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   LSG Niedersachsen-Bremen, 11.07.2012 - L 13 AS 138/09   

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https://dejure.org/2012,128500
LSG Niedersachsen-Bremen, 11.07.2012 - L 13 AS 138/09 (https://dejure.org/2012,128500)
LSG Niedersachsen-Bremen, Entscheidung vom 11.07.2012 - L 13 AS 138/09 (https://dejure.org/2012,128500)
LSG Niedersachsen-Bremen, Entscheidung vom 11. Juli 2012 - L 13 AS 138/09 (https://dejure.org/2012,128500)
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Wird zitiert von ... (14)Neu Zitiert selbst (38)

  • LSG Niedersachsen-Bremen, 19.04.2010 - L 13 AS 187/09
    Auszug aus LSG Niedersachsen-Bremen, 11.07.2012 - L 13 AS 138/09
    Sind die Tatbestandsvoraussetzungen dieser gesetzlichen Vermutung des § 7 Abs. 3a Nr. 1 SGB II erfüllt, obliegt es den Leistungsberechtigten, als Folge der durch das Gesetz angeordneten Beweislastumkehr darzulegen und nachzuweisen, dass in ihrem Fall die Voraussetzungen einer Verantwortungs- und Einstandsgemeinschaft trotz des über einjährigen Zusammenlebens nicht (mehr) vorliegen (Senat, Urteil vom 19. April 2010 - L 13 AS 187/09; Beschluss vom 4. Februar 2011 - L 13 AS 3/11 B ER; Beschluss vom 14. Februar 2007 - L 13 AS 91/07 ER).

    Allein die Behauptung des Betroffenen, dass der Vermutungstatbestand nicht erfüllt sei, ist insoweit unzureichend (Senat, Urteil vom 19. April 2010, a. a. O.; Beschluss vom 16. August 2007 - L 13 AS 172/07 ER).

    Mit der durch das Gesetz zur Fortentwicklung der Grundsicherung für Arbeitsuchende vom 20. Juli 2006 (BGBl. 2006 I, S. 1706 ff.) am 1. August 2006 in Kraft getretenen Regelung des § 7 Abs. 3a SGB II, wonach unter den dort genannten Voraussetzungen eine Verantwortungs- und Einstandsgemeinschaft vermutet wird, knüpft das SGB II weiterhin an die Begriffsmerkmale an, die das Bundesverfassungsgericht in seiner grundlegenden Entscheidung vom 17. November 1992, und daran anschließend das Bundessozialgericht, das sie in seiner Rechtsprechung zum SGB II übernommen hat (vgl. etwa das Urteil vom 13. November 2008 - B 14 AS 2/08 R), als Wesensmerkmale aufgestellt haben (BT-Drucks. 16/1410 S. 19; Senat, Urteil vom 19. April 2010 - a. a. O.).

  • BVerfG, 17.11.1992 - 1 BvL 8/87

    Einkommensanrechnung

    Auszug aus LSG Niedersachsen-Bremen, 11.07.2012 - L 13 AS 138/09
    In diesem Zusammenhang ist zu beachten, dass die Auflösung einer vorbestehenden Verantwortungs- und Einstandsgemeinschaft regelmäßig mit der Auflösung der Wohngemeinschaft verbunden sein wird (Sächsisches LSG, Beschluss vom 13. September 2007 - L 2 B 312/07 AS ER - juris Rn. 43, mit Verweis auf BVerfG, Urteil vom 17. November 1992 - 1 BvL 8/87 - juris Rn. 97).

    Nach der Leitentscheidung des Bundesverfassungsgerichts (BVerfG, Urteil vom 17. November 1992 - 1 BvL 8/87) handelt es sich bei einer eheähnlichen Gemeinschaft um eine auf Dauer angelegte Lebensgemeinschaft zwischen einer Frau und einem Mann, die daneben keine weitere Lebensgemeinschaft gleicher Art zulässt und sich durch innere Bindungen auszeichnet, die ein gegenseitiges Einstehen der Partner füreinander begründen, also über die Beziehungen in einer reinen Haushalts- und Wirtschaftsgemeinschaft hinausgeht (Verantwortungs- und Einstandsgemeinschaft; vgl. grundsätzlich auch BSG, Urteil vom 17. Oktober 2002 - B 7 AL 96/00 R).

