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   LSG Baden-Württemberg, 21.02.2017 - L 13 AS 3192/16 B   

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https://dejure.org/2017,4380
LSG Baden-Württemberg, 21.02.2017 - L 13 AS 3192/16 B (https://dejure.org/2017,4380)
LSG Baden-Württemberg, Entscheidung vom 21.02.2017 - L 13 AS 3192/16 B (https://dejure.org/2017,4380)
LSG Baden-Württemberg, Entscheidung vom 21. Februar 2017 - L 13 AS 3192/16 B (https://dejure.org/2017,4380)
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Volltextveröffentlichungen (8)

  • Sozialgerichtsbarkeit.de

    Grundsicherung für Arbeitsuchende

  • openjur.de
  • Wolters Kluwer(Abodienst, Leitsatz/Tenor frei)

    Entscheidung über einen Antrag auf mündliche Verhandlung im sozialgerichtlichen Verfahren durch Urteil; Anforderungen an eine öffentliche Zustellung; Keine Entscheidung in der Hauptsache bei lediglich streitbefangenem Antrag auf Durchführung einer mündlichen Verhandlung

  • Justiz Baden-Württemberg

    § 105 Abs 2 S 2 SGG, § 105 Abs 2 S 1 SGG, § 105 Abs 3 Halbs 2 SGG, § 105 Abs 4 SGG, § 63 Abs 2 S 1 SGG
    Sozialgerichtliches Verfahren - Gerichtsbescheid - Antrag auf Durchführung einer mündlichen Verhandlung - Entscheidung des Gerichts bei Verfristung - richtige Entscheidungsform - fehlerhafte öffentliche Zustellung - Nachforschungspflicht des Gerichts - Fristbeginn - ...

  • rechtsportal.de(Abodienst, kostenloses Probeabo)

    Entscheidung über einen Antrag auf mündliche Verhandlung im sozialgerichtlichen Verfahren durch Urteil; Anforderungen an eine öffentliche Zustellung; Keine Entscheidung in der Hauptsache bei lediglich streitbefangenem Antrag auf Durchführung einer mündlichen Verhandlung

  • rechtsportal.de

    SGG § 105 Abs. 2 S. 2; SGG § 125 ; SGG § 144
    Entscheidung über einen Antrag auf mündliche Verhandlung im sozialgerichtlichen Verfahren durch Urteil

  • datenbank.nwb.de(kostenpflichtig, Leitsatz frei)
  • juris(Abodienst) (Volltext/Leitsatz)
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Wird zitiert von ... (13)Neu Zitiert selbst (9)

  • BSG, 24.03.2015 - B 8 SO 73/14 B

    Sozialgerichtliches Verfahren - Nichtzulassungsbeschwerde - Verfahrensmangel -

    Auszug aus LSG Baden-Württemberg, 21.02.2017 - L 13 AS 3192/16
    Eine fehlerhafte öffentliche Zustellung löst den Lauf der einmonatigen Frist (Lüdtke/Berchtold, SGG; § 105 Rn. 15) zur Stellung des Antrags auf Durchführung einer mündlichen Verhandlung nicht aus (vgl. BSG, Beschluss vom 24.3.2015, B 8 SO 73/14 B, Juris).

    Eine fehlerhafte öffentliche Zustellung löst den Lauf der Frist aber nicht aus (BSG, Beschluss vom 24. März 2015, B 8 SO 73/14 B, Juris).

  • LSG Baden-Württemberg, 28.08.2014 - L 13 AS 3162/14

    Sozialgerichtliches Verfahren - Gerichtsbescheid - unstatthafter Antrag auf

    Auszug aus LSG Baden-Württemberg, 21.02.2017 - L 13 AS 3192/16
    Das Sozialgericht hat über einen Antrag auf mündliche Verhandlung nach § 105 Abs. 2 S. 2 SGG auch dann durch Urteil zu entscheiden, wenn es ihn für nicht fristgerecht erachtet (zum unstatthaften Antrag siehe bereits Urteil des erkennenden Senats vom 28.8.2014, L 13 AS 3162/14, Juris).

