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   LSG Niedersachsen-Bremen, 15.07.2008 - L 12 B 18/07 AL   

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https://dejure.org/2008,948
LSG Niedersachsen-Bremen, 15.07.2008 - L 12 B 18/07 AL (https://dejure.org/2008,948)
LSG Niedersachsen-Bremen, Entscheidung vom 15.07.2008 - L 12 B 18/07 AL (https://dejure.org/2008,948)
LSG Niedersachsen-Bremen, Entscheidung vom 15. Juli 2008 - L 12 B 18/07 AL (https://dejure.org/2008,948)
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Volltextveröffentlichungen (5)

  • Sozialgerichtsbarkeit.de

    Arbeitslosenversicherung

  • openjur.de

    Sozialgerichtliches Verfahren - Unzulässigkeit der PKH-Beschwerde gem § 127 Abs 2 S 2 Halbs 2 ZPO - Nichterreichen des Beschwerdewertes der Berufung in der Hauptsache

  • Entscheidungsdatenbank Niedersachsen

    § 73a Abs. 1 S. 1 SGG; § 172 Abs. 1 SGG; § 127 Abs. 2 S. 2 Hs. 2 ZPO
    Zulässigkeit einer Beschwerde im Prozesskostenhilfeverfahren für den Fall eines in der Hauptsache nicht erreichten Beschwerdewerts einer Berufung; Anwendbarkeit des § 127 Abs. 2 S. 2 Hs. 2 Zivilprozessordnung (ZPO) im sozialgerichtlichen Verfahren; Übertragbarkeit der ...

  • Wolters Kluwer(Abodienst, Leitsatz/Tenor frei)

    Zulässigkeit einer Beschwerde im Prozesskostenhilfeverfahren für den Fall eines in der Hauptsache nicht erreichten Beschwerdewerts einer Berufung; Anwendbarkeit des § 127 Abs. 2 S. 2 Hs. 2 Zivilprozessordnung (ZPO) im sozialgerichtlichen Verfahren; Übertragbarkeit der ...

  • juris(Abodienst) (Volltext/Leitsatz)

Kurzfassungen/Presse (2)

  • niedersachsen.de (Pressemitteilung)

    PKH-Beschwerde bei Unzulässigkeit der Berufung in der Hauptsache

  • rechtsportal.de(Abodienst, kostenloses Probeabo) (Leitsatz)

    Zulässigkeit der PKH-Beschwerde im sozialgerichtlichen Verfahren

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Verfahrensgang

Papierfundstellen

  • NZS 2009, 240 (Ls.)
 
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Wird zitiert von ... (155)Neu Zitiert selbst (17)

  • LSG Nordrhein-Westfalen, 18.04.2007 - L 19 B 42/06

    Arbeitslosenversicherung

    Auszug aus LSG Niedersachsen-Bremen, 15.07.2008 - L 12 B 18/07
    Eine beachtliche Zahl von Entscheidungen und Stellungnahmen in der Literatur lehnen die Anwendung des § 127 Abs. 2 Satz 2 Halbs. 2 ZPO im Bereich des SGG ab (LSG Bad.-Württ. vom 2.1.2007 - L 13 AS 4100/06 PKH-B; LSG Berl.-Bbg. vom 14.5.2007 - L 10 B 217/07 AS PKH -, vom 9.8.2007 - L 5 B 573/07 AS PKH -, vom 2.6.2008 - L 28 B 1059/08 AS PKH - und vom 11.6.2008 - L 19 B 851/08 AS PKH; LSG NRW vom 18.4.2007 - L 19 B 42/06 AL - und vom 7.2.2008 - L 7 B 307/07 AS; LSG Nds.-Br., 6. Sen., vom 6.5.2008 - L 6 B 48/08 AS - und 9. Sen. vom 9.6.2008 - L 9 B 117/08 AS -, jeweils unter Aufgabe der bisherigen Rechtsprechung nach den Änderungen des SGG zum 1.4.2008; z.T. veröffentlicht jeweils in Juris bzw. www.sozialgerichtsbarkeit.de).

    Für die von § 73a Abs. 1 Satz 1 SGG erfasste "entsprechende" Anwendung des § 127 Abs. 2 Satz 2 Halbs. 2 ZPO bedarf es daher auch nicht einer "planwidrigen gesetzgeberischen Lücke", wie sie für die "freie", nicht vom Gesetzgeber ausdrücklich angeordnete analoge Anwendung erforderlich ist (a.A. LSG NRW vom 18.4.2007 a.a.O.).