    Wenn sich der Partner entsprechend verhält, so besteht eine eheähnlichen Gemeinschaft oder eine Verantwortungs- und Einstandsgemeinschaft nicht mehr (BVerfG, Urteil vom 17. November 1992 - 1 BvL 8/87 - BVerfGE 87, 234 - juris Rn. 97);.

  • LSG Niedersachsen-Bremen, 03.02.2010 - L 13 AS 394/09
    Auszug aus LSG Niedersachsen-Bremen, 11.07.2012 - L 13 AS 138/09
    Nach der ständigen Rechtsprechung des Senats (s. z. B. die Beschlüsse vom 28. Juni 2011 - L 13 AS 157/11 B ER -, vom 4. Februar 2011 - L 13 AS 3/11 B ER -, vom 18. März 2010 - L 13 AS 61/10 B ER -, vom 8. Februar 2010 - L 13 AS 28/10 B ER - und vom 3. Februar 2010 - L 13 AS 394/09 B ER) reicht es für das Vorliegen des Tatbestandmerkmals des "Zusammenlebens" aus, wenn die Partner in einer gemeinsamen Wohnung leben (so schon der Beschl. des Senats vom 2. März 2007 - L 13 AS 24/07 ER); weitere Gesichtspunkte, die zu dem schlichten Wohnen in einer Wohnung hinzutreten müssten, sind nicht erforderlich (s. etwa die Beschl. vom 8. April 2010 - L 13 AS 48/10 B ER -, vom 22. Dezember 2008 - L 13 AS 221/08 ER -, vom 27. September 2007 - L 13 AS 91/07 ER - und vom 16. August 2007 - L 13 AS 172/07 ER; a. A. LSG Niedersachsen-Bremen, Beschl. vom 27. Januar 2011 - L 15 AS 311/10 B ER -, vom 4. Dezember 2008 - L 9 AS 467/08 ER -, vom 2. Dezember 2008 - L 9 AS 509/08 ER - und vom 7. Dezember 2006 - L 9 AS 689/06 ER).

    Ob im Einzelfall eine Verantwortungs- und Einstandsgemeinschaft vorliegt, ist hierbei immer durch eine Gesamtwürdigung der Umstände anhand von Indizien zu entscheiden (Senat, Beschluss vom 3. Februar 2010 - L 13 AS 394/09 B ER - m. w. Nachw.).

  • LSG Niedersachsen-Bremen, 05.03.2014 - L 13 AS 206/13

    Anspruch auf Grundsicherung für Arbeitsuchende; Vorliegen einer

    Für die Annahme einer zum Vorliegen einer Bedarfsgemeinschaft führenden Partnerschaft müssen nach dem Gesetzeswortlaut des § 7 Abs. 3 Nr. 3c SGB II drei Voraussetzungen gegeben sein (Senat, Urteile vom 11. Juli 2012 - L 13 AS 138/09 -, vom 28. November 2012 - L 13 AS 299/10 - sowie vom 29. Mai 2013 - L 13 AS 268/11 - Bundessozialgericht - BSG - Urteil vom 23. August 2012 - B 4 AS 34/12 R - Rdn. 14; Bayerisches Landessozialgericht - LSG -, Beschluss vom 9. Dezember 2009 - L 16 AS 779/09 B ER - juris Rdn. 14; Sächsisches LSG, Beschluss vom 10. September 2009 - L 7 AS 414/09 B ER - juris Rdn. 54 ff., m. w. Nachw.), nämlich ein gemeinsamer Haushalt, eine Partnerschaft und der wechselseitige Wille, Verantwortung füreinander zu tragen und füreinander einzustehen ("Verantwortungs- und Einstandswille").

    Das Zusammenleben in einem "gemeinsamen Haushalt" erforderte nach der bisherigen ständigen Rechtsprechung des Senats (Urteil vom 11. Juli 2012, a. a. O., mit weiteren Nachweisen) keine besonders ausgestaltete Wirtschaftsgemeinschaft.

