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   LSG Nordrhein-Westfalen, 20.02.2008 - L 12 AS 20/07   

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LSG Nordrhein-Westfalen, 20.02.2008 - L 12 AS 20/07 (https://dejure.org/2008,17202)
LSG Nordrhein-Westfalen, Entscheidung vom 20.02.2008 - L 12 AS 20/07 (https://dejure.org/2008,17202)
LSG Nordrhein-Westfalen, Entscheidung vom 20. Februar 2008 - L 12 AS 20/07 (https://dejure.org/2008,17202)
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Wird zitiert von ... (6)Neu Zitiert selbst (6)

  • VG Münster, 26.01.2006 - 5 K 3084/04
    Auszug aus LSG Nordrhein-Westfalen, 20.02.2008 - L 12 AS 20/07
    Denn diese stellen den Kaufpreis für das Kaufgrundstück dar und dienen der Vermögensbildung (vgl. Bundesverwaltungsgericht, Urteil vom 24.04.1975, Aktenzeichen 5 C 61/73; VG Münster, Urteil vom 26.01.2006, Aktenzeichen 5 K 3084/04).

    Die Kosten der Leibrente kann die Mutter nicht dadurch mittelbar auf die Allgemeinheit abwälzen, indem ihr Sohn die Rente oder einen Teil davon als Teil der Unterkunftskosten bei der Bewilligung von Grundsicherungsleistungen für Arbeitsuchende geltend macht (so wohl im Ergebnis VG Münster vom 26.01.2006 - 5 K 3084/04 -).

  • VGH Baden-Württemberg, 21.03.1996 - 6 S 1342/93

    Hilfe zum Lebensunterhalt - Übernahme der auf ein angemessenes Maß reduzierten

    Auszug aus LSG Nordrhein-Westfalen, 20.02.2008 - L 12 AS 20/07
    Hierauf habe auch schon der VGH Baden-Württemberg in einem Urteil vom 21.03.1996 - 6 S 1342/93 - abgestellt.
  • LSG Nordrhein-Westfalen, 16.10.2006 - L 20 AS 39/06

    Grundsicherung für Arbeitssuchende

    Auszug aus LSG Nordrhein-Westfalen, 20.02.2008 - L 12 AS 20/07
    In der Literatur werden Leibrentenleistungen Tilgungsleistungen für ein Darlehen beim Eigenheim gleichgesetzt (Berlit in LPK - SGB II, § 22 Randnr. 22 und 23; Lang in Eicher/Spellbrink, SGB II, § 22 Randnr. 27 bis 30; LSG Nordrhein-Westfalen vom 16.10.2006 - L 20 AS 39/06 -).
  • BVerwG, 10.09.1992 - 5 C 25.88

    Sozialhilfe - Alterssicherung - Pflegeperson

    Auszug aus LSG Nordrhein-Westfalen, 20.02.2008 - L 12 AS 20/07
    In diesen Fällen können lediglich die mit dem Eigentumserwerb verbundenen Darlehenszinsen, nicht hingegen die Tilgungslasten als Unterkunftskosten anerkannt werden (Bundesverwaltungsgericht, Urteil vom 10.09.1992, Aktenzeichen 5 C 25/88).
  • BSG, 18.06.2008 - B 14/11b AS 67/06 R

    Arbeitslosengeld II - angemessene Unterkunftskosten - Finanzierungskosten für

    Auszug aus LSG Nordrhein-Westfalen, 20.02.2008 - L 12 AS 20/07
    Der Senat hat die Revision zugelassen, da die vorliegende Rechtsfrage zumindestens teilweise umstritten ist und bezüglich der als vergleichbar angesehenen Tilgungsanteile bei Darlehen für ein Eigenheim ein Rechtsstreit beim Bundessozialgericht unter dem Aktenzeichen B 14 /11 b AS 67/06 R anhängig ist und die zugrunde liegende Rechtsauffassung des Bundesverwaltungsgerichts immerhin aus dem Jahre 1975 stammt.
  • BVerwG, 24.04.1975 - V C 61.73

    Ergänzende Hilfe zum Lebensunterhalt - Wohnungsfürsorge - Darlehen zur Abdeckung

    Auszug aus LSG Nordrhein-Westfalen, 20.02.2008 - L 12 AS 20/07
    Denn diese stellen den Kaufpreis für das Kaufgrundstück dar und dienen der Vermögensbildung (vgl. Bundesverwaltungsgericht, Urteil vom 24.04.1975, Aktenzeichen 5 C 61/73; VG Münster, Urteil vom 26.01.2006, Aktenzeichen 5 K 3084/04).
  • SG Mainz, 10.05.2013 - S 17 AS 751/12

    Arbeitslosengeld II - Unterkunft und Heizung - Leibrentenzahlung als

    Auf Grund der Entscheidung des Landessozialgerichts Nordrhein-Westfalen vom 20.02.2008 (L 12 AS 20/07) stellten Leibrentenzahlungen keine Unterkunftskosten dar.

    Ein Vergleich mit Tilgungsleistungen bei Eigentumserwerb vermag an diesem Ergebnis nichts zu ändern (so im Ergebnis auch SG Mainz Beschl. v. 20.03.2012 - S 10 AS 178/12 ER - juris und LSG Rheinland-Pfalz Beschl. v. 03.09.2012 - L 6 AS 404/12 B ER - juris; a. A. LSG Nordhrein-Westfalen Urt. v. 20.02.2008 - L 12 AS 20/07 - juris; ohne Stellungnahme in dieser Hinsicht bestätigt durch BSG Urt. v. 20.08.2009 - B 14 AS 34/08 R; SG Mainz Beschl. v. 01.08.2012 - S 12 AS 717/12 ER - juris).

