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   LSG Niedersachsen-Bremen, 04.02.2011 - L 13 AS 3/11 B ER   

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https://dejure.org/2011,126333
LSG Niedersachsen-Bremen, 04.02.2011 - L 13 AS 3/11 B ER (https://dejure.org/2011,126333)
LSG Niedersachsen-Bremen, Entscheidung vom 04.02.2011 - L 13 AS 3/11 B ER (https://dejure.org/2011,126333)
LSG Niedersachsen-Bremen, Entscheidung vom 04. Februar 2011 - L 13 AS 3/11 B ER (https://dejure.org/2011,126333)
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Wird zitiert von ... (9)Neu Zitiert selbst (15)

  • LSG Baden-Württemberg, 17.12.2007 - L 7 AS 5125/07

    Einstweiliger Rechtsschutz - Schriftform der Beschwerde - fehlende Unterschrift -

    Auszug aus LSG Niedersachsen-Bremen, 04.02.2011 - L 13 AS 3/11
    Die - mögliche - Widerlegung der gesetzlichen Vermutung und damit der Nachweis des Nichtbestehens einer Verantwortungs- und Einstandsgemeinschaft muss aber andererseits anhand von Tatsachen glaubhaft gemacht werden; denn allein die Behauptung der Hilfebedürftigen (und ihres Partners) - mag diese sogar durch eine eidesstattliche Versicherung untermauert werden - , der Vermutungstatbestand sei in ihrem Fall nicht erfüllt, kann nicht als ausreichende Widerlegung der gesetzlichen Vermutung angesehen werden (vgl. Peters, in: Estelmann, SGB II, Stand: Dezember 2010, Rdn. 46 zu § 7 unter Hinweis auf die Gesetzesmaterialien: BT-Drucks., aaO, S. 48 sowie LSG Niedersachsen-Bremen, Beschl. vom 26. Januar 2010 - L 15 AS 1107/09 B ER -, LSG Bad.-Württ., Beschl. vom 17. Dezember 2007 - L 7 AS 5125/07 ER-B- und OVG Bremen, Beschl. vom 29. November 2007 - OVG S2 B 443/07).

    Bei dieser Sachlage, d. h. bei dem langjährigen Zusammenleben in einem gemeinsam bewohnten Haus, hätte vielmehr die für eine (bloße) Wohngemeinschaft typische Trennung der Wohnbereiche nach außen deutlich hervortreten müssen (ebenfalls st. Rspr. d. Senats, s. z. B. d. Beschl. vom 10. Dezember 2009 - L 13 AS 355/09 B ER - ; s. auch LSG Bad.-Württ., Beschl. vom 17. Dezember 2007 - L 7 AS 5125/07 ER-B), was aber nicht der Fall ist.

  • LSG Niedersachsen-Bremen, 20.07.2007 - L 13 AS 119/07
    Auszug aus LSG Niedersachsen-Bremen, 04.02.2011 - L 13 AS 3/11
    Dabei reicht es nach der ständigen Rechtsprechung des Senats (s. z. B. d. Beschl. vom 20. Juli 2007 - L 13 AS 119/07 ER - und vom 3. Februar 2010 - L 13 AS 394/09 B ER) für das Vorliegen des Tatbestandmerkmals des "Zusammenlebens" aus, wenn die Partner länger als ein Jahr in einer gemeinsamen Wohnung leben (Senat, Beschl. vom 2. März 2007 - L 13 AS 24/06 ER).

    Das Tatbestandsmerkmal des "Zusammenlebens" in § 7 Abs. 3 a Nr. 1 SGB II ist deshalb nur dann nicht erfüllt, wenn unstreitig aufgrund eindeutiger räumlicher Gegebenheiten und Zuordnungen zwei für den jeweiligen Partner bestimmte Wohnbereiche in der Wohnung bestehen (Senat, Beschl. vom 20. Juli 2007 - L 13 AS 119/07 ER).

