Rechtsprechung
   LSG Bayern, 22.10.2008 - L 13 KN 16/08   

Zitiervorschläge
https://dejure.org/2008,11556
LSG Bayern, 22.10.2008 - L 13 KN 16/08 (https://dejure.org/2008,11556)
LSG Bayern, Entscheidung vom 22.10.2008 - L 13 KN 16/08 (https://dejure.org/2008,11556)
LSG Bayern, Entscheidung vom 22. Oktober 2008 - L 13 KN 16/08 (https://dejure.org/2008,11556)
Tipp: Um den Kurzlink (hier: https://dejure.org/2008,11556) schnell in die Zwischenablage zu kopieren, können Sie die Tastenkombination Alt + R verwenden - auch ohne diesen Bereich zu öffnen.

Volltextveröffentlichungen (7)

  • Sozialgerichtsbarkeit.de

    Rentenversicherung

  • openjur.de

    Beginn der Sozialversicherungspflicht - Ausübung mehrerer geringfügiger Beschäftigungen - Zusammenrechnung - Überschreiten der Geringfügigkeitsgrenze - Beginn der Sozialversicherungspflicht mit Bekanntgabe des Bescheides der Einzugsstelle oder des ...

  • IWW
  • Wolters Kluwer(Abodienst, Leitsatz/Tenor frei)

    Sozialversicherungspflicht bei der Ausübung mehrerer geringfügiger Beschäftigungen; Beginn der Versicherungspflicht; Rückwirkung bei grob fahrlässigem Verhalten des Arbeitgebers; Anwendbarkeit der Geringfügigkeits-Richtlinien

  • rabüro.de

    Zum Beginn der Rentenversicherungspflicht bei mehreren geringfügigen Beschäftigungsverhältnissen

  • rechtsportal.de(Abodienst, kostenloses Probeabo)

    Sozialversicherungspflicht bei der Ausübung mehrerer geringfügiger Beschäftigungen, Beginn der Versicherungspflicht, Rückwirkung bei grob fahrlässigem Verhalten des Arbeitgebers, Anwendbarkeit der Geringfügigkeits-Richtlinien

  • juris(Abodienst) (Volltext/Leitsatz)
Hinweis zu den Links:
Zu grauen Einträgen liegen derzeit keine weiteren Informationen vor. Sie können diese Links aber nutzen, um die Einträge beispielsweise in Ihre Merkliste aufzunehmen.

Verfahrensgang

 
Sortierung



Kontextvorschau





Hinweis: Klicken Sie auf das Sprechblasensymbol, um eine Kontextvorschau im Fließtext zu sehen. Um alle zu sehen, genügt ein Doppelklick.

Wird zitiert von ... (5)Neu Zitiert selbst (4)

  • SG Freiburg, 13.09.2007 - S 2 KNR 6092/06

    Beginn der Sozialversicherungspflicht - geringfügige Beschäftigung - Feststellung

    Auszug aus LSG Bayern, 22.10.2008 - L 13 KN 16/08
    Eine Versicherungspflicht besteht somit auch dann nicht, wenn der Arbeitgeber es grob fahrlässig versäumt hat, den Sachverhalt führt die versicherungsrechtliche Beurteilung aufzuklären (zutreffend Sozialgericht Freiburg, Urteil vom 13. September 2007, Az.: S 2 KNR 6092/06; Sozialgericht Karlsruhe, Urteil vom 25. Februar 2008, Az.: S 5 KR 6075/06).

    Die beabsichtigte Modifizierung des § 8 Abs. 2 Satz 3 SGB IV durch die Geringfügigkeits-Richtlinien ist somit rechtlich unwirksam (zutreffend Sozialgericht Lübeck, Urteil vom 19. Februar 2008, Az.: S 1 R 1392/07; Sozialgericht Freiburg, Urteil vom 13. September 2007, Az.: S 2 KNR 6092/06).

