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   LSG Nordrhein-Westfalen, 07.01.2015 - L 12 SO 302/14 B   

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https://dejure.org/2015,933
LSG Nordrhein-Westfalen, 07.01.2015 - L 12 SO 302/14 B (https://dejure.org/2015,933)
LSG Nordrhein-Westfalen, Entscheidung vom 07.01.2015 - L 12 SO 302/14 B (https://dejure.org/2015,933)
LSG Nordrhein-Westfalen, Entscheidung vom 07. Januar 2015 - L 12 SO 302/14 B (https://dejure.org/2015,933)
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Volltextveröffentlichungen (7)

  • Wolters Kluwer(Abodienst, Leitsatz/Tenor frei)

    Erinnerung gegen eine Kostenfestsetzung; Höhe der Verfahrensgebühr für eine Untätigkeitsklage; Erledigung eines Verfahrens durch Anerkenntnis

  • ra.de
  • datenbank.nwb.de(kostenpflichtig)
  • juris(Abodienst) (Volltext/Leitsatz)

Kurzfassungen/Presse (2)

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Wird zitiert von ... (13)Neu Zitiert selbst (1)

  • BSG, 21.06.2000 - B 12 RJ 3/00 B

    Anerkenntnis durch Erklärung des Rentenversicherungsträgers

    Auszug aus LSG Nordrhein-Westfalen, 07.01.2015 - L 12 SO 302/14
    Eine Erledigung eines Verfahrens durch ein angenommenes Anerkenntnis setzt vielmehr voraus, dass ein Beteiligter einen prozessualen Anspruch durch eine Prozesserklärung gegenüber dem Gericht anerkennt (BSG, Beschluss vom 21.06.2000, B 12 RJ 3/00 B) und der andere Beteiligte das Anerkenntnis durch eine Prozesserklärung gegenüber dem Gericht annimmt.
  • BSG, 10.10.2017 - B 12 KR 3/16 R

    Sozialgerichtliches Verfahren - Statthaftigkeit der Berufung - betragsmäßige

    Abgesehen davon ordnet § 88 Abs. 1 S 3 SGG als Sonderregelung für den Fall einer Untätigkeitsklage (so auch Schmidt in Meyer-Ladewig/Keller/Leitherer/Schmidt, SGG, 12. Aufl 2017, § 101 RdNr 21; Stäbler in Schlegel/Voelzke, jurisPK-SGG, 1. Aufl 2017, § 101 RdNr 28; Roller in HK-SGG, 5. Aufl 2017, § 101 RdNr 32; aus der Rspr vgl etwa LSG Nordrhein-Westfalen Beschluss vom 5.2.2016 - L 19 AS 1130/15 B - Juris RdNr 28; LSG Berlin-Brandenburg Beschluss vom 2.9.2015 - L 32 AS 456/15 B - Juris RdNr 38 ff; LSG Nordrhein-Westfalen Beschluss vom 7.1.2015 - L 12 SO 302/14 B - Juris RdNr 7; Sächsisches LSG Beschluss vom 18.10.2013 - L 8 AS 1254/12 B KO - Juris RdNr 25; Thüringer LSG Beschluss vom 25.10.2010 - L 6 SF 652/10 B - Juris RdNr 32; aA Mayer in Gerold/Schmidt, RVG, 22. Aufl 2015, § 3 RdNr 59; Hessisches LSG Beschluss vom 28.11.2016 - L 2 AS 184/16 B - Juris RdNr 21) an, dass bei fristgerechter Stattgabe des Antrags auf Vornahme eines Verwaltungsakts die Hauptsache für erledigt zu erklären ist.
  • LSG Hessen, 08.08.2019 - L 2 AS 328/18