  • LSG Niedersachsen-Bremen, 03.02.2010 - L 13 AS 394/09
    Auszug aus LSG Niedersachsen-Bremen, 04.02.2011 - L 13 AS 3/11
    Dabei reicht es nach der ständigen Rechtsprechung des Senats (s. z. B. d. Beschl. vom 20. Juli 2007 - L 13 AS 119/07 ER - und vom 3. Februar 2010 - L 13 AS 394/09 B ER) für das Vorliegen des Tatbestandmerkmals des "Zusammenlebens" aus, wenn die Partner länger als ein Jahr in einer gemeinsamen Wohnung leben (Senat, Beschl. vom 2. März 2007 - L 13 AS 24/06 ER).
  • LSG Niedersachsen-Bremen, 05.03.2014 - L 13 AS 206/13

    Anspruch auf Grundsicherung für Arbeitsuchende; Vorliegen einer

    Sind die Tatbestandsvoraussetzungen dieser gesetzlichen Vermutung des § 7 Abs. 3a Nr. 1 SGB II erfüllt, obliegt es den Leistungsberechtigten, als Folge der durch das Gesetz angeordneten Beweislastumkehr darzulegen und nachzuweisen, dass in ihrem Fall die Voraussetzungen einer Verantwortungs- und Einstandsgemeinschaft trotz des über einjährigen Zusammenlebens nicht vorliegen (Senat, Urteile vom 11. Juli 2012 und vom 28. November 2012, a. a. O.; Urteil vom 19. April 2010 - L 13 AS 187/09; Beschluss vom 4. Februar 2011 - L 13 AS 3/11 B ER; Beschluss vom 14. Februar 2007 - L 13 AS 91/07 ER).
  • LSG Niedersachsen-Bremen, 11.07.2012 - L 13 AS 138/09
    Nach der ständigen Rechtsprechung des Senats (s. z. B. die Beschlüsse vom 28. Juni 2011 - L 13 AS 157/11 B ER -, vom 4. Februar 2011 - L 13 AS 3/11 B ER -, vom 18. März 2010 - L 13 AS 61/10 B ER -, vom 8. Februar 2010 - L 13 AS 28/10 B ER - und vom 3. Februar 2010 - L 13 AS 394/09 B ER) reicht es für das Vorliegen des Tatbestandmerkmals des "Zusammenlebens" aus, wenn die Partner in einer gemeinsamen Wohnung leben (so schon der Beschl. des Senats vom 2. März 2007 - L 13 AS 24/07 ER); weitere Gesichtspunkte, die zu dem schlichten Wohnen in einer Wohnung hinzutreten müssten, sind nicht erforderlich (s. etwa die Beschl. vom 8. April 2010 - L 13 AS 48/10 B ER -, vom 22. Dezember 2008 - L 13 AS 221/08 ER -, vom 27. September 2007 - L 13 AS 91/07 ER - und vom 16. August 2007 - L 13 AS 172/07 ER; a. A. LSG Niedersachsen-Bremen, Beschl. vom 27. Januar 2011 - L 15 AS 311/10 B ER -, vom 4. Dezember 2008 - L 9 AS 467/08 ER -, vom 2. Dezember 2008 - L 9 AS 509/08 ER - und vom 7. Dezember 2006 - L 9 AS 689/06 ER).

    Sind die Tatbestandsvoraussetzungen dieser gesetzlichen Vermutung des § 7 Abs. 3a Nr. 1 SGB II erfüllt, obliegt es den Leistungsberechtigten, als Folge der durch das Gesetz angeordneten Beweislastumkehr darzulegen und nachzuweisen, dass in ihrem Fall die Voraussetzungen einer Verantwortungs- und Einstandsgemeinschaft trotz des über einjährigen Zusammenlebens nicht (mehr) vorliegen (Senat, Urteil vom 19. April 2010 - L 13 AS 187/09; Beschluss vom 4. Februar 2011 - L 13 AS 3/11 B ER; Beschluss vom 14. Februar 2007 - L 13 AS 91/07 ER).

