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   LSG Niedersachsen-Bremen, 22.02.2017 - L 13 AS 26/17 B ER   

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https://dejure.org/2017,4669
LSG Niedersachsen-Bremen, 22.02.2017 - L 13 AS 26/17 B ER (https://dejure.org/2017,4669)
LSG Niedersachsen-Bremen, Entscheidung vom 22.02.2017 - L 13 AS 26/17 B ER (https://dejure.org/2017,4669)
LSG Niedersachsen-Bremen, Entscheidung vom 22. Februar 2017 - L 13 AS 26/17 B ER (https://dejure.org/2017,4669)
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Volltextveröffentlichungen (7)

  • Sozialgerichtsbarkeit.de

    Grundsicherung für Arbeitsuchende

  • openjur.de
  • Entscheidungsdatenbank Niedersachsen

    § 172 SGG; § 173 SGG; § 86b SGG; § 86b Abs. 2 S. 2 SGG; SGB II SGB II
    Gewährung höherer Leistungen der Grundsicherung für Arbeitsuchende i.R.d. Anrechnung von Einkommen; SGB-II-Leistungen; Einstweiliger Rechtsschutz; Anordnungsgrund für Zeiträume vor einer gerichtlichen Entscheidung als Ausnahme; Anspruch auf Grundsicherung für ...

Kurzfassungen/Presse

  • Wolters Kluwer(Abodienst, Leitsatz/Tenor frei) (Leitsatz)

    Gewährung höherer Leistungen der Grundsicherung für Arbeitsuchende i.R.d. Anrechnung von Einkommen; SGB-II-Leistungen; Einstweiliger Rechtsschutz; Anordnungsgrund für Zeiträume vor einer gerichtlichen Entscheidung als Ausnahme

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Wird zitiert von ... (15)Neu Zitiert selbst (4)

  • LSG Niedersachsen-Bremen, 03.03.2008 - L 13 AS 295/07

    Wegfall einer den Erlass einer einstweiligen Anordnung rechtfertigenden

    Auszug aus LSG Niedersachsen-Bremen, 22.02.2017 - L 13 AS 26/17
    Lediglich aus Gründen des effektiven Rechtsschutzes werden vergangene Zeiträume ab Eingang des Eilantrags bei Gericht ebenfalls berücksichtigt, beginnend mit dem Zeitpunkt, in dem Anordnungsanspruch und Anordnungsgrund glaubhaft gemacht waren (vgl. hierzu den grundlegenden Senatsbeschluss vom 3. März 2008 - L 13 AS 295/07 ER - juris Rn. 16 ff.).

    Lediglich aus Gründen des effektiven Rechtsschutzes werden in ständiger Senatsrechtsprechung regelmäßig vergangene Zeiträume ab Eingang des Eilantrags bei Gericht ebenfalls berücksichtigt, beginnend mit dem Zeitpunkt, in dem Anordnungsanspruch und Anordnungsgrund glaubhaft gemacht waren (vgl. hierzu den grundlegenden Senatsbeschluss vom 3. März 2008 - L 13 AS 295/07 ER - juris Rn. 16 ff.) und dementsprechend eine Eilentscheidung des Gerichts zugunsten eines Antragstellers grundsätzlich möglich war; eine Verfahrensverzögerung darf insoweit nicht zu Lasten der Rechtswahrung des Antragstellers gehen.

  • LSG Berlin-Brandenburg, 07.12.2016 - L 29 AS 2544/16

    Anforderungen an eine Glaubhaftmachung von Anordnungsanspruch und Anordnungsgrund

    Auszug aus LSG Niedersachsen-Bremen, 22.02.2017 - L 13 AS 26/17
    Aufgabe des einstweiligen Rechtsschutzes ist es im Leistungsrecht des SGB II dementsprechend regelmäßig, einem Antragsteller (lediglich) diejenigen Mittel zur Verfügung zu stellen, die er zur Behebung aktueller, d. h. gegenwärtig bestehender Notlagen benötigt, um ein menschenwürdiges Leben aufrechterhalten zu können, Für vergangene Zeiträume kann ein derartiger Anordnungsgrund regelmäßig nicht angenommen werden und der Antragsteller ist insoweit auf die Durchführung eines Hauptsacheverfahrens zu verweisen (LSG Berlin-Brandenburg, Beschluss vom 7. Dezember 2016 - L 29 AS 2544/16 B ER -, juris Rn. 20; Beschluss des 15. Senats des LSG Niedersachsen-Bremen vom 16. Juni 2016 - L 15 AS 114/16 B ER -).
  • LSG Bayern, 15.12.2016 - L 11 AS 712/16

