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   LSG Niedersachsen-Bremen, 04.09.2008 - L 13 AS 518/06   

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https://dejure.org/2008,24703
LSG Niedersachsen-Bremen, 04.09.2008 - L 13 AS 518/06 (https://dejure.org/2008,24703)
LSG Niedersachsen-Bremen, Entscheidung vom 04.09.2008 - L 13 AS 518/06 (https://dejure.org/2008,24703)
LSG Niedersachsen-Bremen, Entscheidung vom 04. September 2008 - L 13 AS 518/06 (https://dejure.org/2008,24703)
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Volltextveröffentlichungen (2)

Kurzfassungen/Presse

  • rechtsportal.de(Abodienst, kostenloses Probeabo) (Leitsatz)

    Anspruch auf Arbeitslosengeld II, Ersatz für bei Umzug zerstörte Möbel

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Wird zitiert von ... (9)Neu Zitiert selbst (9)

  • LSG Niedersachsen-Bremen, 21.02.2006 - L 9 B 37/06

    Arbeitslosengeld II - Unterkunftswechsel nach Kostensenkungsaufforderung mit

    Auszug aus LSG Niedersachsen-Bremen, 04.09.2008 - L 13 AS 518/06
    Die Klägerin beruft sich insofern auch auf den Beschluss des 9. Senats des LSG Niedersachsen-Bremen, mit dem die Prozesskostenhilfe ablehnende Entscheidung des SG Oldenburg aufgehoben und Prozesskostenhilfe bewilligt worden ist (Beschl. vom 21. Februar 2006 - L 9 B 37/06 AS -).

    dd) Aus den genannten Gründen liegt es entgegen der vom 9. Senat des erkennenden Gerichts in seinem Beschluss vom 21. Februar 2006 - L 9 B 37/06 AS - geäußerten Auffassung (a.A. SG Aachen, Beschl. vom 13. Februar 2007 - S 9 AS 151/06 ER - zit. nach juris, Rz. 10) auch nicht nahe, unter Umzugskosten auch Ersatzbeschaffungskosten von Möbeln zu subsumieren, die durch einen genehmigten oder zur Verringerung von Unterkunftskosten angeordneten Umzug verursacht worden sind.

  • LSG Rheinland-Pfalz, 12.07.2005 - L 3 ER 45/05

    Arbeitslosengeld II umfasst auch Kinderbett und Kinderwagen

    Auszug aus LSG Niedersachsen-Bremen, 04.09.2008 - L 13 AS 518/06
    Dies folge auch aus der Rechtsprechung des LSG Rheinland-Pfalz (Beschl. vom 12. Juli 2005 - L 3 ER 45/05 AS -, FEVS 57, 181-184).

    Allerdings wird zum Teil in der Rechtsprechung (so etwa LSG Rheinland-Pfalz, Beschl. vom 12. Juli 2005 - L 3 ER 45/05 AS -, FEVS 57, 181-184, zit. nach juris, Rz. 14) und in der Literatur (Lang/Blüggel, in: Eicher/Spellbrink, SGB II, 2. Aufl. 2008, Rdn. 97 zu § 23) der Begriff der Erstausstattung nicht zeitlich, sondern bedarfsbezogen interpretiert.

  • BSG, 19.09.2008 - B 14 AS 64/07 R

    Arbeitslosengeld II - Sonderbedarf - Erstausstattung der Wohnung nach Trennung -

    Auszug aus LSG Niedersachsen-Bremen, 04.09.2008 - L 13 AS 518/06
    Es gibt zwei Fallgruppen der Erstausstattung: Zum einen ist eine Erstausstattung anzunehmen, wenn ein Bedarf zum ersten Mal auftritt, zum anderen kann ein Erstausstattungsbedarf aber auch aufgrund besonderer Umstände gegeben sein (Loose, in: Hohm, GK-SGB II, Stand: Mai 2008, Rdn. 36 zu § 23, m. w. N.; vgl. auch BSG, Urt. vom 19. September 2008 - B 14 AS 64/07 R -).

    Zu dieser Fallgruppe zählen auch die Fälle der Auflösung eines gemeinsamen Haushalts nach Trennung oder Scheidung (BSG, Urt. vom 19. September 2008 - B 14 AS 64/07 R - SG Oldenburg, Beschl. vom 12. Januar 2006 - S 47 AS 1027/05 ER; SG Gelsenkirchen, Beschl. vom 11. April 2005 - S 11 AS 25/05 ER).