  • LSG Niedersachsen-Bremen, 11.07.2012 - L 13 AS 196/12
    Nach der ständigen Rechtsprechung des Senats (s. z. B. die Beschlüsse vom 28. Juni 2011 - L 13 AS 157/11 B ER -, vom 4. Februar 2011 - L 13 AS 3/11 B ER -, vom 18. März 2010 - L 13 AS 61/10 B ER -, vom 8. Februar 2010 - L 13 AS 28/10 B ER - und vom 3. Februar 2010 - L 13 AS 394/09 B ER) reicht es für das Vorliegen des Tatbestandmerkmals des "Zusammenlebens" aus, wenn die Partner in einer gemeinsamen Wohnung leben (so schon der Beschl. des Senats vom 2. März 2007 - L 13 AS 24/07 ER); weitere Gesichtspunkte, die zu dem schlichten Wohnen in einer Wohnung hinzutreten müssten, sind nicht erforderlich (s. etwa die Beschl. vom 8. April 2010 - L 13 AS 48/10 B ER -, vom 22. Dezember 2008 - L 13 AS 221/08 ER -, vom 27. September 2007 - L 13 AS 91/07 ER - und vom 16. August 2007 - L 13 AS 172/07 ER; a. A. LSG Niedersachsen-Bremen, Beschl. vom 27. Januar 2011 - L 15 AS 311/10 B ER -, vom 4. Dezember 2008 - L 9 AS 467/08 ER -, vom 2. Dezember 2008 - L 9 AS 509/08 ER - und vom 7. Dezember 2006 - L 9 AS 689/06 ER).

    Sind die Tatbestandsvoraussetzungen dieser gesetzlichen Vermutung des § 7 Abs. 3a Nr. 1 SGB II erfüllt, obliegt es den Leistungsberechtigten, als Folge der durch das Gesetz angeordneten Beweislastumkehr darzulegen und nachzuweisen, dass in ihrem Fall die Voraussetzungen einer Verantwortungs- und Einstandsgemeinschaft trotz des über einjährigen Zusammenlebens nicht (mehr) vorliegen (Senat, Urteil vom 19. April 2010 - L 13 AS 187/09; Beschluss vom 4. Februar 2011 - L 13 AS 3/11 B ER; Beschluss vom 14. Februar 2007 - L 13 AS 91/07 ER).

  • LSG Niedersachsen-Bremen, 09.05.2012 - L 13 AS 105/11

    Anspruch auf Grundsicherung für Arbeitsuchende; Annahme des Vorliegens einer

    Nach der ständigen Rechtsprechung des Senats (s. z. B. die Beschlüsse vom 28. Juni 2011 - L 13 AS 157/11 B ER -, vom 4. Februar 2011 - L 13 AS 3/11 B ER -, vom 18. März 2010 - L 13 AS 61/10 B ER -, vom 8. Februar 2010 - L 13 AS 28/10 B ER - und vom 3. Februar 2010 - L 13 AS 394/09 B ER) reicht es für das Vorliegen des Tatbestandmerkmals des "Zusammenlebens" aus, wenn die Partner in einer gemeinsamen Wohnung leben (so schon der Beschluss des Senats vom 2. März 2007 - L 13 AS 24/07 ER); weitere Gesichtspunkte, die zu dem schlichten Wohnen in einer Wohnung hinzutreten müssten, sind nicht erforderlich (s. etwa die Beschl. vom 8. April 2010 - L 13 AS 48/10 B ER -, vom 22. Dezember 2008 - L 13 AS 221/08 ER -, vom 27. September 2007 - L 13 AS 91/07 ER - und vom 16. August 2007 - L 13 AS 172/07 ER; a. A. LSG Niedersachsen-Bremen, Beschl. vom 27. Januar 2011 - L 15 AS 311/10 B ER -, vom 4. Dezember 2008 - L 9 AS 467/08 ER -, vom 2. Dezember 2008 - L 9 AS 509/08 ER - und vom 7. Dezember 2006 - L 9 AS 689/06 ER).
  • LSG Niedersachsen-Bremen, 23.11.2011 - L 13 AS 282/11
    Nach der ständigen Rechtsprechung des Senats (s. z. B. die Beschlüsse vom 28. Juni 2011 - L 13 AS 157/11 B ER -, vom 4. Februar 2011 - L 13 AS 3/11 B ER -, vom 18. März 2010 - L 13 AS 61/10 B ER -, vom 8. Februar 2010 - L 13 AS 28/10 B ER - und vom 3. Februar 2010 - L 13 AS 394/09 B ER) reicht es für das Vorliegen des Tatbestandmerkmals des "Zusammenlebens" hingegen aus, wenn die Partner in einer gemeinsamen Wohnung leben (so schon der Beschl. des Senats vom 2. März 2007 - L 13 AS 24/07 ER); weitere Gesichtspunkte, die zu dem schlichten Wohnen in einer Wohnung hinzutreten müssten, sind nicht erforderlich (s. etwa die Beschl. vom 8. April 2010 - L 13 AS 48/10 B ER -, vom 22. Dezember 2008 - L 13 AS 221/08 ER -, vom 27. September 2007 - L 13 AS 91/07 ER - und vom 16. August 2007 - L 13 AS 172/07 ER; a. A. LSG Niedersachsen-Bremen, Beschl. vom 27. Januar 2011 - L 15 AS 311/10 B ER -, vom 4. Dezember 2008 - L 9 AS 467/08 ER -, vom 2. Dezember 2008 - L 9 AS 509/08 ER - und vom 7. Dezember 2006 - L 9 AS 689/06 ER).

