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   LSG Niedersachsen-Bremen, 04.09.2008 - L 13 AS 104/08   

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https://dejure.org/2008,30154
LSG Niedersachsen-Bremen, 04.09.2008 - L 13 AS 104/08 (https://dejure.org/2008,30154)
LSG Niedersachsen-Bremen, Entscheidung vom 04.09.2008 - L 13 AS 104/08 (https://dejure.org/2008,30154)
LSG Niedersachsen-Bremen, Entscheidung vom 04. September 2008 - L 13 AS 104/08 (https://dejure.org/2008,30154)
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Volltextveröffentlichungen (2)

Kurzfassungen/Presse

  • rechtsportal.de(Abodienst, kostenloses Probeabo) (Leitsatz)

    Anspruch auf Arbeitslosengeld II, Kostenübernahme für einen Schultaschenrechner

 
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Wird zitiert von ... (10)Neu Zitiert selbst (13)

  • BSG, 07.11.2006 - B 7b AS 14/06 R

    Arbeitslosengeld II - Wahrnehmung des Umgangsrechtes mit dem minderjährigen

    Auszug aus LSG Niedersachsen-Bremen, 04.09.2008 - L 13 AS 104/08
    Zum anderen hat der Gesetzgeber in § 3 Abs. 3 Satz 2 SGB II eindeutig bestimmt, dass eine abweichende Festlegung der Bedarfe ausgeschlossen ist; auch im Wege einer verfassungskonformen Auslegung ist dem Gericht eine Erhöhung der Regelleistungen des § 20 SGB II untersagt (BSG, Urteil vom 7. November 2006, B 7b AS 14/06 R, NZS 2007, 383, 385 m w. N.).

    Allerdings hat das Bundessozialgericht (BSG) mit Urteil vom 7. November 2006 (B 7b AS 14/06 R, NZS 2007, S. 383 ff.) einen Anspruch eines Hilfebedürftigen nach dem SGB II aus § 73 SGB XII auf Übernahme der Kosten zur Wahrnehmung des Umgangsrechtes bejaht (BSG, a.a.O., S. 386 ff.).

  • BSG, 27.02.2008 - B 14 AS 160/07 B

    Anspruch auf Arbeitslosengeld II, Verfassungsmäßigkeit der Höhe der

    Auszug aus LSG Niedersachsen-Bremen, 04.09.2008 - L 13 AS 104/08
    In Übereinstimmung mit dem Bundessozialgericht (Urteil vom 23. November 2006, B 11b AS 1/06 R, FEVS 58, 353; Urteil vom 16. Mai 2007, B 11b AS 27/06 R, SGb 2007, 421 und Beschluss vom 27. Februar 2008, B 14 AS 160/07 R) hat auch der Senat gegen die gesetzlich in § 20 Abs. 2 SGB II festgeschriebene Höhe der Regelleistungen keine durchgreifenden verfassungsrechtlichen Bedenken.

    Zum einen hat das Bundessozialgericht zu Recht darauf hingewiesen, dass keine verfassungsrechtlichen Bedenken gegen die Höhe der Regelleistung gem. § 20 Abs. 2 SGB II bestehen (hierzu eingehend: BSG, Urteil vom 23. November 2006, B 11b AS 1/06 R, FEVS 58, 353 = SozR 4-4200 § 20 Nr. 3; BSG, Beschluss vom 27. Februar 2008 - B 14 AS 160/07 B - u. 14/7b AS 64/06 R -, zit. nach juris, Rz. 22).

  • BSG, 23.11.2006 - B 11b AS 1/06 R

    Verfassungsmäßigkeit der Ersetzung der Arbeitslosenhilfe durch das

    Auszug aus LSG Niedersachsen-Bremen, 04.09.2008 - L 13 AS 104/08
    In Übereinstimmung mit dem Bundessozialgericht (Urteil vom 23. November 2006, B 11b AS 1/06 R, FEVS 58, 353; Urteil vom 16. Mai 2007, B 11b AS 27/06 R, SGb 2007, 421 und Beschluss vom 27. Februar 2008, B 14 AS 160/07 R) hat auch der Senat gegen die gesetzlich in § 20 Abs. 2 SGB II festgeschriebene Höhe der Regelleistungen keine durchgreifenden verfassungsrechtlichen Bedenken.

