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   LSG Berlin-Brandenburg, 16.05.2006 - L 12 AL 39/03-14   

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https://dejure.org/2006,30853
LSG Berlin-Brandenburg, 16.05.2006 - L 12 AL 39/03-14 (https://dejure.org/2006,30853)
LSG Berlin-Brandenburg, Entscheidung vom 16.05.2006 - L 12 AL 39/03-14 (https://dejure.org/2006,30853)
LSG Berlin-Brandenburg, Entscheidung vom 16. Mai 2006 - L 12 AL 39/03-14 (https://dejure.org/2006,30853)
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Wird zitiert von ... (5)Neu Zitiert selbst (1)

  • BSG, 23.05.1990 - 9b/11 RAr 145/88

    Förderung eines abgekürzten beruflichen Bildungsgangs

    Auszug aus LSG Berlin-Brandenburg, 16.05.2006 - L 12 AL 39/03
    Die Beklagte hat danach zutreffend durch ihre abschließende Entscheidung die Gewährung von Arbeitslosenhilfe abgelehnt, so dass der Kläger die ihm auf Grund der (nur) vorläufigen Entscheidung erbrachten Leistungen zu erstatten hat (§ 328 Abs. 3 Satz 2 SGB III), ohne dass es darauf ankommt, ob er auf die Rechtmäßigkeit der vorläufigen Bewilligung vertrauen durfte (BSG, Urteil vom 15. August 2002 - B7 AL 24/01 R -, SozR 3-4100 § 47 Nr. 1).
  • LSG Sachsen-Anhalt, 26.08.2015 - L 4 AS 81/14

    Grundsicherung für Arbeitsuchende - vorläufige Leistungsbewilligung -

    Bei einer nur vorläufigen Leistungsgewährung auf der Grundlage von § 328 Abs. 1 SGB III kommt eine Erstattung der Beiträge zur Kranken- und Pflegeversicherung nach § 40 Abs. 1 Satz 2 Nr. 1a SGB II (in der hier maßgebenden, vom 1. Oktober 2005 bis zum 31. März 2011 geltenden Fassung, vgl. Artikel 1 Nr. 5 des Gesetzes vom 14. August 2005 [BGBl. I S. 2407]; im Folgenden: a. F.) i. V. m. § 328 Abs. 3 Satz 2 SGB III bereits nach dem eindeutigen Wortlaut des Gesetzes nicht in Betracht, da nur die auf Grund einer vorläufigen Entscheidung erbrachten Leistungen zu erstatten sind (LSG Sachsen, Urt. vom 22.05.2014, L 3 AS 600/12, juris, im Ergebnis auch LSG Berlin-Brandenburg, Urt. vom 16. Mai 2006, L 12 AL 39/03-14, juris, RdNr. 25; LSG Sachsen-Anhalt, Beschluss vom 28. März 2012, L 2 AS 24/12 B, juris, RdNr. 18; Kallert, in Gagel, SGB II/III, 52. EL 2014, § 335 SGB III RdNr. 17).
  • LSG Berlin-Brandenburg, 19.03.2015 - L 25 AS 1246/12

    Grundsicherung für Arbeitssuchende - vorläufige Leistungsbewilligung - endgültige

    Eine Ausnahme gelte nur dann, wenn der Leistungsträger berechtigt gewesen sei, die nur vorläufige (aber bestandskräftig gewordene) Bewilligung gemäß § 45 des Zehnten Buches Sozialgesetzbuch (SGB X) mit Wirkung für die Vergangenheit zurückzunehmen (Verweis u.a. auf Landessozialgericht Berlin-Brandenburg, Urteil vom 16. Mai 2006 - L 12 AL 39/03-14 -), wofür vorliegend nichts ersichtlich sei.
  • LSG Sachsen, 22.05.2014 - L 3 AS 600/12
    Bei einer nur vorläufigen Leistungsgewährung auf der Grundlage von § 328 Abs. 1 SGB III kommt eine Erstattung der Beiträge zur Kranken- und Pflegeversicherung nach § 40 Abs. 1 Satz 2 Nr. la SGB II (in der hier maßgebenden, vom 1. Oktober 2005 bis zum 31. März 2011 geltenden Fassung, vgl. Artikel 1 Nr. 5 des Gesetzes vom 14. August 2005 [BGBl. I S. 2407]; im Folgenden: a. F.) i. V. m. § 328 Abs. 3 Satz 2 SGB III bereits nach dem eindeutigen Wortlaut des Gesetzes nicht in Betracht, da nur die auf Grund einer vorläufigen Entscheidung erbrachten Leistungen zu erstatten sind (so im Ergebnis auch LSG Berlin-Brandenburg, Urteil vom 16. Mai 2006 - L 12 AL 39/03-14 - JURIS-Dokument Rdnr. 25; LSG Sachsen-Anhalt, Beschluss vom 28. März 2012 - L 2 AS 24/12 B - JURIS-Dokument Rdnr. 18; Kallert, in: Gagel, SGB II/III [52. Erg.-Lfg., 2014], § 335 SGB III Rdnr. 17).
  • LSG Sachsen-Anhalt, 28.03.2012 - L 2 AS 24/12

    Grundsicherung für Arbeitsuchende: Rückforderung von als Vorschuss erbrachten

    Zu erstatten sind nach dieser Ermächtigungsgrundlage ausschließlich die die zustehende Leistung übersteigenden Vorschüsse (so auch für den Fall einer Erstattung vorläufiger Leistungen nach § 328 Abs. 3 Satz 2 SGB III: LSG Berlin-Brandenburg, Urteil vom 16. Mai 2006, L 12 AL 39/03-14 und Bayerisches LSG, Urteil vom 21. Januar 2010, L 9 AL 407/05 jeweils dokumentiert in Juris).
  • LSG Niedersachsen-Bremen, 21.06.2016 - L 13 AS 21/14
    Aufgrund vorläufiger Bewilligung getragene Kranken- und Pflegeversicherungsbeiträge sind nach § 328 Abs. 3 SGB II im Rahmen der Rückabwicklung nicht vom Leistungsempfänger zu erstatten (Schaumberg in juris-PK SGB III, § 328 Rn. 132 mit Verweis auf LSG Berlin-Brandenburg vom 16. Mai 2006 - L 12 AL 39/03; Bayerisches LSG vom 21. Januar 2010 - L 9 AL 407/05; LSG Sachsen-Anhalt vom 28. März 2012 - L 2 AS 24/12 B).
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