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   LSG Baden-Württemberg, 31.08.2010 - L 13 R 3865/09   

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https://dejure.org/2010,12075
LSG Baden-Württemberg, 31.08.2010 - L 13 R 3865/09 (https://dejure.org/2010,12075)
LSG Baden-Württemberg, Entscheidung vom 31.08.2010 - L 13 R 3865/09 (https://dejure.org/2010,12075)
LSG Baden-Württemberg, Entscheidung vom 31. August 2010 - L 13 R 3865/09 (https://dejure.org/2010,12075)
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Volltextveröffentlichungen (8)

  • Sozialgerichtsbarkeit.de

    Rentenversicherung

  • openjur.de

    Sozialgerichtliches Verfahren - Unzulässigkeit einer Klage - keine Angabe des Wohnsitzes, Aufenthaltsortes oder Beschäftigungsortes - keine Zulässigkeitsvoraussetzung der Berufung - entsprechende Anwendung des § 16 ZPO iVm § 202 SGG

  • Wolters Kluwer(Abodienst, Leitsatz/Tenor frei)

    Zulässigkeit von Klage und Berufung im sozialgerichtlichen Verfahren bei fehlender Mitteilung des tatsächlichen Wohnsitzes, tatsächlichen Aufenthaltes bzw. des Beschäftigungsortes

  • ra.de
  • rechtsportal.de(Abodienst, kostenloses Probeabo)

    SGG § 202; SGG § 57; SGG § 92; ZPO § 12; ZPO § 16
    Zulässigkeit von Klage und Berufung im sozialgerichtlichen Verfahren bei fehlender Mitteilung des tatsächlichen Wohnsitzes, tatsächlichen Aufenthaltes bzw. des Beschäftigungsortes

  • rechtsportal.de

    Zulässigkeit von Klage und Berufung im sozialgerichtlichen Verfahren bei fehlender Mitteilung des tatsächlichen Wohnsitzes, tatsächlichen Aufenthaltes bzw. des Beschäftigungsortes

  • datenbank.nwb.de(kostenpflichtig, Leitsatz frei)
  • juris(Abodienst) (Volltext/Leitsatz)

Kurzfassungen/Presse

  • Rechtslupe (Kurzinformation/Zusammenfassung)

    Der anonyme Kläger

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Verfahrensgang

 
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Wird zitiert von ... (23)Neu Zitiert selbst (8)

  • LSG Hessen, 30.03.2006 - L 8 KR 46/05

    Ordnungsgemäße Klageerhebung

    Auszug aus LSG Baden-Württemberg, 31.08.2010 - L 13 R 3865/09
    Insoweit wird auf die zutreffenden Gründe des Urteils des SG Bezug genommen, die sich der Senat aufgrund eigener Prüfung zu eigen macht, und weswegen von einer weiteren Darstellung der Entscheidungsgründe abgesehen wird (§ 153 Abs. 2 SGG; zum Problem vgl. auch BSG, Beschluss vom 18. November 2003 - B 1 KR 1/02 S - SozR 4-1500 § 90 Nr. 1 = juris und Hessisches LSG, Urteil vom 30. März 2006 - L 8 KR 46/05 - juris).

    Denn nach der Rechtsprechung ist die Angabe der ladungsfähigen Anschrift des Berufungsklägers in der Berufungsschrift nicht Zulässigkeitsvoraussetzung der Berufung; dem Kläger muss es nach den Grundsätzen eines fairen Verfahrens möglich sein, die vom erstinstanzlichen Gericht verneinte Frage der ordnungsgemäßen Klageerhebung durch die höhere Instanz überprüfen zu lassen, ohne durch die Mitteilung seiner Anschrift in der Rechtsmittelschrift seinen eigenen Rechtsstandpunkt von vornherein gleichsam aufzugeben (BGH, Urteil vom 9. Dezember 1987 - IVb ZR 4/87 - BGHZ 102, 332 = juris; BGH, Urteil vom 11. Oktober 2005 - XI ZR 398/04 - NJW 2005, 3773-3775 = juris; VGH Baden-Württemberg, Urteil vom 11. März 1997 - 9 S 2902/95 - AP Nr. 30 zu § 253 ZPO = juris Rn. 15 = OVG Münster, Urteil vom 18. Juni 1993 - 8 A 1447/90 - NVwZ-RR 1994, 124 = juris; so im Ergebnis auch Hessisches LSG, Urteil vom 30. März 2006 - L 8 KR 46/05 - juris).