    Zum einen hat das Bundessozialgericht zu Recht darauf hingewiesen, dass keine verfassungsrechtlichen Bedenken gegen die Höhe der Regelleistung gem. § 20 Abs. 2 SGB II bestehen (hierzu eingehend: BSG, Urteil vom 23. November 2006, B 11b AS 1/06 R, FEVS 58, 353 = SozR 4-4200 § 20 Nr. 3; BSG, Beschluss vom 27. Februar 2008 - B 14 AS 160/07 B - u. 14/7b AS 64/06 R -, zit. nach juris, Rz. 22).

  • LSG Niedersachsen-Bremen, 03.12.2007 - L 7 AS 666/07

    Übernahme der Kosten für eine Schülermonatsfahrkarte zum Besuch der 11.

    Auszug aus LSG Niedersachsen-Bremen, 04.09.2008 - L 13 AS 104/08
    Die Prüfung, ob einzelne Bedarfssituationen eine "sonstige Lebenslage" i. S. von § 73 Satz 1 SGB XII darstellen, kann im Einzelfall durchaus schwierig sein (vgl. hierzu: LSG Niedersachsen-Bremen, Beschluss vom 3. Dezember 2007, L 7 AS 666/07 ER, zit. nach juris, Rz. 15 ff. - zur Übernahme der Kosten für eine Monatsschülerfahrkarte).
  • LSG Thüringen, 04.12.2007 - L 7 AS 1150/07

    Anspruch auf darlehensfreie Übernahme der Kosten für ein Schulschließfach;

    Auszug aus LSG Niedersachsen-Bremen, 04.09.2008 - L 13 AS 104/08
    Unterstellt, dass Aufwendungen für Schulbücher und Schulsachen von der Regelleistung nach § 20 Abs. 1 SGB II und damit auch nach § 28 Abs. 1 Nr. 1 SGB II umfasst sind (so: Thüringer Landessozialgericht, Beschluss vom 4. Dezember 2007, L 7 AS 1150/07 ER, zit. nach juris, Rz. 18 - zu den Kosten für die Anmietung eines Schulschließfaches), ergibt sich vorliegend ein Anspruch aus § 23 Abs. 1 SGB II dennoch nicht.
  • LSG Berlin-Brandenburg, 01.10.2007 - L 10 B 1545/07

    Einstweiliger Rechtsschutz - Anordnungsanspruch - Arbeitslosengeld II -

    Auszug aus LSG Niedersachsen-Bremen, 04.09.2008 - L 13 AS 104/08
    Allenfalls in Ausnahmefällen kommt zur Überbrückung einer aktuell bestehenden Notlage die Gewährung eines Darlehens gem. § 23 Abs. 1 Satz 1 SGB II unter Verzicht der im Gesetz vorgesehenen monatlichen Aufrechnung (vgl. § 23 Abs. 1 Satz 3 SGB II) in Betracht (vgl. hierzu: LSG Berlin-Brandenburg, Beschluss vom 1. Oktober 2007, L 10 B 1545/07 AS ER, L 10 B 1545/07 AS ER PKH, zit. nach juris, Rz. 16).
  • LSG Niedersachsen-Bremen, 28.04.2005 - L 8 AS 57/05

    Anspruch auf Übernahme von durch die Ausübung eines Umgangsrechts mit den Kindern

    Auszug aus LSG Niedersachsen-Bremen, 04.09.2008 - L 13 AS 104/08
    Die Möglichkeit, dem Vater der Klägerin in Anlehnung an einer Entscheidung des Landessozialgerichts (LSG) Niedersachsen-Bremen vom 28. April 2005 (L 8 AS 57/05 ER) eine zusätzliche Geldleistung nach § 23 Abs. 1 Satz 1 SGB II zu gewähren, sei unabhängig von der Rechtsfrage, ob aus verfassungsrechtlichen Gründen eine erweiternde Interpretation des § 23 SGB II geboten sei, vorliegend bereits deshalb ausgeschlossen, weil der Vater der Klägerin ausdrücklich die Gewährung eines Darlehens abgelehnt habe.
  • LSG Nordrhein-Westfalen, 17.04.2008 - L 7 B 47/08