    Allein die Behauptung des Betroffenen, dass der Vermutungstatbestand nicht erfüllt sei, ist insoweit unzureichend (Senat, Urteil vom 11. Juli 2012, a. a. O.; Urteil vom 19. April 2010, a. a. O.; Beschluss vom 16. August 2007 - L 13 AS 172/07 ER).

  • LSG Niedersachsen-Bremen, 29.05.2013 - L 13 AS 268/11

    Anspruch auf Grundsicherung für Arbeitsuchende; Vorliegen einer

    Für die Annahme einer zum Vorliegen einer Bedarfsgemeinschaft führenden Partnerschaft müssen nach dem Gesetzeswortlaut des § 7 Abs. 3 Nr. 3c SGB II drei Voraussetzungen gegeben sein (Bundessozialgericht - BSG - Urteil vom 23. August 2012 - B 4 AS 34/12 R - Rdn. 14; Senat, Urteil vom 28. November 2012 - L 13 AS 299/10 - so bereits Senat, Urteil vom 11. Juli 2012 - L 13 AS 138/09 - Bayerisches Landessozialgericht - LSG -, Beschluss vom 9. Dezember 2009 - L 16 AS 779/09 B ER - juris Rdn. 14; Sächsisches LSG, Beschluss vom 10. September 2009 - L 7 AS 414/09 B ER - juris Rdn. 54 ff., m. w. Nachw.), nämlich eine Partnerschaft, ein gemeinsamer Haushalt und der wechselseitige Wille, Verantwortung füreinander zu tragen und füreinander einzustehen ("Verantwortungs- und Einstandswille").
  • LSG Niedersachsen-Bremen, 10.09.2014 - L 13 AS 237/14
    Für die Annahme einer zum Vorliegen einer Bedarfsgemeinschaft führenden Partnerschaft müssen nach dem Gesetzeswortlaut des § 7 Abs. 3 Nr. 3c SGB II drei Voraussetzungen gegeben sein (Senat, a. a. O., mit Verweis auf Urteile vom 11. Juli 2012 - L 13 AS 138/09 -, vom 28. November 2012 - L 13 AS 299/10 - sowie vom 29. Mai 2013 - L 13 AS 268/11 - BSG, Urteil vom 23. August 2012 - B 4 AS 34/12 R - Rdn. 14; Bayerisches Landessozialgericht - LSG -, Beschluss vom 9. Dezember 2009 - L 16 AS 779/09 B ER - juris Rdn. 14; Sächsisches LSG, Beschluss vom 10. September 2009 - L 7 AS 414/09 B ER - juris Rdn. 54 ff., m. w. Nachw.), nämlich ein gemeinsamer Haushalt, eine Partnerschaft und der wechselseitige Wille, Verantwortung füreinander zu tragen und füreinander einzustehen ("Verantwortungs- und Einstandswille").

    Insoweit kommt es zudem auf einen nach außen hin deutlich gewordenen Trennungswillen an (BSG, Urteil vom 18. Februar 2010 - B 4 AS 49/09 - BSGE 105, 291; Senat, Beschluss vom 30. September 2013 - L 13 AS 221/13 B ER), regelmäßig dokumentiert (auch) durch die Auflösung der vorbestehenden Wohngemeinschaft (Senat, Urteil vom 11. Juli 2012 - a. a. O.), an welchem es vorliegend völlig fehlt.

    Das Zusammenleben in einem "gemeinsamen Haushalt" erforderte nach der bisherigen ständigen Rechtsprechung des Senats (Urteil vom 11. Juli 2012, a. a. O., mit weiteren Nachweisen) keine besonders ausgestaltete Wirtschaftsgemeinschaft.