    Der Senat kann sich dieser Auffassung jedoch nicht anschließen, so dass das SG die Ablehnung des Antrags auf mündliche Verhandlung bzw. die Feststellung, dass der ergangene Gerichtsbescheid rechtskräftig ist, durch Urteil hätte aussprechen müssen (so auch Bundesfinanzhof, Urteil vom 12. August 1981, I B 72/80, Juris; Hennig, § 105 SGG Rdnr. 117; Zeihe § 105 SGG Rdnr. 20b und 15f; Landessozialgericht Berlin-Brandenburg, Beschluss vom 27. Mai 2016, L 9 AS 1782/14 B; Juris; insoweit zustimmend Schütz, jurisPR-SozR 20/2016 Anm. 4; Kopp/Schenke, Kommentar zur VwGO, 17. Auflage, § 84 Rdnr. 39; Schoch/Schneider/Bier, Kommentar zur VwGO, § 84 Rdnr. 43; erkennender Senat, Urteil vom 28. August 2014, L 13 AS 3162/14 [ zu einem unstatthaften Antrag], Juris).

  • BGH, 04.07.2012 - XII ZR 94/10

    Öffentliche Zustellung im Erkenntnisverfahren: Anforderungen an die

    Auszug aus LSG Baden-Württemberg, 21.02.2017 - L 13 AS 3192/16
    Nach der höchstrichterlichen Rechtsprechung (BSG, a.a.O., BGH NJW 2012, 3582) ist der Aufenthalt einer Person nur unbekannt, wenn nicht nur das "Gericht", sondern die Allgemeinheit den Aufenthalt nicht kennt (vgl. auch Meyer-Ladewig/Keller/Leitherer, a.a.O., § 63 SGG Rdnr. 17b m.w.N.).
  • BFH, 12.08.1981 - I B 72/80

    Antrag auf mündliche Verhandlung - Zulässigkeit eines Antrags - Beschluß -

    Auszug aus LSG Baden-Württemberg, 21.02.2017 - L 13 AS 3192/16
    Der Senat kann sich dieser Auffassung jedoch nicht anschließen, so dass das SG die Ablehnung des Antrags auf mündliche Verhandlung bzw. die Feststellung, dass der ergangene Gerichtsbescheid rechtskräftig ist, durch Urteil hätte aussprechen müssen (so auch Bundesfinanzhof, Urteil vom 12. August 1981, I B 72/80, Juris; Hennig, § 105 SGG Rdnr. 117; Zeihe § 105 SGG Rdnr. 20b und 15f; Landessozialgericht Berlin-Brandenburg, Beschluss vom 27. Mai 2016, L 9 AS 1782/14 B; Juris; insoweit zustimmend Schütz, jurisPR-SozR 20/2016 Anm. 4; Kopp/Schenke, Kommentar zur VwGO, 17. Auflage, § 84 Rdnr. 39; Schoch/Schneider/Bier, Kommentar zur VwGO, § 84 Rdnr. 43; erkennender Senat, Urteil vom 28. August 2014, L 13 AS 3162/14 [ zu einem unstatthaften Antrag], Juris).
  • LSG Berlin, 25.01.2002 - L 10 AL 299/99
    Auszug aus LSG Baden-Württemberg, 21.02.2017 - L 13 AS 3192/16
    Zwar wird vertreten, dass das SG durch Beschluss entscheiden könne, da es dem mit dem Gerichtsbescheid intendierten Entlastungszweck widerspräche, wollte man die Entscheidung in der Hauptsache durch Gerichtsbescheid zulassen, demgegenüber aber bei unzulässigem Antrag auf Durchführung einer mündlichen Verhandlung eine solche mündliche Verhandlung verlangen (vgl. Bienert, SGB 2014, 365, 372 m.w.N.; Meyer-Ladewig/Keller/Leitherer, Kommentar zum SGG, 11. Auflage, § 105 Rdnr. 24f; Lüdtke/Berchtold, Kommentar zum SGG, 5. Auflage, § 105 Rdnr. 18; Breitkreuz/Fichte, Kommentar zum SGG, 2. Auflage, § 105 Rdnr. 6; Hinz/Lowe, § 105 Rdnr. 25; Roos/Wahrendorf, § 105 SGG Rdnr. 43; Landesozialgericht für das Land Niedersachsen, Beschluss vom 27. Dezember 1961, L 10 S 49/61, Juris; Beschluss des Hamburgischen Oberverwaltungsgerichts vom 1. Dezember 1997, Bs IV 135/97, Juris; Landessozialgericht Berlin, Beschluss vom 19. März 2001, 1aut dem Urteil vom 25. Januar 2002, L 10 AL 299/99 W 00, Juris).
  • BSG, 23.07.2014 - B 12 P 1/12 R