    Da die Vorschriften der ZPO nur entsprechend anzuwenden sind, ist die Verweisung auch nicht etwa deshalb in Frage zu stellen, weil § 127 Abs. 2 Satz 2 Halbs. 2 ZPO lediglich § 511 ZPO in Bezug nimmt, nicht aber § 144 SGG (so aber LSG NRW vom 18.4.2007 a.a.O.).

  • LSG Niedersachsen-Bremen, 09.06.2008 - L 9 B 117/08

    Sozialgerichtliches Verfahren - Statthaftigkeit einer Beschwerde gegen

    Auszug aus LSG Niedersachsen-Bremen, 15.07.2008 - L 12 B 18/07
    Eine beachtliche Zahl von Entscheidungen und Stellungnahmen in der Literatur lehnen die Anwendung des § 127 Abs. 2 Satz 2 Halbs. 2 ZPO im Bereich des SGG ab (LSG Bad.-Württ. vom 2.1.2007 - L 13 AS 4100/06 PKH-B; LSG Berl.-Bbg. vom 14.5.2007 - L 10 B 217/07 AS PKH -, vom 9.8.2007 - L 5 B 573/07 AS PKH -, vom 2.6.2008 - L 28 B 1059/08 AS PKH - und vom 11.6.2008 - L 19 B 851/08 AS PKH; LSG NRW vom 18.4.2007 - L 19 B 42/06 AL - und vom 7.2.2008 - L 7 B 307/07 AS; LSG Nds.-Br., 6. Sen., vom 6.5.2008 - L 6 B 48/08 AS - und 9. Sen. vom 9.6.2008 - L 9 B 117/08 AS -, jeweils unter Aufgabe der bisherigen Rechtsprechung nach den Änderungen des SGG zum 1.4.2008; z.T. veröffentlicht jeweils in Juris bzw. www.sozialgerichtsbarkeit.de).

    2006, 336: "ständige Rechtsprechung"; LSG Nds.-Br., 9. Sen., vom 31.8.2006 - L 9 B 216/06 AS - und vom 20.12.2007 - L 9 B 341/07:"ständige Rechtsprechung" - allerdings aufgegeben mit Beschluss vom 9.6.2008 a.a.O.; LSG Nds.-Br., 12. Sen., vom 2.8.2006 - L 12 B 63/05 - und vom 20.3.2007 - L 12 B 12/06 AL; LSG Berl.-Bbg. vom 21.1.2008 - L 20 B 1778/07 AS PKH; LSG Nds.-Br., 13. Sen., vom 15.2.2008 - L 13 B 25/08 AS: "ständige Rechtsprechung"; z.T. veröffentlicht jeweils (auch) in Juris bzw. www.sozialgerichtsbarkeit.de).

  • LSG Baden-Württemberg, 06.09.2005 - L 8 AL 1862/05 PKH-B

    Unzulässigkeit der Beschwerde gegen die Ablehnung der Prozesskostenhilfe

    Auszug aus LSG Niedersachsen-Bremen, 15.07.2008 - L 12 B 18/07
    Demgegenüber wird die Unzulässigkeit der PKH-Beschwerde in diesen Fällen aber wie hier von einem nicht unerheblichen Teil der Rechtsprechung angenommen (LSG Bad.-Württ. vom 6.9.2005 - L 8 AL 1862/05 PKH-B; LSG Nds.-Br., 8. Sen., vom 6.12.2005 - Az. L 8 B 147/05 AS - = Nds.Rpfl.

    Auch in der Literatur wird diese Auffassung vertreten (Knittel in: Hennig, SGG, § 73a Rn. 72; Rohwer-Kahlmann, SGG, § 73 Rn. 27; Luik, Juris PraxisReport, Anm. vom 19.10.2006 zu LSG Bad.-Württ. vom 6.9.2005 a.a.O.).