    Grundsätzlich kein Anordnungsgrund bei zwischenzeitlicher Leistungsbewilligung

    Auszug aus LSG Niedersachsen-Bremen, 22.02.2017 - L 13 AS 26/17
    Ein Anordnungsgrund für Zeiträume vor einer gerichtlichen Entscheidung ist daher nur ausnahmsweise anzunehmen, wenn ein noch gegenwärtig schwerer, irreparabler und unzumutbarer Nachteil glaubhaft gemacht wird und ein besonderer Nachholbedarf durch die Verweigerung der Leistungen in der Vergangenheit auch in der Zukunft noch fortwirkt (Bayerisches Landessozialgericht - LSG -, Beschluss vom 15. Dezember 2016 - L 11 AS 712/16 B ER -, juris Rn. 12), was insbesondere von Bedeutung bei gegenwärtiger Gefahr des Verlustes der Wohnung aufgrund in der Vergangenheit aufgelaufener Mietschulden sein kann.
  • LSG Niedersachsen-Bremen, 16.06.2016 - L 15 AS 114/16
    Auszug aus LSG Niedersachsen-Bremen, 22.02.2017 - L 13 AS 26/17
    Aufgabe des einstweiligen Rechtsschutzes ist es im Leistungsrecht des SGB II dementsprechend regelmäßig, einem Antragsteller (lediglich) diejenigen Mittel zur Verfügung zu stellen, die er zur Behebung aktueller, d. h. gegenwärtig bestehender Notlagen benötigt, um ein menschenwürdiges Leben aufrechterhalten zu können, Für vergangene Zeiträume kann ein derartiger Anordnungsgrund regelmäßig nicht angenommen werden und der Antragsteller ist insoweit auf die Durchführung eines Hauptsacheverfahrens zu verweisen (LSG Berlin-Brandenburg, Beschluss vom 7. Dezember 2016 - L 29 AS 2544/16 B ER -, juris Rn. 20; Beschluss des 15. Senats des LSG Niedersachsen-Bremen vom 16. Juni 2016 - L 15 AS 114/16 B ER -).
  • LSG Sachsen, 10.11.2020 - L 8 SO 67/20
    Etwas anderes gilt ausnahmsweise dann, wenn ein besonderer Nachholbedarf besteht, weil die fehlenden Leistungen in der Vergangenheit in die Gegenwart fortwirken und eine gegenwärtige Notlage begründen (LSG Niedersachsen-Bremen, Beschluss vom 22. Februar 2017 - L 13 AS 26/17 B ER - juris Rn. 4; LSG Nordrhein-Westfalen, Beschluss vom 20. Januar 2017 - L 19 AS 2381/16 B ER - juris Rn. 26; LSG Bayern, Beschluss vom 15. Dezember 2016 - L 11 AS 712/16 B ER - juris Rn. 12; LSG Berlin-Brandenburg, Beschluss vom 19. September 2016 - L 32 AS 1688/16 B ER - juris Rn. 28; Sächsisches LSG, Beschluss vom 16. April 2013 - L 3 AS 1311/12 B ER - juris Rn. 21).

    Gegenüber Dritten bestehende Verbindlichkeiten reichen für die Annahme eines solchen Nachteils regelmäßig nicht aus (LSG Niedersachsen-Bremen, Beschluss vom 22. Februar 2017 - L 13 AS 26/17 B ER - juris Rn. 4; LSG Nordrhein-Westfalen, Beschluss vom 11. Oktober 2016 - L 11 KR 259/16 B ER - juris Rn. 29 m.w.N.; LSG Berlin-Brandenburg, Beschluss vom 2. November 2011 - L 9 KR 284/11 B ER - juris Rn. 2).