    Kosten

    Die Erledigung nach § 88 Abs. 1 Satz 3 SGG steht einem angenommenen Anerkenntnis nach § 101 Abs. 2 SGG nicht gleich (zum Ganzen auch schon LSG für das Land Nordrhein-Westfalen, Beschluss vom 5. Februar 2016, L 19 AS 1130/15 B und vom 7. Januar 2015, L 12 SO 302/14 B; Thüringer LSG, Beschluss vom 25. Oktober 2010, L 6 SF 652/10 B; LSG Berlin-Brandenburg, Beschluss vom 2. September 2015, L 32 AS 456/15 B, alle juris).
  • LSG Nordrhein-Westfalen, 18.07.2019 - L 5 P 31/19

    Vergütung von Rechtsanwälten im sozialgerichtlichen Verfahren

    Daher habe die Untätigkeitsklage für einen Kläger in aller Regel weniger Bedeutung als eine Klage die auf ein konkretes materielles Ziel ausgerichtet sei (LSG NRW, Beschluss vom 07.01.2015 - L 12 SO 302/14 B).

    Eine Erledigung eines Verfahrens durch ein angenommenes Anerkenntnis setze voraus, dass ein Beteiligter einen prozessualen Anspruch durch eine Prozesserklärung gegenüber dem Gericht anerkenne und der andere Beteiligte das Anerkenntnis durch eine Prozesserklärung gegenüber dem Gericht annehme (LSG NRW, Beschluss vom 07.01.2015 - L 12 SO 302/14 B).

    Hält sich der vorliegende Fall davon ausgehend für eine Untätigkeitsklage im Rahmen des Üblichen, wäre die Festsetzung der Verfahrensgebühr auf die doppelte Mindestgebühr (100 EUR) grundsätzlich als gerechtfertigt anzusehen (vgl. zu dieser Bewertung ebenfalls LSG NRW, Beschluss vom 07.01.2015 - L 12 SO 302/14 B; LSG NRW, Beschluss vom 01.12.2014 - L 19 AS 2043/14 B; LSG NRW, Beschluss vom 07.10.2014 - L 20 AY 29/14 B m.w.N.; siehe auch die Übersicht zu den unterschiedlichen Ansätzen zur Vergütung von Untätigkeitsklagen LSG Bayern, Beschluss vom 25.06.2018 - L 12 SF 174/18 Rn. 24).

  • SG Frankfurt/Main, 17.04.2018 - S 7 SF 300/15

    Kosten, Erinnerung § 197 SGG

    § 88 Abs. 1 S. 3 SGG ordne als Sonderregelung für den Fall einer Untätigkeitsklage an, dass bei fristgerechter Stattgabe des Antrags auf Vornahme eines Verwaltungsakts die Hauptsache für erledigt zu erklären sei (ebenso: B. Schmidt in Meyer-Ladewig/Keller/Leitherer/ Schmidt, SGG, 12. Aufl. 2017, § 101 Rn. 21; Stäbler in Schlegel/Voelzke, jurisPK-SGG, 1. Aufl. 2017, § 101 Rn. 28; Roller in HK-SGG, 5. Aufl. 2017, § 101 Rn. 32; LSG Nordrhein-Westfalen, Beschluss v. 05.02.2016 - L 19 AS 1130/15 B; LSG Berlin-Brandenburg, Beschluss v. 02.09.2015 - L 32 AS 456/15 B; LSG Nordrhein-Westfalen, Beschluss v. 07.01.2015 - L 12 SO 302/14 B; Sächsisches LSG, Beschluss v. 18.10.2013 - L 8 AS 1254/12 B KO; Thüringer LSG, Beschluss v. 25.10.2010 - L 6 SF 652/10 B).
  • LSG Nordrhein-Westfalen, 05.02.2016 - L 19 AS 1130/15
    Diese Erledigungsart steht einem angenommenen Anerkenntnis nach § 101 Abs. 2 SGG nicht gleich (Beschlüsse des Senats vom 27.05.2015 - L 19 AS 778/15 NZB - und vom 01.12.2014 - L 19 AS 2043/14 B - m.w.N.; LSG NRW, Beschlüsse vom 07.01.2015 - L 12 SO 302/14 B -, vom 08.09.2014 - L 20 SO 5/14 B -, vom 09.03.2011 - L 7 B 255/09 AS und vom 05.05.2008 - L 19 B 24/08 AS, LSG Thüringen, Beschluss vom 25.10.2010 - L 6 SF 652/10 B ; LSG Sachsen, Beschluss vom 18.10.2013 - L 8 AS 1254/12 B KO; vgl. auch LSG Berlin-Brandenburg, Beschluss vom 19.11.2014 - L 32 AS 1145/14 B zum Charakter des Erlasses eines Widerspruchsbescheides als Realakt und nicht als Willenserklärung; a. A. LSG Hessen, Beschluss vom 13.01.2104 - L 2 As 250713 B).
  • LSG Baden-Württemberg, 04.08.2020 - L 10 SF 466/20 E-B