    Grundsicherung für Arbeitssuchende

    Auszug aus LSG Niedersachsen-Bremen, 04.09.2008 - L 13 AS 104/08
    Auch eine "verfassungskonforme Erweiterung" des § 23 Abs. 3 SGB II auf Lernmittel (hierzu: LSG Nordrhein-Westfalen, Beschluss vom 17. April 2008, L 7 B 47/08 AS) ist abzulehnen.
  • LSG Berlin-Brandenburg, 05.12.2007 - L 5 B 1597/07

    Zuschuss zur Regelleistung für Schulmaterial; Darlehen im Einzelfall;

    Auszug aus LSG Niedersachsen-Bremen, 04.09.2008 - L 13 AS 104/08
    Die Vorschrift des § 23 Abs. 1 SGB II sieht ein tilgungsfreies Darlehen nicht vor (ebenso: LSG Berlin-Brandenburg, Beschluss vom 5. Dezember 2007, L 5 B 1597/07 AS ER, zit. nach juris, Rz. 4).
  • LSG Sachsen, 06.02.2008 - L 2 B 601/07 AS-ER

    Auslegung von Anträgen auf einstweiligen Rechtsschutz eines Bedarfsgemeinschaft,

    Auszug aus LSG Niedersachsen-Bremen, 04.09.2008 - L 13 AS 104/08
    Im Gegensatz zum früheren Recht des Bundessozialhilfegesetzes (BSHG) besteht derzeit keine Regelung über die Gewährung von einmaligen Beihilfen - mit Ausnahme der mehrtägigen Klassenfahrten - für Bedarfe aus Anlass des Schulbesuches (so auch Sächsisches Landessozialgericht, Beschluss vom 6. Februar 2008, L 2 B 601/07 AS-ER, zit. nach juris, Rz. 25).
  • BSG, 27.02.2008 - B 14/7b AS 64/06 R

    Arbeitslosengeld II - Verfassungsmäßigkeit der Regelleistung - Abschlag bei den

  • BSG, 18.06.2008 - B 14 AS 55/07 R

    Grundsicherung für Arbeitsuchende - Einkommensberücksichtigung - Kindergeld -

  • BSG, 16.05.2007 - B 11b AS 27/06 R

    Arbeitslosengeld II - Verfassungsmäßigkeit der Höhe der Regelleistung

  • LSG Hessen, 29.10.2008 - L 6 AS 336/07

    Grundsicherung für Arbeitsuchende - Verfassungswidrigkeit der Höhe der

    Soweit anhängige Revisionen beim BSG das Sozialgeld für Kinder gemäß § 28 SGB II betreffen, haben die Vorinstanzen - teils ausdrücklich der Leitentscheidung des 11b Senats vom 23. November 2006 folgend - ebenfalls wegen der Einschätzungsprärogative und großen Gestaltungsfreiheit des Gesetzgebers, der auch das sog. Lohnabstandsgebot zu beachten habe, keine verfassungsrechtlichen Probleme gesehen (vgl. z.B. LSG für das Land NRW, Urteil vom 1. Februar 2007 - L 9 AS 57/06 R - Revision anhängig zum Az.: B 14/11b AS 9/07 R, und Urteil vom 8. November 2007 - L 9 AS 62/06 R - Revision anhängig zum Az.: B 4 AS 7/08 R; Bayer. LSG, Urteil vom 14. September 2006 - L 7 AS 97/06 - Revision anhängig zum Az.: B 4 AS 27/08 R - und Urteil vom 13. April 2007 - L 7 AS 200/06 - Revision anhängig zum Az.: B 14 AS 5/08 R; LSG Niedersachsen-Bremen, Urteil vom 4. September 2008 - L 13 AS 104/08 - Revision anhängig zum Az:.
  • SG Stade, 16.06.2011 - S 28 AS 777/08
    Im Leistungsrecht des Zweiten Bu-ches Sozialgesetzbuch (SGB II) ist jedes Mitglied der Bedarfsgemeinschaft selbst An-spruchsinhaber (vgl. LSG Niedersachsen-Bremen, Urteil vom 04.09.2008 - L 13 AS 104/08 - zitiert nach juris).