  • LSG Baden-Württemberg, 30.07.2019 - L 7 SO 2356/19

    Teilhaberecht - Eingliederungshilfe - Kostenübernahme für ambulant betreutes

    Etwas anderes gilt ausnahmsweise dann, wenn ein besonderer Nachholbedarf besteht, weil die fehlenden Leistungen in der Vergangenheit in die Gegenwart fortwirken und eine gegenwärtige Notlage begründen (Beschluss des Senats vom 28. November 2017 - L 7 SO 3860/17 ER-B - n.v.; LSG Niedersachsen-Bremen, Beschluss vom 22. Februar 2017 - L 13 AS 26/17 B ER - juris Rdnr. 4; LSG Nordrhein-Westfalen, Beschluss vom 20. Januar 2017 - L 19 AS 2381/16 B ER - juris Rdnr. 26; LSG Bayern, Beschluss vom 15. Dezember 2016 - L 11 AS 712/16 B ER - juris Rdnr. 12; LSG Berlin-Brandenburg, Beschluss vom 19. September 2016 - L 32 AS 1688/16 B ER - juris Rdnr. 28; Meßling in Hennig, SGG, § 86b Rdnr. 168 [Dezember 2014]).

    Gegenüber Dritten bestehende Verbindlichkeiten reichen für die Annahme eines solchen Nachteils regelmäßig nicht aus (Beschluss des Senats vom 28. November 2017 - L 7 SO 3860/17 ER-B - n.v.; LSG Niedersachsen-Bremen, Beschluss vom 22. Februar 2017 - L 13 AS 26/17 B ER - juris Rdnr. 4; LSG Nordrhein-Westfalen, Beschluss vom 11. Oktober 2016 - L 11 KR 259/16 B ER - juris Rdnr. 29 m.w.N.; LSG Berlin-Brandenburg, Beschluss vom 2. November 2011 - L 9 KR 284/11 B ER - juris Rdnr. 2; LSG Berlin-Brandenburg, Beschluss vom 19. Januar 2011 - L 9 KR 283/10 B ER - juris Rdnr. 5; a.A. LSG Berlin-Brandenburg, Beschluss vom 19. September 2016 - L 32 AS 1688/16 B ER - juris Rdnr. 28).

  • LSG Baden-Württemberg, 28.08.2019 - L 7 AY 2735/19

    Sozialgerichtliches Verfahren - einstweiliger Rechtsschutz - Regelungsanordnung -

    Etwas anderes gilt ausnahmsweise dann, wenn ein besonderer Nachholbedarf besteht, weil die fehlenden Leistungen in der Vergangenheit in die Gegenwart fortwirken und eine gegenwärtige Notlage begründen (Beschluss des Senats vom 28. November 2017 - L 7 SO 3860/17 ER-B - n.v.; Beschluss des Senats vom 30. Juli 2019 - L 7 SO 2356/19 ER-B - juris Rdnr. 11; LSG Niedersachsen-Bremen, Beschluss vom 22. Februar 2017 - L 13 AS 26/17 B ER - juris Rdnr. 4; LSG Nordrhein-Westfalen, Beschluss vom 20. Januar 2017 - L 19 AS 2381/16 B ER - juris Rdnr. 26; LSG Bayern, Beschluss vom 15. Dezember 2016 - L 11 AS 712/16 B ER - juris Rdnr. 12; LSG Berlin-Brandenburg, Beschluss vom 19. September 2016 - L 32 AS 1688/16 B ER - juris Rdnr. 28; Meßling in Hennig, SGG, § 86b Rdnr. 168 [Dezember 2014]).