    Krankenversicherung - Beschäftigte in Werkstatt für Behinderte - Übersteigen des

    Auszug aus LSG Baden-Württemberg, 21.02.2017 - L 13 AS 3192/16
    Eine analoge Anwendung setzt generell voraus, dass das Gesetz eine planwidrige Lücke enthält und der zu beurteilende Sachverhalt in rechtlicher Hinsicht soweit mit dem Tatbestand vergleichbar ist, den der Gesetzgeber geregelt hat, dass angenommen werden kann, er wäre im Zuge einer Interessenabwägung zu dem gleichen Ergebnis gekommen (vgl. BSG, Urteil vom 23. Juli 2014, B 12 P 1/12 R, m.w.N., Juris).
  • LSG Berlin-Brandenburg, 27.05.2016 - L 9 AS 1782/14

    Gerichtsbescheid - Antrag auf mündliche Verhandlung - Entscheidung durch

    Auszug aus LSG Baden-Württemberg, 21.02.2017 - L 13 AS 3192/16
    Der Senat kann sich dieser Auffassung jedoch nicht anschließen, so dass das SG die Ablehnung des Antrags auf mündliche Verhandlung bzw. die Feststellung, dass der ergangene Gerichtsbescheid rechtskräftig ist, durch Urteil hätte aussprechen müssen (so auch Bundesfinanzhof, Urteil vom 12. August 1981, I B 72/80, Juris; Hennig, § 105 SGG Rdnr. 117; Zeihe § 105 SGG Rdnr. 20b und 15f; Landessozialgericht Berlin-Brandenburg, Beschluss vom 27. Mai 2016, L 9 AS 1782/14 B; Juris; insoweit zustimmend Schütz, jurisPR-SozR 20/2016 Anm. 4; Kopp/Schenke, Kommentar zur VwGO, 17. Auflage, § 84 Rdnr. 39; Schoch/Schneider/Bier, Kommentar zur VwGO, § 84 Rdnr. 43; erkennender Senat, Urteil vom 28. August 2014, L 13 AS 3162/14 [ zu einem unstatthaften Antrag], Juris).
  • LSG Niedersachsen, 27.12.1961 - L 10 S 49/61
    Auszug aus LSG Baden-Württemberg, 21.02.2017 - L 13 AS 3192/16
    Zwar wird vertreten, dass das SG durch Beschluss entscheiden könne, da es dem mit dem Gerichtsbescheid intendierten Entlastungszweck widerspräche, wollte man die Entscheidung in der Hauptsache durch Gerichtsbescheid zulassen, demgegenüber aber bei unzulässigem Antrag auf Durchführung einer mündlichen Verhandlung eine solche mündliche Verhandlung verlangen (vgl. Bienert, SGB 2014, 365, 372 m.w.N.; Meyer-Ladewig/Keller/Leitherer, Kommentar zum SGG, 11. Auflage, § 105 Rdnr. 24f; Lüdtke/Berchtold, Kommentar zum SGG, 5. Auflage, § 105 Rdnr. 18; Breitkreuz/Fichte, Kommentar zum SGG, 2. Auflage, § 105 Rdnr. 6; Hinz/Lowe, § 105 Rdnr. 25; Roos/Wahrendorf, § 105 SGG Rdnr. 43; Landesozialgericht für das Land Niedersachsen, Beschluss vom 27. Dezember 1961, L 10 S 49/61, Juris; Beschluss des Hamburgischen Oberverwaltungsgerichts vom 1. Dezember 1997, Bs IV 135/97, Juris; Landessozialgericht Berlin, Beschluss vom 19. März 2001, 1aut dem Urteil vom 25. Januar 2002, L 10 AL 299/99 W 00, Juris).
  • LSG Berlin-Brandenburg, 27.08.2012 - L 34 AS 1737/12