  • LSG Niedersachsen-Bremen, 03.12.2012 - L 13 AS 309/12
    Für die Annahme einer zum Vorliegen einer Bedarfsgemeinschaft führenden Partnerschaft müssen nach dem Gesetzeswortlaut des § 7 Abs. 3 Nr. 3c SGB II drei Voraussetzungen gegeben sein (Bundessozialgericht - BSG - Urteil vom 23. August 2012 - B 4 AS 34/12 R - Rdn. 14; Senat, Urteil vom 28. November 2012 - L 13 AS 299/10 - so bereits Senat, Urteil vom 11. Juli 2012 - L 13 AS 138/09 - Bayerisches Landessozialgericht - LSG -, Beschluss vom 9. Dezember 2009 - L 16 AS 779/09 B ER - juris Rdn. 14; Sächsisches LSG, Beschluss vom 10. September 2009 - L 7 AS 414/09 B ER - juris Rdn. 54 ff., m. w. Nachw.), nämlich ein gemeinsamer Haushalt, eine Partnerschaft und der wechselseitige Wille, Verantwortung füreinander zu tragen und füreinander einzustehen ("Verantwortungs- und Einstandswille").

    Das Zusammenleben in einem "gemeinsamen Haushalt" erforderte nach der bisherigen ständigen Rechtsprechung des Senats (Urteil vom 11. Juli 2012, a. a. O., mit weiteren Nachweisen) keine besonders ausgestaltete Wirtschaftsgemeinschaft.

    c) Indes fehlt es am hinreichend wahrscheinlichen Vorliegen des dritten, des subjektiven Tatbestandsmerkmals der eine Bedarfsgemeinschaft begründenden Partnerschaft, dass nämlich nach verständiger Würdigung der wechselseitige Wille anzunehmen ist, Verantwortung füreinander zu tragen und füreinander einzustehen ("Verantwortungs- und Einstandswille", hierzu bereits Senat, Urteil vom 11. Juli 2012, a. a. O.).

  • LSG Niedersachsen-Bremen, 04.11.2013 - L 13 AS 302/13
    Für die Annahme einer zum Vorliegen einer Bedarfsgemeinschaft führenden Partnerschaft müssen nach dem Gesetzeswortlaut des § 7 Abs. 3 Nr. 3c SGB II drei Voraussetzungen gegeben sein (so bereits Senat, Urteile vom 29. Mai 2013 - L 13 AS 268/11 - vom 28. November 2012 - L 13 AS 299/10 - und vom 11. Juli 2012, L 13 AS 138/09; wie hier Bundessozialgericht - BSG - Urteil vom 23. August 2012 - B 4 AS 34/12 R - Rdn. 14; wie hier auch Bayerisches Landessozialgericht - LSG -, Beschluss vom 9. Dezember 2009 - L 16 AS 779/09 B ER - juris Rdn. 14; Sächsisches LSG, Beschluss vom 10. September 2009 - L 7 AS 414/09 B ER - juris Rdn. 54 ff., m. w. Nachw.), nämlich ein gemeinsamer Haushalt, eine Partnerschaft und der wechselseitige Wille, Verantwortung füreinander zu tragen und füreinander einzustehen ("Verantwortungs- und Einstandswille").

    Das Zusammenleben in einem "gemeinsamen Haushalt" erforderte nach der bisherigen ständigen Rechtsprechung des Senats (Urteil vom 11. Juli 2012, a. a. O., mit weiteren Nachweisen) keine besonders ausgestaltete Wirtschaftsgemeinschaft.