    Gegenüber Dritten bestehende Verbindlichkeiten reichen für die Annahme eines solchen Nachteils regelmäßig nicht aus (Beschluss des Senats vom 28. November 2017 - L 7 SO 3860/17 ER-B - n.v.; Beschluss des Senats vom 30. Juli 2019 - L 7 SO 2356/19 ER-B - juris Rdnr. 11; LSG Niedersachsen-Bremen, Beschluss vom 22. Februar 2017 - L 13 AS 26/17 B ER - juris Rdnr. 4; LSG Nordrhein-Westfalen, Beschluss vom 11. Oktober 2016 - L 11 KR 259/16 B ER - juris Rdnr. 29 m.w.N.; LSG Berlin-Brandenburg, Beschluss vom 2. November 2011 - L 9 KR 284/11 B ER - juris Rdnr. 2; LSG Berlin-Brandenburg, Beschluss vom 19. Januar 2011 - L 9 KR 283/10 B ER - juris Rdnr. 5; a.A. LSG Berlin-Brandenburg, Beschluss vom 19. September 2016 - L 32 AS 1688/16 B ER - juris Rdnr. 28).

  • LSG Sachsen, 16.01.2023 - L 8 SO 46/22
    Etwas anderes gilt ausnahmsweise dann, wenn ein besonderer Nachholbedarf besteht, weil die fehlenden Leistungen der Vergangenheit in die Gegenwart fortwirken und eine gegenwärtige Notlage begründen (LSG Niedersachsen-Bremen, Beschluss vom 22. Februar 2017 - L 13 AS 26/17 B ER - juris Rn. 4; Sächsisches LSG, Beschluss vom 16. April 2013 - L 3 AS 1311/12 B ER - juris Rn. 21).
  • LSG Baden-Württemberg, 31.10.2023 - L 3 AS 2391/23

    Sozialgerichtliches Verfahren - einstweiliger Rechtsschutz - Regelungsanordnung -

    Das Gebot des effektiven Rechtsschutzes nach Art. 19 Abs. 4 GG kann zwar in besonderen Fällen ausnahmsweise auch die Annahme eines Anordnungsgrundes für zurückliegende Zeiträume gebieten, wenn andernfalls bis zur Entscheidung im Verfahren der Hauptsache Fakten zum Nachteil der rechtsschutzsuchenden Person geschaffen worden sind, die sich durch eine - stattgebende - Entscheidung im Hauptsacheverfahren nicht oder nicht hinreichend rückgängig machen lassen (ständige Rechtsprechung des Senats, zuletzt im Beschluss vom 20.01.2023 - L 3 AS 2947/22 ER-B; LSG Berlin-Brandenburg, Beschluss vom 02.11.2011 - L 9 KR 284/11 B ER, juris Rn. 2; so im Ergebnis ebenso LSG Baden-Württemberg, Beschluss vom 30.07.2019 - L 7 SO 2356/19 ER-B, juris Rn. 11; LSG Niedersachsen-Bremen, Beschluss vom 22.02.2017 - L 13 AS 26/17 B ER, juris Rn. 4; LSG für das Land Nordrhein-Westfalen, Beschluss vom 11.10.2016 - L 11 KR 259/16 B ER, juris Rn. 29; LSG Berlin-Brandenburg, Beschluss vom 19.01.2011 - L 9 KR 283/10 B ER, juris Rn. 5).
  • LSG Baden-Württemberg, 28.11.2017 - L 7 SO 3860/17
    Etwas anderes gilt ausnahmsweise dann, wenn ein besonderer Nachholbedarf besteht, weil die fehlenden Leistungen in der Vergangenheit in die Gegenwart fortwirken und eine gegenwärtige Notlage begründen (LSG Niedersachsen-Bremen, Beschluss vom 22. Februar 2017 - L 13 AS 26/17 B ER - juris Rdnr. 4; LSG Nordrhein-Westfalen, Beschluss vom 20. Januar 2017 - L 19 AS 2381/16 B ER - juris Rdnr. 26; LSG Bayern, Beschluss vom 15. Dezember 2016 - L 11 AS 712/16 B ER - juris Rdnr. 12; LSG Berlin-Brandenburg, Beschluss vom 19. September 2016 - L 32 AS 1688/16 B ER - juris Rdnr. 28; Meßling in Hauck/Behrend, SGG, § 86b Rdnr. 168 [Dezember 2014]).