    Beschwerde gegen Ablehnung des Antrags auf mündliche Verhandlung -

    Auszug aus LSG Baden-Württemberg, 21.02.2017 - L 13 AS 3192/16
    Hierauf kann auch nicht verzichtet werden, nur weil sich die Rechtsfolge unmittelbar aus dem Gesetzeswortlaut ergibt (so auch Landessozialgericht Berlin-Brandenburg, Beschluss vom 27. August 2012, L 34 AS 1737/12 B, Juris; a.A. Bienert, a.a.O.).
  • LSG Sachsen-Anhalt, 11.11.2021 - L 5 AS 206/21

    Sozialgerichtliches Verfahren - Gerichtsbescheid - Antrag auf Durchführung einer

    Nicht überzeugend ist die Auffassung, der Senat habe durch Berufungsurteil zu entscheiden, so als hätte das Sozialgericht durch Urteil entschieden (so: Meyer-Ladewig/Keller/Leitherer/Schmidt, 13. Aufl., vor § 143, Rn. 14a; LSG Baden-Württemberg, Beschluss vom 21. Februar 2017, L 13 AS 3192/16 B; Hessisches LSG, Beschluss vom 26. Juni 2020, L 7 AS 479/19 B).

    Über die Zulässigkeit oder Statthaftigkeit eines Antrags auf Durchführung einer mündlichen Verhandlung nach § 105 Abs. 2 Satz 2 SGG hat das Sozialgericht durch Urteil und nicht durch Beschluss zu entscheiden (so auch: Meyer-Ladewig/Keller/Leitherer/Schmidt, 13. Aufl., § 105, Rn. 24; Schlegel/Voeltzke, jurisPK-SGG § 105 Rn. 19; LSG Baden-Württemberg, Beschluss vom 21. Februar 2017, L 13 AS 3192/16 B; Hessisches LSG, Beschluss vom 26. Juni 2020, L 7 AS 479/19 B, LSG Berlin Brandenburg, Beschluss vom 8. Oktober 2020 L 19 AS 659/20 B; Beschluss vom 27. Mai 2016, L 9 AS 1782/14 B; Bundesfinanzhof, Urteil vom 30. März 2006, VR 12/04).

    Das Beschwerdeverfahren gegen die Ablehnung einer mündlichen Verhandlung ist kein eigenes Verfahren, sondern nur ein Zwischenstreit im noch anhängigen Klageverfahren (so auch: LSG Berlin-Brandenburg, Beschluss vom 8. Oktober 2020, L 19 AS 659/20 B; LSG Baden-Württemberg, Beschluss vom 21. Februar 2017, L 13 AS 3192/16 B).

  • LSG Nordrhein-Westfalen, 15.04.2024 - L 2 AS 1811/23
    Nicht überzeugend ist demgegenüber die Auffassung, der Senat habe durch Berufungsurteil zu entscheiden, so als hätte das Sozialgericht durch Urteil entschieden (vgl. Keller, a.a.O., vor § 143, Rn. 14a; LSG Baden-Württemberg, Urteil vom 21.02.2017 - L 13 AS 3192/16 B, Rn. 25, juris; Hessisches LSG, Urteil vom 26.06.2020 - a.a.O., Rn. 19, juris; LSG NRW, Urteil vom 09.09.2021, a.a.O., Rn. 49, juris).
  • SG Nordhausen, 12.03.2024 - S 13 AS 244/24
    Auch verbietet sich eine analoge Anwendung des § 158 Satz 2 SGG (zum Ganzen Landessozialgericht Baden-Württemberg, Urteil vom 21. Februar 2017, L 13 AS 3192/16 B, juris).
  • LSG Sachsen, 13.10.2022 - L 3 AS 1138/16
    Diese Rechtsauffassung wird in der neueren sozialgerichtlichen Rechtsprechung und Literatur zunehmend vertreten (vgl. LSG Baden-Württemberg, Urteil vom 28. August 2014 - L 13 AS 3162/14 - ZFSH/SGB 2014, 756 ff. = juris Rdnr. 20, m. w. N.; LSG Baden-Württemberg, Urteil vom 21. Februar 2017 - L 13 AS 3192/16 B - juris Rdnr. 16, m. w. N.; Hess. LSG, Urteil vom 26. Juni 2020 - L 7 AS 479/19 B - juris Rdnr. 15 f.; Burkiczak, in: Schlegel/Voelzke, jurisPK-SGG [2017], § 105 Rdnr. 119; Hauck, in: Hennig, SGG [51. Erg.-Lfg., Stand: Juli 2022], § 84 Rdnr. 117; Hauck, in: Zeihe, SGG [66. Erg.-Lfg., Stand: Sept. 2021], § 105 Rdnr. 20b; B. Schmidt, Meyer-Ladewig/Keller/Leitherer/Schmidt, SGG [13. Aufl., 2020], § 105 Rdnr. 24, m. w. N. [a. A. noch Leitherer, in: Meyer-Ladewig/Keller/Leitherer, SGG [11. Aufl., 2014], § 105 Rdnr. 24, m. w. N.]; Schütz, jurisPR-SozR 20/2016 Anm. 4; so bereits LSG für das Land Niedersachsen, Beschluss vom 26. Juni 1963 - L 9 S 56/62 - ZfS 1964, 67 = juris [zum Vorbescheid]).

