst, Leitsatz/Tenor frei)

    Anspruch auf Prozesskostenhilfe im sozialgerichtlichen Verfahren; Prüfung der Erfolgsaussichten; Entscheidungsreife des Antrags; Prüfung der Bedürftigkeit

  • ra.de
  • rechtsportal.de(Abodienst, kostenloses Probeabo)

    SGG § 73a; ZPO §§ 114
    Anspruch auf Prozesskostenhilfe im sozialgerichtlichen Verfahren; Prüfung der Erfolgsaussichten; Entscheidungsreife des Antrags; Prüfung der Bedürftigkeit

  • datenbank.nwb.de(kostenpflichtig, Leitsatz frei)
  • juris(Abodienst) (Volltext/Leitsatz)
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Verfahrensgang

 
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Wird zitiert von ... (17)Neu Zitiert selbst (14)

  • LSG Nordrhein-Westfalen, 29.06.2009 - L 20 B 6/09

    Grundsicherung für Arbeitssuchende

    Auszug aus LSG Baden-Württemberg, 27.04.2010 - L 11 R 6027/09
    Entscheidungsreife liegt vor, wenn der Antragsteller alle für die Bewilligung der Prozesskostenhilfe erforderlichen Unterlagen vorgelegt hat, insbesondere gemäß § 117 Abs. 2 und 4 ZPO den vollständig ausgefüllten Vordruck über die Erklärung seiner persönlichen und wirtschaftlichen Verhältnisse sowie die entsprechenden Belege, wenn der Gegner gemäß § 118 Abs. 1 Satz 1 ZPO Gelegenheit zur Stellungnahme gehabt hat und alle Erhebungen im Sinne von § 118 Abs. 2 Sätze 1 bis 3 ZPO zur Klärung der hinreichenden Erfolgsaussicht des PKH-Antrags durchgeführt worden sind (LSG Nordrhein-Westfalen, Beschluss vom 29. Juni 2009, L 20 B 6/09 AS, juris).

    Sind die Erfolgsaussichten in einem Stadium zwischen Entscheidungsreife des Antrags und der Sachentscheidung anders zu beurteilen, zB wenn die Entscheidung über den Antrag verzögert oder erst nach Beweiserhebung entschieden wird und sich die Sach- und Rechtslage zum Nachteil des Antragstellers ändert, ist auf den Zeitpunkt der Entscheidungsreife des Antrags abzustellen (Meyer-Ladewig/Keller/Leitherer, SGG, 9. Aufl., § 73a RdNr 7c und 13d mwN; LSG Nordrhein-Westfalen, Beschluss vom 29. Juni 2009, L 20 B 6/09 AS, aaO; vgl BFH, Beschluss vom 25. Juli 2001, X B 122/00, juris).

  • LSG Niedersachsen-Bremen, 18.06.2008 - L 12 B 2/08

    Anspruch auf Prozesskostenhilfe; Begründung der Erfolgsaussicht durch die

    Auszug aus LSG Baden-Württemberg, 27.04.2010 - L 11 R 6027/09
    Auch die Regelung in § 118 Abs. 2 ZPO zeigt, dass nicht jede Ermittlungstätigkeit des Gerichts die für die PKH-Bewilligung erforderliche Erfolgsaussicht begründet (vgl Landessozialgericht Baden-Württemberg, Beschluss vom 1. Dezember 2005, L 10 R 4283/05 PKH-B, juris mwN; LSG Niedersachsen-Bremen, Beschluss vom 18. Juni 2008, L 12 B 2/08 SB, juris).
  • BVerfG, 07.05.1997 - 1 BvR 296/94

    Verfassungsrechtliche Anforderungen aus GG Art 3 Abs 1 iVm GG Art 20 Abs 3 an die

    Auszug aus LSG Baden-Württemberg, 27.04.2010 - L 11 R 6027/09
    Eine hinreichende Erfolgsaussicht ist dann zu verneinen, wenn konkrete und nachvollziehbare Anhaltspunkte dafür vorliegen, dass die Beweisaufnahme mit großer Wahrscheinlichkeit zum Nachteil der Klägerin ausgehen würde (BVerfG, Kammerbeschluss vom 7. Mai 1997, 1 BvR 296/94, NJW 1997, 2745, 2746 mwN).
  • BGH, 18.11.2009 - XII ZB 152/09