  • BSG, 18.11.2003 - B 1 KR 1/02 S

    Zulässiges Rechtsschutzbegehren im sozialgerichtlichen Verfahren, Nennung der

    Auszug aus LSG Baden-Württemberg, 31.08.2010 - L 13 R 3865/09
    Insoweit wird auf die zutreffenden Gründe des Urteils des SG Bezug genommen, die sich der Senat aufgrund eigener Prüfung zu eigen macht, und weswegen von einer weiteren Darstellung der Entscheidungsgründe abgesehen wird (§ 153 Abs. 2 SGG; zum Problem vgl. auch BSG, Beschluss vom 18. November 2003 - B 1 KR 1/02 S - SozR 4-1500 § 90 Nr. 1 = juris und Hessisches LSG, Urteil vom 30. März 2006 - L 8 KR 46/05 - juris).
  • OVG Nordrhein-Westfalen, 18.06.1993 - 8 A 1447/90

    Klage; Angabe der Anschrift; Postlagernd

    Auszug aus LSG Baden-Württemberg, 31.08.2010 - L 13 R 3865/09
    Denn nach der Rechtsprechung ist die Angabe der ladungsfähigen Anschrift des Berufungsklägers in der Berufungsschrift nicht Zulässigkeitsvoraussetzung der Berufung; dem Kläger muss es nach den Grundsätzen eines fairen Verfahrens möglich sein, die vom erstinstanzlichen Gericht verneinte Frage der ordnungsgemäßen Klageerhebung durch die höhere Instanz überprüfen zu lassen, ohne durch die Mitteilung seiner Anschrift in der Rechtsmittelschrift seinen eigenen Rechtsstandpunkt von vornherein gleichsam aufzugeben (BGH, Urteil vom 9. Dezember 1987 - IVb ZR 4/87 - BGHZ 102, 332 = juris; BGH, Urteil vom 11. Oktober 2005 - XI ZR 398/04 - NJW 2005, 3773-3775 = juris; VGH Baden-Württemberg, Urteil vom 11. März 1997 - 9 S 2902/95 - AP Nr. 30 zu § 253 ZPO = juris Rn. 15 = OVG Münster, Urteil vom 18. Juni 1993 - 8 A 1447/90 - NVwZ-RR 1994, 124 = juris; so im Ergebnis auch Hessisches LSG, Urteil vom 30. März 2006 - L 8 KR 46/05 - juris).
  • BSG, 31.01.1980 - 8b RKg 4/79

    Anerkennungsverfahren - Asylsuchender Ausländer - Asylberechtigung - Anspruch auf

    Auszug aus LSG Baden-Württemberg, 31.08.2010 - L 13 R 3865/09
    Die bloße Meldung bei der Gemeinde S. genügt insoweit nicht um einen relevanten Wohnsitz zu begründen (BSG, Urteil vom 31. Januar 1980 - 8b RKg 4/79 - BSGE 49, 254-256 = SozR 5870 § 1 Nr. 6 = juris Rn. 15).
  • BGH, 09.12.1987 - IVb ZR 4/87