    Sozialgerichtliches Verfahren - Rechtsanwaltsvergütung - Untätigkeitsverfahren -

    Demgemäß handelt es sich bei der anwaltlichen Vertretung in einem Untätigkeitsklageverfahren regelmäßig objektiv um eine einfache, nur einen geringen Aufwand erfordernde Tätigkeit, die an die in einem durchschnittlichen sozialgerichtlichen Verfahren erforderliche nicht ansatzweise heranreicht, sodass die sog. Mittelgebühr nicht rechtfertigt ist, sondern eine deutlich darunter liegende Gebühr (wie hier z.B. auch Bayerisches LSG, Beschluss vom 25.06.2018, L 12 SF 174/18, in juris, Rdnrn. 25 f.; Schleswig-Holsteinisches LSG, Beschluss vom 13.09.2018, L 5 SF 294/17 B E, in juris, Rdnr. 16; LSG Nordrhein-Westfalen, Beschluss vom 07.01.2015, L 12 SO 302/14 B, in juris, Rdnr. 5; Beschluss vom 01.12.2014, L 19 AS 2043/14 B, in juris, Rdnrn. 25 ff.; Sächsisches LSG, Beschluss vom 18.10.2013, L 8 AS 1254/12 B KO, in juris, Rdnrn. 20 ff.; Thüringer LSG, Beschluss vom 25.10.2010, L 6 SF 652/10 B, in juris, Rdnrn. 24 ff.; s. auch die w.N. bei Verfassungsgerichtshof - VerfGH - des Landes Brandenburg, Beschluss vom 16.08.2019, 67/18, in juris, Rdnr. 11).
  • LSG Nordrhein-Westfalen, 03.02.2016 - L 19 AS 1256/15

    Vergütungsanspruch des für eine sozialgerichtliche Untätigkeitsklage

    Daher hat die Untätigkeitsklage für einen Kläger in aller Regel weniger Bedeutung als die übrigen Klage- und Antragsverfahren, die auf ein konkretes materielles Ziel ausgerichtet sind (ständige Rechtsprechung des Senats, siehe Beschlüsse vom 01.12.2014 - L 19 AS 2043/14 B - m.w.N. und vom 05.05.2008 - L 19 B 24/08 AS; LSG NRW, Beschluss vom 07.01.2105 - L 12 SO 302/14 B; LSG Thüringen, Beschluss vom 25.10.2010 - L 6 SF 652/10 B; siehe auch LSG Sachsen, Beschluss vom 18.10.2013 - L 8 AS 1254/12 B KO).
  • LSG Nordrhein-Westfalen, 27.05.2015 - L 19 AS 778/15