  • LSG Berlin-Brandenburg, 11.06.2008 - L 19 B 851/08

    Prozesskostenhilfe; Festsetzung von Raten; Beschwerde; intertemporales

    Auszug aus LSG Niedersachsen-Bremen, 15.07.2008 - L 12 B 18/07
    Eine beachtliche Zahl von Entscheidungen und Stellungnahmen in der Literatur lehnen die Anwendung des § 127 Abs. 2 Satz 2 Halbs. 2 ZPO im Bereich des SGG ab (LSG Bad.-Württ. vom 2.1.2007 - L 13 AS 4100/06 PKH-B; LSG Berl.-Bbg. vom 14.5.2007 - L 10 B 217/07 AS PKH -, vom 9.8.2007 - L 5 B 573/07 AS PKH -, vom 2.6.2008 - L 28 B 1059/08 AS PKH - und vom 11.6.2008 - L 19 B 851/08 AS PKH; LSG NRW vom 18.4.2007 - L 19 B 42/06 AL - und vom 7.2.2008 - L 7 B 307/07 AS; LSG Nds.-Br., 6. Sen., vom 6.5.2008 - L 6 B 48/08 AS - und 9. Sen. vom 9.6.2008 - L 9 B 117/08 AS -, jeweils unter Aufgabe der bisherigen Rechtsprechung nach den Änderungen des SGG zum 1.4.2008; z.T. veröffentlicht jeweils in Juris bzw. www.sozialgerichtsbarkeit.de).
  • BFH, 05.11.1985 - VII B 88/83

    Prozeßkostenhilfe - Beschwerde gegen Versagung - Zulässigkeit - Erledigung der

    Auszug aus LSG Niedersachsen-Bremen, 15.07.2008 - L 12 B 18/07
    Das gilt umso mehr, als schon vor Einführung des § 127 Abs. 2 Satz 2 Halbs. 2 ZPO nicht nur in der Zivilgerichtsbarkeit Entscheidungen bekannt geworden waren, die aus einem nicht normierten allgemeinen Grundsatz der Konvergenz von Hauptsache- und Nebenentscheidungen die Unzulässigkeit einer Beschwerde ableiteten, wenn die Berufung in der Hauptsache ausgeschlossen war (vgl. Bayer. LSG, Breithaupt 1967, 899; LSG Hbg., Breithaupt 1985, 807; BFH vom 5.11.1985, BFHE 144, 407).
  • BSG, 11.12.1990 - 1 RR 2/88

    Anpassung des Kassenbereichs einer Innungskrankenkasse, Aufhebbarkeit einer

    Auszug aus LSG Niedersachsen-Bremen, 15.07.2008 - L 12 B 18/07
    Das legt schon der allgemein auf "die Vorschriften der Zivilprozessordnung über die Prozesskostenhilfe« verweisende Wortlaut nahe; die dynamische Verweisung ist im Übrigen die im Zweifel anzunehmende Art der Verweisung (vgl. BSG NJW 1991, 3051, 3052, wonach selbst wenn der Gesetzgeber bei der Einfügung einer Vorschrift deren Tragweite übersehen haben sollte - im Hinblick auf den erkennbaren gesetzgeberischen Zweck - kein Anlass zu einer einschränkenden Auslegung bestehe).
  • LSG Berlin-Brandenburg, 14.05.2007 - L 10 B 217/07

    Bewilligung von Prozesskostenhilfe in Bagatellstreitigkeiten

    Auszug aus LSG Niedersachsen-Bremen, 15.07.2008 - L 12 B 18/07
    Eine beachtliche Zahl von Entscheidungen und Stellungnahmen in der Literatur lehnen die Anwendung des § 127 Abs. 2 Satz 2 Halbs. 2 ZPO im Bereich des SGG ab (LSG Bad.-Württ. vom 2.1.2007 - L 13 AS 4100/06 PKH-B; LSG Berl.-Bbg. vom 14.5.2007 - L 10 B 217/07 AS PKH -, vom 9.8.2007 - L 5 B 573/07 AS PKH -, vom 2.6.2008 - L 28 B 1059/08 AS PKH - und vom 11.6.2008 - L 19 B 851/08 AS PKH; LSG NRW vom 18.4.2007 - L 19 B 42/06 AL - und vom 7.2.2008 - L 7 B 307/07 AS; LSG Nds.-Br., 6. Sen., vom 6.5.2008 - L 6 B 48/08 AS - und 9. Sen. vom 9.6.2008 - L 9 B 117/08 AS -, jeweils unter Aufgabe der bisherigen Rechtsprechung nach den Änderungen des SGG zum 1.4.2008; z.T. veröffentlicht jeweils in Juris bzw. www.sozialgerichtsbarkeit.de).
  • OVG Berlin-Brandenburg, 22.02.2007 - 12 B 12.06