    Bewilligung von Prozesskostenhilfe nach Klagerücknahme bei bereits zuvor

    Auszug aus LSG Baden-Württemberg, 27.04.2010 - L 11 R 6027/09
    Für die gemäß § 114 Satz 1 ZPO vorzunehmende Erfolgsprognose ist der Sach- und Streitstand im Zeitpunkt der Beschlussfassung Entscheidungsgrundlage, wenn alsbald nach Entscheidungsreife entschieden wird (BGH, Beschluss vom 18. November 2009, XII ZB 152/09, FamRZ 2010, 197).
  • LSG Niedersachsen-Bremen, 16.02.2005 - L 6 U 236/04

    Verletztenrente wegen Folgen eines Arbeitsunfalles; Antrag auf

    Auszug aus LSG Baden-Württemberg, 27.04.2010 - L 11 R 6027/09
    Schließlich handelt es sich bei der PKH um eine besondere Art der Sozialhilfe im Bereich der Rechtspflege (BGH, Beschluss vom 26. Januar 2005, XII ZB 234/03, NJW 2005, 2393, 2394), weshalb ein Beteiligter wegen des für Sozialhilfe und PKH gleichermaßen geltenden Subsidiaritätsprinzips verpflichtet ist, die dem Staat durch die PKH entstehenden Kosten so gering wie möglich zu halten (st. Rspr des Senats, vgl auch LSG Niedersachsen-Bremen, Beschluss vom 16. Juni 2005, NZS 2006, 278).
  • BFH, 25.07.2001 - X B 122/00

    Gesamtrechtsnachfolge - Fahndungsprüfung - Geltendmachung als Betriebsausgaben -

    Auszug aus LSG Baden-Württemberg, 27.04.2010 - L 11 R 6027/09
    Sind die Erfolgsaussichten in einem Stadium zwischen Entscheidungsreife des Antrags und der Sachentscheidung anders zu beurteilen, zB wenn die Entscheidung über den Antrag verzögert oder erst nach Beweiserhebung entschieden wird und sich die Sach- und Rechtslage zum Nachteil des Antragstellers ändert, ist auf den Zeitpunkt der Entscheidungsreife des Antrags abzustellen (Meyer-Ladewig/Keller/Leitherer, SGG, 9. Aufl., § 73a RdNr 7c und 13d mwN; LSG Nordrhein-Westfalen, Beschluss vom 29. Juni 2009, L 20 B 6/09 AS, aaO; vgl BFH, Beschluss vom 25. Juli 2001, X B 122/00, juris).
  • BVerfG, 04.02.2004 - 1 BvR 596/03

    Fortbestehendes Rechtsschutzinteresse für Verfassungsbeschwerde gegen Versagung

    Auszug aus LSG Baden-Württemberg, 27.04.2010 - L 11 R 6027/09
    Davon ist auszugehen, wenn die Entscheidung in der Hauptsache von einer schwierigen, bislang nicht geklärten Rechtsfrage abhängt (vgl BVerfG, Kammerbeschluss vom 4. Februar 2004, 1 BvR 596/03, NJW 2004, 1789, 1790; Bundesgerichtshof , Beschluss vom 10. Dezember 1997, IV ZR 238/97, NJW 1998, 1154; Bundesfinanzhof , Beschluss vom 27. November 1998, VI B 120/98, juris) oder eine weitere Sachaufklärung, insbesondere durch Beweisaufnahme, ernsthaft in Betracht kommt (vgl BVerfG, Kammerbeschlüsse vom 20. Februar 2002, 1 BvR 1450/00, NJW-RR 2002, 1069, und vom 14. April 2003, 1 BvR 1998/02, NJW 2003, 2976, 2977).
  • BGH, 10.12.1997 - IV ZR 238/97

    Umfang des Risikoausschlusses für die Wahrnehmung rechtlicher Interessen aus

    Auszug aus LSG Baden-Württemberg, 27.04.2010 - L 11 R 6027/09
    Davon ist auszugehen, wenn die Entscheidung in der Hauptsache von einer schwierigen, bislang nicht geklärten Rechtsfrage abhängt (vgl BVerfG, Kammerbeschluss vom 4. Februar 2004, 1 BvR 596/03, NJW 2004, 1789, 1790; Bundesgerichtshof , Beschluss vom 10. Dezember 1997, IV ZR 238/97, NJW 1998, 1154; Bundesfinanzhof , Beschluss vom 27. November 1998, VI B 120/98, juris) oder eine weitere Sachaufklärung, insbesondere durch Beweisaufnahme, ernsthaft in Betracht kommt (vgl BVerfG, Kammerbeschlüsse vom 20. Februar 2002, 1 BvR 1450/00, NJW-RR 2002, 1069, und vom 14. April 2003, 1 BvR 1998/02, NJW 2003, 2976, 2977).
  • BVerfG, 13.03.1990 - 2 BvR 94/88