  • SG Aachen, 13.02.2007 - S 9 AS 151/06

    Grundsicherung für Arbeitssuchende

    Auszug aus LSG Niedersachsen-Bremen, 04.09.2008 - L 13 AS 518/06
    dd) Aus den genannten Gründen liegt es entgegen der vom 9. Senat des erkennenden Gerichts in seinem Beschluss vom 21. Februar 2006 - L 9 B 37/06 AS - geäußerten Auffassung (a.A. SG Aachen, Beschl. vom 13. Februar 2007 - S 9 AS 151/06 ER - zit. nach juris, Rz. 10) auch nicht nahe, unter Umzugskosten auch Ersatzbeschaffungskosten von Möbeln zu subsumieren, die durch einen genehmigten oder zur Verringerung von Unterkunftskosten angeordneten Umzug verursacht worden sind.
  • SG Oldenburg, 12.01.2006 - S 47 AS 1027/05

    Glaubhaftmachung von Anordnungsanspruch und Anordnungsgrund als Voraussetzung für

    Auszug aus LSG Niedersachsen-Bremen, 04.09.2008 - L 13 AS 518/06
    Zu dieser Fallgruppe zählen auch die Fälle der Auflösung eines gemeinsamen Haushalts nach Trennung oder Scheidung (BSG, Urt. vom 19. September 2008 - B 14 AS 64/07 R - SG Oldenburg, Beschl. vom 12. Januar 2006 - S 47 AS 1027/05 ER; SG Gelsenkirchen, Beschl. vom 11. April 2005 - S 11 AS 25/05 ER).
  • LSG Berlin-Brandenburg, 17.04.2008 - L 5 B 373/08

    Höhe der Umzugskosten; Erfordernis von aussagekräftigen Kostenvoranschlägen;

    Auszug aus LSG Niedersachsen-Bremen, 04.09.2008 - L 13 AS 518/06
    aa) Eine Definition des Begriffs der Umzugskosten enthält weder das Sozialgesetzbuch Zweites Buch noch eine Verordnung, so dass die angemessenen Kosten nach den jeweiligen Umständen des Einzelfalles festzusetzen sind (LSG Berlin-Brandburg, Beschl. vom 17. April 2008 - L 5 B 373/08 AS ER -, zit. nach juris, Rz. 9).
  • SG Gelsenkirchen, 11.04.2005 - S 11 AS 25/05

    Grundsicherung für Arbeitssuchende

    Auszug aus LSG Niedersachsen-Bremen, 04.09.2008 - L 13 AS 518/06
    Zu dieser Fallgruppe zählen auch die Fälle der Auflösung eines gemeinsamen Haushalts nach Trennung oder Scheidung (BSG, Urt. vom 19. September 2008 - B 14 AS 64/07 R - SG Oldenburg, Beschl. vom 12. Januar 2006 - S 47 AS 1027/05 ER; SG Gelsenkirchen, Beschl. vom 11. April 2005 - S 11 AS 25/05 ER).
  • SG Oldenburg, 11.07.2006 - S 45 AS 290/05

    Anspruch auf Übernahme der Kosten für ein Bett und einen Kleiderschrank nach

    Auszug aus LSG Niedersachsen-Bremen, 04.09.2008 - L 13 AS 518/06
    das Urteil des SG Oldenburg vom 11. Juli 2006, Az.: S 45 AS 290/05, aufzuheben und den Beklagten unter Aufhebung des Bescheides des Beklagten vom 21. März 2005 in Gestalt des Widerspruchsbescheides vom 22. April 2005 zu verurteilen, der Klägerin zur Finanzierung einer Erstausstattung (Bett und Kleiderschrank) eine nicht rückzahlbare Beihilfe in gesetzlicher Höhe zu gewähren.
  • SG Oldenburg, 19.12.2005 - S 48 AS 742/05
    Auszug aus LSG Niedersachsen-Bremen, 04.09.2008 - L 13 AS 518/06
    Zur Begründung der Berufung trägt die Klägerin ergänzend vor: Der Anspruch auf Kostenübernahme folge schon aus § 23 Abs. 3 S. 1 SGB II. Inzwischen hätten auch das SG Oldenburg (Urt. vom 19. Dezember 2005 - S 48 AS 742/05 -) und das SG Aurich (Beschl. vom 6. Dezember 2005 - S 25 AS 254/05 ER -) entschieden, dass der Begriff der Erstausstattung bedarfsbezogen zu bestimmen sei.
  • SG Bremen, 02.03.2010 - S 23 AS 257/10

    Anspruch auf Arbeitslosengeld II; Leistungen für Unterkunft und Heizung;

    Es gibt zwei Fallgruppen der Erstausstattung: Zum einen ist eine Erstausstattung anzunehmen, wenn ein Bedarf zum ersten Mal auftritt, zum anderen kann ein Erstausstattungsbedarf aber auch aufgrund besonderer Umstände gegeben sein (Loose, in: Hohm, GK-SGB II, Rdn. 36 zu § 23, Stand: Juli 2007, m. w. N.; vgl. auch BSG, Urt. vom 19. September 2008 - B 14 AS 64/07 R - zur Unterscheidung: Urteil des Landessozialgerichts Niedersachsen-Bremen vom 4. September 2008, L 13 AS 518/06).

    bb) Es ist aber ein Fall nach der zweiten Fallgruppe des § 23 Abs. 3 Satz 1 Nr. 1 SGB II gegeben, bei dessen Vorliegen eine Erstausstattung zu gewähren ist (zu dieser Fallgruppe: Urteil des Landessozialgerichts Niedersachsen-Bremen vom 4. September 2008, L 13 AS 518/06).