    Liegenschaftskataster - Eintragung einer tatsächlichen Nutzungsart

    Auszug aus LSG Niedersachsen-Bremen, 15.07.2008 - L 12 B 18/07
    2006, 336: "ständige Rechtsprechung"; LSG Nds.-Br., 9. Sen., vom 31.8.2006 - L 9 B 216/06 AS - und vom 20.12.2007 - L 9 B 341/07:"ständige Rechtsprechung" - allerdings aufgegeben mit Beschluss vom 9.6.2008 a.a.O.; LSG Nds.-Br., 12. Sen., vom 2.8.2006 - L 12 B 63/05 - und vom 20.3.2007 - L 12 B 12/06 AL; LSG Berl.-Bbg. vom 21.1.2008 - L 20 B 1778/07 AS PKH; LSG Nds.-Br., 13. Sen., vom 15.2.2008 - L 13 B 25/08 AS: "ständige Rechtsprechung"; z.T. veröffentlicht jeweils (auch) in Juris bzw. www.sozialgerichtsbarkeit.de).
  • LSG Berlin-Brandenburg, 21.01.2008 - L 20 B 1778/07

    Prozesskostenhilfe; Streitwert; Beschwerde

    Auszug aus LSG Niedersachsen-Bremen, 15.07.2008 - L 12 B 18/07
    2006, 336: "ständige Rechtsprechung"; LSG Nds.-Br., 9. Sen., vom 31.8.2006 - L 9 B 216/06 AS - und vom 20.12.2007 - L 9 B 341/07:"ständige Rechtsprechung" - allerdings aufgegeben mit Beschluss vom 9.6.2008 a.a.O.; LSG Nds.-Br., 12. Sen., vom 2.8.2006 - L 12 B 63/05 - und vom 20.3.2007 - L 12 B 12/06 AL; LSG Berl.-Bbg. vom 21.1.2008 - L 20 B 1778/07 AS PKH; LSG Nds.-Br., 13. Sen., vom 15.2.2008 - L 13 B 25/08 AS: "ständige Rechtsprechung"; z.T. veröffentlicht jeweils (auch) in Juris bzw. www.sozialgerichtsbarkeit.de).
  • LSG Nordrhein-Westfalen, 07.02.2008 - L 7 B 307/07

    Grundsicherung für Arbeitssuchende

    Auszug aus LSG Niedersachsen-Bremen, 15.07.2008 - L 12 B 18/07
    Eine beachtliche Zahl von Entscheidungen und Stellungnahmen in der Literatur lehnen die Anwendung des § 127 Abs. 2 Satz 2 Halbs. 2 ZPO im Bereich des SGG ab (LSG Bad.-Württ. vom 2.1.2007 - L 13 AS 4100/06 PKH-B; LSG Berl.-Bbg. vom 14.5.2007 - L 10 B 217/07 AS PKH -, vom 9.8.2007 - L 5 B 573/07 AS PKH -, vom 2.6.2008 - L 28 B 1059/08 AS PKH - und vom 11.6.2008 - L 19 B 851/08 AS PKH; LSG NRW vom 18.4.2007 - L 19 B 42/06 AL - und vom 7.2.2008 - L 7 B 307/07 AS; LSG Nds.-Br., 6. Sen., vom 6.5.2008 - L 6 B 48/08 AS - und 9. Sen. vom 9.6.2008 - L 9 B 117/08 AS -, jeweils unter Aufgabe der bisherigen Rechtsprechung nach den Änderungen des SGG zum 1.4.2008; z.T. veröffentlicht jeweils in Juris bzw. www.sozialgerichtsbarkeit.de).
  • LSG Berlin-Brandenburg, 02.06.2008 - L 28 B 919/08

    Zur Statthaftigkeit einer Beschwerde nach Änderung des § 172 SGG; fehlendes

  • LSG Niedersachsen-Bremen, 06.05.2008 - L 6 B 48/08

    Sozialgerichtliches Verfahren - uneingeschränkte Statthaftigkeit - Beschwerde

  • LSG Berlin-Brandenburg, 09.08.2007 - L 5 B 573/07

    Statthaftigkeit der PKH-Beschwerde; Renovierungskosten

  • LSG Niedersachsen-Bremen, 06.12.2005 - L 8 B 147/05

    Statthaftigkeit einer Beschwerde gegen die Versagung von Prozesskostenhilfe im

  • LSG Baden-Württemberg, 02.01.2007 - L 13 AS 4100/06 PKH-B

    Beschwerde gegen die Versagung der Prozesskostenhilfe

  • LSG Niedersachsen-Bremen, 02.08.2006 - L 12 B 63/05
  • LSG Niedersachsen-Bremen, 31.08.2006 - L 9 B 216/06
  • LSG Sachsen-Anhalt, 20.02.2009 - L 5 B 305/08

    Statthaftigkeit der Beschwerde gegen die Ablehnung von Prozesskostenhilfe im

    Mit Wirkung zum 1. April 2008 ist mit der Einführung von § 172 Abs. 3 Ziffer 2 SGG die Beschwerde gegen die Ablehnung von Prozesskostenhilfe - unabhängig vom Wert des Beschwerdewerts - nunmehr "zusätzlich" und damit immer ausgeschlossen worden, wenn das Gericht ausschließlich die persönlichen und wirtschaftlichen Voraussetzungen verneint (so auch: LSG Niedersachsen-Bremen, Beschluss vom 15. Juli 2008, L 12 B 18/07 AL, Rdnr. 25).