    Gleichheitssatz - Prozeßkostenhilfe - Erfolgsaussichten - Ungeklärte Rechtsfragen

    Auszug aus LSG Baden-Württemberg, 27.04.2010 - L 11 R 6027/09
    Hinreichende Erfolgsaussicht im Sinne des § 114 ZPO verlangt eine gewisse Erfolgswahrscheinlichkeit; dabei sind keine überspannten Anforderungen zu stellen (ständige Rechtsprechung des Senats unter Hinweis auf Bundesverfassungsgericht , Beschluss vom 13. März 1990, 2 BvR 94/88, BVerfGE 81, 347, 357).
  • BFH, 27.11.1998 - VI B 120/98

    Teilkindergeld; niedrigere ausländische Kinderzulagen

    Auszug aus LSG Baden-Württemberg, 27.04.2010 - L 11 R 6027/09
    Davon ist auszugehen, wenn die Entscheidung in der Hauptsache von einer schwierigen, bislang nicht geklärten Rechtsfrage abhängt (vgl BVerfG, Kammerbeschluss vom 4. Februar 2004, 1 BvR 596/03, NJW 2004, 1789, 1790; Bundesgerichtshof , Beschluss vom 10. Dezember 1997, IV ZR 238/97, NJW 1998, 1154; Bundesfinanzhof , Beschluss vom 27. November 1998, VI B 120/98, juris) oder eine weitere Sachaufklärung, insbesondere durch Beweisaufnahme, ernsthaft in Betracht kommt (vgl BVerfG, Kammerbeschlüsse vom 20. Februar 2002, 1 BvR 1450/00, NJW-RR 2002, 1069, und vom 14. April 2003, 1 BvR 1998/02, NJW 2003, 2976, 2977).
  • BVerfG, 14.04.2003 - 1 BvR 1998/02

    Verletzung des Gebots der Rechtsschutzgleichheit im Prozesskostenhilfeverfahren

  • BGH, 26.01.2005 - XII ZB 234/03

    Berücksichtigung des Kindergeldes bei der Bewilligung von Prozesskostenhilfe

  • BVerfG, 02.03.2000 - 1 BvR 2224/98

    Rechtschutzgleichheit im PKH-Verfahren - Abhängigkeit der hinreichenden Aussicht

  • BVerfG, 20.02.2002 - 1 BvR 1450/00

    Verletzung von GG Art 3 Abs 1 iVm GG Art 20 Abs 3 bei der Auslegung und Anwendung

  • LSG Baden-Württemberg, 26.10.2011 - L 13 R 395/11

    Sozialgerichtliches Verfahren - Prozesskostenhilfe - hinreichende

    Ist die Befragung behandelnder Ärzte als sachverständige Zeugen zur Aufklärung des Sachverhalts erforderlich, begründet dies regelmäßig die Annahme hinreichender Erfolgsaussicht i.S.d. § 114 Satz 1 ZPO jedenfalls dann, wenn den sachverständigen Zeugen (auch) gutachterliche Fragen zum beruflichen Leistungsvermögen gestellt werden (Abgrenzung zu LSG Baden-Württemberg, Beschluss vom 27.04.2010 - L 11 R 6027/09 - veröffentlicht in Juris).

    Der diesen Weg beschreitenden Rechtsprechung des 11. Senats des Landessozialgerichts (LSG) Baden-Württemberg (Beschluss vom 27. April 2010 - L 11 R 6027/09 B - veröffentlicht in Juris) folgt der erkennende Senat nicht.

  • LSG Berlin-Brandenburg, 06.04.2011 - L 5 AS 397/10

    Prozesskostenhilfe, maßgeblicher Zeitpunkt für die hinreichende Erfolgsaussicht,

    Die Entscheidungsreife tritt erst ein, wenn der vollständige Prozesskostenhilfeantrag in der durch § 117 Abs. 1 ZPO vorgegebenen Form einschließlich der gemäß § 117 Abs. 2 ZPO erforderlichen Erklärung über die persönlichen und wirtschaftlichen Verhältnisse und der nötigen Belege eingegangen ist und das Gericht dem Prozessgegner gemäß § 118 Abs. 1 Satz 1 ZPO angemessene Zeit zur Stellungnahme und erforderlichenfalls den Beteiligten gemäß § 118 Abs. 2 ZPO die Gelegenheit gegeben hat, ihre tatsächlichen Behauptungen glaubhaft zu machen (Bayerisches Landessozialgericht, Beschluss vom 19. März 2009, L 7 AS 64/09 B PKH; Landessozialgericht Baden-Württemberg, Beschluss vom 27. April 2010, L 11 R 6027/09 B).
  • LSG Baden-Württemberg, 11.07.2013 - L 11 KR 2003/13