    Sind die Tatbestandsvoraussetzungen dieser gesetzlichen Vermutung des § 7 Abs. 3a Nr. 1 SGB II erfüllt, obliegt es den Leistungsberechtigten, als Folge der durch das Gesetz angeordneten Beweislastumkehr darzulegen und nachzuweisen, dass in ihrem Fall die Voraussetzungen einer Verantwortungs- und Einstehensgemeinschaft trotz des über einjährigen Zusammenlebens nicht vorliegen (Senat, Urteil vom 19. April 2010 - L 13 AS 187/09; Beschluss vom 4. Februar 2011 - L 13 AS 3/11 B ER; Beschluss vom 14. Februar 2007 - Az.: L 13 AS 91/07 ER).

  • SG Stade, 30.08.2011 - S 28 AS 489/11

    Übernahme von Mietschulden ist nur bei abstrakter Angemessenheit der Kosten für

    Das Tatbestandsmerkmal des "Zusammenlebens" in § 7 Abs. 3 a Nr. 1 SGB II ist deshalb nur dann nicht erfüllt, wenn unstreitig aufgrund eindeutiger räumlicher Gegebenheiten und Zuordnungen zwei für den jeweiligen Partner bestimmte Wohnbereiche in der Wohnung bestehen (vgl. LSG Niedersachsen-Bremen, Beschluss vom 04. Februar 2011 - L 13 AS 3/11 B ER - m. w. N.).

    Vielmehr müssen insoweit gegenteilige Indizien beigebracht werden, weil andernfalls die gesetzliche Neuregelung in § 7 Abs. 3 a Nr. 1 SGB II praktisch leer laufen würde und sie entgegen dem erklärten gesetzgeberischen Ziel nicht dazu dienen könnte, den Leistungsträgern die von Gesetzes wegen bezweckte Beweiserleichterung zu vermitteln (vgl. LSG Niedersachsen-Bremen, Beschluss vom 04. Februar 2011 - L 13 AS 3/11 B ER - m. w. N.).