    Gegenüber Dritten bestehende Verbindlichkeiten reichen für die Annahme eines solchen Nachteils regelmäßig nicht aus (LSG Niedersachsen-Bremen, Beschluss vom 22. Februar 2017 - L 13 AS 26/17 B ER - juris Rdnr. 4; LSG Nordrhein-Westfalen, Beschluss vom 11. Oktober 2016 - L 11 KR 259/16 B ER - juris Rdnr. 29 m.w.N.; LSG Berlin-Brandenburg, Beschluss vom 2. November 2011 - L 9 KR 284/11 B ER - juris Rdnr. 2; LSG Berlin-Brandenburg, Beschluss vom 19. Januar 2011 - L 9 KR 283/10 B ER - juris Rdnr. 5; a.A. LSG Berlin-Brandenburg, Beschluss vom 19. September 2016 - L 32 AS 1688/16 B ER - juris Rdnr. 28).

  • LSG Nordrhein-Westfalen, 23.06.2021 - L 2 AS 504/21

    Anspruch auf Leistungen der Grundsicherung für Arbeitsuchende nach dem SGB II

    Für den vor Antragstellung liegenden Zeitraum vom 01.03.2019 bis 10.02.2021 kann ein Anordnungsgrund nur ausnahmsweise dann geltend gemacht werden, wenn ein besonderer Nachholbedarf besteht, weil die fehlenden Leistungen in der Vergangenheit in die Gegenwart fortwirken und eine gegenwärtige Notlage begründen (vgl. LSG Niedersachsen-Bremen, Beschluss vom 22.02.2017 - L 13 AS 26/17 B ER, juris Rn. 4; LSG NRW, Beschluss vom 20.01.2017 - L 19 AS 2381/16 B ER; juris Rn. 26; Bayerisches LSG, Beschluss vom 15.12.2016 - L 11 AS 712/16 B ER, juris Rn. 12; LSG Berlin-Brandenburg, Beschluss vom 19.09.2016 - L 32 AS 1688/16 B ER - juris Rn. 28).
  • LSG Niedersachsen-Bremen, 30.06.2020 - L 9 AS 83/20
    Eine Verpflichtung zur Erbringung von Leistungen für Zeiten vor Stellung des Eilantrages kommt allenfalls dann in Betracht, wenn ausnahmsweise ein Nachholbedarf besteht und die Nichtgewährung von Leistungen für die Vergangenheit eine Notlage bewirkt (Keller, a. a. O.; LSG Niedersachsen-Bremen, Beschluss vom 22. Februar 2017 - L 13 AS 26/17 B ER).
  • LSG Niedersachsen-Bremen, 03.11.2020 - L 4 KR 396/20
    Nicht ausreichend ist das Bestehen von Verbindlichkeiten (vgl. LSG Niedersachsen-Bremen, Beschluss vom 22. Februar 2017 - L 13 AS 26/17 B ER).
  • LSG Niedersachsen-Bremen, 18.09.2018 - L 13 AS 126/18
    Ein Anordnungsgrund für Zeiträume vor Eingang des Eilantrages ist daher nur ausnahmsweise anzunehmen, wenn ein noch gegenwärtig schwerer, irreparabler und unzumutbarer Nachteil glaubhaft gemacht wird und ein besonderer Nachholbedarf durch die Verweigerung der Leistungen in der Vergangenheit auch in der Zukunft noch fortwirkt (Senat, Beschluss vom 22. Februar 2017 - L 13 AS 26/17 B ER; Bayerisches LSG, Beschluss vom 15. Dezember 2016 - L 11 AS 712/16 B ER -, juris Rn. 12), was insbesondere von Bedeutung bei gegenwärtiger Gefahr des Verlustes der Wohnung aufgrund in der Vergangenheit aufgelaufener Mietschulden sein kann.
  • LSG Niedersachsen-Bremen, 03.11.2020 - L 16 KR 391/20
  • LSG Niedersachsen-Bremen, 14.03.2017 - L 13 AS 58/17
  • LSG Niedersachsen-Bremen, 06.03.2017 - L 13 AS 65/17
  • LSG Niedersachsen-Bremen, 16.07.2020 - L 13 AS 118/20
  • LSG Baden-Württemberg, 11.03.2019 - L 9 AS 563/19
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