    Zum anderen hat der Gesetzgeber in § 3 Abs. 3 Satz 2 SGB II eindeutig bestimmt, dass eine abweichende Festlegung der Bedarfe ausgeschlossen ist (vgl. LSG Niedersachsen-Bremen, Urteil vom 04.09.2008 - L 13 AS 104/08 - zitiert nach juris; LSG Niedersachsen-Bremen, Beschluss vom 12.12.2008 - L 13 AS 234/08 ER -).

    Es bestand im streitgegenständlichen Zeitraum keine Rege-lung über die Gewährung von einmaligen Beihilfen - mit Ausnahme der mehrtägigen Klassenfahrten - für Bedarfe aus Anlass des Schulbesuchs (vgl. LSG Niedersachsen-Bremen, Urteil vom 04.09.2008 - L 13 AS 104/08 - zitiert nach juris).

    Allenfalls in Ausnahmefällen kommt zur Überbrückung einer aktuell bestehenden Notlage die Gewährung eines Darle-hens unter Verzicht der im Gesetz vorgesehenen monatlichen Aufrechnung in Betracht (vgl. LSG Niedersachsen-Bremen, Urteil vom 04.09.2008 - L 13 AS 104/08 - zitiert nach juris).

    Bei dem Bedarf für die Schule handelt es sich jedoch um einen typischen Bedarf, der bei jedem Schüler regelmäßig anfällt und der deshalb auch im SGB II hätte gedeckt werden müssen (vgl. BSG, Urteil vom 19.08.2010 - B 14 AS 47/09 R - zitiert nach juris; LSG Niedersachsen-Bremen, Urteil vom 04.09.2008 - L 13 AS 104/08 - zitiert nach juris).

  • SG Stade, 06.12.2011 - S 28 AS 740/09

    Übernahme der Kosten für die Anschaffung von Arbeitskleidung für den Unterricht

    Zum anderen hat der Gesetzgeber in § 3 Abs. 3 Satz 2 SGB II a. F. eindeutig bestimmt, dass eine abweichende Festlegung der Bedarfe ausgeschlossen ist (vgl. LSG Niedersachsen-Bremen, Urteil vom 04.09.2008 - L 13 AS 104/08 - zitiert nach juris; LSG Niedersachsen-Bremen, Beschluss vom 12.12.2008 - L 13 AS 234/08 ER -).

    Einer solchen verfassungskonformen Auslegung steht der klar erkennbare Wille des Gesetzgebers entgegen (vgl. LSG Niedersachsen-Bremen, Urteil vom 04.09.2008 - L 13 AS 104/08 - zitiert nach juris; BSG, Urteil vom 10.05.2011 - B 4 AS 11/10 R - zitiert nach juris).

    Bei dem Bedarf für die Schule handelt es sich jedoch um einen typischen Bedarf, der bei jedem Schüler regelmäßig anfällt und der deshalb auch im SGB II hätte gedeckt werden müssen (vgl. BSG, Urteil vom 19.08.2010 - B 14 AS 47/09 R - zitiert nach juris; LSG Niedersachsen-Bremen, Urteil vom 04.09.2008 - L 13 AS 104/08 - zitiert nach juris).

    Allenfalls in Ausnahmefällen kommt zur Überbrückung einer aktuell bestehenden Notlage die Gewährung eines Darlehens unter Verzicht der im Gesetz vorgesehenen monatlichen Aufrechnung in Betracht (vgl. LSG Niedersachsen-Bremen, Urteil vom 04.09.2008 - L 13 AS 104/08 - zitiert nach juris).