    Beschwerde gegen die Nichtzulassung der Berufung

    Ergänzend weist der Senat daraufhin, dass nach überwiegender obergerichtlicher Rechtsprechung eine Terminsgebühr nach Nr. 3106 Nr. 3 VV RVG nicht entsteht, wenn eine Untätigkeitsklage nach § 88 SGG durch den Erlass des begehrten Verwaltungsaktes bzw. Widerspruchsbescheides und der darauffolgenden einseitigen Erledigungserklärung beendet wird, unabhängig davon, ob ein zureichender Grund i.S.v. § 88 Abs. 1 S. 1 SGG vorgelegen hat oder nicht (LSG NRW, Beschlüsse vom 07.01.2015 - L 12 SO 302/14 B -, vom 08.09.2014 - L 20 SO 5/14 B -, vom 09.03.2011 - L 7 B 255/09 AS und vom 05.05.2008 - L 19 B 24/08 AS, LSG Thüringen, Beschluss vom 25.10.2010 - L 6 SF 652/10 B ; LSG Sachsen, Beschluss vom 18.10.2013 - L 8 AS 1254/12 B KO; vgl. auch LSG Berlin-Brandenburg, Beschluss vom 19.11.2014 - L 32 AS 1145/14 B zum Charakter des Erlasses eines Widerspruchsbescheides als Realakt und nicht als Willenserklärung; a. A. LSG Hessen, Beschluss vom 13.01.2104 - L 2 As 250713 B).
  • SG Duisburg, 11.01.2016 - S 10 SF 324/15

    Erstattungsfähigkeit einer fiktiven Terminsgebühr eines Rechtsanwalts;

    Der von der Beklagten zitierten Rechtsprechung des LSG NRW ist lediglich zu entnehmen, dass der Tatbestand der Nr. 3106 S 2 Ziff. 3 VV RVG in den Fällen nicht erfüllt ist, in denen eine Untätigkeitsklage durch den Erlass des begehrten Verwaltungsaktes und der darauffolgenden (einseitigen) Erledigungserklärung des Klägers beendet wird (vgl. LSG NRW vom 05.05.2008, Az.: L 19 B 24/08 AS; LSG NRW vom 13.11.2008, Az.: L 20 B 59/08 SO; LSG NRW vom 09.03.2011, Az.: L 7 B 255/09 AS; LSG NRW vom 07.01.2015, Az.: L 12 SO 302/14 B).

    Dieser allgemeine Grundsatz gilt auch für ein Klageverfahren, das eine Untätigkeitsklage zum Gegenstand hat (vgl. LSG NRW vom 07.01.2015, Az.: S 12 SO 302/14 B; LSG NRW vom 05.05.2008, Az.: L 19 B 24/08 AS).

  • LSG Niedersachsen-Bremen, 19.09.2016 - L 7 AS 113/15
    Bei einer durchschnittlichen Untätigkeitsklage nach § 88 SGG ist regelmäßig nur der Ansatz der doppelten Mindestgebühr, also in Höhe von 100, 00 Euro, gerechtfertigt (vgl. Senatsbeschluss vom 7. Januar 2016 - L 7 SO 72/15 B - Landessozialgericht - LSG - Nordrhein-Westfalen, Beschluss vom 7. Januar 2015 - L 12 SO 302/14 B -, juris Rn. 3).

    Eine Erledigung eines Verfahrens durch ein angenommenes Anerkenntnis setzt vielmehr voraus, dass ein Beteiligter einen prozessualen Anspruch durch eine Prozesserklärung gegenüber dem Gericht anerkennt und der andere Beteiligte das Anerkenntnis durch eine Prozesserklärung gegenüber dem Gericht annimmt (vgl. Senatsbeschluss vom 7. Januar 2016 - L 7 SO 72/15 B - LSG Nordrhein-Westfalen, Beschluss vom 7.1.2015 - L 12 SO 302/14 B, juris Rn. 7; Leitherer in Meyer-Ladewig/Keller/Leitherer, SGG, 11. Auflage 2014, § 101 Rn. 20 mwN).

  • LSG Niedersachsen-Bremen, 07.01.2016 - L 7 SO 72/15
  • SG Frankfurt/Main, 07.05.2018 - S 7 SF 165/16
  • LSG Niedersachsen-Bremen, 30.05.2018 - L 7 AS 75/17
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