    Angabe der ladungsfähigen Anschrift des Klägers in der Klageschrift

    Auszug aus LSG Baden-Württemberg, 31.08.2010 - L 13 R 3865/09
    Denn nach der Rechtsprechung ist die Angabe der ladungsfähigen Anschrift des Berufungsklägers in der Berufungsschrift nicht Zulässigkeitsvoraussetzung der Berufung; dem Kläger muss es nach den Grundsätzen eines fairen Verfahrens möglich sein, die vom erstinstanzlichen Gericht verneinte Frage der ordnungsgemäßen Klageerhebung durch die höhere Instanz überprüfen zu lassen, ohne durch die Mitteilung seiner Anschrift in der Rechtsmittelschrift seinen eigenen Rechtsstandpunkt von vornherein gleichsam aufzugeben (BGH, Urteil vom 9. Dezember 1987 - IVb ZR 4/87 - BGHZ 102, 332 = juris; BGH, Urteil vom 11. Oktober 2005 - XI ZR 398/04 - NJW 2005, 3773-3775 = juris; VGH Baden-Württemberg, Urteil vom 11. März 1997 - 9 S 2902/95 - AP Nr. 30 zu § 253 ZPO = juris Rn. 15 = OVG Münster, Urteil vom 18. Juni 1993 - 8 A 1447/90 - NVwZ-RR 1994, 124 = juris; so im Ergebnis auch Hessisches LSG, Urteil vom 30. März 2006 - L 8 KR 46/05 - juris).
  • BSG, 02.04.2009 - B 12 SF 8/08 S

    Sozialgerichtliches Verfahren - Örtliche Zuständigkeit des Sozialgerichts bei

    Auszug aus LSG Baden-Württemberg, 31.08.2010 - L 13 R 3865/09
    Vielmehr ist in Fällen, in denen der Beschäftigungsort, der Wohnsitz und auch der Aufenthaltsort einer - wie hier - als Versicherter klagenden Person unbekannt sind, zur Bestimmung der örtlichen Zuständigkeit gemäß § 202 SGG in entsprechender Anwendung des § 16 ZPO auf den letzten Wohnsitz des Klägers abzustellen (BSG, Beschluss vom 2. April 2009 - B 12 SF 8/08 S - NJW 2010, 1165 = juris Rn. 6).
  • BGH, 11.10.2005 - XI ZR 398/04

    Anforderungen an die Form der Berufungsschrift; Angabe der Anschrift des

    Auszug aus LSG Baden-Württemberg, 31.08.2010 - L 13 R 3865/09
    Denn nach der Rechtsprechung ist die Angabe der ladungsfähigen Anschrift des Berufungsklägers in der Berufungsschrift nicht Zulässigkeitsvoraussetzung der Berufung; dem Kläger muss es nach den Grundsätzen eines fairen Verfahrens möglich sein, die vom erstinstanzlichen Gericht verneinte Frage der ordnungsgemäßen Klageerhebung durch die höhere Instanz überprüfen zu lassen, ohne durch die Mitteilung seiner Anschrift in der Rechtsmittelschrift seinen eigenen Rechtsstandpunkt von vornherein gleichsam aufzugeben (BGH, Urteil vom 9. Dezember 1987 - IVb ZR 4/87 - BGHZ 102, 332 = juris; BGH, Urteil vom 11. Oktober 2005 - XI ZR 398/04 - NJW 2005, 3773-3775 = juris; VGH Baden-Württemberg, Urteil vom 11. März 1997 - 9 S 2902/95 - AP Nr. 30 zu § 253 ZPO = juris Rn. 15 = OVG Münster, Urteil vom 18. Juni 1993 - 8 A 1447/90 - NVwZ-RR 1994, 124 = juris; so im Ergebnis auch Hessisches LSG, Urteil vom 30. März 2006 - L 8 KR 46/05 - juris).
  • VGH Baden-Württemberg, 11.03.1997 - 9 S 2902/95