    An einer solchen planwidrigen Regelungslücke fehlt es im vorliegenden Zusammenhang (vgl. LSG Baden-Württemberg, Urteil vom 21. Februar 2017 - L 13 AS 3192/16 B - juris Rdnr. 18 ff.; Hess. LSG, Urteil vom 26. Juni 2020 - L 7 AS 479/19 B - juris Rdnr. 15; B. Schmidt, a. a. O.; Zu § 84 VwGO: OVG Lüneburg, Beschluss vom 9. Dezember 2020 - 13 LA 469/20 - NVwZ-RR 2021, 278 f. = juris Rdnr. 12; Zu § 90 FGO [Vorbescheid] i. d. bis zum 31. Dezember 1992 geltenden Fassung: BFH, Urteil vom 12. August 1981 - I B 72/80 - BFHE 134, 216 = juris Rdnr. 9).

  • LSG Niedersachsen-Bremen, 28.02.2019 - L 9 AS 299/17
    Wohl überwiegend wird angenommen, das Sozialgericht müsse dann durch Beschluss den Antrag verwerfen, während die Gegenauffassung eine Entscheidung durch Urteil aufgrund mündlicher Verhandlung für notwendig erachtet (Burkiczak, in: Schlegel/Voelzke, jurisPK-SGG, 1. Auflage 2017, § 105 SGG, Rn. 119 m.w.N.; Landessozialgericht Baden-Württemberg, Urteil vom 21. Februar 2017 - L 13 AS 3192/16 B -, juris Rn. 14 ff. m.w.N.).

    Auch verbiete sich eine analoge Anwendung des § 158 Satz 2 SGG (Landessozialgericht Baden-Württemberg, Urteil vom 21. Februar 2017 - L 13 AS 3192/16 B -, juris Rn. 17; B. Schmidt, in: Meyer-Ladewig/Keller/Leitherer/Schmidt, SGG, 12. Auflage 2017, § 105, Rn. 24).

  • LSG Berlin-Brandenburg, 08.10.2020 - L 19 AS 659/20

    Sozialgerichtliches Verfahren - Gerichtsbescheid - Antrag auf mündliche

    Eine zu tenorierende Entscheidung, dass der Gerichtsbescheid vom 3. Dezember 2019 als nicht ergangen gilt, ist nicht zu treffen (anders LSG Baden-Württemberg, Urteil vom 21. Februar 2017 - L 13 AS 3192/16 B -, Juris).
  • LSG Niedersachsen-Bremen, 27.04.2023 - L 15 AS 48/23

    Entscheidung durch Beschluss; Erfordernis einer Beschwer; Gerichtsbescheid;