    Krankenversicherung - Krankengeld - ärztliche Feststellung der Arbeitsunfähigkeit

    Entscheidungsreife liegt vor, wenn der Antragsteller alle für die Bewilligung der PKH erforderlichen Unterlagen vorgelegt hat, insbesondere gemäß § 117 Abs. 2 und 4 ZPO den vollständig ausgefüllten Vordruck über die Erklärung seiner persönlichen und wirtschaftlichen Verhältnisse sowie die entsprechenden Belege, wenn der Gegner gemäß § 118 Abs. 1 Satz 1 ZPO Gelegenheit zur Stellungnahme gehabt hat und alle Erhebungen im Sinne von § 118 Abs. 2 Sätze 1 bis 3 ZPO zur Klärung der hinreichenden Erfolgsaussicht des PKH-Antrags durchgeführt worden sind (Beschluss des Senats 27.04.2010, L 11 R 6027/09 B, juris; LSG Nordrhein-Westfalen 29.06.2009, L 20 B 6/09 AS, juris).
  • LSG Niedersachsen-Bremen, 23.08.2010 - L 9 AS 897/10
    Auch bei späteren Veränderungen tatsächlicher oder rechtlicher Art ist vom Zeitpunkt der Bewilligungsreife auszugehen (vgl. Leitherer, in: Meyer-Ladewig/Keller/Leitherer, Kommentar zum SGG, 9. Auflage 2008, § 73a, Rd. 13d; Baumbach/Lauterbach/Albers/ Hartmann, Kommentar zur ZPO, 68. Auflage, § 114, Rd. 83; Beschluss des LSG Baden-Württemberg vom 27. April 2010 - L 11 R 6027/09 B -).

    Der Zeitpunkt der Entscheidungsreife ist gegeben, wenn ein ordnungsgemäßer PKH-Antrag gestellt, die Erklärung zu den persönlichen und wirtschaftlichen Verhältnissen abgegeben worden und die Frist zur Stellungnahme des Prozessgegners nach § 118 Absatz 1 Satz 1 ZPO abgelaufen ist (vgl. Hennig/Knittel, Kommentar zum SGG, Loseblattsammlung, § 73a, Rd. 15, 53; Münchner-Kommentar zur ZPO/Motzer, 3. Auflage 2008, § 114, Rd. 110; Zöller/Geimer, Kommentar zur ZPO, 28. Auflage § 119, Rd. 46; Beschluss des LSG Baden-Württemberg vom 27. April 2010 - L 11 R 6027/09 B -, Beschluss des Landessozialgerichtes Nordrhein-Westfalen vom 29. Juni 2009 -L 20 B 6/09 AS -, Beschluss des BGH vom 18. November 2009 - XII ZB 152/09 - FamRZ 2010, 197 ff., Beschluss des OLG Karlsruhe vom 21. Dezember 1993 - 2 WF 65/93 -).

  • LSG Berlin-Brandenburg, 23.03.2011 - L 5 AS 2297/10

    Sozialgerichtliches Verfahren - Prozesskostenhilfe - maßgeblicher Zeitpunkt für

    Die Entscheidungsreife tritt erst ein, wenn der vollständige Antrag auf Prozesskostenhilfe in der durch § 117 Abs. 1 ZPO vorgegebenen Form einschließlich der gemäß § 117 Abs. 2 ZPO erforderlichen Erklärung über die persönlichen und wirtschaftlichen Verhältnisse und der nötigen Belege eingegangen ist und das Gericht dem Prozessgegner gemäß § 118 Abs. 1 Satz 1 ZPO angemessene Zeit zur Stellungnahme und erforderlichenfalls den Beteiligten gemäß § 118 Abs. 2 ZPO die Gelegenheit gegeben hat, ihre tatsächlichen Behauptungen glaubhaft zu machen (Bayerisches Landessozialgericht, Beschluss vom 19. März 2009, L 7 AS 64/09 B PKH; Landessozialgericht Baden-Württemberg, Beschluss vom 27. April 2010, L 11 R 6027/09 B).
  • LSG Baden-Württemberg, 27.05.2014 - L 11 R 2360/14

    Prozesskostenhilfegesuch - Schlüssigkeit der Klage - hinreichende Erfolgsaussicht

    Auch die Regelung in § 118 Abs. 2 ZPO zeigt, dass nicht jede Ermittlungstätigkeit des Gerichts die für die Prozesskostenhilfebewilligung erforderliche Erfolgsaussicht begründet (LSG Baden-Württemberg, 27.04.2010, L 11 R 6027/09 B, juris; LSG Baden-Württemberg, 01.12.2005, L 10 R 4283/05 PKH-B, juris, mwN).
  • LSG Nordrhein-Westfalen, 24.09.2010 - L 19 AS 1218/10