  • LSG Niedersachsen-Bremen, 28.06.2011 - L 13 AS 157/11
    Allerdings entspricht es der ständigen Rechtsprechung des Senats (s. z. B. die Beschlüsse vom 4. Februar 2011 - L 13 AS 3/11 B ER -, vom 18. März 2010 - L 13 AS 61/10 B ER -, vom 8. Februar 2010 - L 13 AS 28/10 B ER - und vom 3. Februar 2010 - L 13 AS 394/09 B ER), dass es für das Tatbestandsmerkmal des "Zusammenlebens" in § 7 Abs. 3 a Nr. 1 SGB II ausreicht, wenn die Partner (einer Einstands- und Verantwortungsgemeinschaft) länger als ein Jahr in einer gemeinsamen Wohnung leben (so schon der Beschl. des Senats vom 2. März 2007 - L 13 AS 24/07 ER) und dass weitere Gesichtspunkte, die zu dem schlichten Wohnen in einer Wohnung hinzutreten müssten, um die Vermutungsregel des § 7 Abs. 3 a Nr. 1 SGB II auszulösen, nicht erforderlich sind (ebenfalls st. Rspr. des beschließenden Senats, s. etwa die Beschl. vom 8. April 2010 - L 13 AS 48/10 B ER -, vom 22. Dezember 2008 - L 13 AS 221/08 ER -, vom 27. September 2007 - L 13 AS 91/07 ER - und vom 16. August 2007 - L 13 AS 172/07 ER; a. A. LSG Niedersachsen-Bremen, Beschl. vom 27. Januar 2011 - L 15 AS 311/10 B ER -, vom 4. Dezember 2008 - L 9 AS 467/08 ER -, vom 2. Dezember 2008 - L 9 AS 509/08 ER - und vom 7. Dezember 2006 - L 9 AS 689/06 ER).

    Auch obliegt es der Hilfesuchenden, sind die Tatbestandsvoraussetzungen der gesetzlichen Vermutung des § 7 Abs. 3 a Nr. 1 SGB II erfüllt, als Folge der durch das Gesetz angeordneten Beweislastumkehr darzulegen und nachzuweisen - im einstweiligen Rechtschutzverfahren reicht insoweit aber eine Glaubhaftmachung aus - , dass in ihrem Fall die Voraussetzungen einer Verantwortungs- und Einstandsgemeinschaft trotz des über einjährigen Zusammenlebens nicht (mehr) vorliegen (Senat, Beschl. vom 4. Februar 2011 - L 13 AS 3/11 B ER).

  • SG Stade, 26.04.2011 - S 28 AS 226/11
    Das Tatbestandsmerkmal des "Zusammenlebens" in § 7 Abs. 3 a Nr. 1 SGB II ist deshalb nur dann nicht erfüllt, wenn unstreitig aufgrund eindeutiger räumlicher Gegebenheiten und Zuordnungen zwei für den jeweiligen Partner bestimmte Wohnbereiche in der Woh-nung bestehen (vgl. LSG Niedersachsen-Bremen, Beschluss vom 04. Februar 2011 - L 13 AS 3/11 B ER - m. w. N.).

    Vielmehr müssen insoweit gegenteilige Indizien beigebracht werden, weil andernfalls die gesetzliche Neu-regelung in § 7 Abs. 3 a Nr. 1 SGB II praktisch leer laufen würde und sie entgegen dem erklärten gesetzgeberischen Ziel nicht dazu dienen könnte, den Leistungsträgern die von Gesetzes wegen bezweckte Beweiserleichterung zu vermitteln (vgl. LSG Niedersachsen-Bremen, Beschluss vom 04. Februar 2011 - L 13 AS 3/11 B ER - m. w. N.).

  • SG Stade, 03.11.2011 - S 28 AS 777/11

    Bereits Bestehen einer Haushalts- und Wirtschaftsgemeinschaft ist objektiv

    Das Tatbestandsmerkmal des "Zusammenlebens" in § 7 Abs. 3 a Nr. 1 SGB II ist deshalb nur dann nicht erfüllt, wenn unstreitig aufgrund eindeutiger räumlicher Gegebenheiten und Zuordnungen zwei für den jeweiligen Partner bestimmte Wohnbereiche in der Wohnung bestehen (vgl. LSG Niedersachsen-Bremen, Beschluss vom 04. Februar 2011 - L 13 AS 3/11 B ER - m. w. N.).

    Vielmehr müssen insoweit gegenteilige Indizien beigebracht werden, weil andernfalls die gesetzliche Neuregelung in § 7 Abs. 3 a Nr. 1 SGB II praktisch leer laufen würde und sie entgegen dem erklärten gesetzgeberischen Ziel nicht dazu dienen könnte, den Leistungsträgern die von Gesetzes wegen bezweckte Beweiserleichterung zu vermitteln (vgl. LSG Niedersachsen-Bremen, Beschluss vom 04. Februar 2011 - L 13 AS 3/11 B ER - m. w. N.).

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