    In Rechtsprechung und Literatur besteht hingegen keine Einigkeit darüber, ob ein Antrag auf mündliche Verhandlung, den das SG für unzulässig erachtet, von diesem durch Beschluss (so etwa Landessozialgericht [LSG] Berlin-Brandenburg, Beschluss vom 23. Juni 2017 - L 20 AS 675/17 B - juris Rn. 15; LSG Niedersachsen-Bremen, Urteil vom 23. August 2017 - L 13 AS 133/17 - juris Rn. 14 f.; LSG Niedersachsen-Bremen, Beschluss vom 28. Februar 2018 - L 9 AS 299/17 B; Bienert, SGb 2014, 365 (372); Kühl in: Breitkreuz/Fichte, SGG, § 105 Rn. 6; Leitherer in: Meyer-Ladewig/Keller/Leitherer, SGG, 11. Aufl. 2014, § 105 Rn. 24 m. w. N.; Müller a.a.O. 105 Rn. 43) oder Urteil (so etwa LSG Baden-Württemberg, Beschluss vom 21. Februar 2017 - L 13 AS 3192/16 B - juris Rn. 14 ff.; LSG Berlin-Brandenburg, Beschluss vom 18. September 2017 - L 18 AS 419/17 B, L 18 AS 1867/17 NZB; jetzt auch Schmidt in: Meyer-Ladewig/Keller/Leitherer/Schmidt, SGG, 13. Aufl. 2020, § 105 Rn. 24; Burkiczak in: juris-PK, SGG, § 105 Rn. 119) zu verwerfen ist.
  • LSG Berlin-Brandenburg, 13.07.2017 - L 9 KR 234/17

    Sozialgerichtliches Verfahren - Gerichtsbescheid - inkorrekte Entscheidungsform -

    Geht man hingegen davon aus, dass das Sozialgericht auch über einen unzulässigen Antrag auf mündliche Verhandlung nicht durch Beschluss, sondern nur durch Urteil entscheiden darf (vgl. Senat, Beschluss vom 27. Mai 2016 - L 9 AS 1782/14 B - Landessozialgericht Baden-Württemberg, Urteil vom 21. Februar 2017 - L 13 AS 3192/16 B - beide juris; jetzt auch Meyer-Ladewig/Keller/Leitherer/B. Schmidt, Sozialgerichtsgesetz, 12.A., § 105 Rd. 24; jeweils m.w.N.), ist die Beschwerde des Antragsstellers vom 28. März 2017 als Nichtzulassungsbeschwerde gemäß § 145 SGG auszulegen.
  • LSG Nordrhein-Westfalen, 09.09.2021 - L 6 AS 1136/21

    Unzulässigkeit des Beschlusses des Sozialgerichts über einen Antrag auf

    Sie können deshalb sowohl das Rechtsmittel einlegen, das gegen die vom SG gewählte Entscheidungsform zulässig wäre, als auch das Rechtsmittel, das im Falle einer formal ordnungsgemäßen Entscheidung des SG einzulegen gewesen wäre (vgl. LSG Baden-Württemberg, Beschluss vom 21.02.2017, L 13 AS 3192/16 B, juris Rn. 24; Hessisches LSG, Urteil vom 26.06.2020, L 7 AS 479/19 B, juris Rn. 17; Keller a.a.O. Rn. 14; Wehrhahn a.a.O.).
  • LSG Hessen, 26.06.2020 - L 7 AS 479/19
    Der Antrag auf mündliche Verhandlung ist nämlich ein Rechtsbehelf, der dazu führt, dass das Gericht - ebenso wie in anderen Fällen des Wiederauflebens der Rechtshängigkeit - nochmals mit der Klage befasst ist, weshalb § 125 SGG Anwendung findet (so: B. Schmidt in Meyer-Ladewig/Keller/Leitherer/Schmidt, SGG-Komm. 12. Aufl. 2017, § 105 Rn. 24 m.w.N.; Burkiczak in Schlegel/Voelzke, jurisPK-SGG, § 105 Rn. 119; LSG Baden-Württemberg, Urteil vom 21. Februar 2017, L 13 AS 3192/16 B, Juris Rn. 16-23 m.w.N.).
  • LSG Niedersachsen-Bremen, 04.06.2018 - L 15 AS 115/18
  • LSG Niedersachsen-Bremen, 15.02.2018 - L 15 AS 92/17
  • LSG Niedersachsen-Bremen, 06.03.2019 - L 15 AS 286/18
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