    Inhalt der Klageschrift - Angabe eines Postfachs als Klägeranschrift ist keine

    Auszug aus LSG Baden-Württemberg, 31.08.2010 - L 13 R 3865/09
    Denn nach der Rechtsprechung ist die Angabe der ladungsfähigen Anschrift des Berufungsklägers in der Berufungsschrift nicht Zulässigkeitsvoraussetzung der Berufung; dem Kläger muss es nach den Grundsätzen eines fairen Verfahrens möglich sein, die vom erstinstanzlichen Gericht verneinte Frage der ordnungsgemäßen Klageerhebung durch die höhere Instanz überprüfen zu lassen, ohne durch die Mitteilung seiner Anschrift in der Rechtsmittelschrift seinen eigenen Rechtsstandpunkt von vornherein gleichsam aufzugeben (BGH, Urteil vom 9. Dezember 1987 - IVb ZR 4/87 - BGHZ 102, 332 = juris; BGH, Urteil vom 11. Oktober 2005 - XI ZR 398/04 - NJW 2005, 3773-3775 = juris; VGH Baden-Württemberg, Urteil vom 11. März 1997 - 9 S 2902/95 - AP Nr. 30 zu § 253 ZPO = juris Rn. 15 = OVG Münster, Urteil vom 18. Juni 1993 - 8 A 1447/90 - NVwZ-RR 1994, 124 = juris; so im Ergebnis auch Hessisches LSG, Urteil vom 30. März 2006 - L 8 KR 46/05 - juris).
  • LSG Bayern, 24.04.2012 - L 8 SO 125/10

    Wohnen in einer gemeinsamen Wohnung - Wirtschaftsgemeinschaft -

    Demgemäß besteht in Literatur (Meyer-Ladewig, SGG, 10. Aufl. 2012, § 90 Rn. 4 und § 92 Rn. 4; Breitkreuz/Fichte, zu § 92 SGG, BeckOK Autor: Hintz, SGG § 92, Rn. 1) und Rechtsprechung weitgehend Einigkeit darüber, dass eine das Verfahren als natürliche Person betreibende Partei nach allen Prozessordnungen ohne Rücksicht auf die jeweilige Formulierung des Gesetzes ihre "ladungsfähige Anschrift", die Angabe des tatsächlichen Wohnorts, also die Anschrift, unter der die Partei persönlich zu erreichen ist, anzugeben hat (vgl. BVerwG, Urteil vom 13.04.1999 Az: 1 C 24/97, BSG, Urteil vom 18.11.2003, Az.: B 1 KR 1/02 S, Beschlüsse des Bayer. LSG vom 19.03.2012, L 8 SO 42/12 B PKH, 19.03.2012, L 8 SO 32/12 B ER PKH, vom 01.03.2012, Az: L 8 SO 3/12 B ER, 13.02.2009 und vom 16.02.2009, L 7 AS 150/08, L 7 AS 153/08 und L 7 AS 160/08, LSG Baden-Württemberg, Urteil vom 31.08.2010, Az.: L 13 R 3865/09).
  • LSG Baden-Württemberg, 09.06.2016 - L 7 SO 4619/15

    Sozialgerichtliches Verfahren - Zulässigkeit der Berufung - Berufungseinlegung -

    Die verpflichtende Angabe der ladungsfähigen Anschrift des (Berufungs-)Klägers schränkt die Rechtsschutzgewährung nicht in unzumutbarer Weise ein (Bundesverfassungsgericht , Kammerbeschluss vom 2. Februar 1996 - 1 BvR 2211/94 - ; Jaritz a.a.O., § 92 Rdnr. 24), zumal der Senat im Rahmen der Zulässigkeit der Berufung gerade überprüft, ob die Nichtangabe der Anschrift des Rechtsmittelführers auf Grundlage der Einzelfallumstände ausnahmsweise gerechtfertigt ist (vgl. dazu LSG Baden-Württemberg, Urteil vom 31. August 2010 - L 13 R 3865/09 - , aber auch BFH a.a.O., der zutreffend darauf hinweist, dass die Angabe der Anschrift im öffentlich-rechtlichen Prozess - anders als im Zivilprozess - regelmäßig auch noch nach Einreichung des ersten, verfahrenseinleitenden Schriftsatzes erfolgen kann).
  • LSG Hessen, 06.02.2024 - L 6 AS 413/23

    Grundsicherung

    Denn im Beschwerdeverfahren geht es dem Antragsteller gerade auch um die Klärung der Frage der ordnungsgemäßen Erhebung des erstinstanzlichen Eilverfahrens durch das Beschwerdegericht (vgl. ebenso OVG Münster, Urteil vom 18. Juni 1993 - 8 A 1447/90 -, NVwZ-RR 1994, 124, beck-online; LSG Baden-Württemberg, Urteil vom 31. August 2010 - L 13 R 3865/09 -, Rn. 16, juris).
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