    Grundsicherung für Arbeitssuchende

    Dabei kann dahinstehen, ob zur Beurteilung der hinreichenden Erfolgsaussicht des Klagebegehrens, soweit die Verfassungsgemäßheit der Höhe der Regelsätze für Kinder gerügt wird, auf den Zeitpunkt der Entscheidung des erstinstanzlichen Gerichts oder auf den Zeitpunkt der Bewilligungsreife abzustellen ist (siehe zum Meinungstand: LSG Baden-Württemberg Beschluss vom 27.04.201 - L 11 R 6027/09 B - m.w.N.; LSG NRW Beschluss vom 04.03.2010 - L 6 B 158/06 AS - m.w.N.; BGH Beschluss vom 18.11.2009 - XII ZB 152/09).
  • LSG Baden-Württemberg, 27.07.2012 - L 11 R 2855/12

    Sozialgerichtliches Verfahren - Prozesskostenhilfe - hinreichende

    Entscheidungsreife liegt vor, wenn der Antragsteller alle für die Bewilligung der Prozesskostenhilfe erforderlichen Unterlagen vorgelegt hat, insbesondere gemäß § 117 Abs. 2 und 4 ZPO den vollständig ausgefüllten Vordruck über die Erklärung seiner persönlichen und wirtschaftlichen Verhältnisse sowie die entsprechenden Belege, wenn der Gegner gemäß § 118 Abs. 1 Satz 1 ZPO Gelegenheit zur Stellungnahme gehabt hat und alle Erhebungen im Sinne von § 118 Abs. 2 Sätze 1 bis 3 ZPO zur Klärung der hinreichenden Erfolgsaussicht des PKH-Antrags durchgeführt worden sind (Beschluss des Senats vom 27.04.2010, L 11 R 6027/09 B, veröffentlicht in juris; LSG Nordrhein-Westfalen, Beschluss vom 29.06.2009, L 20 B 6/09 AS, juris).
  • LSG Berlin-Brandenburg, 29.05.2013 - L 27 P 19/13

    Anforderungen an die hinreichende Erfolgsaussicht zur Bewilligung von

    Entscheidungsreife liegt vor, wenn der Antragsteller alle für die Bewilligung der Prozesskostenhilfe erforderlichen Unterlagen vorgelegt hat, insbesondere gemäß § 117 Abs. 2 und 4 ZPO den vollständig ausgefüllten Vordruck über die Erklärung seiner persönlichen und wirtschaftlichen Verhältnisse sowie die entsprechenden Belege, wenn der Gegner gemäß § 118 Abs. 1 Satz 1 ZPO Gelegenheit zur Stellungnahme gehabt hat und alle Erhebungen im Sinne von § 118 Abs. 2 Sätze 1 bis 3 ZPO zur Klärung der hinreichenden Erfolgsaussicht des Prozesskostenhilfeantrages durchgeführt worden sind (LSG Baden-Württemberg, Beschluss vom 27. April 2010, L 11 R 6027/09 B, Rdnr. 4).
  • LSG Nordrhein-Westfalen, 11.04.2012 - L 19 AS 1789/10

    Grundsicherung für Arbeitsuchende

    Jedoch sind für die Beurteilung der persönlichen und wirtschaftlichen Verhältnisse eines Antragstellers i.S.v. §§ 114, 115 ZPO nicht die Verhältnisse zum Zeitpunkt der Antragstellung, sondern zum Zeitpunkt der Entscheidung maßgebend (LSG Bayern Beschluss vom 29.08.2008 - L 7 B 662/08 AS PKH - LSG Baden-Württemberg Beschluss vom 27.04.2011 - L 11 R 6027/09 B -).
  • LSG Nordrhein-Westfalen, 18.06.2020 - L 14 R 53/20
  • LSG Nordrhein-Westfalen, 02.10.2019 - L 21 AS 820/19

    Kein Anspruch auf Prozesskostenhilfe im sozialgerichtlichen Verfahren bei

  • LSG Baden-Württemberg, 22.12.2014 - L 11 KR 4545/14
  • LSG Baden-Württemberg, 19.10.2011 - L 11 KR 3516/11
  • LSG Baden-Württemberg, 29.12.2010 - L 11 R 5517/10
  • LSG Baden-Württemberg, 05.11.2010 - L 11 R 4479/10
  • LSG Baden-Württemberg, 11.05.2011 - L 11 R 1400/11
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