  • SG Karlsruhe, 25.02.2008 - S 5 KR 6075/06

    Beginn der Sozialversicherungspflicht - geringfügige Beschäftigung - Feststellung

    Auszug aus LSG Bayern, 22.10.2008 - L 13 KN 16/08
    Eine Versicherungspflicht besteht somit auch dann nicht, wenn der Arbeitgeber es grob fahrlässig versäumt hat, den Sachverhalt führt die versicherungsrechtliche Beurteilung aufzuklären (zutreffend Sozialgericht Freiburg, Urteil vom 13. September 2007, Az.: S 2 KNR 6092/06; Sozialgericht Karlsruhe, Urteil vom 25. Februar 2008, Az.: S 5 KR 6075/06).
  • LSG Baden-Württemberg, 09.04.2008 - L 5 R 2125/07

    Ausübung mehrerer geringfügiger Beschäftigungen - Zusammenrechnung -

    Auszug aus LSG Bayern, 22.10.2008 - L 13 KN 16/08
    Inwiefern allerdings hieraus eine einschränkende Auslegung des § 8 Abs. 2 Satz 3 SGB IV insofern entnommen werden könnte, dass diese keine Anwendung finden soll, wenn bei Beginn der geringfügig entlohnten Beschäftigung eine sorgfältige Überprüfung unterbleiben ist, ist nicht ersichtlich (vgl. auch Landessozialgericht Baden-Württemberg, Urteil vom 9. April 2008, Az.: L 5 R 2125/07).
  • BSG, 13.12.1984 - 11 RK 3/84

    Bestehen einer Versicherung - Unkenntnis des Versicherten - Ausschlußder

    Auszug aus LSG Bayern, 22.10.2008 - L 13 KN 16/08
    Die Versicherungspflicht tritt auch grundsätzlich unabhängig von der Kenntnis und dem Willen der erfassten Person oder eines Dritten ein (vgl. KassKomm-Gürtner § 1 SGB VI Rdnr. 3; BSG SozR 5420 § 2 Nr. 33).
  • LSG Nordrhein-Westfalen, 25.10.2023 - L 8 BA 194/21

    Jede weitere geringfügige Tätigkeit einer MFA ist voll versicherungspflichtig

    Grundsätzlich tritt Versicherungspflicht in der gesetzlichen Kranken-, Pflege- und Rentenversicherung gem. § 5 Abs. 1 Nr. 1 SGB V, § 20 Abs. 1 Nr. 1 SGB VI, § 1 S. 1 Nr. 1 SGB VI allein und unmittelbar durch die Aufnahme eines versicherungspflichtigen Beschäftigungsverhältnisses ein (vgl. z.B. BSG Urt. v. 23.02.1988 - 12 RK 43/87 - juris Rn. 21; LSG Baden-Württemberg Urt. v. 22.01.2016 - L 4 R 3913/13 - juris Rn. 46; Freudenberg, B+P 2010, S. 207, 209; Stäbler in: Krauskopf, Soziale Krankenversicherung, Pflegeversicherung, 119. EL Juni 2023, § 8 SGB IV Rn. 41; LSG Bayern Urt. v. 22.10.2008 - L 13 KN 16/08 - juris Rn. 14 m.w.N.).

    Sie entsteht kraft Gesetzes, unabhängig von der Kenntnis und dem Willen der erfassten Person oder eines Dritten (vgl. BSG Urt. v. 23.02.1988 - 12 RK 43/87 - juris Rn. 21; LSG Bayern Urt. v. 22.10.2008 - L 13 KN 16/08 - juris Rn. 14 m.w.N.); der Begründung durch einen Verwaltungsakt bedarf es nicht; die Verwaltungsentscheidung der Einzugsstelle oder des Rentenversicherungsträgers hat lediglich deklaratorische Wirkung (vgl. LSG Schleswig-Holstein Urt. v. 29.04 2009 - L 5 KR 79/08 - juris Rn. 24).

