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   LSG Nordrhein-Westfalen, 20.11.2013 - L 12 AS 343/13   

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LSG Nordrhein-Westfalen, 20.11.2013 - L 12 AS 343/13 (https://dejure.org/2013,67901)
LSG Nordrhein-Westfalen, Entscheidung vom 20.11.2013 - L 12 AS 343/13 (https://dejure.org/2013,67901)
LSG Nordrhein-Westfalen, Entscheidung vom 20. November 2013 - L 12 AS 343/13 (https://dejure.org/2013,67901)
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Volltextveröffentlichungen (5)

  • Sozialgerichtsbarkeit.de

    Grundsicherung für Arbeitsuchende

  • openjur.de
  • NRWE (Rechtsprechungsdatenbank NRW)
  • Wolters Kluwer(Abodienst, Leitsatz/Tenor frei)

    Verwerfung des Widerspruchs gegen einen Aufhebungs- und Erstattungsbescheid als unzulässig; Mangelnde Vorlage der Bevollmächtigung zur Einlegung des Widerspruchs durch den Bevollmächtigten; Verbindung der Anforderung des Nachweises der Vollmacht mit einer angemessenen ...

  • juris(Abodienst) (Volltext/Leitsatz)
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Verfahrensgang

 
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Wird zitiert von ... (7)Neu Zitiert selbst (4)

  • LSG Schleswig-Holstein, 04.11.2008 - L 4 KA 3/07

    Sozialrechtliches Verwaltungsverfahren - Unzulässigkeit eines Widerspruchs -

    Auszug aus LSG Nordrhein-Westfalen, 20.11.2013 - L 12 AS 343/13
    Das Sozialgericht hat sich auf eine Urteil des LSG Schleswig Holstein - L 4 KA 3/07 - bezogen.

    Die Anforderung des Nachweises der Vollmacht muss nach ständiger Rechtsprechung regelmäßig mit einer angemessenen Frist und dem Hinweis verbunden sein, dass andernfalls der Widerspruch als unzulässig verworfen wird (für den Fall des Fehlens einer Prozessvollmacht im gerichtlichen Verfahren, BSG, Urteil vom 13.12.2000, B 6 KA 29/00 R Rn. 16; für das Verwaltungsverfahren LSG Schleswig Holstein, Urteil vom 04.11.2008, L 4 KA 3/07 Rn. 27; LSG Rheinland-Pfalz, Urteil vom 30.04.2013, L 3 AS 98/13 Rn. 19).

  • LSG Rheinland-Pfalz, 30.04.2013 - L 3 AS 98/13
    Auszug aus LSG Nordrhein-Westfalen, 20.11.2013 - L 12 AS 343/13
    Die Anforderung des Nachweises der Vollmacht muss nach ständiger Rechtsprechung regelmäßig mit einer angemessenen Frist und dem Hinweis verbunden sein, dass andernfalls der Widerspruch als unzulässig verworfen wird (für den Fall des Fehlens einer Prozessvollmacht im gerichtlichen Verfahren, BSG, Urteil vom 13.12.2000, B 6 KA 29/00 R Rn. 16; für das Verwaltungsverfahren LSG Schleswig Holstein, Urteil vom 04.11.2008, L 4 KA 3/07 Rn. 27; LSG Rheinland-Pfalz, Urteil vom 30.04.2013, L 3 AS 98/13 Rn. 19).
  • LSG Sachsen, 08.11.2000 - L 3 KG 3/99

    Anspruch auf rückwirkende Gewährung ungekürzten Kindergeldes; Wirksamkeit eines

    Auszug aus LSG Nordrhein-Westfalen, 20.11.2013 - L 12 AS 343/13
    Der Kläger trug unter Bezugnahme auf eine Entscheidung des LSG Sachsen L 3 KG 3/99 vom 08.11.2000 vor, dass der Beklagte hinsichtlich der Vollmachtanforderung kein Ermessen ausgeübt habe.
  • BSG, 13.12.2000 - B 6 KA 29/00 R

    Prozeßvollmacht in den Verwaltungsakten

    Auszug aus LSG Nordrhein-Westfalen, 20.11.2013 - L 12 AS 343/13
    Die Anforderung des Nachweises der Vollmacht muss nach ständiger Rechtsprechung regelmäßig mit einer angemessenen Frist und dem Hinweis verbunden sein, dass andernfalls der Widerspruch als unzulässig verworfen wird (für den Fall des Fehlens einer Prozessvollmacht im gerichtlichen Verfahren, BSG, Urteil vom 13.12.2000, B 6 KA 29/00 R Rn. 16; für das Verwaltungsverfahren LSG Schleswig Holstein, Urteil vom 04.11.2008, L 4 KA 3/07 Rn. 27; LSG Rheinland-Pfalz, Urteil vom 30.04.2013, L 3 AS 98/13 Rn. 19).
  • SG Duisburg, 26.04.2018 - S 49 AS 857/17