  • LSG Nordrhein-Westfalen, 23.02.2010 - L 1 AS 42/08

    Grundsicherung für Arbeitssuchende

    Anspruchsgrundlage für den Fall, dass aufgrund eines vom Grundsicherungsträger veranlassten Umzugs Möbel des Hilfebedürftigen unbrauchbar werden und insoweit eine Ersatzbeschaffung notwendig ist, ist § 23 Abs. 3 S. 1 Nr. 1, S. 2 SGB II (BSG, Urteil vom 1.7.2009 - B 4 AS 77/08 R; anders noch LSG Niedersachsen, Urteil vom 21.2.2006 - L 9 B 37/06; SG Aachen, Beschluss vom 13.2.2007 - S 9 AS 151/06 ER; SG Dresden, Beschluss vom 6.6.2006 - S 213 AS 838/06 ER; wohl auch LSG Niedersachsen, Urteil vom 4.9.2008 - L 13 AS 518/06: Umzugskosten gem. § 22 Abs. 3 SGB II).
  • SG Bremen, 31.07.2009 - S 23 AS 1365/09

    Gewährung einer Beihilfe für die Anschaffung eines Bettes, eines Kleiderschrankes

    b) Es ist hier auch kein Fall nach der zweiten Fallgruppe des § 23 Abs. 3 Satz 1 Nr. 1 SGB II gegeben, bei dessen Vorliegen eine Erstausstattung zu gewähren ist (vgl. hierzu: Urteil des Landessozialgerichts Niedersachsen-Bremen vom 4. September 2008, L 13 AS 518/06) ... Denn es liegt kein außergewöhnlicher Umstand vor, der es erlauben würde, die vorliegend begehrte Ersatzausstattung trotz des Wortlauts der Vorschrift ausnahmsweise als Fall des § 23 Abs. 3 SGB II anzusehen (zu dieser Fallgruppe Rothkegel, in: Gagel, a.a.O., Rdn. 65; Loose, a.a.O., Rdn. 36).

    Eine Leistungsgewährung gem. § 23 Abs. 3 SGB II kommt in diesen Fällen aber nur dann in Betracht, wenn ein erheblicher Anteil des Hausrats durch ein außergewöhnliches Ereignis nicht mehr nutzbar ist (LSG Niedersachsen-Bremen, Urt. vom 4. September 2008, L 13 AS 518/06).

  • OVG Bremen, 21.04.2010 - S2 A 23/08

    Anspruch auf Gewährung einer Wohnungserstausstattung i.F.d. fahrlässigen Verlusts

    U. v. 04.09.2008 - L 13 AS 518/06 - LSG Sachsen.
  • LSG Niedersachsen-Bremen, 23.02.2011 - L 13 AS 47/08
    Dabei gibt es - wie der Senat bereits ausgeführt hat - zwei Fallgruppen der Erstausstattung: Zum einen ist eine Erstausstattung dann anzunehmen, wenn ein Bedarf zum ersten Mal auftritt; zum anderen kann ein Erstausstattungsbedarf auch aufgrund besonderer Umstände gegeben sein (vgl. Urteil des Senats vom 04. September 2008 - L 13 AS 518/06 - zitiert nach juris m. w. N.).
  • SG Lüneburg, 15.12.2008 - S 25 AS 1795/08
    Wäre aber jede ersatzweise Anschaffung für die Wohnung einschließlich der Anschaffung von Haushaltsgeräten bereits als Erstausstattung im Sinne des § 23 Abs. 3 S. 1 Nr. 1 SGB II anzusehen, fiele selbst der angemessene Hausrat entgegen der Bestimmung des § 20 Abs. 1 SGB II nicht mehr in die pauschalierten Regelleistungsbeträge (so auch Landessozialgericht Niedersachsen-Bremen, Urteil vom 04. September 2008, - L 13 AS 518/06).
  • LSG Niedersachsen-Bremen, 14.07.2010 - L 15 AS 102/10
    Der Senat schließt sich der Rechtsprechung des 13. Senates des Landessozialgerichtes Niedersachsen-Bremen an (Urteil vom 4. September 2008, Az.: L 13 AS 518/06), wonach für diesen Fall ein unverschuldeter Untergang des gesamten Hausrates erforderlich ist.
  • LSG Niedersachsen-Bremen, 19.02.2009 - L 13 AS 33/07
    Im Urteil vom 4. September 2008 hat der Senat ausgeführt (Az.: L 13 AS 518/06), dass bei der Frage der Erstausstattung zwei Fallgruppen zu bilden sind.
  • SG Hannover, 11.02.2009 - S 52 AS 142/07
    Es gibt zwei Fallgruppen der Erstausstattung: Zum einen ist eine Erstausstattung anzunehmen, wenn ein Bedarf zum ersten Mal auftritt, zum anderen kann ein Erstausstattungsbedarf aber auch aufgrund besonderer Umstände gegeben sein (Urteil des Landessozialgerichts (LSG) Niedersachsen-Bremen vom 4. September 2008 - L 13 AS 518/06; mit Verweis auf Loose, in: Hohm, GK-SGB II, Stand: Mai 2008, Rn. 36 zu § 23, m. w. N.; vgl. auch BSG, Urt. vom 19. September 2008 - B 14 AS 64/07 R -).
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