    Vielmehr ist in der Konstruktion des Prozesskostenhilferechts - Generalregelung in der ZPO, Verweisung auf entsprechende Anwendung in allen Verfahrensordnungen - nur die Vorgabe des Gesetzgebers enthalten, die Vorschriften der ZPO in ihrer jeweils maßgeblichen Fassung anzuwenden (sog. "dynamische Verweisung", vgl. mit Hinweisen zur Rechtsprechung LSG Niedersachsen-Bremen, Beschluss vom 15. Juli 2008, L 12 B 18/07 AL, Rdnr. 14).

    Vielmehr erlauben die Gesetzesmaterialien auch den Schluss, dass nur eine Fallgestaltung der in § 127 Abs. 2 Satz 2 ZPO geregelten Gruppen verändert werden sollte (so auch LSG Niedersachsen-Bremen, Beschluss vom 15. Juli 2008, a.a.O., Rdnr. 25).

    Der Senat kann hier offen lassen, ob eine erweiternde Auslegung von § 127 Abs. 2 Satz 2 zweiter Halbsatz ZPO in Betracht kommt, soweit bei Unterschreiten des Beschwerdewerts Gründe in der Hauptsache erkennbar sind, die eine Zulassung der Berufung durch das SG oder durch das LSG mit hinreichender Wahrscheinlichkeit erwarten lassen (so wohl LSG Niedersachsen-Bremen, Beschluss vom 15. Juli 2008, L 12 B 18/07 AL, Rdnr. 24.) Denn im vorliegenden Fall ist eine Berufungszulassung in der einzig hier möglichen Alternative nach § 144 Abs. 2 Ziffer 1 SGG wegen grundsätzlicher Bedeutung der Rechtssache nicht ersichtlich.

  • LSG Sachsen-Anhalt, 20.02.2009 - L 5 B 304/08

    Mehrbedarf für kostenaufwändige Ernährung aus medizinischen Gründen i.R.d.

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  • LSG Sachsen-Anhalt, 08.04.2009 - L 2 B 264/08

    Abhängigkeit von Rechtsmitteln gegen Entscheidungen in

    Nach anderer Auffassung ist die Beschwerde in diesen Fällen unstatthaft (LSG Baden-Württemberg, Beschluss vom 29. Juli 2008, L 7 SO 3120/08 PKH-B; LSG Baden-Württemberg, Beschluss vom 5. Dezember 2008, L 8 AS 4968/08 PKH-B; LSG Niedersachsen-Bremen, Beschluss vom 15. Juli 2008, L 12 B 18/07, jeweils juris; LSG Sachsen-Anhalt, Beschluss vom 20. Februar 2009, L 5 B 305/08 AS, sozialgerichtsbarkeit.de).

    Denn die vom Gesetz angeordnete entsprechende Anwendung der Regelungen der ZPO schließt eine Regelungslücke aus (LSG Niedersachsen-Bremen, Beschluss vom 15. Juli 2008, L 12 B 18/07).

    Denn insoweit hat der Gesetzgeber das Prozesskostenhilferecht derart gestaltet, dass sich die Generalregelung der ZPO befindet und die weiteren gerichtlichen Verfahrensordnungen eine entsprechende Anwendung anordnen (vgl. auch LSG Niedersachsen-Bremen, Beschluss vom 15. Juli 2008, L 12 B 18/07 AL; LSG Sachsen-Anhalt, Beschluss vom 20. Februar 2009, L 5 B 305/08 AS, sozialgerichtsbarkeit.de).

    Unter der Maßgabe der Anwendbarkeit von § 127 Abs. 2 Satz 2 ZPO im sozialgerichtlichen Verfahren ist die Regelung rechtlich eindeutig und nicht interpretationsbedürftig (LSG Sachsen-Anhalt, Beschluss vom 20. Februar 2009, L 5 B 305/08 AS, sozialgerichtsbarkeit.de; LSG Niedersachsen-Bremen, Beschluss vom 15. Juli 2008, L 12 B 18/07).

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