    Unter den Instanzgerichten ist die Frage umstritten ( LSG Nordrhein-Wesfalten , Urt. v. 20.02.2008 - L 12 AS 20/07 einerseits, LSG Rheinland-Pfalz Beschl. v. 03.09.2012 - L 6 AS 404/12 B ER andererseits).

  • SG Mainz, 20.03.2012 - S 10 AS 178/12

    Übernahme von Leibrentenzahlungen im Rahmen der Unterkunftskosten

    Monatliche Leibrentenzahlungen können im Rahmen des § 22 Abs. 1 S. 1 SGB II als Unterkunftskosten zu übernehmen sein, wenn der Eigentumsübergang an dem Grundstück bereits erfolgt ist und eine Vermögensbildung bei den Hilfebedürftigen nicht eintritt (entgegen LSG NRW, Urteil vom 20.02.2008, S 12 AS 20/07).

    Der Betrag von 440 EUR als Leibrente für das Haus könne als Unterkunftskosten nicht mehr anerkannt werden aufgrund der Entscheidung des Landessozialgerichts (LSG) für das Land Nordrhein-Westfalen vom 20.02.2008 (L 12 AS 20/07), da die Leibrentenzahlungen Tilgungsleistungen für ein Darlehen bei einem Eigenheim gleichgestellt seien.

    Die Verpflichtung zur Rentenzahlung stellt auch nicht eine bloße Verbindlichkeit dar, deren Nichtbedienung durch die Antragsteller aufgrund des Leistungsbezuges hinzunehmen ist (so wohl das LSG für das Land Nordrhein-Westfalen in seinem Urteil vom 20.02.2008, L 12 AS 20/07, Rn 35, zitiert nach juris).

  • LSG Bayern, 15.10.2008 - L 8 B 753/08

    Sozialhilfe - Darlehen bei vorübergehender Notlage - Prognosezeitpunkt - Betrag

    Die vom Ast im Beschwerdeverfahren angesprochene Schuldentilgung ist nach allgemeiner Auffassung nicht Aufgabe von Sozialhilfeleistungen (dazu Beschluss des Senats vom 10.09.2008, L 8 SO 7/08; LSG Nordrhein-Westfalen vom 20.02.2008, L 12 AS 20/07 juris Rn 35 a.E.; LSG Berlin-Brandenburg vom 31. Juli 2006, L 19 B 303/06 AS ER, ebenso SG Münster vom 27.09.2006, S 5 AS 128/06 ER; LSG Baden-Württemberg vom 17.11.2006, L 8 AS 3298/06 juris Rn 46; zum BSHG BVerwG vom 10.09.1992 5 C 25/88; ZfSH/SGB 1993, 586; vom 02.03.1982, 5 B 93/81; BVerwG, 1977-12-15, V C 35.77, BVerwGE 55, 148 und BVerwG, 1972-10-05, V C 50.71, BVerwGE 41, 22).
  • LSG Bayern, 18.01.2011 - L 8 SO 7/08

    Sozialhilfe - Einkommenseinsatz - Pauschalierung von Betriebsausgaben - Absetzung

    Es verbleibt danach bei dem Grundsatz, dass Schuldentilgung nicht zu den Aufgaben der Sozial-Grundsicherungsleistung gehört (dazu LSG Nordrhein-Westfalen vom 20.02.2008, L 12 AS 20/07 juris Rn. 35 a.E.; LSG Berlin-Brandenburg vom 31.07.2006, L 19 B 303/06 AS ER, ebenso SG Münster vom 27.09.2006, S 5 AS 128/06 ER; LSG Baden-Württemberg vom 17.11.2006, L 8 AS 3298/06 juris Rn. 46).
  • OVG Nordrhein-Westfalen, 17.05.2010 - 12 A 2892/09

    Zulässigkeit einer Verwendung von Sozialhilfeleistungen zur Behebung

    vgl. etwa BSG, Urteil vom 19. September 2008 - B 14/7b AS 10/07 R -, SozR 4-4200 § 11 Nr. 18, juris; LSG NRW, Urteil vom 20. Februar 2008 - L 12 AS 20/07 -, juris; LSG Berlin-Brandenburg, Beschluss vom 12. September 2006 - L 19 B 199/06 AS ER -, juris; BVerwG, Urteil vom 10. September 1992 - 5 C 25.88 -, Buchholz 436.0 § 69 BSHG Nr. 20, Beschluss vom 28. Juli 1989 - 5 B 60.89 -, Buchholz 436.0 § 77 BSHG Nr. 10, Urteil vom 13. Januar 1983 - 5 C 114.81 -, BVerwGE 66, 342 ff., Urteil vom 15. Dezember 1977 - V C 35.77 -, BVerwGE 55, 148 ff., Urteil vom 24. April 1975 V C 61.73 -, BVerwGE 48, 182 ff., Urteil vom 5. Oktober 1972 - V C 50.71 -, BVerwGE 41, 22 ff.
  • SG Duisburg, 10.10.2011 - S 16 SO 51/10

    Übernahme der Unterkunftskosten für eine im Elternhaus im Mietverhältnis lebenden

    Das Landessozialgericht (LSG) Nordrhein-Westfalen habe hierzu entschieden, dass eine Übernahme der Miete dann möglich sei, wenn diese vereinbart, nach den örtlichen Verhältnissen durchführbar und auch tatsächlich "gelebt" worden sei (Urteil vom 20.02.2008, Az: L 12 AS 20/07).
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