    Rückzahlung von überzahlten Leistungen einer Bedarfsgemeinschaft hinsichtlich

    Das Gericht müsse sich in diesen Fällen vielmehr damit begnügen die rechtswidrige Widerspruchsentscheidung isoliert aufzuheben und die Behörde zur Bescheidung des - dann wieder unbeschiedenen - Widerspruches gegen den Ausgangsbescheid in der Sache zu verpflichten (BSG, Urt. v. 30.09.1996 - 10 RKg 20/95, juris, 28 f. - "Gemeinsam ist beiden Meinungen jedoch, daß - falls die Widerspruchsbehörde den Widerspruch als unzulässig zurückweist und nicht in der Sache entscheidet - die Gerichte an einer sachlich-rechtlichen Überprüfung des Klagebegehrens gehindert sind."; LSG Nordrhein-Westfalen, Urt. v. 20.11.2013 - L 12 AS 343/13, juris, Rn. 19; LSG Nordrhein-Westfalen, Beschl. v. 14.06.2011 - L 7 AS 552/11 B, juris, Rn. 5; LSG Rheinland-Pfalz, Teilurt.

    Innerhalb dieser Ansicht wird die Frage uneinheitlich beantwortet, ob das Gericht im Erfolgsfall durch Endurteil (so: LSG Nordrhein-Westfalen, Urt. v. 20.11.2013 - L 12 AS 343/13, juris, Rn. 19), entsprechendes Teilurteil nach § 202 SGG i.V.m. § 301 Zivilprozessordnung [ZPO] (so: LSG Niedersachsen-Bremen, Teilurt. v. 10.12.2014 - L 2 R 494/13, juris, Rn. 37 ff.; LSG Rheinland-Pfalz, Teilurt. v. 30.09.2010 - L 1 AL 122/09, juris, Rn. 19; wohl auch: LSG Nordrhein-Westfalen, Beschl. v. 14.06.2011 - L 7 AS 552/11 B, juris, Rn. 5) oder Zwischenurteil nach § 202 SGG i.V.m. § 303 ZPO entscheidet.

    Vielmehr hält die Kammer auch bzgl. des stattgebenden Teils der Gerichtsentscheidung eine Entscheidung unmittelbar durch Endurteil für rechtlich geboten (so - ohne nähere Begründung - im Ergebnis auch: LSG Nordrhein-Westfalen, Urt. v. 20.11.2013 - L 12 AS 343/13).

  • SG Aachen, 28.06.2016 - S 18 SB 114/16
    Darin ist die Verletzung einer wesentlichen Verfahrensvorschrift zu sehen, da dem Kläger eine Sachentscheidung rechtswidrig verwehrt wird (Landessozialgericht für das Land Nordrhein-Westfalen, Beschluss vom 11. August 2014 - L 19 AS 1105/14 NZB -, Rn. 21, juris; Urteil vom 20. November 2013 - L 12 AS 343/13 -, Rn. 19, juris; Beschluss vom 14. Juni 2011 - L 7 AS 552/11 B -, Rn. 5, juris; Landessozialgericht Rheinland-Pfalz, Teilurteil vom 30. September 2010 - L 1 AL 122/09 -, Rn. 30, juris).

    Der Widerspruchsbescheid beruht auch auf dem Verfahrensfehler der zu Unrecht den Widerspruch als unzulässig verwerfenden Entscheidung, weil - analog zum Rechtsschutzbedürfnis - die Möglichkeit besteht, dass das Widerspruchsverfahren bei richtiger Verfahrensweise ein anderes Ergebnis gehabt hätte (s. Leitherer, a.a.O, § 95, Rn. 3c m. w. Nachw.; vgl. Landessozialgericht für das Land Nordrhein-Westfalen, Beschluss vom 11. August 2014 - L 19 AS 1105/14 NZB, juris; Urteil vom 20. November 2013 - L 12 AS 343/13 juris; Beschluss vom 14. Juni 2011 - L 7 AS 552/11 B, juris; Landessozialgericht Rheinland-Pfalz, Teilurteil vom 30. September 2010 - L 1 AL 122/09, juris).