  • LSG Sachsen-Anhalt, 03.12.2009 - L 5 AS 103/07
    Unabhängig davon lässt sich der UN-Kinderrechtskonvention angesichts dieser nur sehr allgemein staatlichen Pflichten der Bundesrepublik Deutschland ein Anspruch auf die Finanzierung von Lern- und Arbeitsmitteln nicht entnehmen (vgl. LSG Niedersachsen-Bremen, Urteil vom 4. September 2008, L 13 AS 104/08, Rn. 35, juris für die Kosten eines Schultaschenrechners).
  • SG Hannover, 20.11.2018 - S 5 AS 2031/18
    Die Aufnahme und Zuordnung von Bildungsausgaben in das Unterstützungssystem des SGB II ist wiederholt Gegenstand intensiver und kontroverser Auseinandersetzungen im Deutschen Bundestag sowie von intensiven Verhandlungen zwischen Bundestag und Bundesrat gewesen (vgl. Nachweise im Urteil des Landessozialgerichts Niedersachsen-Bremen vom 4. September 2008, L 13 AS 104/08 Rz.32 ff; BR-Drs.
  • SG Bremen, 25.05.2010 - S 22 AS 923/10

    Anspruch auf Arbeitslosengeld II; Darlehen bei unabweisbarem Bedarf; Übernahme

    Zwar wird von Teilen der Rechtsprechung § 73 SGB XII zumindest bei einem dauerhaft erhöhten Regelbedarf herangezogen (vgl. BSG, Urteil vom 07.11.2006, Az.: B 7b AS 14/06 R; LSG Niedersachsen-Bremen, Urteil vom 04.09.2008, Az.: L 13 AS 104/08).
  • LSG Niedersachsen-Bremen, 12.04.2010 - L 13 AS 224/09
    Denn zu der Frage, ob der Bedarf, der durch die Beschaffung von Schulmaterialien für Kinder im üblichen Umfang entsteht, als atypischer Bedarf i. S. des § 73 SGB XII zu qualifizieren ist - oder ob dies nicht der Fall ist (verneinend etwa Senat, Beschl. vom 21. April 2008 - L 13 AS 26/07 NZB und Fahlbusch, jurisPR-SozR 8/2009, Anm. 2) - ist eine höchstrichterliche Klärung bisher nicht erfolgt (die zu dem Urt. des LSG Rheinland-Pfalz vom 25. November 2008 - aaO - anhängige Revision - B 14 AS 47/09 R - ist noch nicht entschieden), so dass dieser Frage schon angesichts der zwischen der Rechtsprechung des Landessozialgerichts Rheinland-Pfalz (Urt. vom 25. November 2008, aaO) und der des Landessozialgerichts Niedersachsen-Bremen (Beschl. vom 21. April 2008 - L 13 AS 26/07 NZB - vgl. auch Urt. vom 4. September 2008 - L 13 AS 104/08), aber auch anderer Obergerichte (s. etwa LSG Thüringen, Beschl. vom 4. Dezember 2007 - L 7 AS 1150/07 ER - und LSG Berlin-Brandenburg, Beschl. vom 1. Oktober 2007 - L 10 B 1545/07 AS ER) bestehenden Differenzen grundsätzliche Bedeutung i. S. des § 144 Abs. 2 Nr. 1 SGG zukommt.
  • LSG Niedersachsen-Bremen, 27.03.2009 - L 13 AS 244/08
    Wie der Senat bereits entschieden hat (Urt. vom 4. September 2008 - L 13 AS 104/08), handelt es sich bei § 73 Satz SGB XII nicht um eine Auffangvorschrift im System des Sozialgesetzbuch Zweites Buch und Zwölftes Buch, die etwa dazu dienen soll, Leistungen für Bedarfe (noch) zu gewähren für die nach dem SGB II ausdrücklich Leistungen nicht oder zumindest nicht in der von dem Hilfebedürftigen gewünschten Höhe vorgesehen sind.
  • LSG Niedersachsen-Bremen, 12.12.2008 - L 13 AS 234/08
    Der Senat hat daher die Übernahme der Kosten eines Taschenrechners in Höhe von 86, 00 EUR, der für einen Jugendlichen in der Schule angeschafft werden sollte, abgelehnt (vgl. Urteil des Senats vom 4. September 2008 - L 13 AS 104/08 -).
  • SG Hannover, 11.02.2009 - S 52 AS 2211/08
    Insofern ist das Aktivrubrum von Amts wegen dahingehend geändert worden, dass Kläger des Verfahrens der 1993 geborene Sohn Marcel ist (so auch LSG Niedersachsen-Bremen, Urteil vom 4. September 2008 - L 13 AS 104/08).
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