    Gegenstand entsprechender obergerichtlicher Entscheidungen waren Konstellationen, in denen die Arbeitgeberin eines (zuerst) aufgenommenen versicherungsfreien geringfügigen Beschäftigungsverhältnisses nicht bzw. nicht hinreichend nach (späteren) weiteren Beschäftigungen gefragt hatte (vgl. LSG Baden-Württemberg Urt. v. 09.04.2008 - L 5 R 2125/07 - juris Rn. 2-4; LSG Bayern Urt. v. 22.10.2008 - L 13 KN 16/08 - juris Rn. 2).

  • LSG Hessen, 06.02.2014 - L 1 KR 31/12

    Sozialversicherungspflicht von Saisonarbeitskräften; Zugrundelegung einer

    53 Die insoweit von der Beklagten zu Grunde gelegten Geringfügigkeitsrichtlinien bilden für die Gerichte keine verbindlichen Regelungen (Bayerisches Landessozialgericht, Urteil vom 22. Oktober 2008, L 13 KN 16/08; Landessozialgericht Baden-Württemberg, Urteil vom 9. April 2008, L 5 R 2125/07; Marschner in: Kreikebohm, a.a.O., § 8 Rdnr. 4).
  • SG Aachen, 28.04.2009 - S 6 KN 35/09

    Rentenversicherung

    Die Antragstellerin führt aus, der Bescheid vom 00.00.0000 sei offensichtlich rechtswidrig, weil es an einer gesetzlichen Grundlage für die Feststellung der Versicherungspflicht der Angestellten T. B. seit dem 00.00.0000 fehle und verweist zur Begründung auf die Entscheidungen des LSG Baden-Württemberg vom 09.04.2008 (Az. L 5 R 2125/07) und des Bayerischen LSG vom 22.10.2008 (Az. L 13 KN 16/08).

    Die Kammer schließt sich insoweit den überzeugenden Ausführungen des LSG Baden-Württemberg (LSG Baden-Württemberg, Urteil vom 09.04.2008, L 5 R 2125/07, juris) sowie des Bayerischen Landessozialgerichts (Bayerisches Landessozialgericht, Urteil vom 22.10.2008, L 13 KN 16/08, juris m.w.N.) an und macht sich diese zu eigen.

  • LSG Schleswig-Holstein, 29.04.2009 - L 5 KR 79/08

    Sozialversicherung - Entstehen der Beitragspflicht - geringfügige Beschäftigung -

    Es kann im Fall des Beigeladenen dahinstehen, ob die Regelung des § 8 Abs. 1 Satz 3 SGB IV in allen Fällen der Zusammenrechnung heranzuziehen ist (vgl. Landessozialgericht Baden-Württemberg, Urteil vom 9. April 2008, L 5 R 2125/07, abgedruckt in juris, sowie Bayerische Landessozialgericht, Urteil vom 22. Oktober 2008, L 13 KN 16/08, abgedruckt in juris, anhängig beim BSG, Az. B 12 R 5/08 R) oder ob die Regelung dann nicht heranzuziehen ist, wenn die Beteiligten vorsätzlich oder grob fahrlässig gehandelt haben, wie dies in den Geringfügigkeitsrichtlinien der Spitzenverbände der Krankenkassen, der Deutschen Rentenversicherung Bund und der Bundesagentur für Arbeit vom 24. August 2006, Nr. 4.3, geregelt ist.
  • LSG Bayern, 04.11.2008 - L 13 B 641/08

    Festsetzung des Streitwertes i.R.e. Antrags auf Feststellung der

    Zutreffend weist die Beschwerdeführerin darauf hin, dass auf die Differenz einer erhöhten Beitragspflicht und der Pauschalbeträge ab 1. Januar 2006 abzustellen ist (so auch z.B. Bayer. Landessozialgericht, Urteil vom 22. Oktober 2008, Az.: L 13 KN 16/08).
Haben Sie eine Ergänzung? Oder haben Sie einen Fehler gefunden? Schreiben Sie uns.
Sie können auswählen (Maus oder Pfeiltasten):
(Liste aufgrund Ihrer bisherigen Eingabe)
Komplette Übersicht