  • LSG Nordrhein-Westfalen, 09.06.2020 - L 2 AS 401/19
    Die Anforderung des Nachweises der Vollmacht muss mit einer angemessenen Frist und dem Hinweis verbunden sein, dass andernfalls der Widerspruch als unzulässig verworfen werden wird (vgl. LSG NRW, Beschluss vom 16.10.2013, L 2 AS 1342/13 B, juris Rdnr. 13; Urteil vom 20.11.2013 - L 12 AS 343/13, juris Rdnr. 22, jeweils m.w.N.).
  • SG Duisburg, 09.11.2020 - S 49 AS 3901/19
    Vielmehr hält es das Gericht auch bzgl. des stattgebenden Teils der Gerichtsentscheidung eine Entscheidung unmittelbar durch Endurteil für rechtlich geboten (so bereits: SG Duisburg, Urt. v. 26.04.2018 - S 49 AS 857/17, juris, Rn. 57 ff.; so - ohne nähere Begründung - im Ergebnis auch: LSG Nordrhein-Westfalen, Urt. v. 20.11.2013 - L 12 AS 343/13).
  • SG Aachen, 25.10.2018 - S 22 SB 329/18
    Darin ist die Verletzung einer wesentlichen Verfahrensvorschrift zu sehen, da der Klägerin eine Sachentscheidung rechtswidrig verwehrt wird (vgl. Landessozialgericht Nordrhein-Westfalen, Beschlüsse vom 11.08.2014 - L 19 AS 1105/14 NZB; vom 14.06.2011 - L 7 AS 552/11 B; Urteil vom 20.11.2013 - L 12 AS 343/13).
  • LSG Niedersachsen-Bremen, 07.02.2017 - L 8 SO 197/16
    In Rechtsprechung und Literatur ist es allgemein anerkannt, dass ein Leistungsträger, der von einem (angeblich) bevollmächtigten Rechtsanwalt gemäß § 13 Abs. 1 Satz 3 SGB X einen schriftlichen Vollmachtsnachweis verlangt hat, einen ohne entsprechenden Nachweis eingelegten Widerspruch regelmäßig nur dann als unzulässig zurückweisen darf, wenn er hierfür eine Frist gesetzt und auf die drohende Verwerfung als unzulässig hingewiesen hat (LSG Rheinland-Pfalz, Urteil vom 30. April 2013 - L 3 AS 98/13 - juris Rn. 19 unter Hinweis auf BSG, Urteil vom 13. Dezember 2000 - B 6 KA 29/00 R - juris Rn. 16 zum Parallelfall im sozialgerichtlichen Verfahren; LSG Nordrhein-Westfalen, Beschluss vom 16. Oktober 2013 - L 2 AS 1342/13 B - jurs Rn. 13 unter Hinweis u.a. auf BSG, Beschluss vom 16. Juli 2003 - B 13 RJ 83/02 B - juris Rn. 10 zum Parallelfall im sozialgerichtlichen Verfahren; LSG Niedersachsen-Bremen, Beschluss vom 15. April 2008 - L 6 AS 148/08 ER - unveröffentlicht; LSG Baden-Württemberg, Beschluss vom 23. Juni 2015 - L 4 R 3235/14 - juris Rn. 28; Bayerisches LSG, Beschluss vom 3. Juni 2016 - L 7 AS 233/16 B ER - juris Rn. 30; LSG Nordrhein-Westfalen, Urteil vom 20. November 2013 - L 12 AS 343/13 - juris Rn. 22; Schleswig-Holsteinisches LSG, Urteil vom 4. November 2008 - L 4 KA 3/07 - juris Rn. 27; SG Köln, Beschluss vom 22. Mai 2014 - S 20 AS 4534/13 - juris Rn. 7; VG Augsburg, Urteil vom 9. Mai 2016 - Au 3 K 16.114 - juris Rn. 31; VG München, Urteil vom 27. August 2009 - M 10 K 09.390 - juris Rn. 24; Löcher in Eichenhofer/Wenner, Kommentar zum SGB 1, 1V, X, § 13-15 Rn. 13 a.E.; vgl. auch Meißner/Schmidt in Fichte/Plagemann, Sozialverwaltungsverfahrensrecht, 2. Aufl. 2016, Kap. 2 Rn. 257).
  • LSG Baden-Württemberg, 21.02.2020 - L 12 SB 2188/19
    Der Widerspruchsbescheid kann u.a. dann alleiniger Gegenstand der Anfechtungsklage sein, wenn die Verletzung einer wesentlichen Verfahrensvorschrift vorliegt, sofern der Widerspruchsbescheid auf dieser Verletzung der Verfahrensvorschrift beruht (§ 79 Abs. 2 Satz 2 VwGO), was bei der vorliegenden Zurückweisung des Widerspruchs als unzulässig anstelle einer Sachentscheidung der Fall ist (BSG, Urteil vom 30.09.1996, 10 R Kg 20/95, juris; Bundesfinanzhof (BFH), Urteil vom 11.10.1977, VII R 73/74, juris; LSG Nordrhein-Westfalen, Urteil vom 20.10.2013, L 12 AS 343/13, juris; LSG Rheinland-Pfalz, Urteil vom 30.09.2010, L 1 AL 122/09, juris; vgl. insgesamt zum Streitstand SG Duisburg, Urteil vom 26.04.2018, S 49 AS 857/17, juris).
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