  • LSG Niedersachsen-Bremen, 11.07.2012 - L 13 AS 196/12
    In diesem Zusammenhang nimmt der Senat Bezug auf seine ständige Rechtsprechung, u. a. im Urteil vom 11. Juli 2012 (AZ: L 13 AS 138/09); in dieser Entscheidung hat der Senat u.a. ausgeführt:.
  • LSG Niedersachsen-Bremen, 08.09.2016 - L 13 AS 236/16
    Für die Annahme einer zum Vorliegen einer Bedarfsgemeinschaft führenden Verantwortungs- und Einstandsgemeinschaft müssen nach dem Gesetzeswortlaut des § 7 Abs. 3 Nr. 3c SGB II drei Voraussetzungen gegeben sein (Bundessozialgericht -BSG-, Urteil vom 23. August 2012 - B 4 AS 34/12 R - Rn. 14; Senat, Urteile vom 11. Juli 2012 - L 13 AS 138/09 -, vom 28. November 2012 - L 13 AS 299/10 - sowie vom 29. Mai 2013 - L 13 AS 268/11 - sowie Bayerisches Landessozialgericht - LSG -, Beschluss vom 9. Dezember 2009 - L 16 AS 779/09 B ER - juris Rn. 14 und Sächsisches LSG, Beschluss vom 10. September 2009 - L 7 AS 414/09 B ER - juris Rn. 54 ff., m. w. Nachw.), nämlich ein gemeinsamer Haushalt, eine Partnerschaft und der wechselseitige Wille, Verantwortung füreinander zu tragen und füreinander einzustehen ("Verantwortungs- und Einstandswille").
  • LSG Niedersachsen-Bremen, 04.04.2013 - L 13 AS 83/11
    Für die Annahme einer zum Vorliegen einer Bedarfsgemeinschaft führenden Partnerschaft müssen nach dem Gesetzeswortlaut des § 7 Abs. 3 Nr. 3c SGB II drei Voraussetzungen gegeben sein (Bundessozialgericht - BSG - Urteil vom 23. August 2012 - B 4 AS 34/12 R - Rdn. 14; Senat, Urteil vom 28. November 2012 - L 13 AS 299/10 - so bereits Senat, Urteil vom 11. Juli 2012 - L 13 AS 138/09 - Bayerisches Landessozialgericht - LSG -, Beschluss vom 9. Dezember 2009 - L 16 AS 779/09 B ER - juris Rdn. 14; Sächsisches LSG, Beschluss vom 10. September 2009 - L 7 AS 414/09 B ER - juris Rdn. 54 ff., m. w. Nachw.), nämlich ein gemeinsamer Haushalt, eine Partnerschaft und der wechselseitige Wille, Verantwortung füreinander zu tragen und füreinander einzustehen ("Verantwortungs- und Einstandswille").
  • LSG Niedersachsen-Bremen, 05.06.2015 - L 13 AS 128/15
    Der Antragsteller lebt bei Würdigung des derzeitigen Sach- und Streitstandes mit hoher Wahrscheinlichkeit in einer Bedarfsgemeinschaft mit der Mitbewohnerin Frau F ... Für die Annahme einer zum Vorliegen einer Bedarfsgemeinschaft führenden Partnerschaft müssen nach dem Gesetzeswortlaut des § 7 Abs. 3 Nr. 3c SGB II drei Voraussetzungen gegeben sein (Senat, Urteil vom 29. Mai 2013 - L 13 AS 268/11 - mit Verweis auf Urteile vom 11. Juli 2012 - L 13 AS 138/09 - und vom 28. November 2012 - L 13 AS 299/10; BSG, Urteil vom 23. August 2012 - B 4 AS 34/12 R - Rdn. 14; Bayerisches Landessozialgericht - LSG -, Beschluss vom 9. Dezember 2009 - L 16 AS 779/09 B ER - juris Rdn. 14; Sächsisches LSG, Beschluss vom 10. September 2009 - L 7 AS 414/09 B ER - juris Rdn. 54 ff., m. w. Nachw.), nämlich ein gemeinsamer Haushalt, eine Partnerschaft und der wechselseitige Wille, Verantwortung füreinander zu tragen und füreinander einzustehen ("Verantwortungs- und Einstandswille").
  • LSG Niedersachsen-Bremen, 05.08.2015 - L 13 AS 166/15
    Für die Annahme einer zum Vorliegen einer Bedarfsgemeinschaft führenden Partnerschaft müssen nach § 7 Abs. 3 Nr. 3c SGB II drei Voraussetzungen gegeben sein (so bereits Senat, Urteil vom 11. Juli 2012, - L 13 AS 138/09 - wie hier BSG, Urteil vom 23. August 2012 - B 4 AS 34/12 R - Rn. 14), nämlich ein gemeinsamer Haushalt, eine Partnerschaft und der wechselseitige Wille, Verantwortung füreinander zu tragen und füreinander einzustehen ("Verantwortungs- und Einstandswille").
  • LSG Niedersachsen-Bremen, 11.03.2015 - L 13 AS 337/12
  • LSG Niedersachsen-Bremen, 24.05.2016 - L 13 AS 226/15
  • LSG Niedersachsen-Bremen, 27.04.2016 - L 13 AS 126/15
  • LSG Niedersachsen-Bremen, 29.05.2013 - L 13 AS 269/11
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